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Jackery Solargenerator 300 Plus im Test: Perfekte Park-Powerstation

nextpit Jackery Solar Generator 300
© nextpit

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Bei der Jackery Explorer 300 Plus ist alles ein wenig kleiner: Die Powerstation hat eine Nennkapazität von 288 Wh und spuckt konstant 300 W aus. Das Rucksack-kompatible Solarpanel namens SolarSaga 40 Mini im Jackery-Kit namens Solargenerator 300 Plus gibt Euch auch unterwegs die Möglichkeit, die Explorer 300 Plus mit Solarstrom aufzutanken. Warum der Jackery Solargenerator 300 Plus die optimale Solar-Powerstation für den Park ist, lest Ihr im ausführlichen Test von nextpit.

Jackery Solargenerator 300 Plus

Pro

  • Tolle Transport-Größe
  • Konstante Ausgangsleistung von 300 W
  • App-Unterstützung
  • Pass-Through-Charging möglich

Contra

  • Effizienz nur durchschnittlich
Jackery Solargenerator 300 Plus
Jackery Solargenerator 300 Plus
Jackery Solargenerator 300 Plus: Alle Angebote

Kurzfazit und Kaufen

Der Jackery Solargenerator 300 ist eine kleine, aber für Stadtpark oder Homeoffice im Park grandiose Powerstation. Die Explorer 300 Plus haut konstant 300 W raus, kurzzeitig sind Leistungsspitzen von 600 W möglich. Die Explorer 300 Plus bringt 3,75 kg auf die Waage und hat einen für den Transport bequemen Klappgriff.

Damit Euch unterwegs auch ja nicht der Strom ausgeht, gibt's das 40-W-Panel im Solargenerator-Bundle dazu. Das Solarpanel im Buchformat bietet Euch nicht nur Strom unterwegs, sondern hat auch eine IP68-Zertifizierung. Außerdem könnt Ihr Eure Mini-Powerstation und Euer Panel in der Jackery-App jederzeit im Blick behalten.

Das neue Dream-Team kostet Euch nach unverbindlicher Preisempfehlung 349,00 Euro. Schnell sein lohnt sich, denn mit dem Early-Bird-Angebot bekommt Ihr die Explorer 300 vom 01. bis zum 11. September schon für 299,00 Euro.

Rabatt gibt's auch auf das Set aus Powerstation und Solarpanel. Den Solargenerator 300 Plus bekommt Ihr im Early-Bird-Deal von Jackery für 389,00 Euro anstelle von 449,00 Euro.


Disclaimer: Dieser Testbericht ist Teil einer Kooperation zwischen nextpit und Jackery. Auf das Testergebnis und die redaktionelle Meinung von nextpit hat diese Zusammenarbeit keinen Einfluss.

Anschlüsse und Steuerung

Ganz klein, aber groß bei den Features: Die knapp 4 kg “schwere” Powerstation lässt sich dank eines klappbaren Tragegriffs wunderbar transportieren. Die Jackery-App bietet einige praktische Features für das Powerstation-Panel-Duo. 

Gefällt mir:

  • Viele verschiedene Anschlüsse
  • Klappbarer Tragegriff
  • App-Steuerung
  • Panel ist IP68-zertifizert

Gefällt mir nicht:

  • -

Ihr könnt Euch nicht vorstellen, wie oft wir beim Auspacken des Solargenerators 300 von Jackery Kommentare aus der Redaktion wie: „Oh mein Gott, die ist ja niedlich“, oder  „Das soll eine Powerstation sein!?“ gehört haben. So ganz unbegründet ist der dazugegebene Senf unserer Kollegen nicht, denn die Powerstation Explorer 300 von Jackery ist mega kompakt. Die Jackery Explorer 300 Plus wiegt gerade mal 3,75 kg und misst 23 cm x 15,5 cm x 16,7 cm.

Jackery Solargenerator 300
Jackery hat beim Solargenerator 300 alles ein wenig verkleinert. Dadurch ist der Transport der Powerstation und des Solarpanels sehr bequem. / © nextpit

Neben der Jackery Explorer 300 Plus umfasst der Lieferumfang ein 40-W-Solarpanel, ein AC-Ladekabel und zu guter Letzt noch zwei DC7909-zu-USB-C-Kabel. Da es sich wie beschrieben um ein kleineres Modell aus der Welt der Powerstations handelt, passen auch keine acht Steckdosen an die Kiste. Stattdessen bietet die Explorer 300 Plus fünf Anschlüsse:

  • 1x 230-V-Steckdose
  • 1x USB-A-Anschluss mit 15 W
  • 2x USB-C-Ein- und Ausgang mit 100 W (1x davon ist der Anschluss für das Panel)
  • 1x Zigarettenanzünder.

Alle Ausgänge sind an der Vorderseite der Powerstation angebracht. Hier findet Ihr auch die Buttons, mit denen Ihr die Powerstation steuern könnt. Hier gibt’s jeweils Knöpfe, um die Powerstation abzuschalten, die gewünschte Stromzufuhr zu aktivieren und schließlich zum Aktivieren des LED-Lichts.

Einen Bildschirm gibt es schließlich auch noch. Dieser zeigt Euch die Eingangs- und Ausgangsleistung an und informiert Euch, wie lange der Tankvorgang der Powerstation noch dauert oder wie lange die Versorgung von angeschlossenen Verbrauchern noch möglich ist.

Jackery Explorer 300 Plus
Der Bildschirm der Explorer 300 Plus versorgt Euch laufend mit allen nötigen Informationen bezüglich der Eingangs- und Ausgangsleistung der Powerstation. / © nextpit

An der linken Seite der Powerstation gibt es den AC-Eingang, um die Explorer 300 Plus mit Strom aus der Netz-Steckdose zu laden. Wie lange das Laden dauert, lest Ihr im nächsten Teil des Testberichts. Sehr schön: Trotz der kompakten Form ist das Netzteil zum Laden im Gehäuse integriert – Ihr braucht nur ein Kaltgerätekabel.

Wie die anderen Plus-Modelle von Jackery unterstützt auch die Explorer 300 die Jackery-App. Knallt die Sonne also zu sehr auf Euren Screen, könnt Ihr in der App die gleichen Informationen auf einen Blick sehen und die Explorer 300 Plus weiter wie gewohnt im Blick behalten.

Die Einrichtung in der Jackery-App ist simpel und fix getan. Ihr registriert Euch mit einem Account und verbindet Euch via Bluetooth oder per WLAN mit der Powerstation. Im Anschluss habt Ihr die gleichen Angaben wie am Bildschirm auch aufs Handy. Zusätzlich könnt Ihr Einstellungen für den Akku vornehmen. Hier könnt Ihr optional einen Akku-Sparmodus aktivieren, mit dem Ihr die Batterie-Lebenszeit laut Hersteller um bis zu 30 Prozent erhöhen könnt.

Jackery Solargenerator 300 Jackery-App
Die Jackery-App bietet Euch eine übersichtliche und benutzerfreundliche Möglichkeit, Eure Powerstation immer im Blick zu behalten. / © nextpit

Kurz noch ein Wort zum 40-W-Solarpanel. Wie schon der Name verrät, lädt das faltbare Solarpanel Eure Powerstation mit maximal 40 W. Darüber hinaus ist das Modul nach IP68 gegen Nässe geschützt und staubdicht. Aber seid vorsichtig, denn es herrscht Verwechslungsgefahr mit Eurem Tablet. Ja, das ist richtig – Jackery hat sich beim Panel etwas ganz Besonderes einfallen lassen und dem Panel ein Buch-Design verpasst. Mit Druckknöpfen könnt Ihr das Panel fest zusammenklappen und zudem magnetisch schließen.

Jackery SolarSaga 40
Das 40-W-Solarpanel lässt sich zügig zusammenklappen und hat ein Buch-Design. / © nextpit

 

Akku und Leistung

Die Explorer 300 Plus ballert konstant 300 W aus. Wenn Ihr für den zweistündigen Ladevorgang der Powerstation keine Zeit findet, könnt Ihr die Explorer 300 Plus auch unterwegs mit dem 40-W-Solarpanel laden. Auch im Benchmark schlägt sich die Powerstation gut. 

Gefällt mir:

  • Pass-Through-Charging möglich
  • konstant 300 W Ausgangsleistung
  • ​​LiFePO4-Akkus verbaut

Gefällt mir nicht:

  • Lange Ladezeit

Die Nennkapazität der Explorer 300 beträgt 288 Wh. Für einen vollen Ladevorgang müsst Ihr 327 Wh aufwenden. Beim Entladen bekommen wir 237 Wh wieder aus der Powerstation heraus – daraus ergibt sich eine für Mini-Powerstations recht gute Effizienz von 72 Prozent.

Wenn wir schon beim Ladevorgang sind: Für das Betanken via Schuko-Steckdose müsst Ihr zwei Stunden einplanen. Gemessen an der Kapazität der Mini-Powerstation ist das ganz schön lang. ABER: In der Explorer 300 Plus stecken Lithium-Eisen-Phosphat-Batterien, für die Jackery nach 3.000 Ladezyklen noch 80 Prozent der ursprünglichen Kapazität garantiert.

Jackery Explorer 300 Plus
Die Explorer 300 Plus spuckt konstant 300 W aus und erreicht in der Spitze kurzzeitig sogar 600 W. / © nextpit

Habt Ihr vor Eurem Picknick oder Lese-Nachmittag im Park völlig vergessen, die Powerstation vorher aufzuladen, ist das halb so wild. Mit dem 40-W-Panel könnt Ihr auch unterwegs laden. Die (theoretische) Rechnung ist hierbei ganz simpel – habt Ihr das Solarpanel bei optimalen Wetterbedingungen knappe neun Stunden an der Powerstation hängen, ist der Akku wieder komplett mit Strom gefüllt.

Jackery SolarSaga 40 Anschluss
Der Anschluss der SolarSaga 40 ist praktischerweise mit einer Gummiabdeckung geschützt. / © nextpit

Besonders praktisch ist in diesem Kontext auch, dass mit dem Solargenerator 300 Pass-Through-Charging möglich ist. Das bedeutet: Ihr könnt die Powerstation laden und zur selben Zeit Endverbraucher an die Powerstation hängen, ohne dass die Energie verlustbehaftet durch den Akku geschleust wird. Im Betrieb ist die Powerstation mit einer Lautstärke von 32 dB zudem recht unauffällig.

Jackery Explorer 300 Plus von der Seite
An den Seiten hat Jackery unauffällige Lüftungen verbaut. / © nextpit

In diesem Zusammenhang hat die Explorer 300 Plus auch eine USV-Funktion – sie dient also als unterbrechungsfreie Notstromversorgung und versorgt so beispielsweise Euren Kühlschrank etwa zwei bis drei Stunden lang mit Strom, sollte das Netz ausfallen. Wollt Ihr mehr Zeit überbrücken können, dann werft doch einen Blick auf unseren ausführlichen Test zur Explorer 2000 Plus

Abschließendes Urteil

Entspannt Ihr bei tollem Wetter häufiger mal im Park, habt aber keine Lust einen 20-kg-Koloss von Powerstation mitzuschleppen? Dann bietet Euch Jackery mit dem Solargenerator 300 eine hervorragende Option, um unterwegs kleinere Geräte wie Euren Laptop und Smartphones mit Strom zu versorgen.

Falls Ihr die Powerstation schneller leergeballert habt als erwartet, könnt Ihr mit dem 40-W-Panel bei Sonnenschein wieder Energie auftanken. Obendrein habt Ihr mit der Jackery-App eine bequeme Möglichkeit, die Powerstation immer im Auge zu behalten.

Der Jackery Solargenerator 300 mit Explorer-300-Powerstation und faltbarem Mini-Solarpanel kostet nach unverbindlicher Preisempfehlung 449,00 Euro. Mit dem Early-Bird-Angebot vom 01. bis 11. September spart Ihr 60 Euro beim Kauf des Solargenerators 300. Wenn Ihr nach einem günstigen Powerstation-Panel-Duo sucht, solltet Ihr den Solargenerator 300 definitiv in Betracht ziehen. Auf die Powerstation alleine spart Ihr im Frühstarter-Deal übrigens ebenfalls 50 Euro.

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  • 2x Anker A5500
    (2x 415 Wp)
  • 2x Risen RSM40
    (2x 410 Wp)
Wechselrichter
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Thomas Kern

Thomas Kern
Produkt-Tester

Seit ich das erste Mal ein iPhone in der Hand hatte, bin ich nie wieder davon weggekommen. Seit Ende 2020 studiere ich Journalismus und bin seit 2023 Teil der nextpit-Familie. Wenn ich gerade nichts teste oder schreibe, bin ich wahrscheinlich im Fitnessstudio oder verzweifle am HSV.

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