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Abgespecktes Xperia 5 V: Baut Sony sein Smartphone-Lineup um?

NextPit Sony Xperia 5 IV Camera
© nextpit

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Sony hat bereits das Xperia 1 V und das Xperia 10 V auf den Markt gebracht – fehlt also nur noch das Xperia 5 V irgendwann diesen Herbst. Zum Glück müssen wir nicht so lange warten, um einen Blick auf das nächste Oberklasse-Smartphone von Sony zu erhaschen. Es wurde ein offiziell aussehender Trailer zu dem Gerät geleakt, das viele Veränderungen enthüllt. So soll das Smartphone beispielsweise eine Kamera weniger haben – aber immerhin die 3,5-mm-Audiobuchse behalten.

Der 49-sekündige Clip wurde von dem Redditor JB2unique geteilt und scheint ein Werbevideo für das Xperia 5 V – oder Mark V – zu sein. Auffällig ist das neue Kamera-Layout, das aus einem Dual-Kameramodul besteht. Das Xperia 5 IV (zum Test) setzte noch auf eine Triple-Kamera. Es wird allgemein spekuliert, dass die Telekamera wegfällt und die Ultraweitwinkel- und die Hauptkamera mit Zeiss-Optik erhalten bleiben.

Auf der Vorderseite des Sony Xperia 5 V sehen wir die gleichen dicken Ränder oben und unten wie beim Vorgängermodell – ein typisches Markenzeichen von Sony-Smartphones. Die Selfie-Kamera passt damit in den Streifen oberhalb des Displays, ohne dass Sony eine Notch ins Display stanzen müsste.

Sony Xperia 5 V Leak
Das angebliche Sony Xperia 5 V wurde mit einer Dual-Kamera gesichtet. / © Reddit/r/SonyXperia

Außerdem können wir kurz den seitlich angebrachten Fingerabdruckscanner sehen, der sich rechts unterhalb der physischen Taste befindet. Eines der Highlights war die 3,5-mm-Audiobuchse, die bei den Xperia-Smartphones von Sony üblich ist – und dem Teaservideo nach auch im jüngsten Sony-Smartphone verbaut sein wird. Das Gerät wurde außerdem in drei Farbvarianten gezeigt: Schwarz, Weiß und Blau.

Das Sony Xperia 5 V soll von einem Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2 Chipsatz angetrieben werden, der mit 16 GB Arbeitsspeicher gekoppelt ist. Es wird erwartet, dass es mit Android 13 läuft, ähnlich wie das Xperia 1 V, das unser Kollege Ben getestet hat. Außerdem soll es mit einem unveränderten 5.000-mAh-Akku ausgestattet sein, der jedoch mit 33 Watt schneller kabelgebunden aufgeladen werden kann. Über die restlichen Spezifikationen und Funktionen gibt es bislang nur wenige Informationen.

Abschließend stellt sich aber die Frage: Wohin will Sony mit dem Xperia 5 V? Bauen die Japaner Ihr Smartphone-Lineup um und das Smartphone mit dem abgespeckten Kamera-Setup wird gar deutlich günstiger als der rund 1.000 Euro teure Vorgänger? Oder ist das Kamera-Setup in Wirklichkeit gar nicht abgespeckt – und die Hauptkamera kommt mit einem riesigen, hochauflösenden Sensor, der digital schlicht besser zoomt, als es der winzige 1/3,5-Zoll-Chip in der Telekamera des Vorgängers optisch könnte? Ich denke, rund um die IFA werden wir mehr wissen.

Haltet Ihr das Sony Xperia 5 V angesichts des geleakten Designs und der Spezifikationen für ein Oberklasse-Smartphone, auf das es sich zu warten lohnt? Lasst uns Eure Meinung in den Kommentaren da.

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Zu den Kommentaren (6)
Jade Bryan

Jade Bryan
Junior Editor

Bereits seit 2010 schreibe ich über die Mobilbranche und arbeitete hier für diverse bekannte Blogs und Webseiten, bevor ich schließlich meine eigene Webseite startete. Nach einem Ausflug in die Videoproduktion und Video-Tests von Smartphones bin ich heute zwiegespalten zwischen der Android- und Apple-Welt und interessiere mich für Wearables und Smart-Home-Technik. Das sind auch meine großen Themen, die ich seit 2022 für nextpit covere.

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6 Kommentare
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  • 26
    Gelöschter Account vor 9 Monaten Link zum Kommentar

    Da die Kameras bei Sony ohnehin nicht so toll sind, interessiert es mich weniger.

    Wichtiger wäre, so allmählich mal die offline Fähigkeiten von den Online-Funktionen zu entkoppeln
    Ich benötige keine online-Funktionen zum Musikhören, Fotografieren oder für Landkarte. Manche Geräte haben sogar Satelliten-Empfang für die Navigation oder Geotagging, so dass dafür ebenfalls Online-Anbindung nicht mehr notwendig ist.

    Zu deutsch: ich möchte bitte schön bei offline Funktionen den Telefonteil ausgeschaltet lassen können, die Standortabfrage und das nervige Eingeben der PIN, sobald der Bildschirm zwecks Stromsparens dunkel wird.
    Ein Fingerabdrucksensor kommt ohnehin nicht in Frage, weil dann das Gerät nicht mehr nutzbar ist, wenn man sich am Finger oder gleich der ganzen Hand verletzt.

    Die derzeitige Situation ist doch, dass man in dem Gerät, dass man unterwegs nutzt, keine SIM-Karte drin hat und für das Telefonieren entweder gar kein Gerät oder ein Zweitgerät mitnimmt.


  • 25
    Gelöschter Account vor 9 Monaten Link zum Kommentar

    Als ehemaliger großer Sony-Fan muss ich mittlerweile dringend vom Kauf solcher Geräte abraten. Wenn einem das Gerät, aus welchem Grund auch immer, nicht zusagt, bleibt man auf dem Teil sitzen, da es faktisch keinen brauchbaren Wiederverkaufswert hat.
    Dass Telefone dieser Marke nur noch selten beim Elektronikriesen ausgestellt werden, hat sich Sony mit seiner Ankündigungs- und Lieferpolitik etc selber zuzuschreiben. Warum Mediamarkt gerade das einfach nur lächerliche V/10 in sein Sortiment aufgenommen hat, bleibt ein Rätsel. Wahrscheinlich haben sie noch zu wenig Ladenhüter in den Märkten.

    Auf der positiven Seite befindet sich als solches nur mehr Hardware (Haptik) mit ihren Anschlussmöglichkeiten (SD-Karte, Klinke).

    Die negative Seite läuft förmlich über:
    - unzulänglicher Updatesupport
    - schwache Software
    - schwacher Software-Support
    - veraltetes GUI
    - sehr wenig Einstellmöglichkeiten (abgespecktes Android)
    - VIEL zu teuer
    - zu dicke Ränder
    - Formfaktor für Medieninhalte ungeeignet
    - uninspirierendes Design (wobei mit die Geräte eigentlich gefallen)

    Schade, sehr schade!


  • Olaf 45
    Olaf vor 9 Monaten Link zum Kommentar

    Dann bleibt für alle Interessenten zu hoffen, dass die Hauptkamera des Gerätes tatsächlich ein ordentliches Upgrade erhält, denn ansonsten würde sich die Neuheit vom Vorgänger lediglich dadurch abheben, dass die Telelinse eingespart wurde. Plus dem üblichen Gedöns wie schnellerer Prozessor und Co. Die Klinkenbuchse - für alle, denen das auch nach Tausend Jahren noch wichtig ist - hat der Vorgänger auch. Und somit wäre das Sony ein klassischer Fall von "neu heißt nicht automatisch besser". Einziger Vorteil, den ich hier erkenne: Wegen Sonys mieser Update-Politik kann man den Nachfolger tatsächlich ein Jahr länger nutzen, weil ein Jahr später erschienen.


  • Benjamin Wagener 18
    Benjamin Wagener vor 9 Monaten Link zum Kommentar

    Sony sollte mal seine Update-Strategie umbauen, damit sie da mit Samsung, Google oder zumindest auch Nothing mithalten kann und nicht nur mit den China-Kloppern.

    McTweetThomas Oppenheim


    • 33
      Gelöschter Account vor 9 Monaten Link zum Kommentar

      Verstehe auch ehrlich gesagt nicht warum Sony sich mit den Updates so schwer tut. Sony bietet nur 3-4 (je nachdem wie man das 1 pro mitzählt) Geräte an und die Software hat kaum anpassungen. Zudem unterscheiden sich die Geräte auch nicht all zu sehr voneinander. Die Programmierung vom Snapdragon ändert sich bei den jährlichen Anpassungen nicht derart gravierend als das jedes mal ein komplettes Architekturupdate ansteht. Ebenfalls die eingebauten Bauteile erfordern kein komplettes jährliches Redesign.

      Ernthaft: ein kleiner mittelständischer Anbieter von Steuerungen hat da mehr Versionen zu pflegen und Bugfixes an zu bieten, bei gleichem Preisbereich pro Produkt aber wesentlich geringeren Stückzahlen. Und da schafft man es auch Updates an zu bieten, sogar 10 Jahre und länger!

      Michael K.McTweetOlaf


    • 25
      Gelöschter Account vor 9 Monaten Link zum Kommentar

      Ich habe da lange die Treue gwhalten und zugesehen. Von mir aus könnte Sony aus dem Smartphonemarkt ruhig verschwinden. Sie spielen dort sowieso keine Rolle (mehr).

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