©h®is
Hab allerdings 12. irgendwas genommen..
@aries was ist den zu empfehlen?
Ich empfehle immer die neustes Version. Ubuntus Versionsnummern sind immer nach dem Muster Erscheinungsjahr Punkt Erscheinungsmonat aufgebaut.
Also: 12.04 ist im April 2012 erschienen, 13.10 ist im Oktober 2013 erscheinen.
Normalerweise veröffenlticht Ubuntu zweimal im Jahr eine neue Version
Die Versionen mit LTS (Long Term Service) werden länger mit Updates versorgt. Das ist für Leute interessant, die nicht immer ein komplettes Upgeade fahren möchten und nicht jede Neuerung sofort benötigen. Die niedrigeren Versionsnummern (auch bei den Software-Paketen) bedeutet nicht, dass diese Versionen unsicherer sind. Oft sind gerade für neu entdeckte Sicherheitslücken sogenannte Backports enthalten, also Updates, die offizielle erst in späteren Versionen enthalten sind.
Für den Heimanwender rate ich aufgrund der Funktionen zu den normalen Versionen (ohne LTS). Für den Power-User, der ein Arbeitsgerät braucht, ist eventuell eine LTS-Version die bessere Wahl.
Dann hat Linux diverse GUIs. Apple iOS und Windows bieten keine Auswahl. Nur etwas Theming. Übliche GUIs sind KDE, Gnome, Unity, LXDE, Xfce.
KDE ist am ehesten mit Windows vergleichbar, überfordert aber schwächere PCs mit wenig RAM. Eine fertige Version für Ubuntu heißt KUbuntu.
Gnome ist für Windows-User sehr gewöhnungsbedürftig. Erst Recht in der aktuellen Verison 3. Aber es hat einige interessante Nutzerführungen, die jeder für sich bewerten muss. Dieser Desktop ist wahlweise in der normalen Ubutu-Version enthalten.
Unity ist eine GUI, die nur für Ubuntu entwickelt wurde. Es lehnt sich an Gnome 3 an und nutzt diesen als Unterbau. Es wurde für die kleinen Displays von Netbooks angepasst. Sieht aber ganz anders aus und ist im normalen Ubuntu enthalten.
LXDE und Xfce eigenen sich für schwächere Geräte, aber haben nicht so eine gute Unterstützung für Software. Versionen vom Ubuntu heißen LUbuntu und XUbuntu.
Diese Versionen bezeichnet man oft als Spin. Also KDE Spin = Kubuntu; LXDE Spin = Lubuntu etc.
Linux kann auch mehrere GUIs haben. Beim Anmelden wählt man dann die gewünschte aus. Auch können Gnome-Anwendungen unter KDE und den anderen GUIs gestartet werden (beliebig mischbar). Damit relativiert sich dann aber der Vorteil von LUbuntu und XUbuntu für schwächere Systeme wieder.
Wenn man sich nicht sicher ist, empfehle das nornmale Ubuntu in der neuesten Version.
©h®is
Gibts eine Seite oder Buch für noobs?
Das Netz ist voll von Infos zu Ubuntu. Die haben sogar ein sehr umfangreiches
Wiki. Ebenso gibt es viele Bücher. Aber die veralten relativ schnell. Ich kann dazu keine aktuellen Empfehlungen mehr geben. Ich nutze fast nur noch das Netz als Quelle. Einfach mal stöbern. Will man sich tiefer mit etwas befassen, ist der Verlag O'Reilly ungeschlagen. Aber er richtet sich sehr an Fortgeschrittene.
Lasst Euch nicht verunsichern. Die Basisinstalltion bietet zum Beispiel keine MP3-Unterstützung. Das muss man durch Einbundung zusätzlicher sogenannter Respositories erst installieren. Das hat lizenzrechtliche Gründe. Nicht unbedingt in Deutschland und Europa, aber diese Üakete werden ja weltweit verteilt. Ubuntu installiert diese Pakete aber nach einem Hinweis recht einfach nach, wenn sie benötigt werden.
— geändert am 08.04.2014, 19:13:49
Ich habe keine Lust mehr auf Bastelei und widme mich lieber wieder dem Real Life. Die Idee gärte schon länger. Tschüß!
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