BR-Rohlinge zur Archivierung von Bildern/Videos

Zur Langzeitarchivierung BD-Medien zu benutzen, halte ich für einen riskanten Weg. Die müssten (wie du schon schreibst) am besten vor UV-Licht geschützt gelagert werden und wie lange die tatsächliche Haltbarkeit ist, kann dir wohl keiner genau sagen. Manche geben ca. 50 Jahre bei selbstgebrannten BDs an - aber ob das stimmt?

Je nach Datenmenge kann auch ein Bandlaufwerk sinnvoller sein. Auch Flash-Speicher sind gut in Sachen Datensicherheit.

Problematisch wird es in Zukunft, ob das Medium überhaupt noch lesbar bzw. verarbeitbar ist. Damit meine ich nicht nur das Dateiformat, sondern auch das Medium an sich. Ob es BD-Laufwerke in 10, 20, 50, 70 Jahren noch gibt?

Ich habe eine 2,5" Festplatte im Safe liegen, das reicht mir. Ich kontrolliere und erweitere das Backup regelmäßig. Zusätzlich habe ich ständig eine externe HDD am PC für regelmäßige Backups.

— geändert am 02.11.2017, 11:15:44

Um wie viele MB, GB oder TB reden wir denn hier?

Euer Ehren,
Ich habe alles auf einer externen Festplatte, diese in einem Tresor.
Der Tresor steht bei Person XY.

Klingt erst einmal ganz vernünftig. Hatte ich auch einst gemacht, bis die Festplatte nicht mehr anlief, weil offenbar der Widerstand beim Anfahren zu hoch für den Motor war. Ob das Rillenkugellager gefressen hatte, der Motor einen Defekt hatte oder sonst was kaputt war, konnte ich nicht feststellen und mir war es dann eigentlich egal, da ich woanders noch eine 2. Festplatte mit denselben Daten gelagert hatte. Redundanz ist in Sachen Backup ein gutes Stichwort.

Mia

Euer Ehren,
Ich habe alles auf einer externen Festplatte, diese in einem Tresor.
Der Tresor steht bei Person XY.

Danke Andreas, ich habe nur deinen Willen befolgt

Andreas der 2te

Aktuell ca. 480GB, aber halt stetig wachsend...sind halt alles Bilder und Videos von meiner Familie, unseren Kindern, deren und unseren großen Ereignissen usw.

Bei der Menge wäre mir das Brennen der BDs zu mühselig.
Da externe Festplatten nicht mehr die Welt kosten, würde ich mir (mindestens) 2 davon kaufen und mit einem gescheiten Sync-Prozess die Daten alle paar Wochen / Monate aktuell halten. In der Zwischenzeit wandert eine davon in den Safe, die andere an einen anderen Ort (bei mir ist sie auf der Arbeit in einer abschließbaren Schublade - dank Festplattenverschlüsselung habe ich auch keine Angst, dass jemand die Platte findet und mal schnell anschließt und sich alle Daten ansieht). Wie ich schon schrieb, hatte ich das Pech, dass eine von meinen 2 Backup-Festplatten nicht mehr anlief.

PS: Auch bei einem feuerfesten Tresor kann die Temperatur im Inneren so weit ansteigen, dass die eingelagerten BDs ihre gute Form verlieren.

Bei der Bank musst du die Kosten für das Schließfach zahlen

Lieber zu Opa, Oma, Bruder, Tante, Onkel, Freund oder Freundin

Wieso machst Du einen Rückschritt? Alles geht in Richtung Claude und Du willst ne Festplatte oder gar BD's brennen.

Die sicherste und komfortabelste Lösung ist das sichern in eine Claude. Gibt sehr günstige Lösungen und zudem kannst Du jederzeit darauf zugreifen bzw. diese teilen.

Weder HD's noch BD's sind eine sichere Archiv-Medien.

Wenn du eine Cloud meinst, sollte es dann schon eine Private Cloud sein. Anderen Anbietern seine Daten anzuvertrauen ist riskant. Es gibt ja genug Promis, die pikante Bilder von sich in eine Cloud geladen haben, die dann von Dritten ausgelesen wurde.
Des weiteren dauert es wohl eine gefühlte Ewigkeit, bis die o. g. Daten hochgeladen wurden. Der Sync-Prozess, den man regelmäßig starten sollte, wird dann wohl ebenso lange brauchen.
Und je nachdem, wo am Ende die Daten gespeichert sind, können sie je nach Gesetzgebung des Landes für Dritte zugänglich gemacht werden.
Aber es ist jedem seine eigene Entscheidung.

Genau so ist es Frank

Sorry für das vertippen.
- Es geht hier doch um private Alben eines "nicht" prominenten und wenn die NSA Interesse daran hat, dann bitte schön.
- Datensicherung wichtiger Dokumente liegen in meinem Fall auf einen deutschen Server (z.b. Strato)
- Office und der andere kram im Office 360
- Musik, Video's sowieso aus dem Internet....

Einfaches Rechenbeispiel: Angenommen, die avisierten 480GB würden in eine Cloud hochgeladen werden und man hätte eine Upload-Rate beim ISP von 5MBit/s (=0,5MB/s). 480GB seien (grob) 480.000MB. Am Tag (24 Stunden mal 60 Minuten mal 60 Sekunden) könnte man 43.200MB hochladen. Für die gesamte Menge der Daten wären es also knapp 11 Tage. Viel Spaß Beim Syncen bräuchte man zwar diese Prozedur nicht unbedingt wiederholen, aber selbst der Datenabgleich zwischen Quelle und Ziel würde womöglich Stunden brauchen.

PS: Dieser Post hat keinen Anspruch darauf, dass z. B. Megabyte und Gigabyte richtig verrechnet wurden. Er soll nur die Dimension aufzeigen, dass knappe 500GB nicht mal eben so in die Cloud geladen werden - es sei denn, man hat eine extrem hohe Upload-Rate, welche man in D nicht unbedingt als Privatperson bekommt.

selcuk hoekelekli

• Datensicherung wichtiger Dokumente liegen in meinem Fall auf einen deutschen Server (z.b. Strato)

Ja aber dann wird Stato verkauft oder der Firmen Sitz ändert sich, schon gilt anderes Recht....

Nee mein Bäuchlein hat immer ein komisches Gefühl bei so etwas.

Ich meine, mal eben schnell ein Koch Rezept in eine Cloud.... Ja kein Problem aber sonst.... Neeeee

Wieso viel Spass? Zuhause habe ich ein NAS (Synology) für lokale (unsichere Datensicherung). Von dort werde meine Bilder aller devices automatisch uploaded. Die NAS ist sozusagen dass was Du in deinem PC lokal hast, was bei mit aus einer Netzwerk platte besteht.

Bilder meiner Alben etc. die im laufe des Tages anfallen, werden wenn ich nachhause komme automatisch über WLAN Synchronisiert:

• Mein Handy und das von Frau + Kind
• Tablet etc.

...automatisch hochgeladen werden.

Für die Bilder von der Kamera, nehme ich den Stick raus und steck diese in die NAS. Auch hier ein automatisches
upload.

Alles ist gesichert in der Cloud. Meine Verwandten im in und Ausland, ja natürlich auch Ich greifen jederzeit drauf zu.

Was ihr da mit der Festplatte im Tresor oder bei Verwandten macht ist doch nicht up to date!!!!!!!!

Auch eine Cloud hat gewisse Risiken. Zum einen können diese gehackt werden, wie schon beschrieben und bereits geschehen. Zum anderen kann der Zugang aber auch plötzlich weg sein. Sei es, weil der Anbieter pleite ist oder man selbst nciht gezahlt hat. Von Schließungen durch staatliche Organe ganz zu schweigen, was speziell bei ausländischen Clouds überraschend kommen kann.

Vor Zugriff durch den Cloud-Anbieter oder anderen kann man ja verschlüsselt speichern. Aber bitte den Key nicht auf die Cloud legen!

Medien wie Festplatten, SSD, und optische Speicher können durch Alterung oder äußere Einflüsse Daten verlieren. Anschlüsse sind eventuell nach Jahren nicht mehr verfügbar. Daher ist ein regelmässiges Umkopieren keine schlechte Idee. Außerdem sollte man ohne hin aktuelle Duplikate vorhalten, damit im Fall der Fälle nicht auch das Backup dahin ist.

Ein Schutz vor Zerstörung durch Einbruch oder Brand sollte mindestens für die wichtigsten Daten überlegt werden. Ein Banksafe ist dazu nicht die schlechteste Idee. Oder man kombiniert lokales Backup mit Backup in einer externen Cloud.

Ich habe auch ein Synology NAS und nutze die interne Cloud, aber unsicher ist es nicht. In der Firewall habe ich unter LAN nur meine Intranet IP's frei gegeben und alle (15 pro Eintrag) dort aufgelisteten Länder gesperrt. Jedoch komme ich mittels Quick-Connect jederzeit weltweit an meine Daten heran. Auch sollte man einen neuen User erstellen und diesen zum Admin ernennen, dann den ursprünglichen Admin sowie Gast Account deaktivieren. Ein Fremd Zugriff von Außen ist somit unmöglich.

Aries

Auch eine Cloud hat gewisse Risiken. Zum einen können diese gehackt werden, wie schon beschrieben und bereits geschehen. Zum anderen kann der Zugang aber auch plötzlich weg sein. Sei es, weil der Anbieter pleite ist oder man selbst nciht gezahlt hat. Von Schließungen durch staatliche Organe ganz zu schweigen, was speziell bei ausländischen Clouds überraschend kommen kann.

Vor Zugriff durch den Cloud-Anbieter oder anderen kann man ja verschlüsselt speichern. Aber bitte den Key nicht auf die Cloud legen!

Medien wie Festplatten, SSD, und optische Speicher können durch Alterung oder äußere Einflüsse Daten verlieren. Anschlüsse sind eventuell nach Jahren nicht mehr verfügbar. Daher ist ein regelmässiges Umkopieren keine schlechte Idee. Außerdem sollte man ohne hin aktuelle Duplikate vorhalten, damit im Fall der Fälle nicht auch das Backup dahin ist.

Ein Schutz vor Zerstörung durch Einbruch oder Brand sollte mindestens für die wichtigsten Daten überlegt werden. Ein Banksafe ist dazu nicht die schlechteste Idee. Oder man kombiniert lokales Backup mit Backup in einer externen Cloud.

Wenn ein Anbieter pleite geht, wird dieser entweder von einem anderen gekauft oder bietet die Daten rechtzeitig zum Download an. So geschehen in diversen Fällen. Das ist meist unkompliziert und geht schnell. Gegen Mehrkosten werden sogar Datenträger verschickt. Alle Cloud Anbieter haben ein Interesse daran, dass der Ruf nicht ruiniert wird!

Zudem gibt es seit Jahren keine Negativschlagzeilen dass es in diesem Zusammenhang zu Beschwerden gekommen ist.

Dass Daten gehackt werden können ist klar, aber wer interessiert sich für deine Familien Fotos und wenn auch...? Wenn es mal zu sowas gekommen ist, dann hat das doch die ganze Welt erfahren. Fliegt Ihr auch nicht mit Flugzeugen weil in den letzten 20 Jahren Flugzeuge abgestürzt sind?

Keine Alternative zur Archivierung in der Cloud ist sicherer!

Immer mehr Unternehmen gehen sogar den Weg in die Cloud, trotz der Tatsache dass sie sowieso IT selber betrieben können.

Werner

Ich habe auch ein Synology NAS und nutze die interne Cloud, aber unsicher ist es nicht. In der Firewall habe ich unter LAN nur meine Intranet IP's frei gegeben und alle (15 pro Eintrag) dort aufgelisteten Länder gesperrt. Jedoch komme ich mittels Quick-Connect jederzeit weltweit an meine Daten heran. Auch sollte man einen neuen User erstellen und diesen zum Admin ernennen, dann den ursprünglichen Admin sowie Gast Account deaktivieren. Ein Fremd Zugriff von Außen ist somit unmöglich.

Du kannst dein System nicht sicherer machen als ein Cloud Anbieter. Die Synology erleichtert mir den automatisierten Upload von Daten von meinen Devices (handy etc.) aber ist keine persönliche sichere Cloud, sondern wie gesagt, sicher erst dann wenn der upload erfolgt ist!

Richtig wichtige Daten liegen bei Strato (verschlüsselt), aber auch automatisiert.

Mit festplatten und blaue scheiben hantiere ich seit 8 Jahren nicht mehr run Wüsste auch nicht wo ich die Daten so sicher hintuhen sollte....

@selcuk hoekelekli

Du bewertest die Risiken. Ich habe sie aufgezählt. Jeder muss für sich eine Bewertung vornehmen und daraus dann die Schlüsse ziehen.

Dass immer mehr Unternehmen ihre IT in die Cloud verlagern, kann zum Beispiel in naher Zukunft zu einem weltweiten GAU führen.

Auch die Bewertung von privaten Risiken halte ich für kleingeredet. Duch Zufall oder Querverbindungen sowie durch gezielte Angriffe kann die scheinbare Uninteressantheit sich schnell als falsch bewertet erweisen. Sei es, weil man beruflich Karriere gemacht hat und plötzlich interessanter wird, dies aber nicht mit dem Privatleben verbindet oder weil man im Laufe der Zeit entgegen der ursprünglichen Vorhaben doch kritische Daten unverschlüsselt abgelegt hat.

— geändert am 03.11.2017, 13:23:29

[[cite selcuk hoekelekli]]
aber wer interessiert sich für deine Familien Fotos und wenn auch...?

Diese Aussagen liebe ich,
Also schicke uns bitte deine Bilder, Briefe und Videos

Keine Alternative zur Archivierung in der Cloud ist sicherer!

Das stimmt soooo nicht

Immer mehr Unternehmen gehen sogar den Weg in die Cloud, trotz der Tatsache dass sie sowieso IT selber betrieben können.

Ja viele Unternehmen haben ihre eigene Cloud oder Netzwerke oder Server.
Meinst du wirklich eine Firma mit Beispiel 15.000 Mitarbeiter geht zu Strato oder Web.de??

Mia

[[cite selcuk hoekelekli]]
aber wer interessiert sich für deine Familien Fotos und wenn auch...?

Diese Aussagen liebe ich,
Also schicke uns bitte deine Bilder, Briefe und Videos

Keine Alternative zur Archivierung in der Cloud ist sicherer!

Das stimmt soooo nicht

Immer mehr Unternehmen gehen sogar den Weg in die Cloud, trotz der Tatsache dass sie sowieso IT selber betrieben können.

Ja viele Unternehmen haben ihre eigene Cloud oder Netzwerke oder Server.
Meinst du wirklich eine Firma mit Beispiel 15.000 Mitarbeiter geht zu Strato oder Web.de??

Nein, ich weis dass Unternehmen mit 15 k Usern zur IBM oder anderen spezialisierten Unternehmen gehen und es werden immer mehr!

Aber es geht ja hier um persönliche Fotos. Die kommen bei mir in die Cloud. Wichtige Daten lege ich bei Strato ab: Deutscher Server und zudem auch verschlüsselt.

— geändert am 03.11.2017, 13:25:09

Mia

Ja viele Unternehmen haben ihre eigene Cloud oder Netzwerke oder Server.
Meinst du wirklich eine Firma mit Beispiel 15.000 Mitarbeiter geht zu Strato oder Web.de??

Nein, aber die gehen zu Amazon (AWS) oder Microsoft oder IBM. Kleine Unternehmen nutzen durchaus die von Dir genanten Anbieter. Nicht umsonst wird dafür der Begriff SoHo (Small Office, Home Office) verwendet. Dazwischen gibt es noch zig andere Anbieter mit zum Teil umfangreichen Angeboten von Privatanwedner bis zur mittelständischen Firma.

Aus meinem beruflichen Umfeld, das sich u. a. im Hochschul-IT-Bereich bewegt, ist mir bekannt, dass Cloud-Dienste gemieden werden und auf zentrale IT-Services (u. a. Storage) in der Hochschule selbst gesetzt wird. Und Hochschulen generieren, je nach Fachrichtung, eine Menge Daten (z. B. fallen bei Sequenzierung mehrere Gigabyte Rohdaten pro Sekunde an bei Nutzung von mehreren Next-Generation-Sequencern in einem Labor). Teils müssen diese extrem sicher abgelegt werden, da oft auch Firmenkooperationen bestehen oder an Dingen geforscht wird, die nicht gerade populär sind und bei denen es mächtige Stakeholder gibt, die ggf. erhebliches Interesse am Manipulieren von Forschungsergebnissen haben. Soviel dazu, ohne zu sehr ins Detail einzugehen oder meinem Arbeitgeber zu schädigen.
Hochschulen unterliegen auch dem Haushaltsgrundsatz der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit. Wenn Cloud-Dienste auf Dauer tatsächlich billiger wären, könnte man bspw. kaum so etwas wie den SuperMUC oder andere Hoch- und Höchstleistungsrechner durchsetzen können.

Ich empfehle mal diesen Artikel als Lektüre bezüglich Cloud-Dienste: Die zehn größten Risiken der Cloud

Wir driften hier von privaten Foto-Alben ab in grundlegende in Fragestellung zu Cloud und Sicherheitskonzepte

— geändert am 03.11.2017, 13:49:16

..das macht nix, ist sehr interessant!

[[cite Aries]]
.... Dazwischen gibt es noch zig andere Anbieter mit zum Teil umfangreichen Angeboten von Privatanwedner bis zur mittelständischen Firma.

Aries, kennst du eine valide Übersicht mit Fokus auf Sicherheit über die einzelnen Anbieter und deren Leistungen?

@ selcuk hoekelekli

aber ist keine persönliche sichere Cloud, sondern wie gesagt, sicher erst dann wenn der upload erfolgt ist!

Schon mal was von VPN gehört? Und wie kommt jemand auf das NAS wenn wie bei mir alle externen IP's gesperrt sind?

Wüsste auch nicht wo ich die Daten so sicher hintuhen sollte....

Du weißt schon das Du auf dem NAS verschlüsselte Ordner anlegen kannst ?

— geändert am 04.11.2017, 01:41:08

@ werner

VPN täglich nur für sehr sensible Daten / verschlüsselte NAS Ordner sowieso:
Aber sicher NICHT FÜR FOTO ALBEN um die es hier geht

Meine handy Apps zur NAS nur über SSH.

PS:
Mit "Wüsste auch nicht wo ich die Daten so sicher hin tun sollte...." meinte ich physikalische backups die andere auf HD's oder BD's machen würden. Ich habe kein Tresor und will auch keins haben.

— geändert am 04.11.2017, 12:44:03

Von den ganzen Sicherheitsfragen abgesehen, sind 480 GB Cloudspeicher, mit Ausblick auf 1 Terabyte, schliesslich kann die Fotosammlung noch wachsen, eine Grössenordnung, die es für Privatkunden kaum kostenlos, und nicht mal in Verbindung mit relativ hochwertigen Festnetzverträgen gibt. Es gibt zwar Artikel im Netz, die erläutern, wie man sich solche Größenordnungen bei verschiedenen Anbietern zusammenschnorren kann, dann muss man sein auf etliche Clouds verteiltes Backup aber mühsam verwalten. Ansonsten fallen für solche Speichermengen regelmäßige Kosten an, die die einer entsprechend grossen USB-Festplatte schnell überschreiten und sich ständig, anders als bei der USB-Festplatte, weiter aufakkumulieren.
Eine zweite Festplatte, oder alternativ BD-Datenträger, Bänder oder vergleichbare Datenträger, bei einem ausserhalb wohnenden Bekannten oder Familienangehörigen hinterlegt, sollte dann genug Sicherheit bieten, und könnten auch dort durch Verschlüsselung gegen Einsicht gesichert sein. Glücklicherweise ist ein Wohnungsbrand relativ unwahrscheinlich, und findet der dann doch statt, dann sind verlorene Familienfotos in der Regel noch das kleinste Übel.
Zu überlegen wäre natürlich, ob man, im Sinn der Datensicherheit, nicht besser auf eine SSD-Platte, als auf eine kostengünstigere mechanische Festplatte zurückgreift.

— geändert am 04.11.2017, 15:09:47