Wie andere es schon angesprochen haben, bedeutet Android "Freiheit".
Jemand der sich heute ein Smartphone kaufen möchte, muss sich zwischen
iOS, Bada, Symbian, Android, Windows und dem Blackberry OS entscheiden.
Danach wählt er auch Vor- und Nachteile aus, die diese Betriebssysteme
mit sich bringen.
Ob im Market nun Titty-Apps zu finden sind oder nicht, ist mir nicht so
wichtig als meine Sicheheit.
Lade ich mir eine App runter, die sich hinterher als Trojaner oder sonst
was heraus stellt, ist das doch viel schlimmer.
Welcher Schüler wusste in der 5-6 Klasse nicht auch besser über Sexualkunde
bescheid als der Lehrer es tat?
Dir erzählen sie was über Penis und Vagina.
Titty-Apps sind nicht das Problem was im Android-Market zu finden ist.
Nur weil es sowas nicht im App-Store bei Apple gibt, heißt es für mich noch lange
nicht,dass es im Android-Market keine Moral oder einen Jugendschutz gibt.
Android ist doch da sehr Anti-Autoritär. Google hat nicht die Aufgabe auf unseren
Nachwuchs aufzupassen. Wir müssen das schon selber tun.
Zu oft schon wird die Verantwortung als Eltern an andere abgegeben, dass aus
dem Nachwuchs ein Mensch werden kann. Eltern sind aber in der Pflicht, dass das
geschieht. Nicht der Erzieher, nicht der Lehrer, nicht das Kindermädchen, nicht die
Kita und die Schule und um beim Thema zu bleiben: Nicht Google.
Weil wenn ein Pupertierender Titten sehen will, findet er auch welche.
Die Kinder wissen doch bescheid wo sie hin müssen.
Worst-Case Szenario: Google kümmert sich um unseren Nachwuchs und schmeißt
alle Titty-Apps aus dem Market. Alle sind Glücklich. Google hat Endlich was für
den Jugendschutz unternommen. Doch was ist mit der Suchmaschine selber?
Gib unter Google Bilder Titten ein. Und sage mir dann ob du nicht das gefunden hast,
was du gesucht hast.
Dann können aufgebrachte Eltern auf den versprochenen
Jugendschutz von Google hinweisen. Das wird zu Ende gesponnen noch dazu führen,
dass man bevor man überhaupt die Suchmaschine benutzen kann erst ein Profil
braucht. Anhand des eingetragenen Alters werden dann schweinische Inhalte
heruasgefiltert.
Aber was ist nun ab 12, ab 16 oder ab 18? Und wenn es so einen FIlter geben wird,
muss diese Technologie auch wieder bezahlt werden. Und wenn alle Werbe-Einnahmen
nicht mehr reichen, musst du allein für Google Bezahlen. Und wer will das schon.
Also lasst den jungen pupertierenden ihre Titty-Apps.
Lieber die Schadsoftware aus dem Market entfernen.
Da haben auch Nicht-Eltern was davon.
Aber eines will ich noch hinzufügen. Ich hab jetzt nicht recherchiert ob es das gibt,
aber vielleicht fehlt auch einfach nur eine App für das Smartphone die Jugendgefährdende
Inhalte filtert und sperrt. Für den PC gibt es sowas schließlich auch.
Vielleicht fällt es dann Eltern leichter, auch ihrem Sprössling ein Android in die Hand
zu geben. AnroidPIT könnte dann gegebenfalls im Test-Bereich mal so eine App
vorstellen. Wie wäre das?
Edit by Manfred Z.
Einige obszöne Wörter mussten auf Grund unserer Jugendlicher Mitleser gelöscht werden!
— geändert am 23.06.2011, 17:33:20
durch Moderator
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