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Casa Casi 121: Neues aus der Tech-WG – "... und es ward Licht"

Casa Casi Podcast
© nextpit

Einmal im Monat nehmen wir Euch mit in unsere Dortmunder Tech-Kommune 1 – und heute ist es wieder so weit. In der aktuellen Folge unseres schnuckeligen Tech-Podcasts Casa Casi sprechen Palle und ich also heute über unsere Fortschritte in unserer WG. Wir können glücklich vermelden: Hurra, wir haben Licht! 

Ich glaube nicht wirklich an Gott als stabiler Agnostiker, aber der Kollege hatte augenscheinlich ähnliche Prioritäten wie wir. In der Dunkelheit sitzend, dachte er sich ebenso wie Palle und ich: "Jau, Licht wäre super, denn man sieht hier echt 'nen Scheiß". Okay, er hätte es vermutlich in andere Worte gekleidet, aber die Idee ist circa die gleiche. 

Da es damals kein Ikea gab – oder man es schlicht nicht sehen konnte, weil ja alles dunkel war – musste er sich anders behelfen. Da hatten Palle und ich es schon einfacher und klickten uns einfach wild beim schwedischen Möbelhaus unseres Vertrauens all das zusammen, was uns gefiel. Darüber berichteten wir ja bereits in Folge 118 der Casa Casi.

 

Yay, Licht!

Mittlerweile sind also tatsächlich alle Zimmer adäquat mit Licht versorgt und wie sich das gehört, habe ich die Dinger auch allesamt meiner Home-Smart-App von Ikea hinzugefügt. Im Podcast schildere ich, dass man dabei durchaus auf Hürden stoßen kann, wenn man erstmals eine Lampe resetten muss, die so überhaupt keinen Reset-Knopf hat. 

Palle und ich sind beide Google-Fans und da ich in meiner alten Bude eh einen Google Home Max im Einsatz hatte, haben wir uns überlegt, den einfach als Basis für unser Smart-Home zu nehmen. Das ändert nichts daran, dass wir jetzt auch den Dirigera-Hub von Ikea am Netz haben und sich auch noch die Philips-Hue-Bridge dazugesellen wird.

Aber wir lassen alles in der App Google Home zusammenlaufen. Erzählt uns doch gerne mal, wie Ihr das geregelt habt, wenn Ihr auch wild Devices verschiedener Anbieter und Standards zusammenwürfelt. Zumindest noch ist ja auch Matter noch nicht die Lösung aller Probleme.

Ich konnte Palle dort einfach in mein eingerichtetes Home einladen, sodass er problemlos eben auch alles vom Handy aus steuern kann. Das hat für mich jetzt natürlich den Nachteil, dass Kamerad Pallenberg jetzt gerne mal, in Taiwan sitzend, mein Bürolicht zigmal ein und aus schaltet – aus Langeweile, aus Spaß an der Freude, oder weil ich im Chat nicht schnell genug antworte. Aber okay, irgendwas ist ja immer, stimmt's?

Ihr könnt Euch denken, dass der Funktionsumfang bei Google Home jedoch nicht exakt derselbe ist, als wenn Ihr die hauseigene App des Hardware-Herstellers nutzt. Bei Ikea bedeutet das, dass ich via Google Home zwar das Licht ein- und ausschalten und auch dimmen kann, die Farbtemperatur kann ich aber nur in der Home-Smart-App von Ikea verändern. 

Außer Licht habe ich auch meinen Ecovacs-Sauger mitgebracht und ebenfalls in Google Home integriert. Der ist aber wohl nur eine temporäre Lösung, weil wir da doch gerne einen stärkeren Saug- und Wischroboter im Einsatz hätten. Nicht falsch verstehen, denn für seinen Preis ist das Teil echt ordentlich. Aber ein Blick in unsere Bestenliste der aktuell stärksten Saugroboter verrät Euch, dass da einiges mehr drin ist. 

Versuch macht klug!

Wir halten uns natürlich für einigermaßen im Bilde, was Tech angeht, lernen aber im Bereich Smart Home gerade auch täglich dazu. Dazu gehört, dass wir hin und wieder einsehen müssen, dass wir es mit der Automatisierung übertrieben haben. So hätte es in den Badezimmern nicht zwingend smarte Beleuchtung gebraucht und ja, auch die smarte Jalousie Tredansen von Ikea hätten wir uns nicht ins Office hängen müssen. 

Das Ding ist super und lässt mich unkompliziert per Fernbedienung oder per Smartphone das Fenster abdunkeln. Aber ganz ehrlich? Wie oft muss ich denn generell ein Rollo bedienen am Tag? Und da die Jalousie im Arbeitszimmer hängt, wo abends eh dann niemand mehr drin ist, muss ich das Teil ja nicht einmal schließen. Soll heißen, die 130 Peitschen hätten wir klüger investieren können. 

Wir freuen uns jetzt auf die nächsten Learnings, denn mittlerweile sind auch weitere Gerätschaften eingetrudelt. Die sind nicht alle smart, werden aber zumindest auch an smarte Steckdosen geklemmt, von denen mittlerweile auch die ersten vier am Start sind. Aber darüber reden wir dann mal im April, schlage ich vor. 

Danke jedenfalls fürs Reinhören heute – und wie immer freuen wir uns über tolle Bewertungen, über Shares und auch über Eure Kommentare. Viel Spaß also mit der heutigen Folge und bis nächste Woche!

 

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Zu den Kommentaren (4)
Carsten Drees

Carsten Drees
Senior Editor

Fing 2008 an zu bloggen und ist irgendwie im Tech-Zirkus hängengeblieben. Schrieb schon für Mobilegeeks, Stadt Bremerhaven, Basic Thinking und Dr. Windows. Liebt Depeche Mode und leidet mit Schalke 04.

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4 Kommentare
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  • 5
    LANister vor 1 Monat Link zum Kommentar

    Könnt ihr was zu eurem Heimnetz sagen? Welchen Router etc. nutzt ihr? Eher FRITZ!Box oder mehr professionelle Lösungen?


    • C. F. 79
      C. F.
      • Admin
      vor 1 Monat Link zum Kommentar

      Was sind professionelle Lösungen?


      • 5
        LANister vor 1 Monat Link zum Kommentar

        zB Router von LANCOM usw.

        Im Podcast erwähnen sie aber, dass sie eine Kabel FRITZ!Box haben.


      • C. F. 79
        C. F.
        • Admin
        vor 1 Monat Link zum Kommentar

        Wenn die Wohnung über Kabelanschluss verfügt, ist die Cable Fritz Box wohl das beste, was man derzeit im Heimnetzwerk einsetzen kann. Auch was die Konfiguration und die Erweiterungsmöglichkeiten angeht.

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