In dem Artikel aus dem Startpost steht ja eigentlich schon ein Problem von "Anti-Viren"-Apps. Wenn die Schadsoftware erkannt wird ist sie schon weit verbreitet. Ich unterstelle aber Google einfach mal, dass zu diesem Zeitpunkt die App auch aus den Markt genommen wird.
Wobei die genannte Zahl sich wohl eher auf die Downloads als auf die infizierten Geräte bezieht.
Eine Schadsoftware hat aber immer nur 2 Möglichkeiten auf das Gerät zu kommen:
1. Sicherheitslücke
2. Der Typ der das Gerät in der Hand hält (und hier können wir auch ruhig mal die Doppeldeutigkeit betrachten, denn nicht selten heißt die App "Sexy Wallpaper" oder ähnlich)
1. Möglichkeit kann man verhindern indem man auf aktuelle Software achtet. Hier ist aber auch der Hersteller in der Pflicht
2. Möglichkeit kann man verhindern indem man nicht alles hirnlos installiert und stattdessen mal einen kurzen Blick auf die Rechte wirft.
"Anti-Viren"-Apps sehe ich dagegen eher kritisch. Denn sie vermitteln ein sicheres Gefühl, können Schadsoftware aber nur am Paketnamen erkennen, also nicht an Programmteilen oder Verhalten der App, so wie es am PC möglich ist. Die Schadsoftware wird also erst dann erkannt, wenn sie schon verbreitet ist.
— geändert am 15.02.2012, 21:21:57
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