Topthemen

Holo-Display des RED Hydrogen One kommt von Leia

red hydrogen one holographic display
© Leia

Noch immer liegen viele Details des Smartphones RED Hydrogen One im Dunklen. Doch nun verkündet RED, was es mit dem holografischen Display auf sich hat und wer als Partner für den Bildschirm an Bord geholt wurde.

Das Display des RED Hydrogen One stammt von einem Startup namens Leia, das exklusiv mit RED zusammen arbeitet. Andere Hersteller haben auf den Leia-Bildschirm also keinen Zugriff. Bereits vor einigen Jahren hat Leia in einem kurzen Video gezeigt, wie man sich das Holo-Display vorstellen kann - auch wenn man die tatsächliche Darstellung natürlich auf einem normalen Screen nur erahnen kann.

Leia gibt an, einen Durchbruch in der nano-photonischen Projektion erreicht zu haben und mit proprietärer Hard- und Software eine 3D-Ansicht erzeugen zu können. Denkbare Anwendungen sind etwa Gebäude in einer Maps-Applikation oder isolierte Objekte, die von allen Seiten betrachtet werden können. Leia nutzt dafür LCD-Panels, die auch weiterhin "normal" funktionieren, mit den entsprechenden Anwendungen dann aber ein 3D-Bild erzeugen können.

Technisch nutzt Leia die Möglichkeit der Lichtbeugung, um zusammen mit einer Schicht aus Nanopartikeln eine Licht-Illusion oberhalb des eigentlichen Displays zu erzeugen. Wie gut das in der Praxis klappt, lässt sich nicht beurteilen, ohne das RED Hydrogen One gesehen zu haben. Zu den wenigen Glücklichen, denen das gelungen ist, zählt Produzent Marques Brownlee, der den Bildschirm zwar nicht zeigen durfte, aber durchaus beeindruckt von der Darstellung war.

phfx REDH1HO 02
Das RED Hydrogen One hat einen sehr eigenen Look. / © PHFX.com

Das RED Hydrogen One kostet mit 1.195 Dollar und zählt damit zu den teuersten Smartphones auf dem Markt. Die Erweiterungsmodule, die ähnlich wie die Moto Mods an das Smartphone andocken, werden auch nicht unbedingt günstig sein. Dafür bekommt man dann aber auch ein Smartphone, das garantiert nicht viele Menschen besitzen. 

Quelle: The Verge

Die besten Powerstations im Vergleich und Test 

  Sponsored Beste Powerstation bis 500 € Beste Powerstation bis 1.000 € Beste Powerstation bis 1.500 € Beste Powerstation ab 1.500 €
Produkt
Abbildung Oukitel P5000 Product Image Bluetti EB3A Product Image Ecoflow River 2 Pro Product Image Ecoflow Delta 2 Product Image Jackery Explorer 2000 Plus Product Image
Testbericht
Test: Oukitel P5000
Test: Bluetti EB3A
Test: Ecoflow River 2 Pro
Test: Ecoflow Delta 2
Test: Jackery Explorer 2000 Plus
Vorteile
  • Praktisches Rollkoffer-Design
  • Toller Bildschirm
  • Hohe Kapazität von 5,12 kWh
  • Überzeugende Effizienz
  • Bis zu 4.000 W Ausgangsleistung in der Spitze
  • Sehr kompaktes und praktisches Gehäuse
  • 600 Watt per AC und 100 Watt per USB-C
  • Wireless Charging auf der Oberseite
  • Taschenlampe mit SOS-Funktion
  • schickes Farb-Display
  • praktische App
    dient auch als USV
  • LiFePO4-Batterie verbaut
  • Schnellladefunktion
  • Gut gelungene EcoFlow-App
  • X-Boost ermöglicht kurzzeitige Leistungserhöhung von 800 W auf 1.600 W
  • automatische Notstromumschaltung
  • Netzteil im Gehäuse integriert
  • Sehr viele Power-Anschlüsse
  • App ist praktischer als gedacht
  • Henkel stehen seitlich ab und schützen Display und Ports
  • Inverter arbeitet sehr effizient
  • Mit Zusatzakku erweiterbar
  • Mobiler Transport dank zweier Reifen und Ausziehgriff
  • Benutzerfreundliche Jackery-App
    Kurzzeitige
  • Leistungserhöhung auf 6.000 W
  • Hohe Effizienz von 85 %
Nachteile
  • Keine unterstützende App
  • Tragegriff macht nicht den stabilsten Eindruck
  • Sehr laut im Betrieb
  • Bluetooth-
  • Verbindung ungesichert und nicht abschaltbar
  • teilweise lauter Lüfter
  • Keine Lampenfunktion
  • Anschlüsse haben keine Abdeckung
  • Ungünstiger Tragegriff für Transport
  • Henkel stehen seitlich ab und sind im Weg
  • Teurer als Konkurrenten mit gleicher Kapazität
  • Relativ laut bei maximaler Belastung
  • Hoher Preis
Ohne PV-Modul kaufen
Zum Angebot bei Oukitel*
Zum Angebot bei Bluetti*
Zum Angebot bei Ecoflow*
Zum Angebot bei Ecoflow*
Zum Angebot bei Jackery*
Mit PV-Modul kaufen
Zum Angebot bei Oukitel*
Zum Angebot bei Bluetti*
Zum Angebot bei Ecoflow*
Zum Angebot bei Ecoflow*
Zum Angebot bei Jackery*
Zu den Kommentaren (3)
Steffen Herget

Steffen Herget
Senior Editor

Steffen ist seit 2009 in der bunten Welt des Technik-Journalismus aktiv und seit März 2017 bei Android PIT. Android hat eine Weile gebraucht, um sich gegen iOS und vor allem Windows Phone durchzusetzen, gegen die Flexibilität und Vielseitigkeit des Google-Systems ist am Ende aber kein Kraut gewachsen. Gute Displays und Kameras und ordentliche Akkus sind für ihn wichtiger als das letzte Bisschen mehr Taktfrequenz.

Zeige alle Artikel
Hat Dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!
Empfohlene Artikel
Neueste Artikel
Push-Benachrichtigungen Nächster Artikel
3 Kommentare
Neuen Kommentar schreiben:
Alle Änderungen werden gespeichert. Änderungen werden nicht gespeichert!
Neuen Kommentar schreiben:
Alle Änderungen werden gespeichert. Änderungen werden nicht gespeichert!

  • 23
    Martin Schmidt 08.09.2017 Link zum Kommentar

    Also wenn jemand ein Produkt bewirbt erwarte ich als Endkunde einen Nutzen.

    Wo ist der?

    Gut zu Halloween könnte man gruselige Köpfe erscheinen lassen oder eine Hand die nach einem greift.

    Bisher also nur ein Gag, denn das Holographische wird abhängig sein vom Blickwinkel.

    Udo Kallina


  • Conjo Man 52
    Conjo Man 08.09.2017 Link zum Kommentar

    ich werde nicht zu dem erlesenen Stamm zählen.

    Klingt jedoch ziemlich innovativ und ich musste irgendwie dabei an Krieg der Sterne denken mit den Planeten Hologrammen :-)

    der dudeMartin L.Dennis P.


    • Martin L. 24
      Martin L. 08.09.2017 Link zum Kommentar

      So lange mein kein Spezialist auf dem Gebiet der Fotografie oder des Filmens ist, kauft man sich so etwas auch nicht. Aber ansehen würde ich es mir gerne. 👍

Neuen Kommentar schreiben:
Alle Änderungen werden gespeichert. Änderungen werden nicht gespeichert!
VG Wort Zählerpixel