Interessanter Artikel, bestätigt meine Vermutung.
Ich frage mich aber, wer soll eigentlich die Zielgruppe sein ? OK, bei Netbooks als billigen Zweit-PC für Zuhause um mal Abends Mails zu schreiben, im Internet zu surfen oder zu chatten kann man sich noch vorstellen.
Aber wer soll Chrome / Chrominum bzw. das M$-Dingens als Haupt-PC mit nur den bereitgestellten Anwendungen verwenden wollen ?
- Firmen werden schon mal wegfallen. Die haben entweder schon eine ähnliche interne Struktur oder werden den Teufel tun Firmendaten "offen" übers Net zu jagen.
- Alle Gamer sowie nicht. Oder kann sich jemand ein "World of Warcraft Cloud" vorstellen ?
- Alle Leute mit rechenintensiven Progies (Bild- Videobearbeitung) oder Entwickler mit speziellen Programmen und Anforderungen fallen auch flach.
- Ebenfalls Anwender mit älteren oder speziellen Progies mit geringer Verbreitung (Buchhaltung, Steuer- und Finanzprogramme z.B.) sind auch raus.
Irgendwie bleibt nicht mehr viel. Oder Google spekuliert auf aufkommende Märkte wie China, Indien, Afrika. Zum Schluss habe ich dunkel was in Errinnerung, das Larry Elison, der Oracle-Chef, schon vor zig Jahren in die Richtung "dumme Terminals" rumgesponnen hat. Gehört habe ich nichts mehr davon ...
EDIT: Nicht vergessen, wiviele PCs überhaupt keinen Internet-Anschluss bzw. keinen aussreichend schnellen haben.
— geändert am 21.11.2009, 21:07:35
Empfohlener redaktioneller Inhalt
Mit Deiner Zustimmung wird hier ein externer Inhalt geladen.
Mit Klick auf den oben stehenden Button erklärst Du Dich damit einverstanden, dass Dir externe Inhalte angezeigt werden dürfen. Dabei können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Mehr Infos dazu findest Du in unserer Datenschutzerklärung.