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Apple Watch 10: Bessere Akkulaufzeit dank neuem Display

nextpit Apple Watch 9 Side
© nextpit

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Die Akkulaufzeit der Apple Watch war schon immer eines der größten Mankos, das Apple auch bei der Watch-Serie 9 (Test) nicht verbessern konnte. Gerüchte drehen sich nun darum, dass der iPhone-Hersteller bei der kommenden Watch 10 (oder X) eine neuere OLED-Technologie einsetzt, die die Akkulaufzeit des Wearables verbessert.

Bessere Akkulaufzeit für die Apple Watch 10

In einem Bericht von The Elec, der sich auf Zulieferer aus der Branche beruft, heißt es, dass das Tech-Unternehmen aus Cupertino in der Watch Series 10 eine verbesserte LTPO-Technologie (Low-Temperature Polycrystalline Oxide) beim OLED-Display einsetzt. Die Technologie setzt auf eine neuere Applikationsmethode, die im Vergleich zur bestehenden Methode bei Watch 9 und älteren Watch-Modellen einige große Vorteile hat.

Der OLED-Screen der Watch 9 verwendet eine verbesserte Dünnschichttransistor-Technologie (TFT) zum Schalten und Ansteuern des Panels, während der Rest von LTPS-TFT (Low-Temperature Polycrystalline Silicon) gesteuert wird. Letzteres ist eine ältere Methode und ist im Vergleich zum LTPO-TFT weniger effizient.

Apple Watch Series 9
Bis zu 1 Nit: Das Display der Apple Watch 9 kann jetzt auch stärker abgedunkelt werden. / © nextpit

Laut der Quelle werden in der Watch 10 bis zu acht LTPO-TFTs beim Displaywechsel und bei der Ansteuerung eingesetzt, was zu einer besseren Effizienz und damit zu einer längeren Akkulaufzeit der Smartwatch führen könnte. Im Moment ist jedoch noch unklar, inwieweit sich die Akkulaufzeit der Watch 10 mit dieser Technologie verbessert.

Aber abgesehen vom Display dürfte auch der geplante Chipsatz in der Smartwatch für die längere Ausdauer verantwortlich sein. Eine größere Akkukapazität und die optimierte watchOS-11-Software sind zwei weitere wichtige Faktoren, die ebenfalls eine längere Akkulaufzeit ermöglichen dürften.

Was wir über die Apple Watch Series 10 wissen

Was andere Änderungen angeht, so wird vermutet, dass die Watch Series 10 erhebliche Änderungen am Design der letzten Jahre mit sich bringt. Mark Gurman von Bloomberg berichtet, dass Apple eine Funktion zur Überwachung des Blutdrucks einführen wird, die sich jedoch auf Warnungen bei zu hohem und zu niedrigem Blutdruck beschränkt und nicht wie bei der Galaxy Watch von Samsung eine ständige Überwachung darstellt.

Wir rechnen damit, dass Apple die Watch 10 und die Watch Ultra 3 später in diesem Jahr zusammen mit dem iPhone 16 und dem iPhone 16 Pro vorstellt. Es gibt zwar noch kein offizielles Datum, aber der übliche Zeitplan deutet auf den September hin.

Wie sieht es bei Euch aus: Ist die Akkulaufzeit bei der Apple Watch bislang für Euch ein Manko der Smartwatch? Könnte man Euch mit längerer Akkulaufzeit begeistern? Schreibt's in die Kommentare.

Via: MacRumors Quelle: The Elec

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Zu den Kommentaren (7)
Jade Bryan

Jade Bryan
Junior Editor

Bereits seit 2010 schreibe ich über die Mobilbranche und arbeitete hier für diverse bekannte Blogs und Webseiten, bevor ich schließlich meine eigene Webseite startete. Nach einem Ausflug in die Videoproduktion und Video-Tests von Smartphones bin ich heute zwiegespalten zwischen der Android- und Apple-Welt und interessiere mich für Wearables und Smart-Home-Technik. Das sind auch meine großen Themen, die ich seit 2022 für nextpit covere.

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7 Kommentare
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  • Jörg W. 64
    Jörg W. vor 2 Wochen Link zum Kommentar

    Machen die Leute eigentlich alle hier 24/7 durch das sie nicht mal 1 Stunde am Tag oder alle 2Tage Zeit haben ihre Watch aufzuladen ?
    Kann das Gemoser einfach nicht verstehen !


    • Olaf 45
      Olaf vor 2 Wochen Link zum Kommentar

      Nein, mache ich nicht. Ich sehe bloß keinen Sinn darin, eine Armbanduhr täglich aufladen zu müssen. Das finde ich persönlich einfach lästig, unkomfortabel, Nutzerunfreundlich,... Such dir was aus. Wenn du das als normal erachtest, sei dir das unbelassen.

      Ich empfinde bereits die rund drei Tage plus X meiner Galaxy Watch 5 Pro als grenzwertig, zumal ich davor u. a. die Huawei Watch GT 3 Pro und die Withings Scanwatch genutzt habe, die unverhältnismäßig länger durchhalten. Aber das ist dann halt der Preis, den ich für Wear OS zahle.


  • Olaf 45
    Olaf vor 2 Wochen Link zum Kommentar

    Die Akkulaufzeit einer Apple Watch ist so derart gering, dass sie selbst zu meinen eigenen Apple-Zeiten das KO-Kriterium darstellte. Offenbar haben sich sonstige Nutzer an das tägliche Aufladen gewöhnt, mich hingegen hat das schon nach wenigen Wochen derart genervt, dass die Watch in der Schublade gelandet ist. Nun gibt es ja seit einiger Zeit die Ultra, aber eine Smartwatch für rund 1.000 Euro? Dafür hole ich mir dann doch lieber eine klassische Uhr, die im Gegensatz zum smarten Gegenstück zeitlos ist. Denn nach etlichen Jahren ist so ein smartes Spielzeug eben nur noch Elektroschrott.

    Jade BryanOleole


    • Fabien Röhlinger 72
      Fabien Röhlinger
      • Admin
      • Staff
      vor 2 Wochen Link zum Kommentar

      Ich selbst finde das tägliche Aufladen nicht so störend, zumal der Akku der Watch ja relativ schnell voll ist. Allerdings kann ich Deinen Punkt nachvollziehen. Hab ich nämlich bei einer Reise mein Schnellladekabel für die Watch vergessen und beispielsweise nur das dabei, das konventionell lädt, bin ich auch sehr genervt.

      Ansonsten empfinde ich die Apple Watch als sehr guten Begleiter, der mir allerhand Nützliches über mich verrät.

      OlafJade Bryanroute 9


    • route 9 18
      route 9 vor 2 Wochen Link zum Kommentar

      @ Olaf:
      Ich glaube auch nicht, dass du mit der Ultra eine Freude hättest, die muss ja immerhin jeden 2. Tag ans Stromnetz. Ich verwende daher eine Garmin Fenix 6 pro. Da lernt man bei der Bedienung zwar das Chillen, die hält aber wenigstens eine ganze Woche durch.

      Worauf du mit deinem letzten Satz hinaus willst, verstehe ich jetzt leider nicht. Ich denke jedes! elektronische Gerät ist nach etlichen Jahren nur noch Elektroschrott. Eigentlich ist es das ja schon viel früher. 😂

      Olaf


      • Olaf 45
        Olaf vor 2 Wochen Link zum Kommentar

        Da geht es nur um den Preis. Denn ja, das mit dem Elektroschrott passiert leider eher früher als später. Und da sind mir um die 1.000 Euro wie bei einem Smartphone, wo ich es noch akzeptiere (Computer sind und waren auch nicht günstiger), schlicht zu viel. Es gibt in diesem Preissegment jede Menge klassischer Uhren, die ich auch in 30 Jahren noch ohne weiteres nutzen kann. 🙂

        route 9Michael K.


      • 69
        Michael K. vor 2 Wochen Link zum Kommentar

        Die Zahl der Jahre macht aber einen ganz entscheidenden Unterschied aus. Klassische Uhren und auch viele andere elektronische Geräte sind nicht vernetzt. Sie veralten also nicht durch fehlende Updates nach vielleicht 6 bis 7 Jahren (und manchmal noch viel weniger) und werden, das ist das eigentlich Schlimme daran, dadurch nicht nach dieser Zeit zum Cybersicherheitsrisiko.
        Dazu kommt, dass klassische Uhren und viele andere elektronische Geräte entweder keine festverbauten Akkus verwenden, bei denen ein Austausch nur durch eine Fachwerkstatt zu hohen Kosten erfolgen kann, sofern der propritäre Akku nach einigen Jahren überhaupt noch lieferbar ist, was so den kaputten Akku schnell zum Totalschaden werden lässt, sondern entweder ein Federaufzugswerk oder leicht selber austauschbare, kostengünstig überall erhältliche Knopfzellen. Der Tausch ist bei manchen dieser Uhren trotzdem nur alle 5 bis 10 Jahre erforderlich, einer Zeit in der herkömmliche Akkus oft längst verschlissen sind. Hochwertige klassische Uhren können so Generationen überstehen und werden deshalb nicht selten weitervererbt. Eine Smartwatch ist eben keine Uhr im herkömmlichen Sinn, sondern ein kleiner Computer am Armgelenk, und das macht sich in der Leistungsaufnahme bemerkbar. Die liegt etwa um den Faktor 1000 oder drei Größenordnungen höher als bei einer klassischen Uhr.

        Olaf

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