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Googles "Cross-Device-Service" ermöglicht App-Streaming auf Chromebooks

AndroidPIT Asus Chromebook Flip C434 Flipped
© nextpit

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Google ermöglicht endlich das Streaming von Android-Apps auf Chromebooks über die neueste "Cross-Device-Service"-Anwendung. Diese Möglichkeit der App-Nutzung ist jetzt für ausgewählte Nutzer:innen verfügbar. Die Funktion wurde bereits letztes Jahr angekündigt und nun zu den bestehenden plattformübergreifenden Funktionen des Dienstes hinzugefügt.

Googles "Cross-Device-Service"-App

Die Google-Anwendung "Cross-Device-Service" ermöglicht es Nutzer:innen, Aufgaben von einem Android-Gerät aus zu teilen oder zu verwalten und lässt Euch somit nahtlos auf einem Chromebook weiterarbeiten. So könnt Ihr zum Beispiel über ein Chromebook Sofortnachrichten an die gewünschten Empfänger auf eurem Pixel-Smartphone senden, sofern Ihr im Besitz eines solchen seid. Das kann aus der Ferne oder lokal im selben Netzwerk geschehen.

Wie aktiviert und nutzt Ihr die neue Streaming-Apps auf einem Chromebook?

Obwohl sich der "Cross-Device-Service" noch in der Beta-Phase befindet, ist es möglich, ihn mit einer kompatiblen Hardwarekonfiguration zu aktivieren, wie der Entwickler "Mishaal Rahman" nun auf Twitter berichtet. Er konnte den Kurznachrichten-Dienst Twitter von seinem Android 13-betriebenen Pixel 6 Pro streamen und erfolgreich Tweets von seinem Chromebook aus posten.

Zu den kompatiblen Android-Geräten gehören neben den Google-Pixel-Phones unter anderem das Xiaomi 12T, das Oppo Find N2 Flip (Test), das Asus Zenfone 9 ( Test) und das Nothing Phone 1 (Test). Ein Update der App auf die neueste Version 1.0.285.1 ist eine Voraussetzung, bevor die Magie in Gang kommt.

Screenshot von einem Google Chromebook Desktop
Google "Cross-Device-Service"-App auf einem Chromebook im Einsatz. / © Google

Ihr solltet die Option auch auf eurem Chromebook über die sogenannten Phone-Hub-Einstellungen aktivieren. Das wichtigste Kriterium ist jedoch, dass Ihr sicherstellt, dass Euer Google-Konto von der Opt-in-Funktion unterstützt wird, die im Moment ausschließlich von Google kontrolliert wird. Es gibt also keine Möglichkeit herauszufinden, ob Ihr einen aktiven Zugang habt, es sei denn, Ihr führt eine manuelle Überprüfung und einen Test des Dienstes durch.

Google hat noch keine ausgewählten Release Notes veröffentlicht, in denen der Umfang und die Grenzen der Streaming-Funktion festgelegt sind. Weitere Tests haben jedoch bestätigt, dass Ihr neben der grundlegenden Funktion, nämlich der Anzeige eurer letzten Apps, auch mehrere Anwendungen ausführen, Fenster in freier Form erstellen und euer Laptop-Mikrofon auswählen könnt. So oder so scheint die neue Funktion das gesamte App-Erlebnis drastisch zu verbessern.

Mountain View wird nächsten Monat auf der Google I/O 2023 Android 14 ankündigen. Es ist möglich, dass der Konzern zusätzliche Highlights über die aktualisierte "Cross-Device-Service"-App anbieten, beziehungsweise die endgültige Version ausrollen wird. Das neue Betriebssystem soll mit optimierter Leistung und verbesserter Benutzerfreundlichkeit aufwarten. Als prominentes Beispiel werden hier Szenarien genannt, indem Ihr Euer Android-Smartphone in eine Webcam für Laptops und Chromebooks verwandeln könnt.

Mit anderen Worten: Ihr könnt die Funktionen eures Smartphones auf eurem Chromebook weiter ausbauen. Es erinnert ein wenig an Samsungs DeX- oder Motorolas "ready for"-Erfahrung und es wäre interessant zu sehen, wie weit Google diese Idee der Interoperabilität in Zukunft noch ausbaut.

Auf welche Änderungen und Funktionen freut Ihr Euch am meisten in Googles nächstem Betriebssystem? Teilt uns eure Gedanken bitte im Kommentarbereich mit.

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Jade Bryan

Jade Bryan
Junior Editor

Bereits seit 2010 schreibe ich über die Mobilbranche und arbeitete hier für diverse bekannte Blogs und Webseiten, bevor ich schließlich meine eigene Webseite startete. Nach einem Ausflug in die Videoproduktion und Video-Tests von Smartphones bin ich heute zwiegespalten zwischen der Android- und Apple-Welt und interessiere mich für Wearables und Smart-Home-Technik. Das sind auch meine großen Themen, die ich seit 2022 für nextpit covere.

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