app vermarkten, aber bitte verschlüsselt?

  • Antworten:20
Duckemai
  • Forum-Beiträge: 63

08.01.2011, 10:43:43 via Website

Hallo zusammen,

ich suche eine Möglichkeit, um ein App außerhalb des Android-Marktplatzes zu vermarkten.
Wenn ich auf meiner Website nun die apk für 'nen Euro anbieten würde, dann könnte ja der erste Downloader diese apk nehmen und
weiter verbreiten. Gibt es eine Möglichkeit, um das zu verhindern? Dass also jeder Downloader der apk diese nur zB ein mal benutzen kann?
Oder aber, wie beim Marktplatz, diese direkt installiert wird?

Danke!

Antworten
Alexander R.
  • Forum-Beiträge: 1.148

08.01.2011, 11:07:58 via App

Hallo Duckemei,
du kannst sie so schützen, dass man kein Backup von ihr anlegen kann.
Leider habe ich davon keine Ahnung, wie das geht

Gruß Alexander

Antworten
Duckemai
  • Forum-Beiträge: 63

08.01.2011, 11:17:39 via Website

Aber das würde das apk nicht schützen. Denn das hätte der Käufer durch den Download und könnte dieses weitergeben.

Antworten
Ansgar M
  • Forum-Beiträge: 1.544

08.01.2011, 11:30:35 via App

Du könntest einen eigenen Server aufsetzen, mit dem sich das Kundenhandy unterhält, zB das Handy gibt dir einen Code, den du dem Kunden gegeben hast, und du streichst den aus deiner Datenbank, ähnlich wie bei Tasker.
Lg Ansgar
P.S. Oder du musst die Device ID oder so überprüfen, dann musst du die von jedem Kunden in die App schreiben und er muss sie dir vorher geben..

Antworten
Thor Ben
  • Forum-Beiträge: 1.759

08.01.2011, 11:45:39 via App

Hmm, ich bin zwar kein Entwickler aber was hälst du von Titanium's Lösung - nach "Kauf/Anforderung" der Pro-Version (in deinem Fall die normale App) muss man seine email-adresse angeben, welche dann in einer .txt Datei eingearbeitet wird und anschließend dem Kunden zur Identitätskontrolle zugeschickt wird. Diese Datei schmeißt man nun auf das Stammverzeichnis seiner SD - fertig ?

lg

Antworten
L3322
  • Forum-Beiträge: 467

08.01.2011, 12:00:49 via App

Ich hätte da auch an eine überprüfung mit dem Server gedacht!

"Hard work beats talent, when talent fails to work hard"

Antworten
Duckemai
  • Forum-Beiträge: 63

08.01.2011, 12:59:04 via Website

Also die Lösung von Thorben habe ich nicht ganz verstanden. Ich verstehe nicht, wie das in die Sicherung einfließen soll.
Auch scheint es mir mit viel Arbeit verbunden zu sein, da sie sich ja bei jedem Download wiederholt.

An die professionelle Serverlösung hatte ich auch schon gedacht. Ist mir aber zu aufwändig.

Aber die zweite Lösung von Ansgar hat was. Man könnte sie leicht abändern. So gibt man dem Downloader einen Freischaltungscode mit.
Der muss beim Start eingegeben werden und setzt sich aus zB dem aktuellem SmartphoneDatum + X zusammen. Einmal freigegeben, läuft das
App dann. 1-2 mal die Woche müsste ich dann das apk auf der Website erneuern, mit einem neuen Freischaltungscode, der wieder dem Wert des SmartphoneDatums + X folgt.
Dann wäre die apk immer nur für ein paar Tage gültig.
Problem ist natürlich, einen guten Logarithmus zu finden, der bei Start des Apps ein für mich vorhersehbaren Zahlenwert annimmt,
damit ich den Freischaltungscode entsprechend anpassen kann und ohne die Logik zu leicht durchscheinen zu lassen. Das sollte aber möglich sein.

Dann hätte man eine Art Zufallszahl die nur zu einem bestimmten Zeitpunkt funktioniert.
Nicht sehr elegant. Aber praktikabel. Was meint Ihr?

Gruß
Duckemai

Antworten
Gelöschter Account
  • Forum-Beiträge: 107

08.01.2011, 16:51:57 via Website

Ich mache ja für gewöhnlich keine Schleichwerbung aber wo Du die Frage bei AndroidPIT postest, bekommst du von mir den Hinweis auf unsere LizenzBibliothek. Wenn Du Deine App über unseren Store vertreibst, kannst Du sie mit dieser Bibliothek absichern. Voraussetzung ist natürlich ein Entwickler-Account bei AndroidPIT. Hier das passende Howto:

https://www.nextpit.de/de/android/developer-licensing-howto

Viele Grüße,
Carsten

Seid nett zueinander: AndroidPIT-Regeln ;)

Antworten
Duckemai
  • Forum-Beiträge: 63

08.01.2011, 17:37:19 via Website

Hallo,

danke für den Hinweis. Der Ansatz ist ja schon mal super. Habe mir das mal angeschaut.

Drei Punkte sind mir dabei aufgefallen:

1. Welche Gebühren fallen bei Euch pro Download an. Habe dazu nichts gefunden.

2. Euer Store funktioniert erst ab Android 1.6. Richtig?

3. "...und der Endanwender benötigt einen gültigen AndroidPIT-Account."
Es kann also nicht jeder hier downloaden?

Gibt es vielleicht noch weiter Stores - 'tschuldige die Frage - die so etwas anbieten?
Dann könnte ich ja eventuell mehrgleisig fahren.

Danke und Gruß
Duckemai

Antworten
Gelöschter Account
  • Forum-Beiträge: 107

08.01.2011, 18:13:15 via Website

Hallo Duckemai,

Duckemai

1. Welche Gebühren fallen bei Euch pro Download an. Habe dazu nichts gefunden.

Die Frage hat Sven gerade im englischen Forum beantwortet. Hier der Link.

Duckemai

2. Euer Store funktioniert erst ab Android 1.6. Richtig?

Richtig. Unser AppCenter setzt das SDK Version 4 voraus.

Duckemai

3. "...und der Endanwender benötigt einen gültigen AndroidPIT-Account."
Es kann also nicht jeder hier downloaden?

Ja, der Nutzer benötigt bei uns einen Account, um Apps herunterladen zu können. Dafür verliert er die App nach dem Kauf nicht, wenn er sein Smartphone zurücksetzen oder verlieren sollte. Unsere Bibliothek erlaubt übrigens die Kombination der Lizenzprüfung mit der Google LVL.

Viele Grüße,
Carsten

Seid nett zueinander: AndroidPIT-Regeln ;)

Antworten
Duckemai
  • Forum-Beiträge: 63

08.01.2011, 18:52:14 via Website

Vielen Dank!

Dann nehmt ihr also die selbe Gebühr wie Google. Aber eben aus diesem Grund suche ich ja nach einer anderen Vermarktung...:kid:
Ich habe mal eruiert was Google nimmt.

Vorab aber, was ihr nehmt (Entnommen aus deinem Link von oben):
"You receive 70% of the net price of each market sale.
...
Your bank or PayPal may charge fees for inoming funds."

Und hier das, was Google nimmt. Das tut sich leider nix:

Beispiel: Das App kostet 1$ und wird im Monat 10 mal gedownloadet -> 10$
(Ich gehe bei prozentualer Bezahlung immer von den ursprünglichen 10$ aus, da es wohl auch immer um den "Verkaufspreis" geht.)

1. Transaktionsgebühr:
in Höhe von 30 Prozent des Verkaufspreises:
-> Bleiben also noch 7$ für den Entwickler

sowie

2. Google Checkout:
Monatliche Verkäufe unter 1500 Pfund Sterling 3,4 % + 0,20 £ pro Transaktion. Macht 1.34$
-> Bleiben also noch 5,66$ für den Entwickler

3. nochmal Google Checkout:
Bei Bestellungen von Käufern, deren Rechnungsadresse sich nicht in dem Land befindet, das in Ihrem Google Checkout-Konto angegeben ist, wird eine weitere Gebühr in Höhe von 1 Prozent erhoben.

-> Da vorwiegend aus US bestellt wird bleiben für den Entwickler nur noch 5,56$

Wenn man dann noch Selbständiger in Deutschland ist, gehen weitere 19% -diesmal, so hoffe ich, nur von den 5,56$- ab.

Bleiben also unterm Strich 4.50$, also umgerechnet:

-------> 3,48€

Darf ich vielleicht noch mal Fragen, ob jemand weitere Stores kennt, bei denen man Bezahlapps hochladen kann?

Vielen Dank an alle.

— geändert am 08.01.2011, 18:55:17

Antworten
Fabien Röhlinger
  • Admin
  • Staff
  • Forum-Beiträge: 3.860

08.01.2011, 18:55:18 via Website

Google ist nicht Verkäufer der Apps. Sie sind nur Vermittler. Aus diesem Grund sind alle Entwickler selber dafür verantwortlich und werden ggf. auch von den jeweiligen Finanzbehörden weltweit zur Rechenschaft gezogen.

In den 30% ist alles enthalten: Server, Technik, Betrieb und auch die SAUHOHEN Gebühren der jeweiligen Clearingstellen! Da geht bei jedem Zahlungsvorgang gut 10% weg. Echt bitter :(

Antworten
Duckemai
  • Forum-Beiträge: 63

08.01.2011, 19:01:16 via Website

Danke für die Info.

Ja, das ist wirklich bitter. Ich mache ja auch niemanden einen Vorwurf.
Ich hätte halt für ein App gerne mehr vom Verkaufserlöses. Über 50% gehen für eine standardisierte Verwaltung ab,
und die kreativen Programmierer nagen am Hungertuch. Da kommt man sich vor wie ein Künstler ;-)

Antworten
Denny Sandner
  • Forum-Beiträge: 31

08.01.2011, 19:37:17 via Website

Nabend,

dein Punkt 2 und 3 stimmen glaube ich nicht ganz.

Genau kann ich dir das nicht sagen, aber meine Verkauf App ist im Markt für 0,79€.
Bekommen tue ich davon 0,55€ im GoogleCheckOut und die habe ich zusammen bis jetzt immer wöchentlich bekommen.

Wann aber die 3.40€ + 0.35€ abgezogen werden kann ich noch nicht sagen, meine App ist erst seid einem Monat
im Markt.

MfG
Denny


Duckemai
Vielen Dank!

Dann nehmt ihr also die selbe Gebühr wie Google. Aber eben aus diesem Grund suche ich ja nach einer anderen Vermarktung...:kid:
Ich habe mal eruiert was Google nimmt.

Vorab aber, was ihr nehmt (Entnommen aus deinem Link von oben):
"You receive 70% of the net price of each market sale.
...
Your bank or PayPal may charge fees for inoming funds."

Und hier das, was Google nimmt. Das tut sich leider nix:

Beispiel: Das App kostet 1$ und wird im Monat 10 mal gedownloadet -> 10$
(Ich gehe bei prozentualer Bezahlung immer von den ursprünglichen 10$ aus, da es wohl auch immer um den "Verkaufspreis" geht.)

1. Transaktionsgebühr:
in Höhe von 30 Prozent des Verkaufspreises:
-> Bleiben also noch 7$ für den Entwickler

sowie

2. Google Checkout:
Monatliche Verkäufe unter 1500 Pfund Sterling 3,4 % + 0,20 £ pro Transaktion. Macht 1.34$
-> Bleiben also noch 5,66$ für den Entwickler

3. nochmal Google Checkout:
Bei Bestellungen von Käufern, deren Rechnungsadresse sich nicht in dem Land befindet, das in Ihrem Google Checkout-Konto angegeben ist, wird eine weitere Gebühr in Höhe von 1 Prozent erhoben.

-> Da vorwiegend aus US bestellt wird bleiben für den Entwickler nur noch 5,56$

Wenn man dann noch Selbständiger in Deutschland ist, gehen weitere 19% -diesmal, so hoffe ich, nur von den 5,56$- ab.

Bleiben also unterm Strich 4.50$, also umgerechnet:

-------> 3,48€

Darf ich vielleicht noch mal Fragen, ob jemand weitere Stores kennt, bei denen man Bezahlapps hochladen kann?

Vielen Dank an alle.

Antworten
Bekki Kekki
  • Forum-Beiträge: 17

08.01.2011, 19:57:09 via Website

Schon mal an eine Free App mit Werbung gedacht?

Antworten
Tobias E.
  • Forum-Beiträge: 180

08.01.2011, 21:23:59 via Website

Schau Dir mal den AndAppstore an. Den gibt's schon seit es Android gibt. Hab meine (kostenlosen) Apps auch dort und bin sehr zufrieden.

AndAppstore erlaubt Bezahlung per PayPal und nimmt keine Kommission. Ein Lizensierungsmodell gibt's auch. Deine App ermittelt zur Laufzeit die Device ID des Geräts auf dem sie aufgerufen wurde, schickt einen http post an den AndAppstore ab in dem sie diese Device ID sowie eine App Kennzeichnung übermittelt. AndAppstore meldet dann zurück ob die App korrekt auf dem AndAppstore bezahlt wurde oder nicht.

Wie bei (momentan) allen alternativen Appstores sind die Download-Zahlen dort allerdings minimal.

Was AndroidPit angeht, so ist mein Verständnis dass man hier nur Apps hochladen kann die man bereits im Android Market hochgeladen hat. Eine Veröffentlichung auf AndroidPit ohne Veröffentlichung im Android Market ist nicht möglich. Ist das richtig?

Und wo ich gerade Fragen zum AndroidPit Appstore schicke: Wenn im Android Market eine App unpublished wird, bleibt diese trotzdem auf AndroidPit auf ewig sichtbar. Darf ich anregen dass zu ändern, d.h. dass ihr Apps die im Android Market unpublished wurden auch aus eurer Datenbank entfernt?

Antworten
Ansgar M
  • Forum-Beiträge: 1.544

09.01.2011, 04:14:10 via App

Also das 2. von mit meinte ich etwas anders. Eigentlich meinte ich, dass die App beim Start aus einer Liste von IDs überprüft, ob diese ID (des Nutzers) enthalten ist. Man müsste nur für jeden neuen Nutzer ein Update hochladen.
Lg Ansgar
P.S. Die andere Möglichkeit, die schon angeschnitten wurde, ist dem Nutzer eine App zu geben, mit der er seine ID herausfinden kann. Diese ID gibt er dir, du rechnest sie +X und gibts ihm den Unlockcode (das Ergebnis). Deine App kann dann den Code überprüfen, weil sie ja X, also den Logarithmus kennt und die ID.. Nur müsste man sehen, dass es nicht zu leicht ist, dass zu errechnen :grin:

— geändert am 09.01.2011, 04:14:58

Antworten
Duckemai
  • Forum-Beiträge: 63

09.01.2011, 07:25:18 via Website

Vielen Dank für die zahlreichen Beiträge.

@D.Sandner: Danke für Deinen Erfahrungsbericht. So was ist immer wichtig und kann Missverständnisse ausräumen.
Dennoch scheinen mir Punkt 2 und 3 richtig, denn ich habe die Informationen von Google.
Da dein App noch nicht all zu lange läuft, wäre es super, wenn Du vielleicht auch noch mal in einem Monat deine Erfahrung hier berichtest.
Denn Punkt 2 und 3 setzen ja voraus, dass, wie du auch schon selbst erwähnt hast, dein App länger als einen Monat läuft.
1Auszug aus Google:
2Die Gebühren für die Abwicklung von Transaktionen werden durch Ihr Verkaufsvolumen im vorherigen Kalendermonat bestimmt, von dem eventuelle Rückerstattungen abgezogen werden. Sie werden am 5. jeden Monats zurückgesetzt

Sollte ich recht haben, dann bleiben dir übrigens von deinen 0,55 $ nur noch etwa 0,34 $. Also 0,26 €. (Davon gehen noch Deutsche Steuern (19%) ab, es sei denn, du bis Kleinunternehmer, wovon ich mal ausgehe.)

@Bekki Kekki:
Ja, habe ich. Ich habe seit Oktober und Dezember 2 Werbebanner-Apps mit insg. etwa 10.000 Downloads und ca. 4000 Installationen laufen. Verdienst 25 - 30 $ im Monat (mit admob). Man bräuchte schon 250.000 Downloads, damit sich das halbwegs rentiert. Das Problem ist, dass alle nach Dollar bezahlt werden. Programmierer aus Ländern mit niedrigen Lebenshaltungskosten haben von 1 Dollar natürlich viel mehr als wir hier in Deutschland.

@Tobias E.:
Das war das, was ich gesucht habe. Super und Danke dafür. Mir ist zwar bewusst, dass diese Stores nicht häufig besucht werden. Aber bei 100.000 Apps auf dem Android-Market werden Bezahlapps dort auch nicht oft besucht :P
Ich werde mir die Bedingungen noch genauer Anschauen. Es scheint so zu sein, dass nur die PayPal-Gebühr anfällt. Man hätte also 30 % mehr Gewinn, da sich die Betreiber ausschließlich durch Werbung ihr Geld verdienen. Leider braucht auch hier der Käufer einen e-mail Account bei AndAppStore, den man über den ContentResolver aus dem Phone auslesen muss. Und man muss sich selbst um Rückabwicklungen kümmern. Nun gut, bei einer Hand voll Apps ist das wohl machbar.

— geändert am 09.01.2011, 08:02:41

Antworten
Markus Gu
  • Forum-Beiträge: 2.644

09.01.2011, 10:44:26 via Website

Ansgar M
Also das 2. von mit meinte ich etwas anders. Eigentlich meinte ich, dass die App beim Start aus einer Liste von IDs überprüft, ob diese ID (des Nutzers) enthalten ist. Man müsste nur für jeden neuen Nutzer ein Update hochladen.

ein update pro benutzer hochladen? das ist aber wohl ein sehr schlechte möglichkeit. was wenn du grad mal ein paar tage nicht da bist? dann muss der potenzielle käufer warten?

swordiApps Blog - Website

Antworten
Ansgar M
  • Forum-Beiträge: 1.544

09.01.2011, 12:23:00 via App

Ja, die Möglichkeit ist nur für Apps geeignet, die sehr selten verkauft werden.. Eigentlich garnicht!
Lg Ansgar

Antworten
Denny Sandner
  • Forum-Beiträge: 31

09.01.2011, 13:17:25 via Website

Hallo!

So habe mir meinen Account bei Google nochmal ganz genau angeschaut und alles durch gelesen.
Das habe ich erstmal gefunden hier:
1Transaction fee for all Android apps 30%

Bis jetzt habe ich immer die 0,55€ von 0,79€ aus bezahlt bekommen. Wenn jetzt noch eine Transactiongebühr anfallen würde, könnten
sie es doch gleich abziehen. Machen sie aber nicht.
Und es später nochmal von meinem Konto abbuchen erst recht nicht, wäre ja doppelt gemoppelt!

Die anderern Transactionsgebühren sind nur wenn du einen Shop hast und darüber deine Kunden bezahlen lässt!

PS: und für ein viertel des Preises würde ich den Finger nicht krum machen!

MfG
D. Sandner


Duckemai
Vielen Dank für die zahlreichen Beiträge.

@D.Sandner: Danke für Deinen Erfahrungsbericht. So was ist immer wichtig und kann Missverständnisse ausräumen.
Dennoch scheinen mir Punkt 2 und 3 richtig, denn ich habe die Informationen von Google.
Da dein App noch nicht all zu lange läuft, wäre es super, wenn Du vielleicht auch noch mal in einem Monat deine Erfahrung hier berichtest.
Denn Punkt 2 und 3 setzen ja voraus, dass, wie du auch schon selbst erwähnt hast, dein App länger als einen Monat läuft.
1Auszug aus Google:
2Die Gebühren für die Abwicklung von Transaktionen werden durch Ihr Verkaufsvolumen im vorherigen Kalendermonat bestimmt, von dem eventuelle Rückerstattungen abgezogen werden. Sie werden am 5. jeden Monats zurückgesetzt

Sollte ich recht haben, dann bleiben dir übrigens von deinen 0,55 $ nur noch etwa 0,34 $. Also 0,26 €. (Davon gehen noch Deutsche Steuern (19%) ab, es sei denn, du bis Kleinunternehmer, wovon ich mal ausgehe.)

@Bekki Kekki:
Ja, habe ich. Ich habe seit Oktober und Dezember 2 Werbebanner-Apps mit insg. etwa 10.000 Downloads und ca. 4000 Installationen laufen. Verdienst 25 - 30 $ im Monat (mit admob). Man bräuchte schon 250.000 Downloads, damit sich das halbwegs rentiert. Das Problem ist, dass alle nach Dollar bezahlt werden. Programmierer aus Ländern mit niedrigen Lebenshaltungskosten haben von 1 Dollar natürlich viel mehr als wir hier in Deutschland.

@Tobias E.:
Das war das, was ich gesucht habe. Super und Danke dafür. Mir ist zwar bewusst, dass diese Stores nicht häufig besucht werden. Aber bei 100.000 Apps auf dem Android-Market werden Bezahlapps dort auch nicht oft besucht :P
Ich werde mir die Bedingungen noch genauer Anschauen. Es scheint so zu sein, dass nur die PayPal-Gebühr anfällt. Man hätte also 30 % mehr Gewinn, da sich die Betreiber ausschließlich durch Werbung ihr Geld verdienen. Leider braucht auch hier der Käufer einen e-mail Account bei AndAppStore, den man über den ContentResolver aus dem Phone auslesen muss. Und man muss sich selbst um Rückabwicklungen kümmern. Nun gut, bei einer Hand voll Apps ist das wohl machbar.

Antworten