Die besten faltbaren Smartphones: Foldables 2023 im Test

Was ist das beste faltbare Smartphone? nextpit verrät Euch, welche Foldables sich im Sommer 2023 am meisten lohnen. Neu auf dem Markt sind das Motorola Razr 40 und Motorola Razr 40 Ultra, sowie das Honor Magic V2. und natürlich das Samsung Galaxy Z Fold 5 und Galaxy Z Flip 5. Außerdem lest Ihr im Foldables-Vergleich, wie sich Google mit seinem ersten Foldable, dem Google Pixel Fold, so schlägt.
Die besten Foldables 2023 im Vergleich
Bestes klassisches Foldable | Bestes Flip-Clamshell | Beste Foldable-Alternative | Beste Flip-Alternative | Preis-Tipp | |
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Gerät | Google Pixel Fold | Motorola Razr 40 Ultra | |||
Bild |
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Internes Display | 7,6'' OLED 2176 x 1812 Pixel 1~120 Hz |
6,67'' OLED 2640 x 1080 Pixel 120 Hz Bildwiederholrate |
7,6" AMOLED 2298 x 1840 Pixel 120 Hz Bildwiederholrate |
6,9'' OLED 2640 x 1080 Pixel (413 PPI) 165 Hz Bildwiederholrate |
6,9'' OLED 2640 x 1080 Bildpunkte (413 PPI) 144 Hz Bildwiederholrate |
Externes Display | 6,2'' OLED 2316 x 904 Pixel 48~120 Hz |
3,4" OLED 720 x 748 px |
5,8" AMOLED 2092 x 1080 Pixel 120 Hz Bildwiederholrate |
3,6'' OLED 1066 x 1056 Pixel (413 PPI) 144 Hz Bildwiederholrate |
1,5'' OLED 194 x 368 Pixel (282 PPI) 60 Hz Bildwiederholrate |
Prozessor | Snapdragon 8 Gen 2 for Galaxy | Snapdragon 8 Gen 2 for Galaxy | Google Tensor G2 | Snapdragon 8+ Gen 1 | Snapdragon 7 Gen 1 |
RAM | 12 GB LPDDR5X | 8 GB LPDDR5X | 12 GB LPDDR5 RAM | 8 / 12 GB LPDDR5 | 8 GB LPDDR4X |
Speicher | 256 / 512 / 1024 GB UFS 4 | 256 / 512 GB UFS 4 | 256 / 512 GB UFS 3.1 | 256 / 512 GB UFS 3.1 | 128 / 256 GB (US/Global) UFS 2.2 |
microSD | ❌ | ❌ | ❌ | ❌ | ❌ |
Software | One UI 5.1 | Android 13 Vier Android-Upgrades Fünf Jahre Sicherheitsupdates |
Android 13 | Moto My UX auf Basis von Android 13 Drei Android-Upgrades Vier Jahre Sicherheitsupdates |
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Kamera | Hauptkamera: 50 MP, f/1.8, OIS Ultraweitwinkel: 12 MP, f/2.2 Teleobjektiv: 10 MP, f/2.4. OIS |
Hauptkamera: 12 MP, f/1.8, OIS Ultra-Weitwinkel: 12 MP, f/2.2 |
Hauptkamera: 48 MP, f/1.7, OIS Ultraweitwinkel: 10,8 MP, f/2.2 Teleobjektiv: 10,8 MP, f/3.05, OIS |
Hauptobjektiv: 12 MP, 1/2,55'', f/1,5, OIS Weitwinkel: 13 MP, 1/3'', f/2.2, 108° FOV |
Hauptkamera: 64 MP, 1/2,55'', f/1,7, OIS Weitwinkel: 13 MP, 1/3'', f/2.2, 120° FOV |
Selfie | 4 MP, f/1.8 | 10 MP, f/2.2 | 8 MP, f/2.0 | 32 MP, f/2.4 | |
Akku | 4.400 mAh 25 W kabelgebundenes Laden 10 W kabelloses Laden |
3.700 mAh 25 W kabelgebundenes Laden 10 W kabelloses Laden |
4.621 mAh 21 W kabelgebundenes Laden 7,5 W kabelloses Laden |
3.800 mAh 30 W kabelgebundenes Laden 5 W kabelloses Laden |
4.200 mAh 30 W kabelgebundenes Laden 5 W kabelloses Laden |
Konnektivität | 5G | Wi-Fi 6e | Wi-Fi Direct | Bluetooth 5.3 | NFC | 5G | Wi-Fi 6e | Wi-Fi Direct | Bluetooth 5.2 | NFC | 5G | Wi-Fi 6e | Wi-Fi Direct | Bluetooth 5.3 | NFC | ||
eSIM | ✅ | ✅ | ✅ | ✅ | ✅ |
UWB | ✅ | ✅ | ❌ | ❌ | ❌ |
IP-Zertifizierung | IPx8 | IP52 | |||
Abmessungen | Geschlossen: 154,9 x 67,1 x 13,4 mm Geöffnet: 154,9 x 129,9 x 6,1 mm |
Geschlossen: 71,9 x 85,1 x 15,1 mm Geöffnet: 71,9 x 165,1 x 6,9 mm |
Geschlossen: 139,7 x 79,5 x 12,1 mm Geöffnet: 139,7 x 158,7 x 5,8 mm |
Geschlossen: 73,95 x 88,42 x 15,1 mm Geöffnet: 73,95 x 170,83 x 6,99 mm |
Geschlossen: 73,95 x 88,24 x 15,8 mm Geöffnet: 73,95 x 170,82 x 7,35 mm |
Gewicht | 253 g | 187 g | 283 g | 188.5 g | 188.6 g |
Pro |
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Bewertung |
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Auch vier Jahre nach dem Launch des ersten Galaxy Fold (Test) kann unsere Foldables-Liste nicht ohne Samsung-Smartphones existieren. Das liegt natürlich auch daran, dass Samsung mit dem Samsung Galaxy Z Fold 5 (zum Test) und dem Samsung Galaxy Z Flip 5 (zum Test) die bereits ordentlichen Foldables des Vorjahres noch einmal punktuell verbessern konnte.
Es wird Euch darüber hinaus nicht entgangen sein, dass auch Google mit seinem Pixel Fold das erste faltbare Smartphone aus Mountain View uns präsentiert hat. Dieses findet nicht zuletzt aufgrund seines besonderen Formfaktors den direkten Weg in unsere Bestenliste.
Inhaltsverzeichnis:
- Das ist beim Kauf von Foldables zu beachten
- Diese verschiedenen Arten gibt es
- Für wen sind Foldables geeignet?
- Google Pixel Fold
- Samsung Galaxy Z Fold 5
- Samsung Galaxy Z Flip 5
- Motorola Razr 40 Ultra
- Motorola Razr 40
- Foldables, die eine Erwähnung verdienen!
Das ist beim Kauf von Foldables zu beachten
Diese verschiedenen Arten gibt es:
Grundsätzlich können wir bei den Foldables zwei Arten unterscheiden:
- Die Clamshell-Modelle wie das Z Flip 5, die aufgeklappt ein Display in normaler Smartphone-Größe bieten.
- Foldables im Buch- oder Booklet-Format, bei denen sich die übliche Smartphone-Bildschirmdiagonale fast schon auf Tablet-Format vergrößert.
Die Clamshell-Geräte sind deutlich kompakter, werden horizontal gefaltet, wie einst die ersten Klapp-Handys. Mittlerweile kommen sie – wie das Galaxy Z Flip 5 – auch mit großem Außen-Display, auf denen Ihr Musik steuern oder Benachrichtigungen lesen könnt. Foldables wie das Galaxy Z Fold 5 hingegen, die vertikal gefaltet werden, bieten durch die große Display-Fläche deutlich mehr Multitasking-Möglichkeiten. Zudem sind sie auch im zugeklappten Zustand durch ein großes Außen-Display voll nutzbar.
Für wen sind Foldables geeignet?
Faltbare Smartphones sind leider zumeist sehr teuer und bieten den Herstellern viel Raum für Experimente. Somit muss die Zielgruppe auch entsprechend zahlungskräftig sein und damit zurechtkommen, dass neue Features und Hardwarekomponenten teilweise noch nicht komplett ausgereift sind.
Beim großen Booklet-Format fühlen sich die Nutzer:innen gut aufgehoben, die auch mobil produktiv werden müssen. Ihr profitiert hier vom großen Display, welches Euch ermöglicht, Office-Anwendungen umfassender zu nutzen und genießt manchmal auch Stylus-Support. Praktisch bei den Clamshell-Modellen ist, dass Ihr es halb aufgeklappt hinstellen könnt und so beispielsweise als Content-Creators freihändig vor der Smartphone-Cam agieren könnt.
Foldables sind also perfekt für solvente, produktive Early Adopters, die gerne als Erste die "State of the Art"-Technologien auschecken wollen.
Google Pixel Fold: Das erste Foldable aus Mountain View

Das Google Pixel Fold ist das erste faltbare Smartphone aus Mountain View. Das allein bringt ein gewisses Risiko des Erstgeborenen und seine typischen Fehler mit sich. Zusätzlich will Google mit dem außergewöhnlichen Formfaktor – ähnlich dem Oppo Find N – einen Meilenstein setzen, was nach Meinung von Rubens nicht so ganz gelungen ist.
Zu allem Übel kommt noch der Preis von satten 1.900 Euro hinzu, welcher den potenziellen Kundenkreis vermutlich noch einmal zusätzlich einschränkt. Dennoch ist Google im Hinblick auf Software, KI-Unterstützung und Fotografie das Maß der Android-Dinge, sodass die Bewertung am Ende doch noch dem Samsung Galaxy Z Fold 5 gleich ist. Am besten, Ihr lest Euch den ausführlichen Test des Google Pixel Fold einmal selbst durch.
Samsung Galaxy Z Fold 5: Vermutlich immer noch der Foldable-König des Jahres

Mehr Déjà Vu als Innovation? / © nextpit
Das Galaxy Z Fold 5 sieht fast genauso aus wie sein Vorgänger – und hat zusätzlich noch weniger Neues zu bieten, als es das Samsung Galaxy Z Fold 4 (Test) seinem Vorgänger gegenüber zu bieten hatte. Wenn ein Smartphone perfekt ist, wäre das auch gar keine Kritik, aber auch 2023 fehlt dem Samsung Galaxy Z Fold 5 eine integrierte Unterbringung für das sonst so produktive Arbeitsgerät, dem S-Pen.
Vergangenes Jahr konnten sich die Südkoreaner noch auf Ihrer Monopol-Position ausruhen – dieses Jahr gibt es aber deutlich mehr ernst zu nehmende Konkurrenz. Da wäre natürlich prominent das Google Pixel Fold (Test) zu benennen, das ebenfalls teuer kann. Dennoch können auch wir nicht den Südkoreanern Ihre Erfahrung und Kompetenz fünf Generationen Foldables in Abrede stellen, weswegen es am Ende auch noch für vier von fünf Sternen in unserer nextpit-Bewertung gereicht hat.
Samsung Galaxy Z Flip 5: Bestes kompaktes Modell

Anders als beim Galaxy Z Fold 5, konnte Samsung beim Z Flip 5 einige wichtige Updates 2023 abliefern. Allen voran das 3,4 Zoll große und nahezu voll funktionstüchtige Cover-Display. Auch beim Scharnier-Design hat Südkorea zulegen können und die Lücke zwischen den beiden aufeinander liegenden Displayhälften auf ein Minimum reduziert.
Camila hat in Ihrem ausführlichen Testbericht des Samsung Galaxy Z Flip 5 auch besonders gefallen, dass nicht nur der Speicherplatz verdoppelt werden konnte, sondern auch die Basispreise zum Vorjahr gehalten werden konnten. Das ist in Zeiten, in denen alle die Preisschraube anziehen, auch eine Erwähnung wert.
Beste Flip-Alternative: Motorola 40 Ultra

Nach einigen Fehltritten in der Kategorie der faltbaren Handys - wie der Tatsache, dass man sich zu sehr auf Nostalgie statt auf technischen Pep verlassen hat - begann Motorola das Jahr 2023 mit zwei faltbaren Handys, nachdem das Razr (2022), das wir im November 2022 getestet haben, bereits einen starken Auftritt hatte. Und das Razr+ (auch bekannt als Razr 40 Ultra) war bereit, die Konkurrenz mit dem größten externen Display zu entthronen, das je in einem Klapphandy verwendet wurde: Einem gestochen scharfen 3,6-Zoll-OLED.
Das neue Modell, das so kurz nach dem Razr (2022) auf den Markt kam, hatte denselben leistungsfähigen und effizienten Snapdraogn 8+ Gen 1-Prozessor, aber die Hauptkamera wurde mit einem kleineren Sensor als beim Vorgängermodell ausgestattet (1/2,55'' vs. 1/1,55''), was sich vor allem auf die Lichtaufnahmeleistung bei Nacht auswirkte.
Das neue Razr+ (2023) ist das erste Flip-Phone, das von sich behaupten kann, dass sein externes Display tatsächlich nützlich ist. Motorola hat es sogar geschafft, eine anständige Update-Politik von drei Android-Versionen und vier Jahren Sicherheitsupdates anzubieten. Auch wenn das Galaxy Z Flip 4 nicht ganz von dieser Liste gestrichen werden kann, zeigt es, dass Motorola definitiv zurück im Ring ist.
"Günstige" Alternative: Motorola Razr 40

Und wieder ist Motorola auf dieser Liste vertreten, wer hätte das gedacht? Das Standard-Razr 40, das zusammen mit dem Razr 40 Ultra auf den Markt kommt, verfeinert die Formel, die bei den Razrs von 2019 und 2020 verwendet wurde: Ein kompetenter Mittelklasse-Prozessor mit fähigen Kameras, während die Hauptmängel des ursprünglichen Droid Razrs mit einem funktionalen Formfaktor und vor allem einem wettbewerbsfähigen Preis behoben werden, der die Konkurrenz unterbietet.
Das "billige" Razr hat meinen Kollegen MaTT in seinem Testbericht so sehr beeindruckt, dass er ihm eine bessere Note als dem Razr 40 Ultra gab. Das Razr 40 geht zurück zu einem Mittelklasse-SoC, hat aber weiterhin ein großes 6,9-Zoll-OLED-Display, bietet gute Speicheroptionen und überraschenderweise eine Hauptkamera mit höherer Auflösung und einen größeren Akku, ohne auf drahtloses Laden zu verzichten.
Das Razr 40 offeriert ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis und wird in Europa zu einem niedrigeren Preis als seine Konkurrenten angeboten.
Foldables, die eine Erwähnung verdienen!
Der Markt für faltbare Smartphones ist in diesem Jahr um einige Geräte gewachsen. Deshalb wollen wir auch auf Foldables eingehen, die erst kürzlich vorgestellt wurden, aber weder in den Regalen stehen noch von der nextpit-Redaktion ausgiebig getestet wurden. Smartphones wie das Huawei Mate X3, das wir hier zumindest kurz erwähnen möchten.
Huawei Mate X3

Das Huawei Mate X3 hingegen ist eines von vielen faltbaren Smartphones des chinesischen Herstellers. Tatsächlich gehört Huawei gemeinsam mit Samsung zu den Herstellern, die als Erster ein Foldable auf den Markt gebracht haben. Doch seid 2019 unterliegt der Hersteller dem US-Embargo, das zumindest in Europa das Smartphone aufgrund fehlender Google Mobile Services und 5G-Support unattraktiv macht.
Da hilft im Endeffekt auch die sonst überragende Technik eines Snapdragon 8+ Gen 1, ein nach innen gefaltetes 7,85 Zoll großes AMOLED-Hauptdisplay (2.496 x 2.224 px) und ein 6,4 Zoll großes Außen-Panel nicht drüber hinweg. Auch beim Preis von 2.199 Euro scheint Huawei kein Einsehen zu zeigen, dass man ohne einen Zugang zu dem Google Play Store es hierzulande schwer hat, sich im harten Wettbewerb der Foldables zu behaupten.
Honor Magic V2

Noch nicht in Deutschland verfügbar, aber zumindest seit der IFA 2023 global angekündigt, ist das Honor Magic V2. Mit seiner dünnen Bauweise, die es zum schlanksten Foldable überhaupt macht, ist das Honor Magic V2 ganz klar auch ein Kandidat für unsere Bestenliste. Sobald Matt, der sich das Honor Magic V2 im Kurztest bereits anschauen konnte, seinen ausführlichen Test absolvieren kann, bekommen die Foldables von Motorola und auch Samsung ganz ernsthafte Konkurrenz in Europa.
Aufgeklappt ist es – Kamerabuckel ausgenommen – lediglich 4,7 mm dünn und auch die 9,9 mm im zusammengeklappten Zustand können sich sehen lassen. Das gilt übrigens auch für das Gewicht von 231 g, das umso erstaunlicher ist, als Honor einen 5000 mAh fassenden Akku verbaut. Auch sonst enttäuschen die Specs keinesfalls: Das OLED-Panel bietet aufgeklappt eine Bildschirmdiagonale von 7,92 Zoll bei einer Bildwiederholrate von 120 Hz und 1.600 Nits Helligkeit.
Das 6,43 Zoll große Außendisplay bietet eine identisch hohe Bildwiederholrate und ist mit erstaunlichen 2.500 Nits (max) noch einmal deutlich heller. Außerdem mit an Bord: Der Snapdragon 8 Gen 2, den Honor mit 16 GB und wenigstens 256 GB Speicher paart, außerdem eine Triple-Cam, die bei der Hauptkamera 50 MP auffährt und sogar eine 20-MP-Telezoom-Cam beinhaltet. Was der Spaß in Deutschland kosten wird, verraten wir Euch, sobald Honor Preis und Verfügbarkeit kommuniziert.
Lasst uns in den Kommentaren wissen, welches Modell Euer Favorit unter den faltbaren Geräten ist und ob Ihr mit unserer Auswahl einverstanden seid.
nextpits Listen der besten Smartphones
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- Die besten Gaming-Smartphones
- Die besten Smartphones für unter 1.000 Euro
Unsere Auswahl der besten faltbaren Smartphones wurde mit Stand September 2023 aktualisiert, frühere Kommentare wurden beibehalten und können aus dem Zusammenhang gerissen sein.
"Die besten faltbaren Smartphones"
Ha ha ha hüstl
Das ist ungefähr so was wie:
Die Blinden, die am besten sehen können.
Mal ehrlich - das ist doch alles Schrott.
Ich habe beim Lesen der Kommentare festgestellt, dass der Artiekl in seiner ursprünglichen Veröffentlichung schon alt ist.
Das Problem bei dieser Art von Foldables war von Anfang an, dass das Display selbst geknickt wird. Das geht natürlich irgendwann kaputt. Deswegen habe ich diese Art der Foldables nie ernsthaft in Erwägung gezogen.
Ich halte es für den besseren Weg, das Bild auf zwei halbe Diplays aufzuteilen, die beim Aufklappen des Geräts möglichst sauber aneinandergrenzen. Das ist natürlich langweilig und überhaupt nicht innovativ, ermöglicht aber eine halbwegs vernünftige Lebensdauer.
Gab’s mal vor 10 Jahren in Japan von NEC.
cnet.com/reviews/nec-medias-w-n-05e-preview/
War (leider) kein Verkaufsschlager.
Gibt's von Microsoft immer noch:
https://www.chip.de/test/Microsoft-Surface-Duo-im-Test_183734054.html
Quelle: chip.de
Ich habe mein Fold 3 nach 6 Monaten in Zahlung gegeben. In den ersten Wochen fand ich das Teil ganz witzig, besonders natürlich wegen dem großen Bildschirm. Aber die Freude verfliegt ziemlich schnell, weil die Teile leider fast immer so viel wie ein Ziegelstein wiegen und daher zum Lesen oder Zocken im Bett völlig ungeeignet sind. Klar, zeichnen, schreiben per Stift war toll, aber selbst da hat mich die Falte immer genervt. Nach 3 Monaten löste sich durch Falten (und ich habe wahrscheinlich verglichen mit anderen sehr selten auf und zu geklappt) das Display von genau dieser Falte. Die Reparatur hat Samsung zwar übernommen (was fast drei Wochen dauerte), aber spätestens da war für mich klar, dass das Thema Foldable für mich erledigt ist.
Interessant könnte noch Rollables werden, da es das Knickfaltenproblem bei den Dingern wahrscheinlich nicht gibt und die Bildformate angepasst werden können, je nachdem wie weit man ausrollt. Auf dem Fold3 war der tote Bereich auf dem Bildschirm beim anschauen von Videos zu groß und Spiele, die auf die Bildschirmgröße skalierten, haben eine Menge vom Bild ausgeblendet, was ich auf meinem Altgerät (One Plus 8 Pro) problemlos sehen könnte.
Foldables machen für mich nur Sinn, wenn das aufgeklappte Gerät ein brauchbares Seitenverhältnis bietet. Das tut aber, soweit ich weiß, aktuell kein einziges Gerät.
Und der Außenbildschirm des Fold 3 war zudem deutlich schmaler als der eines OnePlus, was den darauf enthaltenen Homescreen absolut unbrauchbar machte.
Oh, und wer denkt, dass man das Problem mit einem Launcher lösen kann... da gibt es für Foldables noch nicht viel Sinniges in Google Play.
Meine aktuelle Meinung ist: Nie wieder ein Falthandy.
Meine Schwester benutzte im gleichen Zeitraum ein Flip und ist deutlich zufriedener damit als ich es mit dem Fold war. Allerdings kann ich mich auch mit einem Flip nicht anfreunden, weil ich nicht bereit bin, so viel mehr zu bezahlen, nur damit es besser in die Hosentasche passt.
Muss ich dir mittlerweile recht geben. Mittlerweile sieht das Innendisplay dermaßen mit leichten Kratzern übersäht, obwohl ich kein Stift benutzt habe. Selbst mit Samthandschuhen würden Kratzer entstehen, so sensibel ist des.
Kann den Dingern immer noch nichts abgewinnen!
Für mich hat im Bereich Foldable eindeutig Oppo das schönste Gerät mit dem Find N gebaut/herausgebracht. Leider schwierig bis nicht zu bekommen hier.
Das "Beste"? Den Artikel hättet Ihr euch sparen können.
Das Motorola und Microsoft Geräte kann man vergessen und das einigermaßen gute Huawei ohne 5G und Google, somit auch unbrauchbar.
Bleiben die zwei „nutzen“ Geräte von Samsung, beim Z Fold 3 das Außendisplay zu schmal und auch unbrauchbar. Das kann man nicht als „Beste“ bezeichnen. Wären Huawei Mate X2, Vivo X Fold oder Honor magic v dabei gewesen, würde Samsung & Co. als aussehen.
n Artikel hättet Ihr euch ersparen können.
Das Motorola und Microsoft Geräte kann man vergessen und das einigermaßen gute Huawei ohne 5G und Google, somit auch unbrauchbar.
Bleiben nur die zwei Geräte von Samsung. Das Z Flip ist wohl eher ein Frauenhandy und beim Z Fold 3 das Außendisplay zu schmal und auch unbrauchbar. Das kann man nicht als „Beste“ bezeichnen.
Wären Huawei Mate X2, Vivo X Fold oder Honor magic v dabei gewesen, würde Samsung & Co. als aussehen!
Die besten ..... Foldables
Das schließt sich schonmal aus. Foldables sind Schrott.
Dann hast du noch keins besessen und im Alltag verwendet.
Hab seit April das Fold 2 und meine Freundin das Razr 2019. Beides absolut tolle Smartphones. Vor allem das Phablet Fold 2.
Würde ich dem 3er auch jetzt noch vorziehen, wegen Preis und der Unterschied ist nicht so enorm.
Da gehen die Meinungen auseinander. Mein Fold 3 ist schon wieder verkauft. Das absolut schlimmste Gerät, dass ich je besessen habe. Gründe habe ich weitere oben erwähnt.
Jetzt nach gut 1 1/2 Jahr hab ich mein Fold 2 auch wieder verkauft weil sich die Folie auf dem Display gelöst hat die man aber eigentlich auch gut selber wechseln kann aber auf dem Display tragen Pixelfehler auf im Knick. Schade. So war es eigentlich ein doch interessantes Smartphone
Das Surface ist für mich ähnlich hoffnungslos wie das LG mit den beiden Displays. Das ist auch irgendwie kein echtes Foldable, sondern einfach nur zwei zusammengelötete Displays, die man aufeinander umklappen kann.
Denn Mehrwert eines Flips, ganz gleich ob von Samsung oder Motorola, verstehe ich persönlich auch nicht. Sinn und Zweck eines Foldables ist es für mich, in einem Formfaktor eines normalen Smartphones die Möglichkeit zu verbauen, nahezu den doppelten Platz zu nutzen und damit Tablets überflüssig zu machen.
Die Flips dagegen sind zugeklappte "Foldables", die ja zusammengeklappt eigentlich so gut wie gar nicht nutzbar sind und dann auch nur den Formfaktor eines normalen, vielleicht etwas langgezogenen Displays bieten.
Ideal ist für mich sowas wie das Samsung Galaxy Z Roll, dass vielleicht kein klassisches "Foldable" ist, aber sowohl mit kleinem als auch großem Display nutzbar ist und dadurch wirklich interessant wird, weil ich meinen Bedarf (Smartphone oder Tablet) damit selbst steuern kann. Aber leider wird das wohl vor 2022 nichts.
Ich spiele mit dem Gedanken, mir ein foldable Smartphone zuzulegen, seit es die Teile gibt. Im Moment scheue ich aber noch den hohen Preis und verfolge besonders die Technologien, bei denen man das Display nicht wirklich faltet, sonden quasi in die Breite zieht, um es zu vergrößern. Die Möglichkeit, ein Smartphone zu einem Tablet umzuformen, ist hier - bei entsprechender Leistung - Kaufargument genug. Allerdings wird das 2021 nur noch was werden, wenn Samsung im Juni oder November noch etwas entsprechendes herausbringt. Das wäre, aufgrund der inzwischen doch sehr ausgereiften Technik, mein favorisierter Hersteller. Besonders auch wegen der Kooperation mit Google. LG ist ja eh Weg vom Fenster, Motorola spielte bei meinen Neuanschaffungs-Gedanken noch nie eine Rolle und der Rest muss es dann ja auch erstmal nach Europa schaffen.
Xiaomi könnte dieses Jahr noch etwas bringen, aber ja – Europa ist da immer fraglich. Gerüchten zufolge kommt von Samsung in Richtung August neue faltbare Hardware :)
Rollbare Hardware wäre mir lieber. Aber das wird wohl noch ein Weilchen dauern.
> Welches Foldable solltet Ihr im Jahr 2021 kaufen
Warum sollte ich ein Foldable kaufen?
Ich stelle mir auch schon seit Jahren die Frage, warum sich Aries ein Foldable kaufen sollte.
Was bräuchte denn ein Foldable, dass es für Euch ein Must-Have wäre? Liegt's nur am Preis, oder findet Ihr den Formfaktor generell blöd?