Eine Freundin hat mal einen Monat bei einem Subunternehmen von denen gearbeitet. Ihr Fazit war: Nie wieder, da würde ich eher Klos putzen gehen.
Im Endeffekt waren die Unkosten so hoch, dass sie fast gar nichts mehr verdient hat.
Die Arbeitsbedingungen sind gruselig und die Bezahlung bescheiden (Da nutzt auch kein Mindestlohn).
Die werden fast alle pro geliefertem Paket bezahlt (egal wie oft sie anfahren müssen), fahren teilweise mit eigenen Pkw etc.
Wenn in einer Ecke der Stadt nur wenige Pakete ausgeliefert werden müssen, werden gern die Ausreden die bei Inga angekreuzt sind angewendet und die Gegend gar nicht erst angefahren. Da wird man nämlich trotzdem für das Paket bezahlt und kann so Zeit sparen. In der Zeit werden dann Pakete in den Gegenden geliefert, wo viele Lieferungen auf einmal anfallen.
Will heißen, auf dem Rücken der wartenden Kunden wird die Firma beschissen um am Monatsende genug im Portemonnaie zu haben um davon leben zu können.
Eigentlich müsste man Hermes komplett boykottieren.
— geändert am 02.06.2015, 12:02:04
Programming today is a race between software engineers striving to build bigger and better idiot-proof programs, and the Universe trying to produce bigger and better idiots.
It seems like Universe will win...
Empfohlener redaktioneller Inhalt
Mit Deiner Zustimmung wird hier ein externer Inhalt geladen.
Mit Klick auf den oben stehenden Button erklärst Du Dich damit einverstanden, dass Dir externe Inhalte angezeigt werden dürfen. Dabei können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Mehr Infos dazu findest Du in unserer Datenschutzerklärung.