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12.02.2017, 16:20:18 via Website
12.02.2017 16:20:18 via Website
Zwei unabhängige Sicherheitsfirmen haben gründlich in den Ende-zu-Ende verschlüsselnden Messenger Wire geguckt. Dabei stießen sie auf keine kritischen Lücken.
Der Krypto-Messenger Wire setzt auf State-of-the-Art-Kryptografie, um Nachrichten Ende-zu-Ende verschlüsselt zu verschicken. Dabei kommt eine Variation des Axolotl-Protokolls von Moxie Marlinspike zum Einsatz; darauf setzen in ähnlicher Form auch Signal und WhatsApp.
Eigentlich gute Voraussetzungen WhatsApp direkt den Kampf anzusagen. Meines Erachtens kann wire mehr als WhatsApp, gehört aber zu keinem großen Konzern, sammelt und gibt keine Metadaten an dritte weiter.
Wire kann auch ohne Smartphone auf dem Tablet oder Laptop verwendet werden, selbst Telefonate oder Videotelefonie lassen sich so führen.
Wie sich wire finanziert?
Wire ist gratis und will Nutzerdaten nicht zu Geld machen, bislang tragen Investoren das Projekt - darunter Janus Friis, der unter anderem mit dem Verkauf von Skype zum Milliardär geworden ist.
— geändert am 12.02.2017, 17:24:53
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