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Unfälle mit Autopilot: Uber ignorierte Sicherheitswarnungen

Uber car San francisco
© UBER

Es war ein dunkler Tag für das Geschäft mit den selbstfahrenden Autos, als im März dieses Jahres ein autonomes Uber-Fahrzeug in Arizona einen Fußgänger traf und tötete. Schwere Vorwürfe kommen nun von einem ehemaligen Mitarbeiter: Das Unternehmen soll die Sicherheitsbedenken über die Technologie bewusst ignoriert haben.

Der Informant, der mit The Information gesprochen hat, behauptet, dass Robbie Miller, ein Manager in der Arbeitsgruppe für autonomes Fahren, eine E-Mail mit einer Warnung an Führungskräfte und Anwälte geschickt hat, dass Ubers selbstfahrende Taxis "routinemäßig bei Unfällen mit Schadensfällen" involviert waren, und dass diese Unfälle "normalerweise das Ergebnis eines schlechten Verhaltens des Bedieners oder der Technologie" seien.

Der Unfall in Arizona zwang Uber, alle Testaktivitäten einzustellen. Letzte Woche verkündete Uber, dass es die Tests mit selbstfahrenden Autos auf öffentlichen Straßen wieder aufnimmt, wenn auch in einer geringerem Ausmaß. Uber sagt, dass seine Autos nicht mehr als 25 Meilen pro Stunde schnell sein und weder in der Nacht noch bei nassem Wetter fahren sollen. Ob die geplante Wiederaufnahme der Tests vor dem Hintergrund dieser neuen Vorwürfe tatsächlich noch erfolgt, bleibt abzuwarten.

Self Driving Uber
Ubers autonome Fahrversuche verliefen nicht unfallfrei. / © Uber

Die durchgesickerte E-Mail verwies auch auf einen Vorfall in Pittsburgh, wo ein Uber-Prototyp von der Straße abkam und weiter den Bürgersteig entlang fuhr. Miller sagte in der E-Mail, dass der Vorfall von Uber-Managern tagelang "im Wesentlichen ignoriert" wurde. Die E-Mail warnt Uber-Bosse angeblich: "So sollten wir nicht arbeiten." Die Miller-E-Mail wurde durch Interviews mit anderen ehemaligen Mitarbeitern bestätigt, behauptet die Quelle. Miller verließ Uber drei Tage nach dem Absenden der E-Mail.

Uber hat die Geschichte nicht direkt kommentiert, sondern folgende allgemeine Aussage abgegeben: "Das gesamte Team konzentriert sich darauf, im Selbstfahrmodus sicher und verantwortungsbewusst auf die Straße zurückzukehren. Wir haben volles Vertrauen in die Arbeit, die das Team leistet, um uns dorthin zu bringen."

Anfang dieses Monats stellte Uber einen ehemaligen Beamten der National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) ein, um an seinen selbstfahrenden Fahrzeugprojekten zu arbeiten.

Was meint Ihr, sollten wir uns über die Testpraktiken von Uber Gedanken machen?

Via: Engadget Quelle: The Information

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Zu den Kommentaren (7)
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7 Kommentare
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  • 69
    Michael K. 11.12.2018 Link zum Kommentar

    "Was meint Ihr, sollten wir uns über die Testpraktiken von Uber Gedanken machen?"

    Vor allem Uber selber sollte sich Gedanken darüber machen, das geben ja auch die Mails von Miller wieder.
    Wenn eine Technologie wie ein Autopilot Menschenleben gefährden kann, dann müssen im Problemfall die Ursachen dafür gefunden und behoben werden, bevor die Technologie weiterverwendet werden kann.


  • 77
    Gelöschter Account 11.12.2018 Link zum Kommentar

    Wer war der Autopilot.....Alexa, Google Assistent?


  • Shieldine 43
    Shieldine 11.12.2018 Link zum Kommentar

    Autonomes Fahren mag ja ziemlich cool und auch praktisch sein, aber ich finde keine Maschine kann einen Menschen ersetzen: die Anpassungsfähigkeit an Situationen, den Instinkt und erst recht nicht den Menschenverstand. Ein Mensch erkennt sofort, wenn er auf einmal auf dem Bürgersteig fährt, er kann mit guten Augen bereits aus einer weiten Entfernung Hindernisse erkennen und die Fahrweise anpassen. Und eine Maschine? Bei weitem nicht so gut. Der muss alles einprogrammiert werden. Und wenn es nicht gut genug gemacht wird, dann geht schon mal was schief. Und das dann Sicherheitswarnungen ignoriert werden, die dann Menschenleben gefährden, finde ich absolut daneben. Solche Modelle sollten erst in die Öffentlichkeit geschickt werden, wenn sie ausreichend getestet wurden.

    Engin Ü.rolf tellerTenten


    • 41
      Gelöschter Account 11.12.2018 Link zum Kommentar

      Mit entsprechenden Sensoren ausgeruestet 'sieht' das Fahrzeug definitiv besser als jeder Mensch. Wozu sonst gibt es solchen Schnickschnack wie Nachtsichtgeraete. Auch die Reaktionszeit ist deutlich schneller als bei jedem Menschen.


      • 25
        Engin Ü. 12.12.2018 Link zum Kommentar

        3-0 gegen dich...du willst den sxheiß haben...kannste nach island ziehen da werden 6000menschen getestet...ich bin ein Mensch der oldtimer ist und bleibe dabei


      • 41
        Gelöschter Account 12.12.2018 Link zum Kommentar

        Auch ein Oldtimer wie Du wird die Zukunft nicht aufhalten.


      • 25
        Engin Ü. 13.12.2018 Link zum Kommentar

        😁😁 strom pber vernetzen preise von strom hochjagen...wenn es noch eskaliert und zur Bürgerkrieg kommt?? danach strom verstrahlung die menschen Gesundheit schaden? ganze flughafen kerosin den keiner interessiert?? strom ist sehr verstrahlbar...lass mal beim schlafen 60watr birne an und 2 wochen und du wirst müde sein und Kopfschmerzen kriegen

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