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Samsung Galaxy S23 Ultra im Test: die Zerstörung der Android-Konkurrenz

Samsung Galaxy S23 Ultra Review
© FrankBoston / Adobe Stock, nextpit

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Ich habe das Galaxy S23 Ultra für NextPit getestet. Und wisst Ihr was? Das Flaggschiff von Samsung hat mich trotz seines unverschämten Preises von 1.399 Euro voll und ganz überzeugt. Es ist das Magnum Opus des Herstellers und wird wahrscheinlich das beste Android-Smartphone des Jahres bleiben. Meine ausführliche Meinung zum Galaxy S23 Ultra findet Ihr in diesem Testbericht.

Samsung Galaxy S23 Ultra

Pro

  • Großartiges QHD+ AMOLED-Display mit 120 Hz
  • Sehr hochwertige Verarbeitung
  • 200-MP-Kameramodul ist das vielseitigste auf dem Markt
  • Der Snapdragon 8 Gen 2 macht den Unterschied
  • Hervorragende Akkulaufzeit, eine Leistung für Samsung
  • 4 Jahre Android-Updates + 5 Jahre Sicherheits-Updates
  • Der integrierte S Pen ist immer noch ein echter Hingucker

Contra

  • Der Preis
  • Nicht viele Neuerungen in One UI 5.1
  • Gleiches Design wie im letzten Jahr
  • Antiquiertes 45-Watt-Quick-Charging
Samsung Galaxy S23 Ultra
Samsung Galaxy S23 Ultra

Samsung Galaxy S23 Ultra

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Samsung Galaxy S23 Ultra: Alle Angebote

Kurzfazit und Kaufen

Das Samsung Galaxy S23 Ultra ist seit dem 17. Februar 2023 in Deutschland erhältlich. Es ist in drei Speicherkonfigurationen mit 8/256 GB, 12/512 GB und 12 GB/1 TB erhältlich, die jeweils 1.399, 1.579 und 1.819 Euro kosten.

Auf dem Papier bringt das Galaxy S23 Ultra fast nichts Neues im Vergleich zum Galaxy S22 Ultra. Und ich war sogar dieser Meinung, als ich es zum ersten Mal in die Hand nahm. Aber nach diesem ausführlichen Test bin ich vom Galaxy S23 Ultra zu fast 100 Prozent überzeugt. Warum, das lest Ihr in diesem Test.

Design

Das Galaxy S23 Ultra übernimmt die Designsprache des Galaxy S22 Ultra aus dem letzten Jahr, das selbst schon die Codes der letzten Galaxy Note 20 mit rechten Winkeln und einem S Pen-Slot übernommen hatte.


Stärken des Galaxy S23 Ultra:

  • Aluminiumrahmen + Gorilla Glass Victus 2 auf Vorder- und Rückseite
  • Der integrierte S Pen ist immer dabei
  • IP68-zertifiziert

Schwächen des Galaxy S23 Ultra:

  • Unheimliches Fotomodul (völlig subjektiv)
  • Kein Klinkenanschluss
  • Gleiches Design wie im letzten Jahr

Rückseite des Galaxy S23 Ultra mit Blick auf die Kamerasektion
Ich finde die Farbe Creme des Galaxy S23 Ultra besonders gelungen. / © NextPit

Das Samsung Galaxy S23 Ultra weist im Vergleich zum Galaxy S22 Ultra kaum nennenswerte Änderungen im Design auf.

Das Galaxy S23 Ultra ist in vier Farben erhältlich: Phantom Black (Schwarz), Cream (Weiß), Green und Lavender. Die Rückseite aus Glas wird durch das neue Gorilla Glass Victus 2 von Corning geschützt, ebenso wie der Bildschirm. Der Rahmen besteht aus Aluminium und das Smartphone ist nach IP68 für Wasser- und Staubbeständigkeit zertifiziert.

Rückseite des Galaxy S23 Ultra mit Blick auf die Kamerasektion
Die Bildschirmränder des Galaxy S23 Ultra sind etwas weniger gewölbt als beim Galaxy S22 Ultra. / © NextPit

Auf der unteren Kante befindet sich wie im letzten Jahr der S Pen und sein eigener Steckplatz. Das war's. Samsung hat sich in Sachen Design nicht gerade mit Ruhm bekleckert.

Unterseite des Galaxy S23 Ultra mit S-Pen
Der S Pen ist wie im letzten Jahr immer noch in das Gehäuse des Galaxy S23 Ultra integriert. / © NextPit

Bildschirm

Das Display des Galaxy S23 Ultra hat sich im Vergleich zum letzten Modell nicht viel verändert. Das 6,8 Zoll große Amoled-Panel mit gebogenen Kanten ist HDR10+-kompatibel und bietet eine Bildwiederholrate von 120 Hz.


Die Stärken des Galaxy S23 Ultra:

  • Gute Helligkeit a priori
  • Die QHD+/120 Hz-Kombination funktioniert immer noch gut.
  • Etwas weniger gebogenes Display

Schwächen des Galaxy S23 Ultra:


Vorderseite des Galaxy S23 Ultra mit Blick aufs Display
Der QHD+-AMOLED-Bildschirm mit 120 Hz des Galaxy S23 Ultra ist makellos und sehr hell. / © NextPit

Das Display ist dem des Galaxy S22 Ultra aus dem letzten Jahr sehr ähnlich, wenn nicht sogar identisch. Die QHD+-Auflösung von 3088 × 1440 p hat sich nicht verändert. Die adaptive Bildwiederholrate von 1 bis 120 Hz dank LTPO-2.0-Technologie ebenfalls nicht.

Die gebogenen Ränder des Bildschirms des Galaxy S23 Ultra werden nicht jedermanns Sache sein. Samsung scheint dies vorauszusehen und hat die Neigung verringert. Die flache Oberfläche des Panels ist also etwas breiter als beim Vorgängermodell. Aber wir reden hier von weniger als einem Millimeter, ich bezweifle, dass das mit bloßem Auge oder bei der Benutzung wirklich bemerkbar ist.

Galaxy S23 Ultra Screenshot
Die Bildschirmeinstellungen des Galaxy S23 Ultra sind sehr umfangreich. / © NextPit

Den Bildschirm durchbohrt oben das zentrierte Punch-Hole. Die unter dem Bildschirm versteckte Kamera bleibt das Privileg von Samsungs faltbaren Smartphones. Angesichts des Verlusts an Bildqualität, den diese Technologie mit sich bringt, ist das vielleicht auch besser so.

Display des Galaxy S23 Ultra mit Blick auf die Selfie-Kamera
Die neue Selfie-Kamera des Galaxy S23 Ultra hat eine Auflösung von 12 MP. / © NextPit

Betriebssystem: One UI 5

Das Samsung Galaxy S23 Ultra läuft unter One UI 5.1, dem neuesten Overlay von Samsung, das auf Android 13 basiert. Zu den Neuerungen gehören die Funktionen Modi und Routinen.


Stärken des Galaxy S23 Ultra:

  • 4 Android-Updates und 5 Jahre Sicherheits-Updates.
  • Ein Konzentrationsmodus wie unter iOS mit Modi und Routinen.
  • Eine immer schönere und flüssigere Benutzeroberfläche

Schwächen des Galaxy S23 Ultra:

  • Nicht viele exklusive Funktionen (vielleicht auch besser so).
  • Ziemlich viel Bloatware

Galaxy S23 Ultra Screenshot
One UI 5.1 ist auf dem Galaxy S23 Ultra absolut flüssig, besonders bei Animationen / © NextPit

Ich finde, dass One UI immer mehr zu einer wirklich schönen Oberfläche wird. Und auf dem Galaxy S23 Ultra ist alles viel flüssiger, vor allem die Animationen.

Galaxy S23 Ultra Screenshot
Die Farbpalette ermöglicht es, das One-UI-Theme mit den Farben des Hintergrunds zu synchronisieren, und das sieht sehr schön aus. / © NextPit.

Ich stehe außerdem auch total auf die Multitasking-Funktionen von Samsung. Zum Beispiel ist es einfach unschlagbar praktisch, dass man durch das Swipen mit zwei Fingern nach oben in den Splitscreen-Modus wechselt.

Das Swipen von einer oberen Ecke des Bildschirms aus, um eine geöffnete Anwendung in den Fenstermodus zu schalten, ist auch sehr nett.

Ich mag auch die gestapelten Widgets oder "stacked widgets" wie bei iOS. Die Möglichkeit, mehrere Widgets an einem Ort zu "verstauen", eröffnet viele Möglichkeiten, den Startbildschirm zu personalisieren.

Galaxy S23 Ultra Screenshot
Stacked Widgets sind eine großartige Ergänzung von One UI 5, um den Startbildschirm zu personalisieren / © NextPit.

Zu den bemerkenswertesten Neuerungen gehören für mich die Funktionen Routines und Modes. Mit Routines könnt Ihr eine Reihe von Aktionen auf dem Galaxy S23 Ultra automatisieren, die auf Euren Aktivitäten basieren. Im Grunde funktioniert das wie die Routinen Eurer verbundenen Gegenstände im Smart Home.

Du kannst diese verschiedenen Routinen speichern und sie mit Modi (Schlaf, Sport, Arbeit) verknüpfen, um von einem Modus in den anderen zu wechseln und die entsprechenden Routinen anzuwenden. Für Power-User oder Digital-Detox-Anhänger könnte das relevant sein.

Galaxy S23 Ultra Screenshot
Die Modi und Routinen sind das Äquivalent zum Konzentrationsmodus in iOS, und ich finde diese Funktion sehr nützlich. / © NextPit

Was den S Pen angeht, hat Samsung nichts Neues gebracht – aber das ist nicht schlecht: Die Bedienung ist immer noch sehr gelungen. Hat man sich einmal daran gewöhnt, fällt es schwer, auf den Stylus zu verzichten, um Notizen zu machen, Screenshots zu erstellen oder Fotos zu bearbeiten.

Zeichnen auf dem Galaxy S23 Ultra mit dem S Pen
Auch ohne neue Funktionen macht es Spaß, den S Pen im Alltag zu benutzen. / © NextPit

Lasst uns auch über die Bildbearbeitung sprechen: Samsung bietet in seiner Galerie einige Optionen an, die ich ziemlich cool finde. Die Tatsache, dass man ein misslungenes Foto "remastern" kann, ist einfach geil. Und noch besser: Es funktioniert wirklich.

Und bevor ich anfange, diesen Test des Galaxy S23 Ultra in eine 500-seitige Abhandlung über One UI zu verwandeln, schließe ich einfach mit der Funktion des "magischen Radierers", mit dem man unerwünschte Elemente aus einem Foto entfernen kann. Ich persönlich finde, dass das ziemlich gut funktioniert – auch wenn der direkte Vergleich zur Konkurrenz noch aussteht.

Leistung

Das Galaxy S23 Ultra ist zum ersten Mal in Europa mit dem Snapdragon 8 Gen 2 SoC von Qualcomm ausgestattet. Das ist eine gute Nachricht für uns deutsche Nutzer, da Samsung uns bisher mit einem seiner weniger leistungsfähigen Exynos-Chips belastet hat.


Stärken des Galaxy S23 Ultra:

  • Große Leistungssteigerung des SD 8 Gen 2 im Vergleich zum Exynos 2200 des letzten Jahres.
  • Ausgezeichnete Temperaturregelung, keine Überhitzung
  • Bis zu 1 TB UFS 4.0-Speicher und 12 GB LPDDR5X-RAM.

Schwächen des Galaxy S23 Ultra:

  • -

Die Benchmark-Ergebnisse stimmen mit denen anderer Smartphones mit dem Snapdragon 8 Gen 2 überein. Gleichzeitig gibt es noch nicht so viele davon. Eines fällt aber auf: Das Galaxy S23 Ultra schneidet besser ab als das OnePlus 11 5G (Test).

Es ist jedoch weniger stabil als das Xiaomi 13 Pro (Test) im 3DMark Wild Life Stress Test Benchmark, der eine 20-minütige intensive Gaming-Nutzung simuliert. Das liegt aber sicherlich daran, dass Xiaomi fast kein Thermal Bridging betreibt, was zu Überhitzungsproblemen führt.

  Samsung Galaxy S23 Ultra
(SD 8 Gen 2)
OnePlus 11
(SD 8 Gen 2)
Xiaomi 13 Pro
(SD 8 Gen 2)
Samsung Galaxy S22 Ultra
3DMark Wild Life Zu leistungsstark Zu leistungsstark Zu leistungsstark 5682
3DMark Wild Life Stress Test

Bester Loop: 12.278
Schlechtester Loop: 7386

Bester Loop: 12.784
Schlechtester Loop: 4416

Bester Loop: 13.091
Schlechtester Loop: 10.207

Bester Loop: 5741
Schlechtester Loop: 3351
Geekbench 5 Single-Core: 1912
Multi-Core: 4981
Single-Core: 1170
Multi-Core: 4813
Single-Core: 1509
Multi-Core: 5006
Single-Core: 1155
Multi-Core: 3356

Das Galaxy S23 Ultra überhitzt sich nicht. Es wurde in unseren Tests nie heißer als 45 Grad. Das liegt daran, dass die Temperaturregelung sehr progressiv ist. Sobald die Temperatur steigt, zieht das Smartphone die Handbremse mit der Geschicklichkeit des verstorbenen Ken Block, alles geschieht sanft und die Framerate stabilisiert sich schnell.

Galaxy S23 Ultra Temperaturregelung im Screenshot
Die Temperaturregelung des Galaxy S23 Ultra ist progressiv und stabil. / © NextPit

Im konkreten Einsatz kann man natürlich jedes erdenkliche Spiel aus dem Play Store laufen lassen. Ich konnte übrigens Call of Duty Mobile und Sky Children of Light mit 120 FPS laufen lassen. Leider kann ich Euch kein Video dazu anbieten, da die Bildschirmaufzeichnung die Framerate automatisch auf maximal 60 FPS senkt. Ihr müsst Euch also mit den folgenden Screenshots begnügen.

Call of Duty Mobile auf dem Galaxy S23 Ultra
Call of Duty Mobile läuft mit 120 FPS, aber die Grafikeinstellungen müssen dazu auf ein Minimum reduziert werden. / © NextPit

Ich konnte auch Fortnite mit konstanten 60 FPS laufen lassen, jetzt allerdings mit aufgedrehter Grafik. Sogar Genshin Impact, ein Spiel, das tonnenweise RAM frisst, lief mit ruhigen 60 FPS. Und zu keinem Zeitpunkt hat mir das Smartphone die Hände verbrannt. Im Vergleich zum Galaxy S22 Ultra ist das wirklich ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Screenshot Galaxy S23 Ultra Sky Children of Light
Sky Children of Light ist ein sehr ressourcenintensives Spiel, läuft aber problemlos mit 120 FPS. / © NextPit

Fotoqualität

Das Galaxy S23 Ultra hat ein Quad-Kameramodul, das ein neuer 200-MP-Fotosensor anführt. Dieser ist mit einem klassischen 12-MP-Ultraweitwinkelobjektiv und zwei 10-MP-Teleobjektiven gekoppelt. Samsung erneuert auch endlich seine Selfie-Kamera mit einem 12-MP-Objektiv.


Stärken des Galaxy S23 Ultra:

  • Das vielseitigste Fotomodul auf dem Markt
  • Die 200-MP-Hauptkamera ist bei Tag und Nacht top
  • Starke Zoomobjektive mit 3x und 10x
  • Große Fortschritte bei Nachtfotos

Schwächen des Galaxy S23 Ultra:

  • Der Porträtmodus ist in dieser Preisklasse etwas enttäuschend.
  • Keine großen Verbesserungen bei Selfies
  • Der Fokus ist immer noch ein wenig launisch

Rückseite des Galaxy S23 Ultra mit Detailansicht der Kamera
Die Quad-Cam mit dem 200-MP-Kameramodul des Galaxy S23 Ultra ist die vielseitigste auf dem Markt. / © NextPit

Die Kamera des Galaxy S23 Ultra ist ein tolles Beispiel für den Alltag mit diesem Smartphone. Auf dem Papier hat sich fast nichts geändert. Aber wenn man sich vom Datenblatt löst und das Ding wirklich benutzt, sieht man den Unterschied sofort.

Die Fotoqualität des Galaxy S23 Ultra ist bei Tag fast makellos

Beginnen wir mit dem offensichtlichsten Unterschied: der Hauptkamera mit dem neuen 200 MP starken Isocell-HP2-Sensor. Ich hatte das Glück, diese Woche ein paar Stunden gutes Wetter zu haben. Und ich finde, dass alle meine Tagesaufnahmen gut gelungen sind. Die Detailgenauigkeit ist beeindruckend. Gut, die Farben sind immer noch Samsung-typisch etwas übersättigt, aber das war bei den Koreanern schon immer so. Und diese Farbgebung gefällt mir gut.

Der Dynamikbereich ist ebenfalls hervorragend. Selbst bei komplexen Schnappschüssen hat man einen ausgewogenen Kontrast. Das 12-MP-Ultraweitwinkelobjektiv macht seine Sache ebenfalls ausgezeichnet. Verzerrungen an den Rändern hält die Kamera gut in Schach, und ich habe keine größeren farblichen Unstimmigkeiten im Vergleich zur Hauptkamera festgestellt.

Der Porträtmodus bleibt beim Galaxy S23 Ultra auf der Strecke

Ich finde nur, dass der Porträtmodus im Vergleich zu den Champions in diesem Bereich, dem Huawei Mate 50 Pro (Test) und dem iPhone 14 Pro Max (Test) zurückbleibt. Die Freistellung vom Hintergrund gelingt nicht immer ganz sauber, und der Fokus ist hyperkapriziös, vor allem bei nicht-menschlichen Motiven, aber immerhin.

Die beiden Teleobjektive mit optischem Zoom des Galaxy S23 Ultra: Ultragut

Die andere große Stärke des Galaxy S23 Ultra ist sein Zoom. Es gibt zwei Brennweiten, die einen nativen Dreifach- und Zehnfach-Zoom ermöglichen. Und es gibt nichts zu meckern. Die Schärfe ist da, die Farben sind da. Ich habe einige Artefakte bemerkt, die unvermeidlich sind, wenn man sich in den digitalen Bereich beim 30x-Zoom vorwagt, aber ich war auch manchmal sehr angenehm überrascht von der Qualität.

Samsungs Ultra ist unschlagbar, wenn es um die Vielseitigkeit der Kamera geht. Es ist einfach cool, so viele Aufnahmemöglichkeiten zu haben, ohne "zu Fuß zoomen" zu müssen. Die Kamera-App bietet auch 2023 beim S23 eine Zielhilfe an, wenn man über den 20-fachen Zoom hinausgeht, und das funktioniert übrigens immer noch hervorragend.

Das Galaxy S23 Ultra ist bei Nachtaufnahmen wieder stark

Bei Nacht bietet das Galaxy S23 Ultra einen automatischen Nachtmodus. Er aktiviert sich selbst, wenn die Lichtverhältnisse es erfordern. Und mit der Hauptkamera gelingt es Samsung meiner Meinung nach hervorragend, die Szenen detailreich und vor allem ziemlich natürlich darzustellen.

Es gibt weder zu viel Rauschen oder noch übertrieben glattgebügelte Bilder. Zwangsläufig wird die Bildqualität mit dem Ultraweitwinkel schlechter – wie immer. Der Dreifach-Zoom sorgt bei den meisten Nachtaufnahmen für brauchbare Fotos. Das Galaxy S23 Ultra verfügt daüberhinaus auch über einen speziellen Nachtmodus. Aber ich finde, dass er zu unnatürlich ist und die Szene viel zu stark überbelichtet.

Auf jeden Fall sieht man einen klaren Unterschied und deutliche Fortschritte bei schwachem Licht im Vergleich zum Vorgänger, der in diesem Punkt etwas sündigte, wie ich in meinem damaligen Test des Galaxy S22 Ultra feststellen musste.

Akkulaufzeit

Das Samsung Galaxy S23 Ultra verfügt über einen großen Akku mit einer Kapazität von 5000 mAh. Das ist die gleiche Ladekapazität wie im letzten Jahr, als das Galaxy S23 und Galaxy S23 Plus größere Akkus hatten als ihre Vorgänger.


Stärken des Galaxy S23 Ultra:

  • Ausgezeichnete Akkulaufzeit

Schwächen des Galaxy S23 Ultra:

  • Ladegerät nicht in der Verpackung enthalten
  • Keine Weiterentwicklung der Schnellladefunktion

Das Samsung Galaxy S23 Ultra ist sehr ausdauernd. Ich habe es dem "PCMark Work 3.0"-Benchmark unterzogen. Ich habe den Bildschirm mit der QHD+-Auflösung, einer Bildwiederholrate von 120 Hz und einer Helligkeit von 200 Nits eingestellt. Und trotzdem hielt das Galaxy S23 Ultra 13:09 Stunden durch, bevor es unter die Marke von 20 Prozent verbleibender Akkuleistung fiel.

Ich werde heute Abend einen weiteren Test mit dem Bildschirm in Full HD+ und bei 60 Hz durchführen. Ich bin mir sicher, dass das Galaxy S23 Ultra hier eine Akkulaufzeit von 15 oder sogar 16 Stunden erreichen kann.

Galaxy S23 Screenshot Akku-Benchmark
Mit dem Bildschirm in Full HD+ und bei 60 Hz bin ich mir sicher, dass das Galaxy S23 15 bis 16 Stunden Akkulaufzeit erreichen kann. / © NextPit.

Ich finde es einfach nur schade, dass Samsung immer noch nicht den Wunsch hat, sich in Sachen Schnellladen zu verbessern. Wie Ihr Euch denken könnt, müsst Ihr Euch erneut mit einer kabelgebundenen Ladung von 45 Watt und einer kabellosen Ladung von 15 Watt abfinden. Auch das umgekehrte kabellose Laden mit 4,5 Watt ist wieder mit von der Partie.

Und wie im letzten Jahr ist das Ladegerät nicht im Lieferumfang enthalten, da es bekanntlich den Planeten rettet, wenn man die Ladegeräte separat in einer speziellen Verpackung verkauft.

Immerhin kann man dank der Tatsache, dass Samsung keine proprietäre Ladetechnologie verwendet, jedes Ladegerät verwenden, das mit dem USB PD 3.0-Standard kompatibel ist.

Samsung Galaxy S23 Ultra: Technische Daten

  Basismodell Mittelding Flaggschiff
Produkt
Abbildung
Samsung Galaxy S23 Produktfoto
Samsung Galaxy S23 Plus Produktfoto Samsung Galaxy S23 Ultra Produktfoto
Design Aluminiumrahmen | Gorilla Glass Victus 2 vorne und hinten | IP68 | flaches Display Aluminiumrahmen | Gorilla Glass Victus 2 vorne und hinten | IP68 | flaches Display Aluminiumrahmen | Gorilla Glass Victus 2 vorne und hinten | IP68 | gebogenes Display
Bildschirm 6,1 Zoll AMOLED | FHD+ (2340 x 1080 p) | Bildwiederholrate 120 Hz. 6,6 Zoll AMOLED | QHD+ (2340 x 1080 p) | 120 Hz Bildwiederholrate 6,8 Zoll AMOLED | QHD+ (3088 x 1440 p) | Bildwiederholrate 1-120 Hz (LTPO 2.0)
Speicher 8 GB RAM LPDDR5X | 128 GB UFS 3.0 | 256 GB UFS 4.0 8 GB RAM LPDDR5X | 256 GB/ 512 GB UFS 4.0 8 oder 12 GB LPDDR5X RAM | 256 GB/ 512 GB/ 1 TB UFS 4.0
CPU/ GPU Snapdragon 8 Gen 2 | 4 nm | Adreno 740 GPU Snapdragon 8 Gen 2 | 4 nm | GPU Adreno 740 Snapdragon 8 Gen 2 | 4 nm | Adreno 740 GPU
Foto Hauptkamera: 50 MP /1.8 | OIS | Autofokus
Ultraweitwinkel: 12 MP | f/2.2 | FOV 120° | Autofokus
Tele: 10 MP | f/2.4 | OIS
Selfie: 12 MP | f/2.2 | Autofokus
Hauptkamera: 50 MP /1.8 | OIS | Autofokus
Ultraweitwinkel: 12 MP | f/2.2 | FOV 120° | Autofokus
Teleobjektiv: 10 MP | f/2.4 | OIS
Selfie: 12 MP | f/2.2 | Autofokus
Hauptkamera: 200 MP | f/1.7 | OIS | Autofokus
Ultraweitwinkel: 12 MP | f/2.2 | FOV 120° | Autofokus
Tele 1: 10 MP | f/2.4 | 3-facher optischer Zoom
Teleobjektiv 2: 10 MP | f/4.9 | 10facher optischer Zoom
Selfie: 12 MP | f/2.2 | Autofokus
Video 4K bei 60 FPS 4K bei 60 FPS 8K bei 30 FPS
Schnittstelle/OS One UI 5.1 basierend auf Android 13 | 4 Android-Updates + 5 Jahre Sicherheits-Updates One UI 5.1 basierend auf Android 13 | 4 Android-Updates + 5 Jahre Sicherheits-Updates One UI 5.1 basierend auf Android 13 | 4 Android-Updates + 5 Jahre Sicherheits-Updates.
Akku 3900 mAh | kabelgebundenes Laden 45 W | kabelloses Laden 15 W | umgekehrtes kabelloses Laden 5 W | Ladegerät nicht enthalten. 4700 mAh | 45 W kabelgebundenes Aufladung | 15 W kabelloses Laden | 5 W umgekehrtes kabelloses Laden | Ladegerät nicht enthalten 5000 mAh | 45 W kabelgebundenes Aufladung | 15 W kabelloses Laden | 5 W umgekehrtes kabelloses Laden | Ladegerät nicht enthalten
Abmessungen & Gewicht 146,3 × 70,9 × 7,6 mm | 168 g 157,8 × 76,2 × 7,6 mm | 195 g 163,4 × 78,1 × 8,9 mm | 233 g
Konnektivität 5G | Wi-Fi 6E | Bluetooth 5.3 5G | Wi-Fi 6E | Bluetooth 5.3 5G | Wi-Fi 6E | Bluetooth 5.3
Bewertung
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Fazit

Auf dem Papier bietet das Samsung Galaxy S23 Ultra nicht viel mehr als das Galaxy S22 Ultra. Aber in Wirklichkeit ist es meiner Meinung nach das erfolgreichste Flaggschiff von Samsung seit dem Galaxy Note 10+.

In der Tat ist das Galaxy S23 Ultra das, was das Galaxy S22 Ultra hätte sein sollen. Es ist DAS Modell, das die Verschmelzung der Galaxy-S- und Galaxy-Note-Reihe vollendet. Es ist das Modell, das endlich die Benachteiligung europäischer Nutzer beendet, indem es den Snapdragon 8 Gen 2 überall einbaut. Es ist das Samsung-Modell, das endlich die hervorragende Akkulaufzeit bietet, die dem Hersteller immer gefehlt hat.

Wenn ich diesen Test, der 6000 Wörter hätte umfassen können, zusammenfassen müsste, würde ich sagen, dass Samsung drei große Argumente hat, um den völlig überirdischen und fast schon unverschämten Preis des Galaxy S23 Ultra zu entschuldigen: die Leistung des Qualcomm-SoCs, die hervorragende Akkulaufzeit und die vielseitigste Kamera des Universums.

Ja, der Preis ist unerschwinglich. Und ja, das Galaxy S22 Ultra ist im Preis ziemlich gesunken. Aber das Galaxy S23 Ultra wird viel wettbewerbsfähiger bleiben, und das noch viel länger. Wenn Ihr also aufs Geld schaut, dann wartet lieber ein paar Monate und greift zum Galaxy S23 Ultra als jetzt zu seinem Vorgänger. Es lohnt sich!

Die besten Kamera-Smartphones im Vergleich und Test

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Zu den Kommentaren (49)
Antoine Engels

Antoine Engels
Head of Editorial nextpit France

Schwarzer Gürtel beim Lesen von Datenblättern. OnePlus-Fanboy in der Remission. Durchschnittliche Lesezeit für meine Artikel: 48 Minuten. Fact-Checker für Tech-Tipps in seiner Freizeit. Hasst es, von sich selbst in der dritten Person zu sprechen. Wäre in einem früheren Leben gerne JV-Journalist gewesen. Versteht keine Ironie. Head of Editorial bei NextPit France.

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49 Kommentare
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  • Ole 20
    Ole vor 9 Monaten Link zum Kommentar

    Ich möchte diesen Hinweis nur mal als gut gemeinten Rat geben, da bei uns immer wieder Geräte rein kommen, die unnötig zur Reparatur verschickt werden. Es handelt sich hier hauptsächlich um die Galaxy Ultra Geräte der S Reihen. Die Kunden geben immer an, dass im Gerät ein loses Teil wäre, bzw das Gerät beim Schütteln klappert. Dies stimmt soweit auch, allerdings ist das kein Gerätefehler, sondern liegt Bauartbedingt an der frei beweglichen Kameralinse. Erst bei Nutzung der Kamera wird der Fokus scharf gestellt und das Klappern verschwindet. Erspart euch die Mühe, das Gerät einzuschicken - da es, wie gesagt, kein Fehler ist, sondern alles im Toleranzbereich des Herstellers liegt.



    Edit: Vor Allem bringt die Geräte nicht zu irgendeiner Hinterhofwerkstatt, die das Gerät dann vielleicht öffnen und drin rumpfuschen, aber das Klappern dennoch nicht beseitigen können. Denn auch das haben wir öfter hier als man vielleicht denkt. Diese Werkstätten bekommen eure Geräte nicht mehr staub- und wasserdicht. Versprochen!

    Tenten


  • Ole 20
    Ole 08.03.2023 Link zum Kommentar

    Dass man das nicht veränderte Design unbedingt als Kritik/Negativpunkt betrachtet, finde ich unpassend, bzw ist halt eine subjektive Geschmacksfrage. Warum sollte man Dinge ändern, die offenbar beliebt sind und auch so gut funktionieren? Es ist halt ein "Note" unter neuem Namen, bzw fusioniert mit dem Ultra und ich denke, dass es so, wie es ist, Sinn ergibt und auch gut funktioniert. Samsung hat hier einen Smartphone "Killer" für 2023 geliefert und selbst nachfolgende Geräte aller Hersteller, werden es schwer haben, dagagen anzukämpfen. Apple sowieso nicht, die sind nicht innovativ. Deren einzige echte Stärke sind Benchmarks auf deren CPU, denn der ist immer ziemlich schnell.


  • Conjo Man 52
    Conjo Man 19.02.2023 Link zum Kommentar

    Das gesamte Paket (von der Herstellung bis zum Verkaufspreis) einfach nur über überdimensioniert in Preis wie auch SoC Leistung etc. m.M.n


  • 2
    Hirsch71 06.02.2023 Link zum Kommentar

    Wenn ich die Kopie der Preispolitik von Apple sehe u. dann knapp vier Monate Erfahrungen mit dem Google Pixel 7 pro nebst Buds pro im Einführungs-Bundle für im Vergleich geradezu schlanke 899€ ins Verhältnis setze, kann ich nur den Kopf schütteln... Es gibt nicht eine Disziplin, in der ich mit Google bislang unzufrieden war, ohne einen vierstelligen Preis gezahlt zu haben. Selbst die Performance fernab von der Spitze der Benchmarks ist durchweg ausreichend... Gut, dass wenigstens ein Gerät Highend bietet, ohne preislich abzuheben, zumal nur Apple dafür auch wirkliche Wertstabilität bietet! Bei Android ist sowas reines Geldverbrennen in Zeiten von Inflation & Krieg in Europa... Ohne mich! Danke Google! Beste Grüße!

    Maximilian HE


    • 16
      Dwain 234 18.02.2023 Link zum Kommentar

      Falscher Kommentar


    • 14
      pierrecinema 19.02.2023 Link zum Kommentar

      Apple hat hald viele Funktionen erst Jahre macht Android und läuft nur ich machm darum kaum mehr Marktanteile


    • Olaf Gutrun 56
      Olaf Gutrun 20.02.2023 Link zum Kommentar

      Kann man sehen wie man will, die Pixel bekommen nicht so lange updates wie die Galaxy Geräte.

      -Die Kamera ist noch lange nicht so flexibel
      -Die Verarbeitung nicht auf dem Niveau vom S23ultra
      -Speichergeschwindigkeit und Stromverbrauch sind nicht auf dem selben Niveau
      -Gerätekühlung ist nicht vergleichbar
      -Display in einer anderen Liga
      -Kein Pen
      -Lautsprecherklang unterlegen
      -Glasqualität unterlegen

      Ganz persönlich gefallen mir die Hauseigenen Samsung Apps besser als die von Google, Samsung pflegt diese auch besser, damit meine ich:

      S Browser vs Chrome
      Samsung Kalender, Telefonbuch, Uhren App, Eigene Dateien, Gallerie, Themestore, Goodlock, Galaxy Guardians, on board foto editor, Samsung Tastatur und einige mehr finde ich einfach die besseren Apps verglichen gegen die Google Apps.

      Das s23 bekommt 5 große Android Updates und danach noch zwei Jahre Sicherheitspatches. Also sieben Jahre Produktbegleitung inklusive der apps aber auch Kamera Algorithmen.
      Das wird beim Pixel nicht in dem Umfang geboten, besser noch Samsung ist sogar bei den Updates schneller und fleissiger als Google selbst.

      Pixel kann man mitm s22ultra vergleichen, welches auch 10 Monate vorher auf den Markt kam. Also wenn überhaupt aufgewärmtes High End aber nicht eben High end durch und durch auf dem neusten Stand, ist doch klar das es so auch preiswerter ist.

      Sorry aber ein s23ultra ist schon eine etwas andere Hausnummer. Neuste Displaygeneration, neuste cpu Version mit besonders guter kühlung, schnellster und sparsamster speicher den es bis jetzt jemals in einem Smartphone gab, im raw modus ist die Cam genauso um längen überlegen, Akku kommt das Pixel da auch nicht hinterher.

      Alles in allem finde ich den Preisaufschlag derzeit mehr als logisch. Es ist klar das neustes High End auch mehr kostet so einfach ist das.

      Apple Kontert wenigstens jedes Jahr aber auch mit neustem High end z.b bei der Cpu. Will das Pixel nicht schlecht reden aber es ist nunmal nicht das neuste High End...

      Ich downloade 30gb Musik, installiere Nebenher ein Game von 18gb und spiele es, das Ding wird nicht heiss, ist besonders kühl und bietet mir stabiele Frames ( dauerhaft ) bei maximaler Graffik. Durch die gute Kühlung und den schnellen Speicher, läuft es auch hoch belastet super stabiel, als wäre es nichts Da kann mein s22u auch überhaupt nicht mit halten obwohl es aufm Papier so ähnlich aus sieht, ist es doch eine andere Welt.

      Axel L.


      • Ole 20
        Ole 08.03.2023 Link zum Kommentar

        Bin absolut deiner Meinung und wenn Samsung vor 3 bis 4 Jahren mit seiner Updatepolitik oft hinterherhechelte und nur schwer Updates lieferte, ist es mittlerweile komplett anders. So regelmäßig wie meine Samsung Geräte geupdatet werden, komm ich manchmal gar nicht hinterher (mal übertrieben gesagt) - die haben, was die Software und Sicherheitspatches angeht, definitiv deren Hausaufgaben gemacht. Ich bin höchst zufrieden damit. Klar, ich bin seit dem S2 sowieso ein Samsung Nerd und hatte ab dem S6 auch wirklich jedes Jahr den Nachfolger und gerade deshalb habe ich den Vergleich von heute zu damals. Softwareseitig war Samsung damals unteres Level. Die Updates brauchten ewig und kamen selbst nach den offiziellen ROllouts teils Monate später und heute? Wie gesagt; topp! Immer fast wochengleich die Sicherheitspatches und auch One UI wird regelmäßg gepacht. Samsung ist definitiv einer der besten Hersteller aktuell und die hören auch auf deren Community.


  • Tim 121
    Tim 02.02.2023 Link zum Kommentar

    "Und wie im letzten Jahr ist das Ladegerät nicht im Lieferumfang enthalten, da es bekanntlich den Planeten rettet, wenn man die Ladegeräte separat in einer speziellen Verpackung verkauft."
    Der Punkt ist nach wie vor, dass sich nur ein winziger Prozentsatz ein extra Netzteil kaufen wird, statt einfach allen ein nutzloses Stück Plastik in dickerer Verpackung in die Hand zu drücken, das dann in der Verpackung verschimmelt.

    TentenNagy


    • 31
      Thorsten G. 18.02.2023 Link zum Kommentar

      Natürlich macht das jeder , der kein "Super Fast Charging" Netzteil hat. Und wenn das einer schon hat, dann auch nur weil Samsung hier immer noch auf 25W rumkrebst. wenn es icht ums liebe Geld ginge, könnten sie ja anbieten ein Netzteil für lau im Shop abzuholen.

      Thomas OppenheimMatthias Zellmer


      • Tim 121
        Tim 18.02.2023 Link zum Kommentar

        1. Nein, es macht eben nicht jeder. Sorry, das ist Schwachsinn. Die meisten Leute interessieren sich einen Dreck für sowas. Das Gerät wird einfach geladen mit was auch immer für ein Netzteil da ist und funktioniert.
        2. Natürlich geht es um's Geld, aber gerade deswegen macht deine Logik NULL Sinn. Samsung spart Geld, indem sie das Netzteil weglassen. Selbst wenn sie nicht ein einziges Netzteil verkaufen. Wenn sie die Netzteile aber "für lau" in die Shops packen, würden sie eben aktiv Geld verlieren.

        Tenten


      • 36
        Gelöschter Account 18.02.2023 Link zum Kommentar

        So ist es tatsächlich, ich sehe immer wieder dass das Gerät meist an ein x beliebiges Ladegerät angeschlossen wird welches entweder gerade in Reichweite ist oder sowieso schon in der Steckdose steckt.
        Außerhalb der Techbubble interessieren sich dafür recht wenige Leute.

        TimTenten


      • 16
        Dwain 234 18.02.2023 Link zum Kommentar

        Welcher Anbieter, außer Xiaomi und die restliche China Konkurrenz,packt heutzutage noch ein Netzadapter dazu?

        Nobody


      • 31
        Thorsten G. 19.02.2023 Link zum Kommentar

        Ich weiß ehrlich nicht, was du da erzählst, du behauptest, meine Logik würde keinen Sinn machen und wiederholst dann meine Argumente. Natürlich spart Samsung Geld indem sie das Netzteil weglassen, wie kann man meine Aussage "Wenn es nicht ums liebe Geld ginge, könnten sie ja anbieten ein Netzteil für lau im Shop abzuholen." anders interpretieren?


      • 33
        Gelöschter Account 20.02.2023 Link zum Kommentar

        Natürlich spart Samsung sich das Geld für ein neues Netztteil welches sie sonst dazu legen würden. Und trotzdem ist das auch gleichzeitig nachhaltig ;-)

        Zu Hause in der Schublade liegen bei uns noch zig USB-Ladegeräte diverser Geräte die über die Jahre gekauft wurden. Ich brauch nicht noch Netzteil 32-40 dazu. Ich würde wetten, das sieht in quasi allen Haushalten der westlichen Konsumgesellschaften ähnlich aus.

        Und wenn ich mal ein Netzteil kaufe, dann sowas wie die 3x USB Netzteile von Ikea damit man an der Couch noch nen Anschluss hat ohne gleich alle Steckdosen zu belegen.

        Da sind wir dann auch schon beim nächsten Thema. Die meistne Leute haben ihre Ladekabel fürs Handy am Bett oder Couch. Da wird dann langsam am Abend oder über Nacht geladen. Da interessiert quasi niemanden Schnelladen. Und auch das ist wiederum nachhaltig, da die Akkus nicht kaputt geladen werden wie bei den 100W Chinabombern die auf langfrisitgen Softwaresupport pfeifen und spätestens alle 1-2 Jahre ein Smartphone verkaufen wollen. Ein kaputter Akku hilft da natürlich ;-)

        Tenten


      • Olaf Gutrun 56
        Olaf Gutrun 20.02.2023 Link zum Kommentar

        Ich benutze noch meinen s20 25 watt lader und den s10 15watt lader ach da habe ich sogar drei von.

        Bedarf am 45watt lader habe ich nicht, bekomme das s23u eh nicht an einem Tag bis tief in die Nacht leer 😅 und dann tut es auch der 10 watt Lader am bett.

        Mikatho


      • Olaf Gutrun 56
        Olaf Gutrun 21.02.2023 Link zum Kommentar

        Apple hat ab der einführung des weglassens der Lader 4,5 Milliarden Euro mehr verdient, bei Samsung dürfte es ähnlich sein.

        Hier wird wohl der ware Grund liegen.


      • 103
        Tenten 21.02.2023 Link zum Kommentar

        Nachweis?

        Tim


    • Ole 20
      Ole 08.03.2023 Link zum Kommentar

      das ist definitiv ein No Go bei dem Preis. Klar, ich verstehe deren Intension. Ein normaler User hat ja sicherlich locker 2 - 4 Netzteile zuhause, aber bei dem Preis könnte man wenigstens das 45W Netzteil mit liefern.


  • Torsten 36
    Torsten 02.02.2023 Link zum Kommentar

    Ich mag Kontinuität. Ein Handy muss nicht jedes Jahr anders aussehen. Von mir aus kann das Design immer gleich bleiben.

    McTweetNagyThomas OppenheimTimStefan Möllenhoff


    • Tim 121
      Tim 02.02.2023 Link zum Kommentar

      Sehe ich auch so. Bestenfalls alle 3-4 Jahre mal das Design überarbeiten reicht doch völlig. Dieses Gemeckere, dass es einmalig so aussieht, wie der Vorgänger ist so lächerlich... es wechselt ohnehin niemand vom S22 zum S23.

      Achtung Spoiler


      • Stefan Möllenhoff 39
        Stefan Möllenhoff
        • Admin
        • Staff
        02.02.2023 Link zum Kommentar

        Darüber haben wir tatsächlich auch in der Redaktion diskutiert ^^ Apple verändert seine Geräte gerne genau so weit, dass man auf den ersten Blick erkennt, ob es nun das neue Modell ist oder nicht – und wenn man keine Idee à la Dynamic Island hat, dann spiegelt man halt zumindest die Kameras auf der Rückseite :p


      • Tim 121
        Tim 02.02.2023 Link zum Kommentar

        "spiegelt die Kameras auf der Rückseite"
        Aus welcher Realität kommt das oder wann soll Apple das gemacht haben?
        Apple hat das Kamera Designs bei den Pros seit dem 11 Pro nicht mehr geändert und beim 13 hatte das einen physikalischen Hintergrund und nicht, damit man sieht "dass es neu ist". Der Sensor im 13 war VIEL größer, als vorher. Hätte Apple die Kameras untereinander gelassen, hätten sie den Abstand zwischen den Kameras und damit den Kamerabuckel deutlich vergrößern müssen. Durch das diagonale Anordnen (und buchstäbliches Einschneiden in das UW-Gehäuse) konnte der Buckel insgesamt etwa gleich groß bleiben.

        Abgesehen von großen Design-Änderungen wie beim 12er verändert Apple das Design in der Regel nur, wenn es Sinn macht oder einen gewissen Hintergrund hat und nicht, damit man irgendwie sieht, dass es "das Neue" ist. Wenn dem so wäre, dann würden schließlich nicht die ganzen Vollidioten auf Twitter und Co. jedes Jahr aufs neue behaupten, Apple verkauft das exakt gleiche Gerät zum teureren Preis und die doofen Jünger schlucken das "LOL".


      • Olaf Gutrun 56
        Olaf Gutrun 20.02.2023 Link zum Kommentar

        Doch ich bin gewechselt 🫡
        Und bereue es nicht.

        So gleich ist es eigentlich auch nicht.
        Rahmen ist komplett anders, es ist größer, vor und rückseite anders geformt, die Linsen größer.

        Mir gefiel das etwas kleinere s22u etwas besser vom Handling, aber ansonsten macht das s23u das s22u ziemlich in allem ziemlich kaputt.
        Zähle ich alles zusammen istbda schon sehr viel erheblich besser geworden. Akku, Gerätekühlung, Leistung cpu / speicher, Display, Cam, Klang, Spaltmaße, Glasqualität alles wurde nicht unerheblich besser.

        Schwer begeistert bin ich vom Gyro Sensor, da hat sich endlich mal etwas getan. Noch nie ein Gerät bedient welches so schnell und zuverlässig das Bild dreht. Alles so kleine aber feine Kleinigkeiten.

        Beim Speicherspeed auch Jahre des Stillstandes immer nur Cpu, cpu, cpu

        Endlich mal neue Schritte beim Speicher und natürlich merkt man das auch am Stromverbrauch.

        Im Speicherbenchmark kommt da gerade nicht ein Gerät nur Ansatzweise heran. Dank 8gb virtuellem Arbeitsspeicher, macht sich diese Funktion in verbindung mit ufs4 noch mehr bemerkbar.


      • Ole 20
        Ole 08.03.2023 Link zum Kommentar

        dafür ändert Apple so nicht viel. Im Gegenteil, die produzieren ein Gerät sogar "herab" und nennen es dann iPhone Mini oder SE usw. Und die Leute kaufens trotzdem, obwohl Sie zB mit nem Highend iPhone von vor 2 - 4 Jahren sogar billiger und technisch besser kommen würden


  • 50
    paganini 02.02.2023 Link zum Kommentar

    MKBHD hat wieder das Argument gebracht das mich von den Samsung Geräten weiterhin fern hält. Shutter Lag. Wieso bekommt Samsung das nicht hin? Die Kamera ist so unbrauchbar. Egal ob Leute oder Tiere, bei schlechtem Licht, kannst es vergessen ein brauchbares Bild zu erhalten sobald sich was bewegt.

    MiKeTim


    • Tim 121
      Tim 02.02.2023 Link zum Kommentar

      Das dachte ich mir auch. Gerade auch in diesem unsinnigen 200MP-Müllmodus. Bei Dave2D hat es buchstäblich 5 Sekunden gedauert, bis man erneut ein Bild machen konnte.


      • Olaf Gutrun 56
        Olaf Gutrun 21.02.2023 Link zum Kommentar

        Müllmodus ist hier eigentlich nur dein Kommentar.

        Guck doch mal 🤣

        https://youtu.be/mkEPM8yN8kU


    • 27
      Oleole 02.02.2023 Link zum Kommentar

      Um noch einen anderen Youtuber ins Feld zu führen:
      Bei iKnowReview wird ein Vergleichsbild mir dem Vorgänger (Standard-Modell) gezeigt und da sieht man eine Verbesserung bei sich schnell bewegenden Personen. Sicherlich muss man aber die abschließenden Tests noch abwarten.


      • 9
        MiKe 18.02.2023 Link zum Kommentar

        ich habe mir das S23+ gegönnt und bin wirklich jedes Mal sauer, wenn die Fotos unserer Hunde mit dem Pixel 4a meiner Tochter schärfer sind als meine...
        habs wieder eingepackt....

        Oleole


      • Nagy 7
        Nagy 18.02.2023 Link zum Kommentar

        Natürlich ist das Ärgerlich, aber wartet mal die Nächsten Updates ab. APPLE hat auch erst nacharbeiten müssen! Die hatten beim 13 und 14 HDR und Dynamik Probleme die sie dann auch behoben haben


    • 26
      Gelöschter Account 03.02.2023 Link zum Kommentar

      Ich erlaube mir, darauf hinzuweisen, dass es im Deutschen Auslöseverzögerung heißt und nicht Shutter Lag. Ich betrachte - auch wenn es im konkreten Fall unzutreffend sein sollte - den notorischen Gebrauch von Fremdwörtern als Ausdruck eines gestörten Selbstwertgefühls, das daraus resultiert, dass man sich selbst immer nur in Bezug auf andere bewertet, anstatt einfach man selbst zu sein und sein Ding zu machen.

      Thorsten G.Caro


      • 27
        BuddyHoli 20.02.2023 Link zum Kommentar

        Ok, dein Kommentar ist lustig. Wir bewegen uns in einer Welt, in der sogar deutsche Unternehmen, sofern sie international mitmischen, ihre Unternehmenssprache auf English geändert haben und damit eben die Sprache sprechen, die man überall (naja, fast überall) versteht. Was das "Selbstwertgefühl" mit der Sprache zu tun haben soll. erschließt sich mir nicht. Ich glaube eher, dass die Fähigkeit, sich global verständigen zu können, dieses Gefühl eher steigert als senkt und die Verweigerung vom Fremdwörtern doch eher auf der Abneigung gegenüber fremder Sprachen fußt. Um das Ganze nicht so weird zu machen. Chill mal. :)

        (nicht ganz ernst zu nehmender Beitrag)


    • 26
      Gelöschter Account 03.02.2023 Link zum Kommentar

      Ob man ein scharfes Bild erhält, hat mit einer Auslöseverzögerung glatt Null zu tun.

      Es hängt von der Belichtungszeit ab. Und genau die ist durch die zeitgleiche Aufnahme der unterschiedlichen Belichtungen stark reduziert. Das S23 Ultra ist damit gegenüber allen Smartphones, die zeitlich nacheinander Fotos aufnehmen, grundsätzlich im Vorteil, es sei denn, dass es für das Auslesen des Sensors länger braucht, als andere Geräte für das aufnehmen von zwei Belichtungen zeitlich nacheinander.

      Kann es eventuell sein, dass die Dauer der Erstellung des Bildes aus den Sensordaten mit der Auslöseverzögerung verwechselt wird?

      Thorsten G.Caro


    • Olaf Gutrun 56
      Olaf Gutrun 21.02.2023 Link zum Kommentar

      Ganz kurz beantwortet:

      Samsung macht die schöneren Nachtszenen ja mit shutter lag

      Apple macht eher die besseren schneller bewegten Nachtfotos.


      Das shooter lag kann man aber auch einfach umgehen, außerdem sollte man im dunklen auf 12mp die fotos machen und das pixelbinning ausnutzen.


      Oh mein gott das s23 belichtet im dunklem ab und an 2 Sekunden, Katastrophe 😅

      Ich finde die Nachtfotografie mit dem s23 u bis jetzt ziemlich fett und ja in Nachtvideos bekommt auch ein Iphone 14 pro max mal dick einen auf die Nase was Lichtempfindlichkeit betrifft und das in Videos.


      Mit der Cam im s23u muss man auch etwas umgehen können, dann hat man auch wenig Probleme wenn man bei schlechtem Licht kurz belichten will.

      Alles in allem macht es Nachts eine gute Figur und das mit einem 200mp Sensor.


  • 43
    A. K.
    • Mod
    02.02.2023 Link zum Kommentar

    "Und wie im letzten Jahr ist das Ladegerät nicht im Lieferumfang enthalten, da es bekanntlich den Planeten rettet, wenn man die Ladegeräte separat in einer speziellen Verpackung verkauft."

    Schande über mich, da ich bisher kein Ladegerät separat gekauft und somit nichts zum Retten der Welt beigetragen habe :/

    Danke für den Bericht, da bin ich mal gespannt auf den finalen Test.


    • Matthias Zellmer 27
      Matthias Zellmer 02.02.2023 Link zum Kommentar

      Genau genommen bist du aber doch ein Retter des Planeten, wenn du keine Ladegeräte kaufst! :D

      McTweetH Gpaganini


      • 43
        A. K.
        • Mod
        04.02.2023 Link zum Kommentar

        Dann bin ich ja beruhigt :)


  • Olaf Gutrun 56
    Olaf Gutrun 02.02.2023 Link zum Kommentar

    Die Schwächen des Galaxy S23 Ultra:Nicht viele exklusive Funktionen (vielleicht auch besser so).

    Also wenn der Spen keine exklusive Funktion ist weiss ich es auch nicht mehr.

    Routinen sind anders als behauptet schon uralt, um genau zu sein so alt wie es Bixby. Das ist nicht neu und in diesem Umfang auch ziemlich exklusiv.

    Unheimliche Kamera was bitte?

    Ein großer Vorteil keine Insel zu haben liegt darin, das man sehr gut Venyl folien einsetzen kann, diverse Covers können dünner sein und die Rückseite plan machen.

    Zu behaupten hier sei sogar gar das selbe Display verbaut halte ich persönlich für sehr mutig.

    Ich selber habe es noch bei Samsung erlebt das die Displays nicht besser wurden. Ja manchmal auf dem Papier gleich, aber gleiche Displays, das glaube ich nicht. So war auch jedes neuere Note Display immer einen kleinen Tacken besser als die Galaxy s displays, eben weil ca 8 monate neuer...

    Würde mich wundern wenn die Displays wirklich gleich sind.

    Hmm das erste mal seid Jahren das ich den Nachfolger nicht kaufen möchte. Da tut es mein s22u sicherlich noch.

    Die Kritik an der Ladetechnik ist mir absolut nicht nachvollziehbar. Habe 15 und 25watt original Lader. Beide stellen mich vollkommen zufrieden. Undbenutzt mit Display aus, läd es sehr schnell an und ist zügig ganz voll. Von 20 zu 70% dauert keine 15 Minuten... Man sollte eher loben das Samsung die Akkus schont und einen Akkuschutz ( Kennfeld ) mit Qualität ab liefert. Das Akku bleibt unter 40c beim laden und natürlich hält so ein Akku dann auch länger mit weniger Leistungsverlust. Klar man kann 2 Jahres China wegwerf scheisse kaufen. Statt zu kritisieren finde ich das Akku Management von Samsung nachhaltig, genau wie die Update Kultur.

    Bin begeistert von der Qualität, oft gefallen, hat viel eingesteckt, ohne Schutzhülle beruflich handwerklich immer dabei und auch im Einsatz.

    Schwächen offenbarten sich mir auch beim s22u keine. Das beste was ich bis jetzt hatte, schon lange war ich nicht mehr durchweg so zufrieden mit einem Smartphone.

    Beim s21ultra war ich teils anderer Meinung.

    TupOneTorsten


    • 21
      Marvin K. 02.02.2023 Link zum Kommentar

      Von 20 auf 70% in 15 Minuten? Schaltest du das Gerät komplett ab oder aktivierst den Flugmodus? Ansonsten halte ich solche Geschwindigkeiten selbst mit Schnellladen für unmöglich.

      Tim


      • Stefan Möllenhoff 39
        Stefan Möllenhoff
        • Admin
        • Staff
        02.02.2023 Link zum Kommentar

        Vielleicht geht's damit? https://traumshop.net/produkt/drehstrom-auf-usb/
        Musst Dir halt noch nen Adapter von USB-A auf USB-C basteln ;-)

        Marvin K.


      • Olaf Gutrun 56
        Olaf Gutrun 03.02.2023 Link zum Kommentar

        Die ersten 15 Minuten laden sehr schnell, die Temperatur steigt und dann nimmt die Ladegeschwindigkeit akkut ab.
        Das geht auf jeden Fall wenn das Handy vorher kühl da liegt.

        Und ja am schnellsten läd es abgeschaltet. Mit Display an unter nutzung läd es sehr langsam bis garnicht. Aber das ist puurer Akkuschutz sonst nichts, das ist nicht umsonst so und in meinen Augen verdient das keine Kritik.

        Kenne mich ganz gut aus mit Akkus, baue selber Privat Akkus für E Fanrzeuge und so lange es Lilon ist, gilt nach wie vor das alles über 40grad die Akkulebensdsuer stark beeinflusst. Ich guckte mir schon mehrere Ladevergleiche an, eigentlich blieben da nur Samsung und Apple strikt unter den 40 Grad Akkutemperatur.

        Genau deshalb ist in meinen Augen schnelleres Laden mit mehr Strom ein zeichen von wenig Qualität und Wegwerfprodukten.

        Die großen Akkus die ich baue halten bis zu 3000 Ladezyklen aus, aber warum?

        Weil 20 einzelne Zellen mit 2.7A geladen werden und theoretisch nur eine Zelle 5Ampere Ladestrom aus halten würde, dann hat man aber schon nach 100 Zyklen einen verlust.

        Habe Akkus die auf e scootern schon 40.000tkm gelaufen sind und noch keinen verlust haben.

        Gibt aber genug Scooter, die schon nach 1000km einen erheblichen Reichweitenverlust erleiden.

        Das ist beim Handyakku nicht anders.


    • McTweet 23
      McTweet 18.02.2023 Link zum Kommentar

      Endlich mal jemand der in Punkto Ladeleistung bei Samsung meiner Meinung ist :)


  • 26
    Gelöschter Account 01.02.2023 Link zum Kommentar

    Ihr habt die Geräte bereits in der Hand gehabt und wart nicht in der Lage, mal ein 1,8x und ein 2,7x Zoom Foto zu fertigen?

    Tim


    • Stefan Möllenhoff 39
      Stefan Möllenhoff
      • Admin
      • Staff
      01.02.2023 Link zum Kommentar

      Wieso genau 1,8x und 2,7x? Und doch, wir haben nen ganzen Schwung Fotos mitgenommen, die allerdings alle unter schwierigen Lichtverhältnissen entstanden sind und praktisch keine sinnvollen Rückschlüsse auf die Bildqualität zulassen. Nachdem darüber hinaus auch noch keine finale Firmware auf den Geräten lief, haben wir uns entschlossen, die Bilder nicht zu verwenden, zumal wir die S23-Modelle in den kommenden Tagen mit finaler(er) Firmware im Büro erwarten.

      NobodyThorsten G.TupOneTorstenOlaf GutrunMatthias ZellmerOlaf


      • Tim 121
        Tim 02.02.2023 Link zum Kommentar

        Ich finde das gar nicht mal so dumm. Nicht jeder nimmt ausschließlich bei den fixen 1x, 3x und 10x auf. Sogar sehr viele zoomen so, dass es passt und das ist dann nun mal nicht immer 3x., sondern vielleicht mal 2.7x. Die meisten (auch die, die solche teuren Geräte kaufen) wissen oftmals gar nicht, was diese ganzen Löcher da auf der Rückseite sind, außer eben "Kameras". Dass das dedizierte 3x und 10x Linsen sind - das wissen doch eher die wenigstens in der Praxis.

        Und wenn man mal nicht stupide die Standardlinsen abdeckt, sieht man vielleicht auch mal schnell Unterschiede in der Qualität. Das ist mir bspw. letztes Jahr beim 13 Pro und S22 Ultra aufgefallen. Überall heißt es immer plump, dass Samsung beim Zoom ja SOOOO viel besser sei, als Apple. In einigen Vergleichen, wo auf sowas aber mal etwas mehr eingegangen wurde, hat man dann aber oft gesehen, dass Apple bis zu eben jenen 9.9x teils DEUTLICH bessere Zoomaufnahmen gemacht hat, als der "Zoom König" S22 Ultra.


      • 26
        Gelöschter Account 03.02.2023 Link zum Kommentar

        Aufgrund der großen Zahl an Pixeln hat man auch bei derart unrunden Zoomstufen sehr viele Pixel zur Verfügung, aus denen sich dann ein scharfes 12Mpx Foto machen lässt. Das sollte dann scharf aussehen und gerade nicht wie Matsch-Zoom.
        Auch erwarte ich von der zeitgleichen Aufnahme zweier unterschiedlicher Belichtungen, dass Unschärfen durch Bewegungen von Blättern verschwinden.

        Wieso geben die Euch Geräte mit nicht finaler Software?


      • Stefan Möllenhoff 39
        Stefan Möllenhoff
        • Admin
        • Staff
        18.02.2023 Link zum Kommentar

        Ich hab auch nicht behauptet, dass das doof wäre, ich frag mich nur, woher genau diese Zahlen kamen ;) Und den Vergleichstest mit den anderen Smartphone-Kameras werden wir in Ruhe machen, dann werden wir auch sehen, welche Kameras am besten zoomen – und nen Blindtest wird's im März auch auf jeden Fall wieder geben.

        Es ist üblich, dass Redaktionen vor Veröffentlichung Geräte in die Hand bekommen, die noch nicht komplett final sind, weil die Hersteller bis zur letzten Minute an der Software schrauben. Teilweise sind die ersten Chargen, die es zu Vorab-Events schaffen, auch noch nicht final, was die Hardware angeht.


      • 31
        Thorsten G. 18.02.2023 Link zum Kommentar

        Da sind Tasten auf dem Display für fixe Zoomfaktoren, natürlich nutzt man diese Faktoren.

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