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14.01.2010, 20:32:33 via Website
14.01.2010 20:32:33 via Website
Die tot geglaubte Internetpest der Neunziger ist zurück: Dialer versenden - diesmal per Handy - heimlich teure SMS. Außerdem: Bündnis gegen E-Buch-Monopole, Telefonnummer fürs Internet und wie eine japanische Firma die Klebebandabrollerklinge neu erfindet. Das und mehr im Überblick.
Freude, schöner Götterfunken. Die längst tot geglaubte Pest der Neunzigerjahren ist zurück: Dialer! Damals waren das Internet-Schadprogramme, die zu Zeiten, als man sich noch per Modem oder ISDN ins Netz einwählte, hinter dem Rücken des Users teure Premium-Telefonnummern anriefen, deren Gebühren dann dem Dialer-Entwickler überwiesen wurden. Mit dem Aufkommen der DSL-Technik, die Einwahlnummern obsolet machte, verschwanden diese kriminellen "Mehrwertdienste".
Warum die nun zurückkehren? The Register meint: Wegen der großen Nachfrage. Die neuen Dialer-Trojaner, die CA Security ausfindig gemacht hat, nisten sich nicht mehr in Computern mit Modemverbindung, sondern in Mobiltelefonen ein. Von dort aus rufen sie nicht etwa Premiumnummern an, sondern verschicken heimlich Textnachrichten an teure Premium-SMS-Dienste, meist Sex-Dienste. CA Security warnt: Seien Sie vorsichtig, wenn sie Handy-Programme aus dem Netz laden - und verzichten sie auf Programme, die aus unbekannten Quellen stammen.
Freude, schöner Götterfunken. Die längst tot geglaubte Pest der Neunzigerjahren ist zurück: Dialer! Damals waren das Internet-Schadprogramme, die zu Zeiten, als man sich noch per Modem oder ISDN ins Netz einwählte, hinter dem Rücken des Users teure Premium-Telefonnummern anriefen, deren Gebühren dann dem Dialer-Entwickler überwiesen wurden. Mit dem Aufkommen der DSL-Technik, die Einwahlnummern obsolet machte, verschwanden diese kriminellen "Mehrwertdienste".
Warum die nun zurückkehren? The Register meint: Wegen der großen Nachfrage. Die neuen Dialer-Trojaner, die CA Security ausfindig gemacht hat, nisten sich nicht mehr in Computern mit Modemverbindung, sondern in Mobiltelefonen ein. Von dort aus rufen sie nicht etwa Premiumnummern an, sondern verschicken heimlich Textnachrichten an teure Premium-SMS-Dienste, meist Sex-Dienste. CA Security warnt: Seien Sie vorsichtig, wenn sie Handy-Programme aus dem Netz laden - und verzichten sie auf Programme, die aus unbekannten Quellen stammen.
Quelle: Spiegel Online
Was meint ihr? Ich denke mit dem Erfolg von Android und einem unkontrollierten Market, könnte sowas schnell ein Problem werden...
Wenn man bedenkt, dass quasi jedes Programm SMS verschicken kann (wenn es die Rechte hat, die häufig nicht wirklich kontrolliert werden)!
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