Bruno Oberdorfer
- Forum-Beiträge: 9
10.08.2012, 07:48:17 via App
10.08.2012 07:48:17 via App
Guten Morgen allerseits !
Komme aus dem schönen Österreich (Kärnten), bin schon knapp über 40 und Softwareentwickler von Beruf. Begonnen habe ich schon Anfang der 80iger Jahre mit den ersten Heimcomputern, die dann meine weitere Ausbildung bestimmten. Seit 1991 bin ich für verschiedene Software Firmen tätig im Bereich der Anwendungsentwicklung.
Privat habe ich mein erstes Android Projekt umgesetzt, welches auch schon im Google Play Store zu finden ist:
https://play.google.com/store/apps/details?id=at.sfk.android.pocket.planets
https://play.google.com/store/apps/details?id=at.sfk.android.pocket.planets.lite
Dabei handelt es sich um einen Sonnensystem Simulator, wobei ich vor allem die Anzahl der darin enthaltenen Objekte erwähnen möchte (fast 200). D.h. ich habe versucht, die Planeten mit all ihren Monden darzustellen, allerdings ist die Liste noch nicht ganz vollständig.
Außerdem wurden größtenteils Texturen mit der max. möglichen Auflösung von 2048 x 1024 Pixel verwendet. Diese für Smartphones relativ großen Auflösungen und die Umsetzung des Projektes mit Java haben mich immer am Rande des Speicherlimits wandern lassen.
Gut gelungen ist mir die Graphic Engine, da sie Animationen weich und flüssig umsetzt. Diese nimmt sich auch nur die Rechenleistung, die sie braucht und saugt somit nicht unnötigerweise den Akku leer.
Die Bahnberechnungen habe ich mit Kepler und Korrekturwerten umgesetzt. Im Laufe der weiteren Entwicklung werde ich vermutlich auf VSOP umstellen, um noch höhere Genauigkeit zu erreichen.
Ein nettes Feature bildet meine Zeitleiste in der App, die man mit zwei Fingern stauchen und dehnen kann. Dadurch läßt sich die Zeit in der Simulation schneller bzw. langsamer verändern bzw. kann sie auch automatisiert ablaufen, um Bewegung in das Universum zu bringen
.
Und die verschiedenen Kamera Modi sorgen für Abwechslung in der Betrachtung.
Zur Zeit bin ich an der Migration auf OpenGL 2.0 dran, um weitere Effekte in die graphische Darstellung bringen zu können (Shaders).
Weitere geplante Features sind:
.
An Smartphones und Tablets habe ich viel zu viele, da ich meine App natürlich auch testen wollte. Tagtäglich in Verwendung habe ich aber das Samsung Galaxy Nexus mit Android 4.1.1.
Ciao, Bruno
Komme aus dem schönen Österreich (Kärnten), bin schon knapp über 40 und Softwareentwickler von Beruf. Begonnen habe ich schon Anfang der 80iger Jahre mit den ersten Heimcomputern, die dann meine weitere Ausbildung bestimmten. Seit 1991 bin ich für verschiedene Software Firmen tätig im Bereich der Anwendungsentwicklung.
Privat habe ich mein erstes Android Projekt umgesetzt, welches auch schon im Google Play Store zu finden ist:
https://play.google.com/store/apps/details?id=at.sfk.android.pocket.planets
https://play.google.com/store/apps/details?id=at.sfk.android.pocket.planets.lite
Dabei handelt es sich um einen Sonnensystem Simulator, wobei ich vor allem die Anzahl der darin enthaltenen Objekte erwähnen möchte (fast 200). D.h. ich habe versucht, die Planeten mit all ihren Monden darzustellen, allerdings ist die Liste noch nicht ganz vollständig.
Außerdem wurden größtenteils Texturen mit der max. möglichen Auflösung von 2048 x 1024 Pixel verwendet. Diese für Smartphones relativ großen Auflösungen und die Umsetzung des Projektes mit Java haben mich immer am Rande des Speicherlimits wandern lassen.
Gut gelungen ist mir die Graphic Engine, da sie Animationen weich und flüssig umsetzt. Diese nimmt sich auch nur die Rechenleistung, die sie braucht und saugt somit nicht unnötigerweise den Akku leer.
Die Bahnberechnungen habe ich mit Kepler und Korrekturwerten umgesetzt. Im Laufe der weiteren Entwicklung werde ich vermutlich auf VSOP umstellen, um noch höhere Genauigkeit zu erreichen.
Ein nettes Feature bildet meine Zeitleiste in der App, die man mit zwei Fingern stauchen und dehnen kann. Dadurch läßt sich die Zeit in der Simulation schneller bzw. langsamer verändern bzw. kann sie auch automatisiert ablaufen, um Bewegung in das Universum zu bringen
.Und die verschiedenen Kamera Modi sorgen für Abwechslung in der Betrachtung.
Zur Zeit bin ich an der Migration auf OpenGL 2.0 dran, um weitere Effekte in die graphische Darstellung bringen zu können (Shaders).
Weitere geplante Features sind:
- Live Wallpaper
- Ereignisse
- Sternbilder
.An Smartphones und Tablets habe ich viel zu viele, da ich meine App natürlich auch testen wollte. Tagtäglich in Verwendung habe ich aber das Samsung Galaxy Nexus mit Android 4.1.1.
Ciao, Bruno
— geändert am 10.08.2012, 17:53:44
, hört sich interessant an
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