Fotografen Suite

Ich werd mich schau machen. Geld würde bis zur 70D langen, aber einfach so ausgeben, ne, dass will gut überlegt sein.
Ich komme mir gemein vor, dass ich die 5D mitsamt dem Rest annehme. Ich dachte, bevor sie in zehn Jahren immer noch 200 Auslösungen hat?
Zu der Ausrüstung gehört noch:
EF 17-40mm f4 L
EF 24mm f2.8
EF 50mm f2.5 Compact Macro
EF 35-80mm
Sigma 24-70mm f2.8
Speedlite 580 EX

Alter, Falter. Ich hoffe, mein Vater hat sich das wirklich gut überlegt.

Die Objektive kannst Du an der 70D allesamt nutzen und der Speedlight ist top!

Als Foto-Rucksack habe ich nach längerem Suchen den XTREM+ Backpack Active Cube M genommen. Er hat Platz für einen Body mit Objektiv (mein Nikkor 18-105 oder Tamrom 90 mm Macro passen). Zusätzlich hat er 5 Fächer für weitere Objektiv(e), Blitzgerät(e), Body und/oder Filter. Oben ist ein Fach für sonstiges und ein Tablet kannst Du auch noch am Rücken einstecken. Es ist eine Regenüberzugdabei und Du kannst ihn als Rucksack oder als Umhängetasche mit schnellem Zugriff tragen. Außen sind Befestigungen für ein Stativ.

Ich finde, er trägt sich sehr angenehm.

Für die kleine Tour habe ich die Tasche Lowe Pro Nova 160 AW. Die bietet Platz für Body mit 18-105mm und Blitzgerät sowie SD-Karten, Batterien, Ersatzakku und ein paar Filter.

Vielleicht sind das Anregungen, wie Du Deine Ausrüstung transportieren möchtest. Egal, welche

Mein Telezoom (Nikon AF-S VR NIKKOR 70-300mm 1:4.5-5.6G IF-ED) ist auch für das Vollformat geeignet. Allerdings habe nur den halben Neupreis zahlen müssen. Sonst hätte ich es für meine Kamera mit DX-Sensor (ähnlich APS-C) nicht gekauft. Bis ich mir eine Vollformat leisten werde, wird einige Zeit vergehen. Wenn Du die 5D in Aussicht hast, sieht das natürlich schon anders aus.

Zudem noch für lau, wenn ich das richtig gelesen habe. Da wäre mir d vergleichsweise geringe Sensorauflösung egal. Es sein denn, Du willst Poster von Deinen Fotos machen. Dann solltest Du aber auch bei Objektiven entsprechend Geld in die Hand nehmen.

Was für ein Tele schwebt Dir eigentlich vor? Zoom oder Festbrennweite? Wie lichtstark sollte es sein?

Danke Aries, dein Rucksack sieht sehr gut aus. So einen bräuchte ich.
Und nein, ich brauch kein Poster. Ich bin auch kein berühmter Fotograf, der seine Bilder an Kunden mit großen Leinwänden verkauft.
Deswegen finde ich es auch nicht schlimm, dass die Canon EOS 400D "nur" 10 MP hat.
"Sponsored by daddy" Das wäre dann wohl mein Aushängeschild. Hätte ich nie gedacht, dass es soweit mal kommen würde.
Ja, Aries, du hast, das richtig verstanden. Ich hab mein ganzes Geld geboten, er will es nicht.
Ich müsste etwas großartiges draus machen. Ich hab das Gefühl, er würde in meine "Fotokunst" investieren.
Und wenn ich in Echt, viel schlechter bin, als mein Vater meint?
Tut mir leid, wir driften etwas vom Thema ab.
Mein Plan:
Abwarten, ob ich diese Mega-Ausrüstung anvertraut bekomme
-> Falls ja: Lernen, damit umzugehen (ich hab null Ahnung vom Blitzen zB) -> später die 70D holen

-> Falls nein: Die 70D holen und mit einer modernen Kamera zurecht zu kommen. Wenn man sich allein das Menü anschaut. -> dann nach einem Tele umschauen

Wegen dem Tele: Ich sag zum 100. Mal, dass ich kein Profi bin (im Sinne von "meine Belichtung stimmt sofort", "ich weiß, wie ich diese und jene Situation belichtungstechnisch sofort hinbekomme", "ich hab Kunden", "ich mache Aufträge" -> das ist ein Profi für mich). Deswegen sollte das Tele max. 1500€ kosten. Das spielt Lichtstärke wenig Rolle und Festbrennweiten kosten wie ein Kleinwagen, soweit ich weiß. Daher das Beste, was man kriegen kann, für so wenig Geld wie möglich.

— geändert am 14.12.2015, 22:04:43

Ganz simple Frage: was willst Du mit dem Tele?

Ich träume von Tieraufnahmen. Nicht im Zoo. Sondern in der echten Natur.
Dazu braucht es mehr als ein Tele. Ein Tarnanzug und viel Zeit.
Ich weiß nicht, ob ich das leisten kann.
Den Mond, meinen alten Freund, mit mehr Brennweite zu bekommen, wäre auch cool

Sue H

Ich bin auch kein berühmter Fotograf

Hier schon!

Okay... wenn Du in Richtung Tierfotografie gehen möchtest, ist die 5D schlicht und ergreifend raus. Warum? Nun, 300mm Brennweite an einer Vollformatkamera sind 300mm Brennweite. An einer Cropkamera sind das wegen des Cropfaktors von 1,6 gleich mal 480mm.

Aries? Diese Aussage kann ich nicht einordnen.
Berühmte Fotografen sind hier zB Der Knipser, Ali Mente, Bernhard, um einige zu benennen.
Du hast so viel Ahnung, du bist auch einer. Ich sehe zwar fast kein Bild von dir, vielleicht hast du viel zu tun, dein Wissen kommt auch nicht von ungefähr.

Manchmal wünschte ich, ich hätte ein anderes Hobby, wie Stricken, Party machen, mit dem Klavier vor mich her klimpern.
So muss ich mich wirklich fragen, was ich mir der Fotografie machen will.
Was bringt es, wenn ich tausende Euro investiere, um dann im stillen Kämmerlein die Bilder in 10x15cm zu betrachten.
Wonach strebe ich?
Ich glaube, ich möchte meine Ideen auf den Sensor bringen. Ein bisschen stolz auf das Ergebnis sein.
Wenn einem anderen das Ergebnis auch gut gefällt, freue ich mich.
Es gibt 80 Milliarden von Fotografen auf der Welt (Achtung: Hyperbel!) und was will ich da überhaupt?

Ihr Profis hier, was macht ihr mit euren Bildern?
Ich bin 18 Jahre alt und so tief mit meinem Hobby verstrickt. Was habt ihr in meinem Alter gemacht?
Oder wie lang fotografiert ihr?
Wie seid ihr dazu gekommen?
Es interessiert mich.
Bitte, erzählt. Ein bisschen zumindest.
Sagt bitte nicht, dass ihr keine Profis seid. Ihr seid.
Der Knipser, Ali Mente, Bernhard, Klaus, Aries, Jörg, Carsten, Andrea, usw.

@Ali Mente Die 5D wäre nur mein Lehrmittel und wenn, würde ich zweigleisig fahren. APS-C ist dank Crop perfekt für Tele und Tieraufnahmen.
Das mit Crop und Vollformat, Vorteile und Nachteile weiß ich schon seit einem Jahr.
Aries hat es mir drölf mal erklärt und irgendwann hab ich es auch geschnallt.

— geändert am 14.12.2015, 22:28:33

Wozu ein zweites Lehrmittel, wenn Du bereits eines hast?

Übung macht den Meister und ich bin auch erst seit relativ kurzer Zeit dabei. Die andere Hälfte ist aber sowas wie Talent und das hat man oder hat es nicht und muss sich mehr erarbeiten. Nutze Deine jetzigen Möglichkeiten mit der limitierten 400D und stapel Taler, so gut es geht. Die Zeit ist auf Deiner Seite, denn die Preise sinken nunmal.

Sue H

Ich bin 18 Jahre alt und so tief mit meinem Hobby verstrickt. Was habt ihr in meinem Alter gemacht?
Oder wie lang fotografiert ihr?

Als ich 18 war (oh mein Gott, ist das lange her), hatte ich neben der Schule tatsächlich auch fotografiert. Ich hatte für eine lokale Wochenzeitung und eine saarländische Tageszeitung geschrieben und (zumindest für die lokale Wochenzeitung) auch Fotos gemacht. Mit einer - natürlich - analogen Nikon Spiegelreflex. Auf - logisch - Schwarzweißfilm.

Und ich war soooooo schlecht, dass von den 36 Bildern auf einem Film in aller Regel - wenn überhaupt - gerade mal drei oder vier was geworden sind, der Rest war für die Tonne. Zum Glück kostete mich das Filmmaterial nichts, das gab's (neben lächerlichem Honorar) von der Redaktion.

War aber trotzdem eine tolle Sache. Ich wollte ja eh immer Journalist werden. Aber wie das mit Träumen so ist - wird manchmal nix draus. Aber dem Schreiben bin ich treu geblieben. Kann ich auch erheblich besser als Fotografieren. Aber das mit dem Fotografieren wird ja vielleicht noch... Ich habe es fest vor

Herzliche Grüße

Carsten

Ich bin kein Profi! Und bis zu Ali Mente, Bernhard, den Vossis oder Klaus und Carsten (von Dir fehlen auch aktuelle Fotos!) habe ich noch einen langen Weg vor mir. Selbst Du machst bessere Fotos als ich! Selbst was Frauke aus der Bridge zaubert finde ich besser als meine Fotos.

Ich habe vielleicht einiges an theoretischem Wissen gesammelt, aber bei der Umsetzung hapert es. Deshalb gibt es aktuell auch nicht so viele Bilder von mir. Es gibt nicht viel Zeigenswertes.

Ich habe von mir schon einiges erzählt. Mich hat fotografieren schon früh interessiert. Zu meiner Konfirmation 1981 habe ich dann eine SLR bekommen (Ricoh KR-5). Ein Soligor 80-200mm und ein Osram Blitz kamen schnell hinzu. Später habe ich mir ein lichtstarkes Tokina 35-70mm gegönnt. Die Ricoh und das Tokina habe ich noch immer. Ein Bild dazu im Bilderthread gab es auch schon.

Das Hobby ist zwischenzeitlich eingeschlafen gewesen. Zu teuer. Digitalkameras kamen auf. Aber noch teurer. Ein Kompromiss war zur Jahrtausendwende die Casio QV3500 EX. Leider habe ich die verloren. Als Ersatz gab es 2007 eine Canon Ixus 60 und ich dachte, das sei für immer dabei sowieso besser, als eine große Ausrüstung mitzuschleppen. 2013 habe ich dann eine Bridge gekauft, aber sie schnell wieder verkauft und gegen eine andere Bridge, die Fujifilm Finepix HS30EXR ersetzt, die mit Blitzschuh, Filtergewinde und den Einstellungsmöglichkeiten nahe an eine eine DSLR herankam. Aber der Sensor war zu klein und dieses Jahr im Januar sah ich meine Nikon D5100 mit 18-105mm für nur 300 Euro im Media Markt. Da habe ich zugeschlagen und jeden Monat Zubehör gekauft. Erst den Blitz SB-700 sowie einige Filter und Ersatzakku. Dann das 70-300mm und zuletzt den Rucksack und das Tamrom 90mm Macro. Zur Sonnenfinsternis im März habe ich mir ND-Filter gekauft. Mein Stativ hat schon museumswert. Das hatte ich schon zu meiner Komfirmationskamera.

Ich habe eine Unzahl Dias, die auf Digitalisierung warten. Damit sollte ich nicht mehr allzu lange warten, weil ein Kasten von Schimmel befallen ist. Die anderen sind zum Glück nicht betroffen. Ein paar Bilder habe ich an die Wand projeziert und kürzlich hier gepostet.

Ich habe viele Ideen, was ich fotografieren möchte, aber die nötige Ruhe habe ich dieses Jahr zu wenig gefunden. Zur Zeit nehme ich den Bilderthread als Anregung und sehe meine Fotosafaris als Übung.

Zum Thema "andere Hobbys":
Ich spiele Trompete! Zum Leidwesen meiner Mitbewohner in den unteren Etagen.

— geändert am 14.12.2015, 22:58:43

Ich spiele Tasteninstrumente. Wir müssen unbedingt mal eine AndroidPIT Session machen...

Herzliche Grüße

Carsten

Wir brauchen einen Übungsthread. Midi posten und dann mixen.

Aries

Wir brauchen einen Übungsthread. Midi posten und dann mixen.

Sehr geile Idee!

Herzliche Grüße

Carsten

Hallo Sue,
Profi bin ich definitiv nicht, dazu gehört, wie das Finanzamt nennt, eine Gewinnerzielungsabsicht. Ambitionierter Amateur trifft es da eher. Aber letztendlich ist das Wortklauberei. Ich habe mir dem Fotografieren begonnen, als ich auf das Gymnasium ging. Es gab dort eine Foto AG. Allerdings war die derart gestrickt, dass der Schwerpunkt nicht auf das Fotografieren, sondern das (S/W) - Entwickeln ging. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich eine sogenannte Pocketkamera, die kannst du, wenn überhaupt, nur aus dem Museum kennen. Bestenfalls konnte ich mal die SLR der Schule nutzen. Tolle Nikon, aber voll-manuell, sprich mit Belichtungsmesser in der anderen Hand oder Schätzung der richtigen Zeit. Erst mit meinem ersten Ferienjob Jahre später konnte ich mir dann die erste eigene Kamera leisten. Die hat mir dann auch rd 25 Jahre gute Dienste geleistet. Mit dem Studium wurden meine fotografischen Ambitionen aber auch eher weniger. Ich hab ein wenig auf Feiern und im Urlaub fotografiert. Erst 2000 habe ich dann mal wieder was Neues haben wollen. Fuji gab es nicht mehr, also war ein kompletter Systemwechsel nötig. Ich bin dann Nikon innerhalb geworden, zu dieser Zeit noch analog und auch aus kostengründen mit Objektiven der unteren Preiskategorie. Einige Jahre später bin ich dann auf die D70 umgestiegen und vor 4 Jahren auf eine D7000. Erst vor gut einem Jahr habe ich aber erst wieder begonnen die Fotografie als echtes Hobby zu führen und habe auch noch mal ganz ordentlich in Ausstattung, vor allem neue und bessere Obis, investiert. Was ich fotografiere? So ziemlich alles außer Menschen, aber wie hier im Forum zu sehen am ehesten Natur und Technik. Ein Schwerpunkt, aber hier im Form nicht veröffentlicht, sind Bilder von altem englischen Porzellan. Das mache ich für die Webseite meiner Frau, die ist Sammlerin.
Konsequenterweise ist meine Ausstattung so im Mittelfeld zu sehen. So gerne ich beispielsweise die Robben mit dem Nikon 600mm aufgenommen hätte, aber 6000+ € für ein Obi kommen da einfach nicht in Frage. Ich habe im letzten Jahr ein paar Kurse besucht um mich mit den Bildern und der Technik auseinander zu setzen und höre auch von meinen 'Betrachtungsopfern' das es sich augenscheinlich gelohnt hat.

Carsten, Aries, da könnte ich mich mit Posaune und /oder (klassischem) Gesang auch noch einreihen. Mein Gott ich könnte so viel tun, muss leider noch 18 Jahre bis zu Rente warten 😅

@Bernhard: Ich habe auch in der Schule s/w Filme entwickelt und davon Abzüge vergrößert. Das war in der 5. und 6. Klasse. Bei und damals Orientierungsstufe. Auch eine Ritschratschklick (Agfa Pocket) war meine.

Saupone! Geil! Fehlt noch ein Banjo für eine Jam Session.

Ist eine Pocketkamera so was wie ne Sucherkamera? Ich hab meinen Onkel nach alten SLRs von meinem Opa gefragt, ob da zufällig noch mehr übrig sind als die erwähnte T70 und die 1000FN.
Da hat er mir seine alte Rollei Sucherkamera (mit KB Film betreibar) gebracht und er war sehr traurig, als ich sie nicht wollte.
Mein Opa hat in der Schule auch immer so Fotokurse gemacht und mit den Schülern entwickelt. Mein Vater und mein Onkel durften dann auch manchmal mit.
Ich stelle mir das voll cool vor, wenn man den Abzug am Ende in den Händen hält.
So wie ich analog fotografier -> Film zur Drogerie bringen, ist ja langweilig dagegen.
Außerdem sind meine ASLRs schon fast zu modern.

Danke für eure Erzählungen
Wenn ihr ne Jam Session macht, bin ich euer Fan, denn leider kann ich nichts musikalisch beitragen

BTW: Was haltet ihr von einem Fotoclub?

Sue H

BTW: Was haltet ihr von einem Fotoclub?

Was verstehst Du darunter?

Herzliche Grüße

Carsten

Ja, die Pockets warten Sucherkameras. Die Filme waren in Kassetten und ein Negativ gerade so groß wie ein Fingernägel. Schon bei einer 10*15cm Vergrößerung war das Filmkorn sichtbar. Furchtbares Dinger, dass können heute selbst billigste Handys besser.
Die Frage nach den Verständnis eines Fotoklubs hatte ich auch. Ich kenne solche oft so, dass man erst einen oder mehrere Grundkurse besucht und dann später in den Club geht. So etwa macht es die Fotoschule Köln, und sicherlich auch andere. Den die Grundlagen sollten gut verstanden sein. Und dann schaut man halt. Meine Robbensafari von letzter Woche richtete sich z. B. im Grundsatz an jeden, dem Belichtungszeit, Blende und ISO was sagen und der seine Kamera bedienen kann. Sprich, dass geht auch wenn die Grundlagen vorhanden sind. Einzige technische Voraussetzung in den Fall ist eine SLR und ein Objektiv mit, sag ich jetzt, nicht über 200mm.Man muss 30m Sicherheitsabstand zu den Robben(müttern) halten.

@Carsten:als Jammer bin ich denkbar ungeeignet. Ich hab immer nur Klassik gemacht, kann also nur nach Noten spielen.

Nichts bestimmtes. Die Vorstellung Gleichgesinnte zu treffen vielleicht.
Ich hab halt mal spaßeshalber Fotoclub in Google eingegeben, bin darauf gestoßen: http://www.fotoclub-wuerzburg.de und hab mich gefragt, ob eine Mitgliedschaft lohnenswert wäre.

Könnt ihr mir, bitte, helfen?

Ich wollte eben ein paar Bilder von der SD Karte aus der Canon Kamera auf das Handy (LG G4) mit einem Kartenlesegerät verschieben. USB Gerät wurde erkannt, aber ich konnte kein einziges Bild öffnen. Es kam immer die Meldung “ungültiges Dateiformat“, obwohl alles jpeg.
Das selbe mit dem Galaxy S4 active gemacht, es hat prima geklappt.
Das S4 hat noch Android 4.2.2.,
das G4 Lollipop. Muss ich etwas besonderes beachten

Hmmm... Habe ich noch nie gehabt. Kann es sein, dass das Suffix .JPG groß geschrieben ist und Deine App damit Probleme hat? Oder ist das Suffix .JPEG und der App unbekannt?

@ Aries, wo kann ich es nachschauen?

In einem Dateimanager.
Die Bilder sind jetzt auf das Smartphone kopiert?
Oder willst Du sie direkt von der SD-Karte öffnen?

Als das Kartenlesegerät mit dem G4 verbunden war, konnte ich die Bilder nicht kopieren und auf der Karte nicht öffnen. Mit dem S4 verbunden, ging das Öffnen von der SD Karte und das Kopieren. Eine spezielle App brauche ich dazu nicht.
Ich frage deshalb, weil andere Bilder von der Karte auf dem Handy JPEG (groß geschrieben) haben und mit dem Photo Editor geöffnet, jpeg (klein).

Ich vermute, Deine Galerie-App kommt mit der Endung .jpeg nicht klar. Ändere das Suffix in .jpg (sicherheitshalber klein geschrieben) und probiere dann nochmal die Bilder anzeigen zu lassen.

Ich habe die SD Karte nochmal mit dem G4 verbunden und zwei Screenshots gemacht

Das erste Foto ist von dem ES Explorer, das zweite von dem internen Datei Manager.
In beiden heisst es JPG (habe ich vorher falsch geschrieben).
Ich kann die Fotos weder mit “Galerie“ noch mit Snapseed oder Photo Editor öffnen. Download habe ich nicht probiert ( ich wollte jetzt nicht ALLE 2678 Bilder auf dem Handy haben)

Ich sehe eigentlich kein Problerm. Kannst du eine Datei kopieren? Nur zum Test.

Was für eine SD-Karte hast du? SDXD? Kann das Lesegerät damit umgehen?

— geändert am 16.12.2015, 21:22:45

Hi,

ich würde mal sagen, dass G4 hat irgendein Problem mit dem USB-OTG Zeugs und/oder dem Dateisystem.

Wüsste ehrlich gesagt nicht, wie man das lösen sollte außer das Ausprobieren anderer SD Karten oder die Nutzung einer MicroSD-Karte mit Adapter (mit Adapter in der Kamera nutzen, zum Dateien übertragen dann die Karte ohne Adapter direkt im Smartphone nutzen) ohne den Umweg über USB.

Das Thema Speicherkarten und USB-OTG ist gar nicht so trivial wie es auf Anhieb scheint. Da gibt es zahllose Fallstricke...

Herzliche Grüße

Carsten

@ Aries, es ist eine SDHC, Transcend 32 GB. Das Lesegerät kann damit umgehen, weil ich mit diesem eben die Bilder erfolgreich auf das S4 kopiert habe.
Ich versuche gleich eine Datei zu kopieren.
@ Carsten, das mit einer Micro SD und Adapter ist mir zu viel Jedöns.
Ich arbeite normalerweise mit dem Tablet, das klappt prima. Nur eben musste es schnell gehen und der Akku war leer.
Aber danke für den Vorschlag.

Nein, kopieren geht nicht.
Ich bekomme das gar nicht direkt angeboten (nur “in die Zwischenablage kopieren“) und wenn ich es versuche, kommt “Datei beschädigt“, was auch nicht stimmt.

Hallo Sue,

ich bin auch kein Profi, ich bin kein Fotograf, ich bin nur ein etwas besserer Knipser
Fotografie ist eine endlose Einbahnstrasse...

Mit 20 erste Spiegelkamera mit 50mm, danach noch 135mm, eigene Dunkelkammer...
Vor einigen Jahren Canon 400d ( ist wirklich eine gute, besser als 450d - rauschte stärker ), dann 450d , 5 D2, 600d und jetzt 70d.

Die alte 5D mit 17-40 und Stativ für Landschaftsaufnahmen sehr gut geeignet. Teste sie, wenn Du mit dem Ergebnis zufrieden bist, behalten, sonst - preislich liegt 5D noch ganz gut im Rennen, verkaufen

7d 2 oder 70d ?
Die Technik ist ( fast ) gleich, nur 70d hat ein Klappdisplay, das war bei mir entscheidend, bei Makroaufnahmen unersetzlich.
Auch bei gleichem Preis, würde ich sofort die 70d nehmen.

Für Tieraufnahmen ein 300mm/4 und 2x Konverter, dann hast Du schöne Brennweite von 720mm, ersatzweise gute Bridge.

VG
christian

— geändert am 19.12.2015, 10:28:15

Moinsen!

70D und 7D2 unterscheiden sich nicht nur durch das Klappdisplay. Die 7D2 ist schneller als die 70D. Gimmicks wie WLAN oder GPS sind für die allermeisten sicherlich absolut vernachlässigenswert. Technisch sind sich die beiden in der Tat sehr ähnlich. Ob man ein Klappdisplay bei Makroaufnahmen unbedingt braucht, lasse ich mal dahingestellt. In Bodennähe ist es sicherlich hilfreich, aber das ist losgelöst von der Frage, welches Objektiv man drauf hat. Ich habe das Klappdisplay seit meinem Wechsel von der 600D zur 7D2 nicht vermisst.

Vorsicht ist beim Einsatz von Konvertern geboten. Bei einer Einstiegsblende 8 funktioniert der Autofokus nicht mehr wie gewohnt. Eine Reihe von Autofokuspunkten sind nicht mehr nutzbar und die Geschwindigkeit des AF geht gnadenlos in die Knie. Zudem erfordert der Konverter einen deutlich höheren Kontrast beim zu fotografierenden Objekt. In der Tierfotografie setzt das ein lange genug am gleichen Ort verweilendes Tier voraus. Dazu kommt, dass Objektiv und Konverter aufeinander abgestimmt sein sollten, sonst kann es da zu unschönen Qualitätseinbrüchen kommen.

Okay, dann seid ihr keine Profis eben, sondern ihr fotografiert auf Profi-Niveau, denn ein Profi wird's auch net viel besser hinkriegen.

Nach Weihnachten bekäme ich dann die 5D mitsamt Objektivfuhrpark.
Was ich an der 5D eben gut finde, ist der große helle Sucher, das griffigere Gehäuse, das zweite Display oben, der Wegfall von diese Szenenmodi (à la Portrait, Landschaft usw.) und die Tatsache, dass zB 24mm auch wirklich 24mm sind und ich dann endlich das auf's Bild bekomme, was ich will und das sogar digital.
Den Blickwinkel kenn ich ja von den SLRs mit Kleinbildfilm, das erste Mal mit 24mm durch den Sucher zu sehen, war da wirklich so ein Wow-Effekt.
17mm sind dann natürlich nochmal krasser.

Die Bildqualität, Autofokus-Geschwindigkeit etc. kenn ich noch nicht, aber wird sich zeigen.
Ich denke mit der 5D ergibt sich so viel an Lernsituation, dass ich damit erst mal umgehen lernen muss. Verkaufen werd ich sie eher net, da käme ich mir gemein gegenüber meinem Vater vor.

Ich hoffe, die Fotografie existiert noch ein bisschen in dieser Form wie heute, denn so würde ich sagen, dass ich nicht von jetzt auf gleich das beste Equipment auf einmal brauche.
In den nächsten Jahren kann ich mir dann DAS Tele oder DIE Kamera zulegen.

An der Stelle, an alle, die mit der Fotografie auf Fiilm aufgewachsen sind:
Wie war es, als die digitale Fotografie aufgekommen ist, als die ersten erschwinglichen DSLRs rauskamen. Fandet ihr das gewöhnungsbedürftig, war's euch egal oder wart ihr sofort begeistert davon?
Wie war's für euch, dass KB quasi erstmal obsolet im Digtalen Sinne war?
Was habt ihr gedacht?

— geändert am 19.12.2015, 11:17:35

Sue H

Wie war es, als die digitale Fotografie aufgekommen ist, als die ersten erschwinglichen DSLRs rauskamen. Fandet ihr das gewöhnungsbedürftig, war's euch egal oder wart ihr sofort begeistert davon?
Wie war's für euch, dass KB quasi erstmal obsolet im Digtalen Sinne war?
Was habt ihr gedacht?

Ich war sofort begeistert und habe drei Kreuze gemacht.

Sofort prüfen zu können, was man gerade geknipst hat, war für mich ein Quantensprung.

Herzliche Grüße

Carsten

— geändert am 19.12.2015, 12:06:44

Hallo Sue,

erst Mal denke ich Du triffst da eine gute Entscheidung. Erst mal mit dem vorhandenen Equipement ausprobieren. In eine andere Liga aufsteigen geht immer noch und in kleinen Schritten.

Was den Umstieg von analog zu digital anbelangt, so hab ich um digitale Fotografie lange Zeit einen Bogen gemacht. Mir war schlichtweg in den Zeiten von Kameras mit einer Auflösung im Bereich von 0,3 bis 3 Megapixel die Qualität schlichtweg zu schlecht. Immerhin geht man bei einem Kleinbild von einer Auflösung zwischen 15 und 30 Megapixeln aus. Erst als erwschwingliche DSLR mit 6MP herauskamen (eine Nikon D70) bin ich umgestiegen. Hab dann meine analoge, nachdem ich sie ein Jahr nicht benutzt habe, verkauft. Mit der D7000 liege ich dann ja jetzt voll im Bereich von analogen Filmen und bin damit auch recht zufrieden. Inzwischen wünsche ich mir zunehmend häufiger einen zweiten Body hinzu, dass wird dann aber vermutlich eine Vollformatkamera, möglicherweise eine gebrauchte D800. Die ist übrigens ein schönes Beispiel dafür, dass die Geschichte mit der Brennweitenverlängerung (bedingt) schwachsinnig ist. Die D800 hat die gleiche Pixeldichte wie die D7000. Mache ich damit unter sonst gleichen Bedingungen einen Aufnahme, so habe ich zunächst mal 'mehr' auf dem Bild . Wähle ich dann aber nur einen Ausschnitt meines Bildes, so sind dort bei 16MP die gleichen Bildinhalte drauf wie bei der D7000. Trotzdem gibt es grundlegend ein paar Unterscheide, das ist schon wahr.

Hmm, ist 7d2 tatsächlich schneller ? ( 7d2 - 10 Bilder/sek , 70d nur 7 ) Auf dem Papier schon.

Ob man 7 oder 10 Bilder ( gute Qualität ) pro Sekunde schiessen kann, liegt nicht an der Kamera, sondern an dem Objektiv, hier sollte man teure L Objektive mit den sehr schnellen Mikromotoren benutzen, keine Tamron- keine Sigmalinsen, sie sind einfach zu langsam.

In diesem Jahr war bei gemeinsamer Makroknipserei eine Kollegin mit 7d , trotz des Winkelsuchers musste sie sich flach legen um die kleinen Blumen zu fotografieren. Auch die Aufnahmen aus sog. "Froschperspektive" sind mehr als umständlich.
Klappdisplay erlaubt in fast allen Lagen die Bildgestaltung, ohne die Gelenke zu verdrehen. Seit ich 70d habe, nutze ich 5d2 kaum, nur wenn ich mit ISO ab 800 rechne, dann ja, sonst 70d. 70d ist eine Knipse für alle Fälle. 7d2 ist einfach viel zu teuer. Dann lieber eine gebrauchte 5d2.

VG

Hallo Bernhard,

D800 ist eine sehr gute Kamera, die Besitzer sind mit ihr sehr zufrieden.

VG
christian

Hallo Christian, zweifelsohne ist die top, aber eben auch schon älter. Trotzdem gibt es aus meiner Sicht ein paar Pluspunkte gegenüber der in etwa gleich teuren (neuen) D750. Blende die d810, die dann allerdings fast einen 1000er teuer ist. Aber im Moment ist es ohnehin nicht drin. Irgendwann im nächsten Jahr vielleicht, und da kann die Welt schon wieder ganz anders aussehen.

Knipser, absolut nichts gegen Dein Wissen, aber:

eine Formulierung wie "man sollte" ist absolut nicht hilfreich. Du vergisst bei Deinem "man sollte" zum Beispiel, dass:

• nicht jeder das Geld für mehrere L-Linsen hat
• beileibe nicht jeder einen Unterschied bei den Ergebnissen sieht
• eine gute Hardware noch lange kein gutes Foto macht, denn das Gros der Bilder wird vom Menschen hinter der Kamera versaut
• auch Tamron und Sigma von der Existenz schneller Motoren wissen und sie nutzen

Für Dich ist ein Klappdisplay sicherlich hilfreich, aber es gibt genügend Menschen, denen das nicht wirklich wichtig ist.

Mein Fazit: Möge jeder mit seiner vorhanden Ausrüstung klarkommen und tolle Bilder machen, aber L-Linsen sind dafür absolut nicht notwendig. Amen.

— geändert am 19.12.2015, 15:34:21

Thema Klappdisplay ja/nein:
Ich denke, man hat einige Vorteile. Die Kameraentscheidung wurde ich nicht unbedingt davon abhängig machen. Man kann auch ohne leben.
Thema L-Linsen:
Nur weil der rote Ring drauf ist, wurde ich nicht L-Objektive kaufen.
Sondern ob hinter dem L auch wirklich Qualität und Leistung steckt und nicht nur Preis.
Vor allem L-Objektiv+lichtstark=sehr teuer!
Bei Sigma, Tamron und Co. gibt es auch billigere und teurere (zB Sigma Art).
Diese sind bestimmt nicht alle "schlecht und langsam".

Morgen Sue,

man kann auch ganz gut ohne Auto leben ( meine Erfahrung, mit Auto ist das Leben viel bequemer )

Bei L-Linsen gibt es tatsächlich einige, die den roten Ring geschenkt bekamen.. ( das betrifft aber den unteren Bereich, ab 70 mm nach oben sie sie alle sehr gut ) .

Diese zwei Regeln bitte beachten:
- wer billig kauft, kauft zweimal
- Objektive kauft man für Jahre

VG

— geändert am 20.12.2015, 08:41:48

Der Ansicht bin ich auch.
Knipser hat wirklich recht.

Ich sag: Die Kamera geht, das Objektiv bleibt.
Also prinzipiell bin ich ja nicht dagegen.

aktuell gibt es für Android im PlayStore
Pho.to Lab PRO Fotobearbeitung für 10 Cent

Bei Tchibo gibt es aktuell den Ball Pod zum Schnäppchenpreis von 14,95 EUR:

http://www.tchibo.de/stativ-ballpod-p400080398.html

Habe ich gestern mal als kleines Universal-Stativ für Sohnemann gekauft.
Cleveres Teil.

Herzliche Grüße

Carsten

Denk dran! Das Stativ muss Deine Canon aushalten

Aries

Denk dran! Das Stativ muss Deine [Canon aushalten][1]

[1]: https://www.nextpit.de/forum/622110/ich-zeig-euch-meine-bilder-thread/page/261#2682418

Nein, für die habe ich ja andere Stative. Und Mika hat die Canon in meiner Abwesenheit zum Glück nicht gefunden... 😊😁

Herzliche Grüße

Carsten