Ich halte das für schädlich, weil es zu vielen "Mikroladezyklen" kommen kann, und die dazu noch in der Nähe des Ladeschlußpunktes stattfinden.
Das funktioniert so:
Bei dem auf 100% gesetztem Ladeschlusspunkt von z.B. 4,2 Volt schaltet der Ladevorgang ab, und das Gerät läuft auf Akku. Hat sich der Akku auf einen vom Hersteller festgelegten Wert entladen, z.B. 99%, setzt der Ladevorgang erneut an, bis die 100% wieder erreicht sind. 100 solcher Mikroladevorgänge entsprechen einem normalen Ladevorgang, von denen Dein Akku vielleicht 500 bis 1000 schafft. Da diese Ladevorgänge komplett am oberen Ladeschlusspunkt stattfinden, vermute ich, dass viel weniger als 100 solcher Mikrozyklen den Akku genauso verschleissen, wie ein regulärer. Besser wäre nämlich ohnehin, Du würdest nur zwischen 10 % und 90 % laden, das würde den Akku schonen, und ihm mehr Ladezyklen ermöglichen.
Wenn Du befürchtest, Dir könnte unterwegs der Akku leerlaufen, würde ich eine Powerbank empfehlen. Für den vorgesehenen Zweck reicht schon eine kleine Powerbank mit z.B. 3000 mAh. Eine mit 10000 mAh, ungefähr so groß, wie eine 4,5 Volt Flachbatterie, kann den Akku i.d.R. zwei bis dreimal komplett nachladen. Während des Ladens kannst Du das Gerät ganz normal weiternutzen, es hängt dann halt per Kabel an der Powerbank.
— geändert am 09.12.2019, 13:48:20
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