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Der CyberDog hat Nachwuchs!

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© Xiaomi
Dieser Beitrag ist von unserem Partner:

Spot von Boston Dynamics ist einer der bekanntesten Roboterhunde, 2021 hatte Xiaomi mit CyberDog ein Produkt geliefert, das dem Vorbild zum Verwechseln ähnlich sah. Mit CyberDog 2 stellte man jetzt einen Nachfolger mit deutlich mehr eigenem Charakter vor.

Xiaomi's CyberDog 2: Ein Roboterhund mit eigenem Charakter

Die Idee des Roboterhundes ist nicht neu, Sony hatte 1999 mit Aibo einen ersten Versuch gestartet, mechanische Haustiere dieser Art salonfähig zu machen. Das, was Boston Dynamics Jahre mit Spot entwickeln sollte, ist natürlich eine ganz andere Kategorie von Maschine. Der vierbeinige Roboter, Kaufpreis über 70.000 US-Dollar, ist für den Einsatz unter schwierigen Bedingungen konzipiert. Xiaomi fällt mit seinem CyberDog-Projekt irgendwo zwischen diese beiden Ideen und hat jetzt ein neues Modell vorgestellt, dass in China für umgerechnet knapp 1640 Euro in den Handel geht.

Während der erste CyberDog aus dem Jahr 2021 als optische Kopie von Spot bezeichnet werden kann, bekommt CyberDog 2 ein deutliches markanteres Aussehen, das einem Dobermann entfernt ähnelt. Die Entwickler wollen für das Training von Bewegungsmustern und Verhalten "30.000 simulierte AI-Hunde" genutzt haben, so Gizmochina. Ferner hat man einige Tricks einprogrammiert. CyberDog 2 kann sich unter anderem verbeugen, im Kreis drehen und sogar einen Salto ausführen. Mit weiterem Training geht der Roboter auch "bei Fuß".

Hilfreich für diese neue Bewegungsfreiheit ist das deutlich reduzierte Gewicht von jetzt 8,9 Kilogramm, der Vorgänger kam auf 14 Kilogramm. 12 Mikromotoren, Xiaomi nennt diese passend "CyberGear", können den Hund beim Laufen auf maximal 5 km/h beschleunigen. Insgesamt sind 19 Sensoren verbaut, dazu gehört neben mehreren Kameras ein Ultraschallsensor, ein Kraftsensor und zwei Ultrabreitband-Sensoren. Die Steuerung von CyberDog 2 kann mittels Gesten, Sprachsteuerung oder über ein Smartphone erfolgen.

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Auch Cyberdog 2 richtet sich nach Darstellung von Xiaomi vor allem an Entwickler, die auf der Plattform aufsetzen möchten. Die Steuerungssoftware sowie Sensorfunktionen werden teilweise unter Open-Source-Lizenz entwickelt, Teile wie die "CyberGear"-Motoren werden auch als Einzelteile angeboten - laut der chinesischen Seite ITHome für rund 70 Euro. Auch Konstruktionszeichnungen sind öffentlich verfügbar.

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1 Kommentar
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  • 27
    BuddyHoli vor 8 Monaten Link zum Kommentar

    Ich erkenne keinen einzigen Nutzen solcher Roboter-Pets. Sie sind teurer und deutlich weniger Hund. Klar, sie fressen einem nicht die Haare vom Kopf, kosten keine Steuern und machen auch nicht auf dem gerade erst gekauften Läufer ihr Geschäft. Aber das, was wir Menschen an Hunden so schätzen ist ihre Bereitschaft, zu unterstützen. Ihre Empathie und das, was sie und als Feedback dafür geben, dass wir uns um sie sorgen und kümmern. Einen Teil davon kann Robbi-Dog bestimmt auch, aber am Ende bleibt es ein kaltes Stück Metall und ich hoffe, dass wir Menschen diese Empfindung niemals verlieren.

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