Topthemen

Apple zieht die Preise an: So viel teurer werden Apps im App Store

Apple App Store Price Increase
© nextpit

In anderen Sprachen lesen:

Nicht nur die iPhones werden teurer, auch die Apps ziehen preislich an. Apple hat angekündigt, ab dem 5. Oktober die Preise für Apps und In-App-Käufe im App Store zu erhöhen. Mehrere Märkte sind von Cupertinos Schritt betroffen, darunter auch große Teile Europas.


  • Apple kündigt eine große Preiserhöhung für Apps und In-App-Käufe im App Store an.
  • Zu den betroffenen Regionen gehört der komplette Euroraum.
  • Eine App für 0,99 € wird ab dem 5. Oktober 1,19 € kosten.

Wie viel werden Euch die Apps im App Store jetzt kosten?

Das Unternehmen hat seine Pläne auf der eigenen Developer-Seite veröffentlicht. Apple verkündet, dass Apps in Euro-Ländern (Deutschland, Frankreich, Spanien, etc.), sowie in Polen, Schweden, Japan, Malaysia, Pakistan, Südkorea, Chile und Vietnam teurer werden. Für Euch bedeutet das, dass eine App, die heute 0,99 € kostet, im nächsten Monat 1,19 € kosten wird. Genauso wird ein Produkt, das 9,99 € kostet, einen neuen Preis von 11,99 € erhalten.

Nur für Vietnam wurde erwähnt, dass die Erhöhung auf neue Vorschriften der lokalen Regierung zurückzuführen ist. In den anderen Ländern ist die Erhöhung mit Sicherheit auf die steigende Inflation und Währungsschwankungen zurückzuführen. Aktuell liegen Euro und US-Dollar auf Augenhöhe, während es vor einem Jahr für einen Euro noch 1,17 US-Dollar gab.

Laut Apple sind automatisch verlängerbare Abonnements von dieser Preisänderung nicht betroffen. Allerdings hängt es immer noch von den Entwicklern ab, ob sie ihre Abonnementpreise beibehalten oder erhöhen.

Höhere Preise in Europa auch für das iPhone 14 (Pro)

Abgesehen von den Softwareprodukten ist das diesjährige iPhone 14 in Europa teurer geworden. Das Standardmodell kostet in den USA normalerweise 799 US-Dollar vor Steuer, in Deutschland blättert Ihr 999 Euro hin. In Frankreich sind die Preise je nach Modell sogar noch einmal 10-30 Euro teurer als hierzulande. 

Was sagt Ihr: Sind die Preisanstiege sowohl bei den Apps als auch den Smartphones aus Cupertino für Euch nachvollziehbar? 

Quelle: Apple

Die besten Smartphones unter 300 Euro

  Die Wahl der Redaktion Alternative Beste Kamera unter 300 € Bestes Design Beste Software-Unterstützung
Produkt
Bild Motorola Edge 40 Product Image Xiaomi Poco X5 Pro 5G Product Image Xiaomi Redmi Note 13 5G Product Image Honor 70 Product Image Samsung Galaxy A34 Product Image
Bewertung
Test: Motorola Edge 40
Test: Xiaomi Poco X5 Pro 5G
Test: Xiaomi Redmi Note 13 5G
Test: Honor 70
Test: Samsung Galaxy A34
Preisvergleich
nextpit erhält bei Einkäufen über die markierten Links eine Kommission. Dies hat keinen Einfluss auf die redaktionellen Inhalte, und für Euch entstehen dabei keine Kosten. Mehr darüber, wie wir Geld verdienen, erfahrt Ihr auf unserer Transparenzseite.
Zu den Kommentaren (2)
Jade Bryan

Jade Bryan
Junior Editor

Bereits seit 2010 schreibe ich über die Mobilbranche und arbeitete hier für diverse bekannte Blogs und Webseiten, bevor ich schließlich meine eigene Webseite startete. Nach einem Ausflug in die Videoproduktion und Video-Tests von Smartphones bin ich heute zwiegespalten zwischen der Android- und Apple-Welt und interessiere mich für Wearables und Smart-Home-Technik. Das sind auch meine großen Themen, die ich seit 2022 für nextpit covere.

Zeige alle Artikel
Hat Dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!
Empfohlene Artikel
Neueste Artikel
Push-Benachrichtigungen Nächster Artikel
2 Kommentare
Neuen Kommentar schreiben:
Alle Änderungen werden gespeichert. Änderungen werden nicht gespeichert!
Neuen Kommentar schreiben:
Alle Änderungen werden gespeichert. Änderungen werden nicht gespeichert!

  • 56
    Gelöschter Account 20.09.2022 Link zum Kommentar

    Wenn eine App nicht mehr 99 ct., sondern dann 1,19 EUR kostet, bekommt der Entwickler die Preisdifferenz beim Kauf auch, oder behält Apple diese einfach ein?


    • 41
      Gelöschter Account 20.09.2022 Link zum Kommentar

      Ich denke mal, dass haengt davon ab, nach was fuer einem Modell ein Entwickler ueberhaupt bezahlt wird.

VG Wort Zählerpixel