VR-Flaute im Valley: Immer weniger investieren in Virtual Reality
Wenn im Silicon Valley etwas schief geht, ist das ein ziemlich schlechtes Zeichen. Und wenn man das so betrachtet hat Virtual Reality vielleicht nicht die positive Zukunft, die man sich vorgestellt hat: Die Branche scheint im Niedergang, die Investitionen bei den Start-ups sind 2018 um 81 Prozent gesunken.
Virtual Reality ist in Kalifornien nicht mehr sehr beliebt. Zahlreiche Start-ups scheinen die VR-Branche zu verlassen und die Zahlen sprechen für sich: Die Investitionen in virtuelle und erweiterte Realität sind im vergangenen Jahr um 81 Prozent gesunken. Viele Unternehmen haben geschlossen oder mussten viele Entlassungen vornehmen.
Aber ziehen wir noch keine zu schnellen Schlussfolgerungen. Die Virtuelle Realität ist eine Technologie mit vielen Anwendungsmöglichkeiten und einige davon haben mit einer Professionalisierung ihren festen Platz gefunden, zum Beispiel in der medizinische Verwendung. Auf der anderen Seite kämpft der "Mainstream" VR, der sich direkt an die Verbraucher richtet, darum, Nutzer und Investoren gleichermaßen zu verführen. Doch die Anleger beginnen, das Thema mit einem zunehmend skeptischen Blick zu betrachten.
Hat es zu viel Marketing um eine Technologie gegeben, die noch nicht ausgereift genug ist? Kann es mit der Zeit besser werden? Leider steckt VR hier in einer Zwickmühle: Die Nutzer müssen bereit sein in VR zu investieren, damit sich VR weiterentwickeln kann, aber VR muss sich weiterentwickeln, um mehr Nutzer anzuziehen. Nicht zuletzt muss das große Problem der "Motion Sickness" gelöst werden, damit Nutzer ihren Kauf in vollen Zügen genießen können.
Wie seht Ihr die Zukunft der Virtual Reality? Wird die Technik im Mainstream Fuß fassen oder eher verstärkt auf professioneller Ebene zum Einsatz kommen?
Quelle: Los Angeles Times
Und wie immer viele Kommentare von Leuten mit offensichtlich wenig bis gar keiner Ahnung! Einer testet Cardboard und sagt VR ist scheise, lol. Alle behaupten es wäre schweineteuer, bla bla bla , ne Lenovo kostet 199 Euro und läuft auf jedem Mittelklasse PC den eh jeder halbwegs ambitionierter Zocker eh schon haben sollte! Und angeblich wäre die Software scheise, komisch woher stammen denn die aktuell 55 geilen VR Titel mit mindestens 10 Triple a spielen auf meinem PC? Der Voodoo hat auf YouTube ne Spieleliste veröffentlicht die umfasst 75 Titel, einer spektakulärer als der andere, hat hier überhaupt einer ne Ahnung was für Games für dieses Jahr angekündigt sind? Das einzige Problem von VR sind die vielen Kommentare von Leuten die offensichtlich keine Ahnung haben! Mir jedenfalls kann zocken am Monitor nur noch ein müdes lächeln abringen.
P.s: die 55 Spiele sind nur von Steam, die Games aus dem ocolus Store und für die psvr sind da noch nicht ma dabei!
Naja im Grunde hast du schon Recht, allerdings sind die 10 AAA-Titel schon etwas übertrieben. Richtig große Titel gibt es nicht, das stimmt schon, aber dafür gibt es umsomehr kleinere Titel, die natürlich kürzer sind aber dafür auch nur einen Bruchteil eines AAA-Preises kosten. Ich habe jedenfalls noch einige ungezockte Sachen in meiner Bibliothek dass ich damit noch locker bis zum Jahrensende zu tun hätte. Android Pit sollte lieber über Dinge schrieben mit denen sie sich auskennen. Ein VR PC hat vielleicht 2016 mal 1500€ gekostet. Heute bekommt man einen für 600-700€ und die Oculus Rift kostet nur noch 399€. Das Problem von VR ist aber tatsächlich dass zu viele Leute ihre Meinung abgeben, die sich mit der Materie nicht auskennen.
Auch ist Motion Sickness absolut nicht das größte Problem von VR. Es ist ein Problem für jemanden der mit VR anfängt oder es nur sehr selten nutzt. Bei den meisten Leuten ist Motion Sickness nach kurzer Eingewöhnungszeit verschwunden und es interessiert nicht mehr.
Assetto Corsa, dirt Rally, Skyrim, Elite dangerous, Fallout 4, flyinside, the forest, Projekt Cars 2, serious Sam 3, the Talos principle, subnautica, Hellblade: senuas sacrifice, x-plane 11...
Ich übertreibe nie! :-)
Warum das Thema Motion sickness und sde so gross gelabert werden versteh ich auch net, ach ja und an den Brillenträger: mehr informieren und weniger meckern! Es gibt einen Hersteller der produziert Einsätze mit Linsen für VR Brillen!
Mir tun diese ganzen VR hater einfach nur noch leid denn sie lassen sich das beste was die Videospiel-Industrie zu bieten hat entgehen. So ich bin jetzt weg und heiz ne Runde über die Nordschleife!!! Virtuell versteht sich!:-)
Das sind aber ausnahmslos Ports bzw Flat-Spiele mit VR-Modus. Native VR-Produktionen gibt es in dieser Größenordnung leider nicht ausser vll. mit Abstrichen Lone Echo. Aber dieses Jahr kommen ja noch Stormland und Defector von Oculus die die Budget-Messlatte für reine VR-Titel wohl ordentlich nach oben schieben werden.
Wow endlich spricht ein Experte.
Welche Rolle spielt es denn ob es ein Port ist wenn es ein guter Port ist und virtuell um den Factor 10 beeindruckender ist, gerade Renn und Flugsimulationen sind dagegen am Monitor einfach nur noch ein schlechter Witz! Bei der aktuellen Verbreitung von VR kann man halt noch keine Titel erwarten die 100 Millionen in der Entwicklung verschlingen, ist doch völlig logisch! Bis es ma soweit ist vertreiben ich mir sehr gern mit Ports wie Fallout, Skyrim oder Borderlands die Zeit, übrigens kommen dieses Jahr eventuell auch noch ein paar valve Games raus (half Life 3?) Und auch Rockstars haben angekündigt das es das noch nicht gewesen ist.
Mit VR ist es wie mit 3D, 4k und 8k. Es gibt für den Großteil der Privatanwender kein Material für dieses Anwendungsgebiet. Und Firmenanwender erwarten mehr als nur Spielereien. Selbst bei HD gibt es noch nicht viel Material (bei den Privatsendern sind Altsendungen nur hochgerechnetes SD-Material, welches nur den halben Bildschirm nutzt).
Sorry aber abgesehen von 8k ist das einfach nur Unsinn, 3d lass ich ma außen vor da hab ich keine Ahnung von. Es gibt genügend Material für VR und auch 4k, industriell hat sich VR schon längst etabliert, und Glückwunsch für die Erkenntnis daß altsendungen nur hochgerechnetes SD Material sind!
Wenn jetzt noch raus kommt, dass Alexa nur dazu benutzt, das Wetter zu erzählen oder Musik zu spielen, dann glaube ich wieder ein Stück an die Realität.
Die Technik ist leider nicht stark genug für VR bisher und der Fliegengitter-Effekt sehr störend...
Habe mal Oculus und Vive getestet ohne beeindruckt zu sein! Auch der PC muss eine sehr moderne Graka und CPU besitzen, um die Anforderungen für VR Premium zu schaffen.
Mal gucken ob es in 2030 zum Durchbruch bei VR kommt oder schon AR den Ton angeben wird 🎮😎
ich denke eher weniger, dass AR VR irgendwie "ablösen" wird oder ähnliches. AR und VR sind zwei völlig verschiedene Gebiete.
Stimmt, aber trotzdem sehe ich in AR wesentlich mehr Potenzial in der täglichen Nutzung als bei VR, weil man nicht komplett von der realen Welt abgeschnitten ist.
Die Zukunft wird sein die Realität und die Virtuelle Welt zu kombinieren und da ist AR klar im Vorteil.
VR und AR koexistieren mMn einfach. Aber derzeit sehe ich den Gebrauch von AR im Alltag sinnvoller. Gerade interaktive HUD-Systeme (Autos, Brillen, Helm, Smartphone) finde ich äußerst spannend.
Ich glaub ich kuck zu viel Iron Man ;)
Habe mit dem Google Card Board mal probiert... irgendwie wird das schnell langweilig.
Das hat auch mit VR nichts zu tun.
Aber sicher hat es das. Ist der selbe Unfug als Billig Variante.
Wenn Cardboard VR ist, dann ist ein BobbyCar ein DTM-Auto. Man kann es einfach nicht vergleichen, da liegen WELTEN dazwischen.
Aber sicher hat es das nicht!!! Deine Aussage offenbart deine Unwissenheit!
Die Unwissenheit liegt wohl eher bei dir. Einen Smart kann man auch nicht unbedingt mit einem Rolls vergleichen, trotzdem sind das beides Autos mit dem gleichen Zweck. Dass die Performance stark unterschiedlich ist streitet keiner ab. Vielleicht mal runter vom hohen Ross?
Du kannst aber nicht indem du einen Smart testest über einen Rolls Royce urteilen. Darum geht es doch. Bei Cardboard ist sowohl Hardware als auch (und vor allem) Software so extrem schlecht. Eigentlich müsste Cardboard bzw. mobile VR insgesamt verboten werden.
Sicher... der Smart auch ;-)
Nein sie liegt ganz klar bei dir. Bei Cardboard wirst du weder im Raum getrackt noch hast du Controller, schon ma was von six degrees of freedom gehört, das ist nicht wie der Vergleich smart Rolls-Royce sondern tretroller Lamborghini! Ich sitze auf keinem hohen Ross sondern weiß einfach nur wovon ich spreche!
Jungs, doch bitte in einem anderen Ton ... man muss seine Standpunkte doch nicht gleich mit einer solchen Aggressivität untermauern ;)
Zum Thema: Cardboard-VR kann man tatsächlich nicht mit den richtigen, und vor allem teuren VR-Brillen a la HTC Vive und Oculus Rift vergleichen. Die Qualität der Brillen und der Spiele und Apps ist eine vollkommen andere. Allein das Tracking spielt hier eine gewichtige Rolle, das Erlebnis ist schon allein dadurch ein vollkommen anderes wie ich finde.
da will jemand nicht verstehen, aber nichts für ungut und weiter viel Spaß hinter der Brille. Glückwunsch zur Expertise, zukünftig etwas mehr davon beim Zuhö...äh lesen.
So viel zu „VR wird DEFINITIV das nächste große Ding!!1!“ ^^
Ist doch klar, dass VR nicht so ein Renner ist, wenn man sich den dafür verfügbaren Content ansieht, wie teuer die Hardware ist und vor allem welche Voraussetzungen es bedarf... man braucht einen sehr leistungsstarken Rechner und für das volle Erlebnis braucht es sehr, sehr viel Platz...
Weiß gar nicht wo Du die reisserischen Überschriften immer her hast.
Also ich habe die riesige Skepsis was VR angeht von Anfang an mehr als deutlich wahrgenommen.
Dass der Content zu 99% für die Tonne ist ist aber leider die Wahrheit.
Was denn für reißerische Überschriften?
Ich war VR gegenüber auch von Anfang an sehr skeptisch, allem voran eben weil viele davon gesprochen haben, dass VR angeblich Konsolen- und PC-Gaming ablösen soll und DAS nächste große Ding sein wird...
Ja eben das.
Es waren überall hunderte Skeptiker das meine ich ja.
Du warst damit nie alleine.
Die Presse war sogar fast immer gegen vr als für.
Auch hier auf APit.
Habe nie behauptet, dass ich damit alleine war ^^
Aber dass mehr gegen als für VR waren, habe ich nie so mitbekommen auch bzw. erstrecht nicht hier auf A-Pit. Zumindest seitens der Medien wurde VR immer als super geil und die Zukunft bezeichnet bzw. fast schon beworben...
Na, wir versuchen natürlich auch immer beide Seiten zu betrachten. Auch wir hatten das ein oder andere zu kritisieren, aber eben auch zu loben. VR ist zumindest meiner Meinung nach weiterhin ein spannendes Thema, aber zum aktuellen Zeitpunkt für die Masse nicht wirklich geeignet.
Zock ma Beat Saber auf der Playstation und dann erzähl mir noch ma es wäre für die Masse nicht geeignet!
VR war noch nie im Mainstream und auch noch nie ein Massenphänomen, sondern lediglich ein riesengroßer Hype der Technikpresse. Keine Woche ohne neue Artikel zu VR, aber Ottonormalkunde begegnet VR im Alltag eigentlich nirgends. Das Equipment sauteuer, die Handhabung umständlich und an Software gibt's wenig, das wirklich spektakulär ist, wenn die erste Begeisterung mal verflogen ist. Vereinzelt gibt's Läden, die die Nutzung von VR anbieten, aber Preise von fast 40 Euro für eine Stunde Nutzung sind ein Witz und werden nicht dazu führen, dass Papa am Samstag mit den drei Kindern ins VR Studio für einen lustigen Spielenachmittag fährt. Vor sich hin dümpelnde Softwareentwicklung trägt auch nicht dazu bei, euphorisch die Börse zu zücken und sich teures Equipment für ein paar Stunden ausprobieren zuzulegen. Zumal man den Eindruck gewinnt, dass vieles nicht über einen Demostatus hinaus geht. Man zeigt, was staunend alles möglich wäre, aber das wars dann auch schon. Ein Hype ist schön und gut, um mal kurzfristig Interesse zu wecken, aber ist auch flüchtig wie eine Kopfnote. Und wenn dann keine Basis mit Substanz da ist, wird der Verbraucher sich schnell dem nächsten Hype der Medien zuwenden. VR wird in Nischen wie Medizin oder Ausbildung sicher immer einen Platz finden, aber im Mainstream schnell auf den Grund absinken, bis es vom nächsten Medienwirbel mal wieder kurzfristig an die Oberfläche gespült wird.
Ich sehe das ziemlich ähnlich. Ich hatte ja mittlerweile öfter das Vergnügen mit VR, und vieles macht wirklich Spaß, aber eben nur für einen begrenzten Zeitraum. Ich bin leidenschaftlicher PC-Spieler, und äußerst restriktiv was die Spiele angeht. Es gibt eigentlich immer nur 1-2 Spiele, die ich wirklich viel spiele, und sowas habe ich in der VR-Welt noch überhaupt nicht gefunden.
Mit der Oculus Go gibt es zwar eine VR-Brille zu einem anständigen Preis, die kann aber wiederum mit der Qualität der teuren Brillen nicht mithalten, vor allem beim Tracking. Eine Vive kostet schlappe 600 Euro, dazu kommt noch ein PC, der die 1500-Euro-Marke locker durchbricht. Somit sind wir bei Gesamtkosten von über 2000 Euro. Der normale Casual-Gamer spielt entweder mittlerweile auf dem Smartphone oder legt sich vielleicht noch eine PS4/Xbox für 300 Euro zu. Ich frage mich, welcher privater Nutzer für solche Spiele so viel Geld auf den Tisch legen soll :S
Und Brillenträger bleiben immer unberücksichtigt. Es gibt zuviele Brillengestelle. Ich habe keine Lust mir nur für VR eine Brille mit Standard-Krankenkassengestell anfertigen zu lassen, das wäre bei einem Preis von 259,- Euro pro Glas viel zu teuer für die wenigen Stunden Nutzung im Monat.
Das ist doch das selbe Thema wie 3D auf TV Geräten, man braucht extra Hardware, nicht alles ist 100% kompatibel, und die Leute haben es sich nur gekauft weil die Medien in welcher Form auch immer das Thema gehypt haben. Wirklich 100% brauchbar war weder 3D noch VR bis jetzt.
Und ich versuche mal in meine Kristallkugel zu schauen und das Thema faltbare Smartphones ob dies der große Schritt wird ...... nein leider nichts zu sehen, aber die Medien machen wieder ein riesen Ding daraus.
Genau, die werden in der Versenkung verschwinden wenn sie nicht so dünn wewrden wie eine gefaltete Zeitung (nicht die BamS). Wüsste auch keinen wirklichen Zweck, wenngleich die Technik schon erstaunlich ist.
Ich liebe meine OLED 3D TVs...
Aber bin auch bissel Retrotech und mal schauen was die faltbaren Smartphones bringen in der Zukunft 😏😉