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Xiaomi 14 Ultra: Was macht diese Kamera so viel besser?

nextpit xiaomi 14 ultra iris aperture
© nextpit

Das Xiaomi 14 Ultra ist auf nahezu allen Ebenen ein spektakuläres Smartphone. Das gilt besonders für die Kamera, die mit einzigartiger Hardware inklusive Iris-Blende und Software-Features für Profi-Videografen und KI-Bildgeneration unzählige coole Features mitbringt. nextpit hat die Kamera im Xiaomi 14 Ultra für Euch unter die Lupe genommen!

Die Kamera-Fähigkeiten des Xiaomi 14 Ultra lassen sich in zwei Bereiche untergliedern – vor allem in die Software und in die Hardware. In beiden Bereichen bietet das Smartphone ein paar Besonderheiten. Im folgenden Video haben wir die wichtigsten Aspekte für Euch unter die Lupe genommen und erklärt.

Kamera-Hardware im Xiaomi 14 Ultra

Das Besondere am Xiaomi 14 Ultra ist, dass der chinesische Hersteller gemeinsam mit Leica die Kamera am Reißbrett designed hat. Drei der vier Sensoren sind identisch – hier setzt Xiaomi jeweils auf den Sony IMX858 mit 50 Megapixeln. In der Hauptkamera steckt ein größerer Chip, nämlich der riesige LYT-900 aus Sonys neuer Sensorgeneration.

Die vier Sensoren verteilen sich im Brennweitenbereich auf Vergrößerungen von etwa 0,5x, 1x, 3x und 5x. Der große Vorteil ist hierbei, dass beim digitalen Zoomen zwischen den einzelnen Chips keine großen Lücken bestehen, in denen die Bildqualität arg einbricht – Ihr müsst beim Fotografieren mit dem Xiaomi 14 Ultra also weniger stark darauf achten, mit welcher Brennweite Ihr fotografiert.

Bildsensorgröße Samsung S24 Ultra und Xiaomi 14 Ultra im Vergleich
Vom Ultraweitwinkel (links) bis zum Telebereich (rechts): Das Xiaomi 14 Ultra hat effektiv immer mindestens die gleiche Sensorfläche zur Verfügung wie das Galaxy S24 Ultra. / © nextpit

Software-Features im Xiaomi 14 Ultra

Neben der erwähnten Hardware bietet das Xiaomi 14 Ultra auch zahlreiche interessante Software-Features. Für anspruchsvolle Videofilmer gibt es beispielsweise Fokus-Peaking, Zebra-Muster für die Belichtungskontrolle oder die Möglichkeit, den Aufnahmebereich fürs Mikrofon festzulegen, um etwa entweder das Geschehen vor der Kamera aufzunehmen oder eben zu kommentieren.

Interessant sind auch die KI-Features, die hier nicht nur zur Bildverbesserung beitragen, sondern auch als virtuelle Kamera dienen. Ihr könnt mit ausreichend Bildmaterial nämlich ein KI-Modell von Eurem Gesicht – oder einem anderen Gesicht – trainieren und anschließend per Text-Prompt beliebige Fotos generieren. 

KI-generierte Selfies auf dem Xiaomi 14 Ultra
Ein Hauch von Spaceballs: Mit dem Xiaomi 14 Ultra könnt Ihr nahezu beliebige Selfies von Euch generieren, habt Ihr das KI-Modell einmal trainiert. / © nextpit

Wenn Ihr mehr über das Smartphone ganz allgemein erfahren wollt, dann schaut doch in unseren ersten Test vom Xiaomi 14 Ultra rein – oder ins folgende Hands-on-Video vom MWC!

Was sagt Ihr zum Xiaomi 14 Ultra? Ist dem chinesischen Hersteller hier das ultimative Kamera-Smartphone gelungen? Oder gibt's Konkurrenten, die bessere Handykameras bauen? Ich freue mich auf Eure Meinung in den Kommentaren! 

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Zu den Kommentaren (1)
Stefan Möllenhoff

Stefan Möllenhoff
Head of Content Production

Schreibt seit 2004 über Technik und brennt seither für Smartphones, Fotografie, IoT besonders im Smart Home und AI. Ist außerdem ein Koch-Nerd und backt dreimal wöchentlich Pizza im Ooni Koda 16 – macht zum Ausgleich täglich Sport mit mindestens zwei Fitness-Trackern am Körper und ist überzeugt, dass man fast alles selber bauen kann, inklusive Photovoltaik-Anlage und Powerstation.

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1 Kommentar
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  • 22
    engländer vor 1 Monat Link zum Kommentar

    Viel zu teuer. Die Beschränkungen der EU-ROM meines Mi 11 Ultra sind erschreckend und haben mich von Xiaomi geheilt. Lieber z. B. ein Galaxy S24 Ultra, was es zum Start mit den Aktionen deutlich günstiger gab.

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