Vielleicht mal ein paar Fakten:
Die Helligkeit einer LED hängt im Wesentlichen vom zugeführten Strom ab. Je mehr Strom, umso heller. Je mehr Strom, umso wärmer wird die Geschichte, man benötigt also ein Wärmemanagement. Nur LEDs, die schwach bestromt werden und nicht wirklich hell sind, bleiben kühl. Wer mal eine LED-Lampe ausprobiert (Nicht die für 7,99 ausm Baumarkt, sondern "richtige", die so um die 50 Euro kostet), wird merken, die werden schon warm ;o)
Die Lebensdauer einer LED benennt die Zeit, die bei einer Prüfreihe bei einer bestimmten Stromzufuhr vergeht, bis die LED nur noch halb so hell ist, wie im Neuzustand, die wärend der Zeit kaputtgehenden LEDs werden da auch eingerechnet.
Theoretisch kann man eine LED beliebig hell regeln, vorausgesetzt man führt die Wärme ab und kann mit einer deutlich geringeren Lebensdauer leben.
Die meisten LEDs werden mit einer Lebensdauer zwischen 20.000 und 60.000 Stunden angegeben, allerdings im Normbetrieb. Wenn man jetzt die Helligkeit steigert, sinkt die Lebensdauer exponentiell. Wenn man oft eine Taschenlampe braucht, würde ich mir eine kaufen, das ist billiger, als sich ständig ein neues Telefon kaufen zu müssen. Wenn man aber ein paar mal im Jahr für 10 Minuten helles licht braucht, dürfte das irrelevant sein. Allerdings lässt die Blitzleistung relativ schnell sehr stark nach. Das sollte man bedenken. Um den Schlüssel im Dunkeln zu finden macht eigentlich das Display genug Licht. Wenn man mal durch den unbeleuchteten Stadtpark mitten in der Nacht Läuft ist meiner Meinung nach das Display auch das angenehmere Flächenlicht, da es nicht so hell ist. Für das Dispolay als Taschenlampe gibts ja auch genug Apps.
Empfohlener redaktioneller Inhalt
Mit Deiner Zustimmung wird hier ein externer Inhalt geladen.
Mit Klick auf den oben stehenden Button erklärst Du Dich damit einverstanden, dass Dir externe Inhalte angezeigt werden dürfen. Dabei können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Mehr Infos dazu findest Du in unserer Datenschutzerklärung.