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23.05.2011, 23:22:19 via Website
23.05.2011 23:22:19 via Website
... nein, mal Scherz beiseite - in diesem Report weist Kaspersky unter dem Absatz "Mobile Trojaner" auf die durchaus nachdenklich stimmenden Schwächen nicht nur, aber vorwiegend bei Android hin. So bemängeln sie (wenn man das überhaupt noch so nennen kann) u.a. die nicht zeitgerechte (oder gar nicht erfolgende) Aktualisierung des jeweiligen Betriebssystems. Kaspersky's Blick geht diesbezüglich ganz besonders in Richtung Smartphone-Hersteller, da ja gerade diese durch ihre Eingriffe ins Betriebssystem (Touchwiz, Sense etc.) es unmöglich machen, aktuelle (Sicherheits)-Updates zeitnah _via Air_ aufzuspielen. Oder sie sich in dieser Richtung erst gar nicht bemühen - Updates verursachen nur Kosten. Mit dem Verkauf eines Smartphones der neuesten Generation dagegen wird Umsatz erzielt.
Betroffen von der Infizierung durch Schadprogramme wegen vorhandener Sicherheitslücken waren Kaspersky's Ausführung zufolge Geräte mit einer Android Version niedriger als 2.3 (Gingerbread). Die Version 2.3 gibt es inzwischen schon runde 5 Monate und für mich ich als Desire-Besitzer mit 2.2 (Froyo) hat sich in Richtung Update auf 2.3 bis heute nichts getan.
Zugegeben, dieser Report ist nichts für Lesefaule. Aber wer sich für dieses Thema interessiert (was eigentlich jeder sollte, der so ein Smartphone sein eigen nennt) und nicht komplett blauäugig mitsamt seinem Phone durch's Land laufen will, dem sei er empfohlen.
Wichtigster Absatz für "uns Androidianer" ist wohl Mobile Trojaner – fragen Sie im Laden nach!
Hier ein paar Passagen aus diesem Report:
Zitat:
Zitat:
- Es gibt eine Unmenge von Android-Geräten mit veralteter Software, die verschiedene nicht geschlossene Sicherheitslücken enthält.
- Die Mitteilungen des Sicherheitssystems, die beim Start oder der Installation einer beliebigen Anwendung erscheinen, werden in den allermeisten Fällen von den Anwendern ignoriert.
- Die meisten infizierten Windows-Rechner werden von Anwendern benutzt, die mit Administrator-Rechten arbeiten. Android-Systeme sind nach einem Jailbreak dem höchsten Infektionsrisiko ausgesetzt.
- Die Kommunikation der mobilen Schadprogramme mit ihren Urhebern läuft nach dem für Windows-Schädlinge klassischen Schema über Steuerungszentralen ab, was unterm Strich zum Aufbau mobiler Botnetze führt.
- Die Kontrollsysteme der Anwendungen lassen sich umgehen: Das Betriebssystem Android bietet die Möglichkeit, auch Apps zu installieren, die nicht aus dem Android Market stammen.
Zitat:
Zitat (Schlußbemerkung):
We choose our destiny in the way we treat others Apps nach Einsatzzweck • Kleine, tolle Helferlein (Apps)
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