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Leider doch kein M3-Prozessor für das Apple iPad Air

Apple iPad Air 12 inch launch specs
© nextpit

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In diesem Jahr hat Apple keine iPad-Aktualisierung vorgenommen, was im Grunde seit der Ankündigung des ersten iPads bisher nicht geschehen ist. Stattdessen gibt es Gerüchte, dass der iPhone-Hersteller im ersten Quartal des nächsten Jahres mehrere iPad-Tablets auf den Markt bringen wird. Ein neuer Bericht verrät jetzt weitere Details über das Lineup, insbesondere über die Wahl des Chipsets für das iPad Air, das angeblich auch ein größeres 12,9-Zoll-Modell erhalten soll.

Das Apple iPad Air wird 12,9 Zoll groß

Im neuesten Newsletter des Bloomberg-Redakteurs Mark Gurman deutet er an, dass sowohl die 11-Zoll- als auch die 12,9-Zoll-iPad-Air-Modelle den speziellen M2-Chipsatz erhalten werden.

Das ist keine große Überraschung, denn das aktuelle iPad Air der 5. Generation (Test) aus dem Jahr 2022 wird von einem M1 angetrieben. Außerdem bestätigt dies, dass das größere iPad Air trotz des größeren Bildschirms nicht den leistungsfähigeren M3-Chip des kommenden 11- und 13-Zoll großen iPad-Pro-Modellen nutzen wird.

Was die Leistung des Apple-M3-Chips angeht, so ist er bescheiden schneller als der M2, der in Benchmarks 15 Prozent bzw. 20 Prozent höhere Prozessor- und Grafikwerte erzielt. Auch wenn der Geschwindigkeitsunterschied des Chips in einigen Szenarien deutlich wird, ist es unklar, ob normale Nutzer:innen überhaupt einen größeren Leistungsunterschied zwischen den beiden iPad-Modellen bemerken.

Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal zwischen dem iPad Air und dem iPad Pro ist die Art des Displays. Das Air hat ein IPS-LCD-Display, während die beiden Pro-Modelle vermutlich mit einem OLED-Display auf den Markt kommen werden. Alle diese iPads werden jedoch mit einer maximalen Bildwiederholfrequenz von 120 Hz arbeiten.

Das Display des iPad Pro 2022 ist bis zu 1000 Nits hell
Apples iPad Pro 12,9 Zoll (2022) zusammen mit dem Magic Keyboard und dem Apple Pencil 2. / © NextPit

Gurman fügte hinzu, dass Apple ein neues Magic Keyboard und einen Pencil auf den Markt bringen wird, die mit den neuen iPads kombiniert werden können. Es wird aber immer noch vermutet, dass Apple das aktuelle Magic Keyboard des 12,9 Zoll großem iPad Pro mit dem größeren iPad Air kompatibel macht – so wie das aktuelle iPad Air mit dem Magic Keyboard für das 11 Zoll große iPad Pro verwendet werden kann.

Das Ende des Apple iPad 9 und der Home-Button

Der Tippgeber sagte auch, dass Apple das iPad 9 nicht mehr anbieten und dieses Modell ab dem nächsten Jahr auslaufen lassen wird. Weiterhin könnte dieser Schritt das iPad-Lineup von Apple weniger unübersichtlich machen, da das iPad 10 (Test) neben dem iPad Mini, dem iPad Air und dem iPad Pro als Standard-Einstiegsmodell bestehen bleibt.

Was das Erscheinungsdatum angeht, spekuliert Gurman, dass das iPad Air zusammen mit dem MacBook Air M3 irgendwann im März 2024 auf den Markt kommen wird. In einem separaten Beitrag bestätigt der Analyst Ross Young diese Vermutung und beschreibt, dass Cupertino mit der Auslieferung der Display-Panels der iPad Air und iPad Pro Modelle begonnen hat.

Welches der kommenden iPad Modelle wollt Ihr nächstes Jahr kaufen? Und welche Funktionen würdet Ihr Euch von Apple für sie wünschen? Wir würden uns freuen, wenn Ihr uns Eure Meinung unten im Kommentarbereich mitteilt.

Quelle: X, Bloomberg

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Zu den Kommentaren (4)
Jade Bryan

Jade Bryan
Junior Editor

Bereits seit 2010 schreibe ich über die Mobilbranche und arbeitete hier für diverse bekannte Blogs und Webseiten, bevor ich schließlich meine eigene Webseite startete. Nach einem Ausflug in die Videoproduktion und Video-Tests von Smartphones bin ich heute zwiegespalten zwischen der Android- und Apple-Welt und interessiere mich für Wearables und Smart-Home-Technik. Das sind auch meine großen Themen, die ich seit 2022 für nextpit covere.

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4 Kommentare
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  • Gianluca Di Maggio 57
    Gianluca Di Maggio vor 4 Monaten Link zum Kommentar

    Wieder mal will Apple Geld sparen wo es nur geht. Wird das iPad Air dadurch günstiger für den Kunden? Wenn man vom iPhone 15 und 15 Plus ausgeht, ist die Antwort wohl ein klares Nein. Wirkt sehr als wolle man erproben wie sehr man den Kunden ausnehmen kann bevor es ernsthafte negative Auswirkungen hat, mittlerweile zieht sich das ja durch sämtliche Gerätekategorien, iPhone, Macbook und bald gegebenfalls iPad..


    • route 9 18
      route 9 vor 4 Monaten Link zum Kommentar

      Deinen Vergleich mit dem 15 und 15 Plus verstehe ich jetzt nicht so ganz, da die beiden Geräte ja schon beim Markstart nachweislich um 50 Euro billiger angeboten worden sind als noch das 14 und 14 Plus ein Jahr davor. "Billig" ist in diesem Zusammenhang natürlich relativ.

      Deinem letzten Satz muss ich leider auch als vorwiegender Apple-User Recht geben. Das ist Apples beinharte Strategie von Anfang an. Und sie können sich das erlauben, weil sie bei Hard- und Software eine dementsprechende Monopolstellung innehaben. Monopole sind für den Kunden niemals ein Gewinn. Die Gerätehersteller, die auf Android als Betriebssystem zurückgreifen müssen, müssen dagegen untereinander konkurrieren. Daher ja auch der ganze Bloatware-Mist (Facebook, Linkedin.....), der die Android-Geräte für den Käufer billiger macht, weil das ordentlich mitfinanziert. Ich mag letzteres schon aus Prinzip nicht haben. Ich brauche keine Almosen von irgendwelchen dubiosen Datenspionen oder Werbeagenturen. Ich kaufe mir meine Ware selber, kann es mir leisten. Aber das muss ja bekanntlich jeder für sich entscheiden und ist durchaus in Ordnung, wie ich finde. Man sollte sich nur dessen bewusst sein.


      • Gianluca Di Maggio 57
        Gianluca Di Maggio vor 4 Monaten Link zum Kommentar

        Das 14 und 14 Plus wurden durch die Inflation im Preis angehoben. Das 15 und 15 Plus wurden günstiger angeboten, angemessen ist der Preis aber hinten und vorne nicht, zumal es da wohl mehr darum ging, die Geräte als "günstiger als zuvor" anzupreisen.


  • route 9 18
    route 9 vor 4 Monaten Link zum Kommentar

    Ich finde, dass die Einführung einer großen Variante beim iPad Air die einzig logische geräteübergreifende Anpassung des bestehenden Lineups darstellt. Ob man so etwas tatsächlich braucht, lasse ich mal dahingestellt. Jedenfalls passt das Angebot dann 1:1 zur Geräteauswahl bei den iPhones. Lediglich die Beinamen unterschieden sich noch. Ich benenne mein "normales" iPhone 15 grundsätzlich als "iPhone Air". Ich halte diese Bezeichnung für eindeutiger, bzw deutlich treffsicherer.

    Das iPhone SE läge dann katgorisch mit dem normalen iPAD auf einer Ebene. Das iPad mini findet analog zum iPhone mini sowieso keine Erweiterung mehr. Da bin ich mir ziemlich todsicher.

    Was hier aber mittlerweile komplett fehlt sind Anreize für Einsteiger und Umsteiger! Sinnvollen Stimmenfang kannst du aber immer nur im gegnerischen!! Lager betreiben. Das normale iPAD ist dafür mittlerweile viel zu hochpreisig, das derzeitige iPhone SE zu altvatrisch. Ob sich da Apple nicht verrannt hat und sich mittelfristig isoliert? Meiner Meinung nach tun sie das.

    Jade Bryan

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