Topthemen

Xiaomi Redmi Pad: "You Jane. I Pad." oder doch eher Redm iPad?

xiaomi redmi pad presentation
© nextpit

Xiaomi hat in München sein neues Tablet vorgestellt, das auf den simplen Namen Redmi Pad hört. Seine technischen Spezifikationen klingen vielversprechend – und man merkt recht schnell, welche Zielgruppe Xiaomi mit dem Redmi Pad ansprechen möchte. 


  • Xiaomi stellt das Redmi Pad vor
  • Es besitzt ein 10-Zoll-Display
  • Verkaufsstart ist der 4. Oktober, ab 299,90 Euro

Für diese News gab es eine Fülle verschiedener Überschriften. Sie alle waren eine Art Hommage an die Filmliebhaber unter uns. Ich hätte am Liebsten alle Ideen in meine Headline gepackt. Aber „Angriff der Klonkrieger“ war am Ende dann einfach zu lang – obwohl sie am Ende vielleicht etwas griffiger als das „Du Jane. I Pad“ gewesen wäre. Kreativ waren sie irgendwie alle, was man von den Produktmachern bei Xiaomi nicht ganz behaupten kann. Denn das neue Tablet erinnert in so vielem an das iPad von Apple. 

Es muss ja aber nicht das Schlechteste sein, wenn man sich vom Tablet-Branchenprimus inspirieren lässt. Immerhin lesen sich die technischen Spezifikationen des Xiaomi-Tablets durchaus gut. Das Redmi Pad hat ein 10,61 Zoll großes Display mit einer Auflösung von 1200 x 2000 Pixeln und eine Bildwiederholungsrate von 90Hz. Noch hatten wir es nicht in der Hand, aber Surfen, Filme gucken und vielleicht auch Zocken dürfte flüssig funktionieren. Für einen guten Sound sorgen vier Lautsprecher, die Dolby Atmos unterstützen. 

Center Stage heißt bei Xiaomi „Focus Frame“

Zu sehen ist das Xiaomi Redmi Pad
Das Redmi Pad von Xiaomi besitzt einige Überschneidungen zum deutlich teureren Xiaomi Pad 5. / © Xiaomi

Die 8-MP-Ultraweitwinkel-Hauptkamera hat Xiaomi beim Redmi Pad übrigens auf die Längsseite verbaut. Das ist im Vergleich zum iPad besser. Apple verbaut die Kamera noch immer an der schmalen Seite des iPads. Dafür kupfert Xiaomi auch bei den Funktionen fleißig ab und inkludiert softwareseitig „Focus Frame“. Dabei hält die Kamera automatisch alle Leute automatisch im Fokus, wenn es zu Gruppenvideocalls kommt. 

Unibody-Gehäuse, 8000-mAh-Akku und Fast Charging an Bord – und das für einen echten Kampfpreis

Xiaomi spendiert seinem neuen Tablet ein Aluminium-Unibody-Gehäuse und einen Akku, der nach eigenen Angaben das Tablet über den Tag bringt. Die Batterie unterstützt Schnellladen mit 18W. Kauft man sich das Redmi Pad, liegt in der Box auch ein 22,5W-Ladegerät dabei. 

Eine Schwachstelle könnte am Ende vielleicht das SoC sein. Es ist ein MediaTek Helio G99 verbaut. Der Chip hat zwei Cortex-A76-Kerne an Bord, die mit 2200 MHz getaktet sind und 6 Cortex-A55-Cores mit 2000 MHz. Das ist okay – aber am Ende ist das für mich die Achillesferse des Tablets. Setzt man das Ganze aber mit dem Preis ins Verhältnis, könnte die Eine oder der Andere vielleicht ins Grübeln kommen: Das Redmi Pad von Xiaomi gibt es nämlich mit 3 GByte RAM und 64 GByte Programmspeicher zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 299,90 Euro, beziehungsweise mit 4 GByte + 128 GByte für 329,90 Euro. Es gibt auch bis zum 7. Oktober um 13 Uhr ein "Early Bird"-Angebot von 279 Euro, die aber bekanntermaßen recht zügig vergriffen sind.

 

Die besten Smartphones 2024 im Vergleich

  Bestes Android-Smartphone Bestes iPhone Das langlebigste Handy Bestes Kamera-Handy Beste Mittelklasse 2024 Bestes Foldable Bestes kompaktes Foldable
Produkt
Bild Xiaomi 14 Ultra Product Image Apple iPhone 15 Pro Product Image Samsung Galaxy S24 Ultra Product Image Honor Magic 6 Pro Product Image Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G Product Image OnePlus Open Product Image Samsung Galaxy Z Flip 5 Product Image
Bewertung
Test: Xiaomi 14 Ultra
Test: Apple iPhone 15 Pro
Test: Samsung Galaxy S24 Ultra
Test: Honor Magic 6 Pro
Test: Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G
Test: OnePlus Open
Test: Samsung Galaxy Z Flip 5
Preis
  • 1.499,90 €
  • ab 1.449 €
  • ab 1.449 €
  • ab 1.099 €
  • 499,90 €
  • 1.799 €
  • ab 1.199 €
Zum Angebot*
nextpit erhält bei Einkäufen über die markierten Links eine Kommission. Dies hat keinen Einfluss auf die redaktionellen Inhalte, und für Euch entstehen dabei keine Kosten. Mehr darüber, wie wir Geld verdienen, erfahrt Ihr auf unserer Transparenzseite.
Zu den Kommentaren (0)
Fabien Röhlinger

Fabien Röhlinger
Co-Founder

Smartphones und ich – das ist seit 2007 eine echte Symbiose. Mobiltelefone haben mich an sich schon immer interessiert. Aber der Start des iPhones hat bei mir sowas wie einen Booster gezündet. Im Jahr 2009 habe ich dann AndroidPIT gegründet. Die Idee war, dass Android das Gegengewicht zu Apple und iOS schaffen würde. Aus AndroidPIT wurde dann im Jahr 2019 NextPit. Es gab tatsächlich noch keine Generation des iPhones, keine der Apple Watch oder des iPads, die ich ausgelassen hätte. Viele meiner Arbeitsprozesse basieren auf den vielen Möglichkeiten, die Apple-Geräte bieten.

Zeige alle Artikel
Hat Dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!
Empfohlene Artikel
Neueste Artikel
Push-Benachrichtigungen Nächster Artikel
Keine Kommentare
Neuen Kommentar schreiben:
Alle Änderungen werden gespeichert. Änderungen werden nicht gespeichert!
Neuen Kommentar schreiben:
Alle Änderungen werden gespeichert. Änderungen werden nicht gespeichert!
VG Wort Zählerpixel