Display-Technologien: AMOLED, Retina, LCD, TFT – das steckt dahinter
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Die Abkürzungen für Smartphone-Displays können ein wenig verwirrend sein – AMOLED, miniLED, LCD, LED, IPS, TFT, PLS, LTPO2... – aber wenn Ihr wissen wollt, was all die Zahlen und Abkürzungen im Zusammenhang mit Smartphone-Bildschirmen bedeuten, haben wir für Euch die Lösung. Wollt Ihr wissen, wofür jeder Bildschirmtyp am besten geeignet ist und was die Unterschiede in der Bildschirmauflösung bedeuten? Dann lest bitte weiter, um auch in die kleinsten Geheimnisse eingeweiht zu werden.
Als ob die Anzahl der verfügbaren Technologien nicht schon genug wäre, schmeißen die Marketingabteilungen der Komponenten- und Handyhersteller mit immer neuen Bezeichnungen wie "Super Retina XDR" und "Dynamic AMOLED 2x" um sich, was nur zu weiterer Verwirrung führt. Deshalb werden wir versuchen, die beliebtesten Bezeichnungen, die auf technischen Datenblättern auftauchen, ebenfalls zu behandeln.
LCD-Bildschirme
LCD bedeutet Liquid Crystal Display (Flüssigkristallanzeige) und der Name bezieht sich auf die Anordnung von Flüssigkristallen, die von einer Hintergrundbeleuchtung beleuchtet werden. Ihre Allgegenwärtigkeit und relativ niedrigen Kosten machen sie zu einer beliebten Wahl für Smartphones und vielen anderen Geräten.
Moderne LCDs basieren auf einer TFT-Schicht (Thin Film Transistor) mit einer aktiven Matrix, die Kosten und Komplexität im Vergleich zu alten, passiven Displays mit geringerer Auflösung spart, wie sie z. B. in Taschenrechnern, älteren Uhren und sogar dem ursprünglichen Game Boy zu finden sind.
Bei einem TFT benötigt jedes Pixel keinen eigenen Anschluss, um die nötige Spannung zum Ein- und Ausschalten zu erhalten, da winzige Transistoren den Strom in jeder Pixelreihe und -spalte steuern.
LCDs haben den Vorteil, dass sie bei direkter Sonneneinstrahlung recht gut funktionieren, da das gesamte Display von hinten beleuchtet wird, haben aber den Nachteil, dass die Farben möglicherweise weniger genau dargestellt werden als bei Displays, die keine Hintergrundbeleuchtung benötigen.
LCD oder LED? Was ist das Richtige?
Die Frage nach der Hintergrundbeleuchtung wurde regelmäßig gestellt, nachdem "LED"-Fernseher auf den Markt kamen, wobei die kurze Antwort einfach LCD lautet. Bei der Technologie, die in einem LED-Display (Leuchtdiode) verwendet wird, handelt es sich nach wie vor um Flüssigkristalle, mit dem Unterschied, dass LEDs die Hintergrundbeleuchtung erzeugen.
LEDs haben den Vorteil, dass sie sehr wenig Strom verbrauchen - was erklärt, warum die Marketingabteilungen diesen Begriff bei Fernsehern besonders hervorheben, bei Smartphones mit ihren kleineren Displays aber nicht so sehr. Andererseits ist es für LCD/LED-Displays aufgrund der Hintergrundbeleuchtung schwierig, ein Kontrastniveau zu bieten, das mit OLED-Displays konkurrieren kann, da die Beleuchtungssteuerung nicht von jedem einzelnen Pixel, sondern von Regionen auf den Displays vorgenommen wird.
IPS / PLS-Panels
Die IPS-Technologie (In-Plane Switching) löst das Problem der ersten Generation von TFT-LCD-Displays, die mit der TN-Technik (Twisted Nematic) arbeiten: Es kommt zu Farbverfälschungen, wenn man das Display von der Seite betrachtet – ein Effekt, der bei billigeren Smartphones und Tablets immer noch auftritt.
Bei IPS-Panels sind die Flüssigkristalle auf das Display ausgerichtet, was zu überragenden Betrachtungswinkeln führt – bei Fernsehern werden sie normalerweise mit 178 Grad angegeben. Ein weiteres Merkmal von IPS-Displays im Vergleich zu anderen LCD-Technologien ist die bessere Farbwiedergabe, was den Einsatz solcher Panels in Monitoren erklärt, die für die Bildbearbeitung gedacht sind.
IPS-Displays werden in der Regel mit LG in Verbindung gebracht – obwohl sie von Hitachi erfunden wurden. Deshalb hat Samsung Displays eine fast identische Technologie namens PLS (Plane to Line Switching) entwickelt. Samsung behauptet, dass seine Technologie eine höhere Helligkeit und bessere Blickwinkel bietet, aber im Grunde bieten beide Technologien die gleichen Eigenschaften.
Mini-LED: Das neue Kind in der Stadt
Die Mini-LEDs, die 2021 als das nächste große Ding vorgestellt wurden, waren zuerst bei Fernsehern zu sehen, erreichten aber schon bald mit dem iPad Pro 12,9'' (2021) von Apple mobile Geräte. Trotz des Marketing-Hypes handelt es sich bei Mini-LED-Bildschirmen im Grunde um LCD-Panels mit mehr LEDs auf der Hintergrundbeleuchtung.
Das Ergebnis ist eine bessere Kontrolle über die Kontrastwerte in den verschiedenen Bereichen des Bildschirms, da mehr Bereiche der Hintergrundbeleuchtung auf dem Bildschirm vorhanden sind. Ein weiterer Vorteil, den Apple für das neue iPad hervorhebt, ist die höhere Spitzenhelligkeit – bis zu 1.600 Nits im HDR-Modus gegenüber 600 Nits bei der vorherigen Generation.
Trotz der Verbesserung des Kontrasts (und möglicherweise der Helligkeit) im Vergleich zu herkömmlichen LCD/LED-Displays unterteilen die Mini-LEDs den Bildschirm immer noch in Helligkeitszonen – über 2.500 beim iPad und bei einigen "QNED"-Fernsehern von LG - im Vergleich zu Dutzenden oder Hunderten von Zonen bei FALD-Displays (Full Array Local Dimming) der vorherigen Generation, bei denen die LEDs hinter dem LCD-Panel und nicht an den Rändern angebracht sind.
Für eine noch bessere Kontraststeuerung, die an jedem Punkt des Bildschirms einzeln vorgenommen wird, muss man jedoch zu Panels mit MicroLED-Technologien greifen, die im Jahr 2021 noch zu teuer sind, oder eben zum herkömmlichen OLED.
OLED-Bildschirme
OLED steht für Organic Light Emitting Diode. Ein OLED-Display besteht aus dünnen Folien aus elektrolumineszierendem Material, das, wie der Name schon sagt, Licht aussendet, wenn es von Strom durchflossen wird. Im Gegensatz zu LCD-Displays, die von hinten beleuchtet werden, sind OLED-Displays immer ausgeschaltet, sofern die einzelnen Pixel nicht mit Strom versorgt werden.
Das bedeutet, dass OLED-Displays viel reinere Schwarztöne haben und weniger Energie verbrauchen, wenn Schwarz oder dunklere Farben auf dem Bildschirm angezeigt werden. Allerdings verbrauchen hellere Motive auf OLED-Bildschirmen deutlich mehr Strom als ein LCD-Bildschirm mit demselben Motiv. OLED-Bildschirme sind außerdem in der Herstellung teurer als LCDs.
Da die schwarzen Pixel in einem OLED-Bildschirm "ausgeschaltet" sind, sind die Kontrastverhältnisse im Vergleich zu LCD-Bildschirmen ebenfalls höher. OLED-Bildschirme können auch eine sehr schnelle Bildwiederholrate haben, sind aber im direkten Sonnenlicht nicht so gut sichtbar wie LCD-Bildschirme mit Hintergrundbeleuchtung. Das Einbrennen des Bildschirms und die Degradierung der Dioden (weil sie organisch sind) sind weitere Faktoren, die zu berücksichtigen sind.
Positiv ist, dass OLED-Bildschirme dünner als LCDs gemacht werden können (weil sie keine Hintergrundbeleuchtung benötigen) und dass sie flexibel sind.
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AMOLED
AMOLED (Active Matrix OLED) verwendet eine TFT-Schicht wie bei LCDs, um einzelne Pixel anzusteuern, im Gegensatz zu PMOLEDs (Passive Matrix OLED), die das Display auf Zeilen- und Zeilenebene steuern. Das Ergebnis ist ähnlich wie bei LCDs und ermöglicht dichtere und größere Displays. Als Faustregel kann man sagen, dass alle OLED-Bildschirme, die heute auf dem Markt sind, Varianten der AMOLED-Technologie sind.
Die Displays der Zukunft: microLED
Es wird gemunkelt, dass Smartphones und Smartwatches bald mit der microLED-Technologie ausgestattet werden, die sich grundlegend von LCD/LED-Displays unterscheidet, da sie ähnliche Bildeigenschaften wie OLEDs aufweisen.
Ein microLED-Display hat eine Leuchtdiode für jedes Subpixel des Bildschirms – in der Regel eine Reihe von roten, grünen und blauen Dioden für jeden Punkt. Wahrscheinlich wird dabei ein anorganisches Material wie Galliumnitrid (GaN) verwendet.
Durch die Verwendung einer selbstleuchtenden Technologie benötigen microLED-Displays keine Hintergrundbeleuchtung, da jedes Pixel einzeln "ausgeschaltet" wird. Das Ergebnis ist beeindruckend: Deine Augen sehen den gleichen Kontrast wie bei OLED-Displays, ohne dass die Gefahr besteht, dass das Bild erhalten bleibt oder einbrennt wie bei organischen Dioden.
Ein weiterer Vorteil der microLED-Technologie ist die Möglichkeit, Bilder mit höherer Helligkeit darzustellen und gleichzeitig von einem geringeren Stromverbrauch zu profitieren, indem die Stärken von OLED- und LCD-Panels kombiniert werden.
Auf der anderen Seite stellt die Verwendung mehrerer Dioden für jedes Pixel eine Herausforderung für die Miniaturisierung der Komponenten dar. Eine Full HD-Auflösung hat zum Beispiel etwas mehr als zwei Millionen Pixel (1.920 x 1.080 Punkte), wofür 6 Millionen mikroskopisch kleine LEDs mit einer herkömmlichen RGB-Struktur (rot, grün und blau) benötigt werden.
Das ist einer der Gründe dafür, dass die Verbreitung dieser Technologie bis heute eher begrenzt ist. Ihr werdet sie vor allem auf großen Bildschirmen von 75 bis 150 Zoll sehen, die eine 4K-Auflösung ermöglichen (3.840 x 2.160 px), das sind fast 8,3 Millionen Pixel oder 24,8 Millionen RGB-Subpixel. Das ist eine riesige Anzahl von Pixeln, die man sich ansehen kann!
POLED, Dynamic AMOLED, Fluid AMOLED, Super Retina, und mehr...
Obwohl es etwa ein halbes Dutzend Display-Anbieter gibt und nur eine begrenzte Anzahl von Technologien zur Verfügung steht, versuchen die Marketingabteilungen der Handyhersteller, sich gegenseitig zu übertrumpfen, indem sie immer kreativere Begriffe erfinden, um die Kunden zu verführen - wofür sie (gut) bezahlt werden - und das führt zu einer Menge zusätzlicher Namen auf den Datenblättern:
- POLED: In Umkehrung der Situation bei der IPS-Technologie werden OLEDs für Smartphones normalerweise mit Samsung Displays in Verbindung gebracht, die die Technologie mit ihrer Verwendung in der Galaxy S-Familie populär gemacht haben - obwohl OLEDs schon viel früher mit dem Benq-Siemens S88 debütierten. Ähnlich wie Samsung mit seinen PLS-Panels hat auch LG Displays ein eigenes Akronym geschaffen, um sich abzuheben: POLED.
Obwohl die Abkürzung für "Plastic OLED" steht, entspricht die zugrunde liegende Technologie Samsungs "AMOLED" (und seinen Varianten), wobei in beiden Fällen Kunststoffsubstratschichten anstelle von Glas verwendet werden. - Super AMOLED: Der Name, den Samsung seinen Displays gegeben hat, die früher nur in High-End-Modellen zu finden waren, jetzt aber auch in billigeren Geräten eingesetzt werden. Super AMOLED verbessert die AMOLED-Basistechnologie, indem es die berührungsempfindliche Schicht in das Display selbst integriert, anstatt sie als zusätzliche Schicht aufzutragen.
- Dynamisches und flüssiges AMOLED: Diese Begriffe werden von Samsung bzw. OnePlus verwendet und bezeichnen im Wesentlichen die gleiche Variante von AMOLEDs. Sie werden für Displays verwendet, die nicht nur eine hohe Bildwiederholrate haben, sondern auch zwischen verschiedenen Raten wechseln können.
- Super Retina: Apples Marketing-Bezeichnung für OLED-Displays, die in den iPhones verwendet werden. Kann auch mit dem Zusatz "XDR" gesehen werden, der Bildschirme beschreibt, die HDR-Inhalte (High Dynamic Range) anzeigen können.
- Liquid Retina: Rückwirkend geprägter Begriff, der LCD-Geräte mit "Retina"-Auflösung beschreibt - also solche, bei denen das menschliche Auge die einzelnen Pixel bei normalem Betrachtungsabstand nicht sehen kann. Auf dem Papier ist das jedes Apple-Handy seit dem iPhone 4.
- Liquid Retina XDR: Apples Name für die Mini-LED-Technologie, der sowohl das "Liquid" für das LCD-Panel als auch das "XDR" für die HDR-Fähigkeiten wiederverwertet.
- ProMotion: Ein weiterer Marketingbegriff von Apple, diesmal zur Beschreibung von Bildschirmen mit hohen Bildwiederholraten, die dynamisch angepasst werden können. Ähnlich wie die zuvor erwähnten Dynamic & Fluid-Präfixe, können sie im Fall von Apple aber auch auf LCD-Bildschirme angewendet werden.
Wichtige Display-Eigenschaften
Abgesehen vom Marketing gibt es noch weitere Spezifikationen, die beim Kauf eines neuen Geräts wirklich wichtig sind:
Auflösung: HD, Full HD(+), 4K, QHD, usw...
Die Auflösung beschreibt die Anzahl der einzelnen Pixel (oder Punkte), die auf dem Bildschirm angezeigt werden, und wird bei Handys normalerweise durch die Anzahl der horizontalen Pixel angegeben - bei Fernsehern und Monitoren durch die vertikale. Mehr Pixel auf demselben Display ermöglichen detailliertere Bilder und klareren Text.
Um den Vergleich zwischen verschiedenen Modellen zu erleichtern, übernehmen die Marken in der Regel das gleiche Bezeichnungsschema, das sich auf dem Fernsehmarkt mit Begriffen wie HD, FullHD und UltraHD durchgesetzt hat. Aber da es bei Handys eine große Bandbreite an unterschiedlichen Bildschirmgrößen gibt, reicht es nicht aus, das zu wissen, um zu wissen, wie viele Pixel auf dem Bildschirm angezeigt werden.
Marketing-Bezeichnung | Horizontale Pixel | Vertikale Pixel | Andere gebräuchliche Namen |
---|---|---|---|
HD | 720 | 1280 (16:9) 1440 (18:9) 1520 (19:9) 1600 (20:9) 1680 (21:9) |
720p, WXGA |
Full HD | 1080 | 1920 (16:9) 2160 (18:9) 2280 (19:9) 2400 (20:9) 2520 (21:9) |
FHD, 1080p |
Quad HD | 1440 | 2560 (16:9) 2880 (18:9) 3040 (19:9) 3200 (20:9) 3360 (21:9) |
QHD, 1440p |
Ultra HD | 2160 | 3840 (16:9) 4320 (18:9) 4560 (19:9) 4800 (20:9) 5040 (21:9) |
UHD, 4K, 2160p |
Die Auflösung an sich ist jedoch kein gutes Maß für die Bildschärfe. Dafür müssen wir die Displaygröße berücksichtigen, die sich aus der Pixeldichte pro Fläche ergibt, die mit DPI/PPI (dots/points per inch) gemessen wird.
Bildwiederholfrequenz: Was bedeuten 60Hz, 90Hz und 120Hz?
Die Begriffe "120 Hz", "90 Hz" und andere mit einer ähnlichen Maßeinheit in Hertz stehen für die Bildwiederholfrequenz des Panels, egal ob LCD oder OLED, die 2019 und 2020 von High-End- und sogar einigen Mittelklasse-Smartphones verwendet wird. Je höher der Wert, desto mehr Bilder pro Sekunde werden auf dem Bildschirm angezeigt.
Das Ergebnis sind flüssigere Animationen auf dem Handy, sowohl bei der normalen Nutzung als auch bei Spielen, im Vergleich zu Bildschirmen mit einer Bildwiederholfrequenz von 60 Hz, die nach wie vor der Standard auf dem Markt für Displays ist.
Ursprünglich als "Gimmick" bezeichnet, gewann die Funktion mit der Einführung des Razer Phone im Jahr 2017 immer mehr an Bedeutung, auch wenn sich die Akkulaufzeit entsprechend verringert hat. Um das Beste aus dieser Funktion herauszuholen, begannen die Hersteller, Bildschirme mit variablen Bildwiederholraten einzuführen, die je nach angezeigtem Inhalt angepasst werden können - bei den meisten Filmen sind das 24 fps, bei Videoaufnahmen zu Hause 30 oder 60 fps und so weiter.
Die gleiche Maßeinheit wird auch für die Abtastrate verwendet. Obwohl der Wert ähnlich ist, steht er für die Anzahl der Berührungen pro Sekunde, die der Bildschirm registrieren kann. Je höher die Abtastrate, desto schneller registriert das Smartphone solche Berührungen, was zu einer schnelleren Reaktionszeit führt.
Nits und Helligkeitsstufen
Nits, oder Candela pro Quadratmeter im internationalen System (cd/m²), ist eine Maßeinheit für die Leuchtdichte, d. h. die Intensität des ausgestrahlten Lichts. Bei Smartphone-Bildschirmen und Monitoren im Allgemeinen gibt dieser Wert an, wie hell das Display ist - je höher der Wert, desto intensiver ist das vom Bildschirm abgestrahlte Licht.
In Produktbeschreibungen wird die Helligkeit meist in verschiedenen Szenarien dargestellt:
- Spitzenwert: Die maximal mögliche Helligkeit auf einem kleinen Ausschnitt des Bildschirms, der weiße Inhalte zeigt.
- Typ (für typisch): Die maximale Helligkeit für den gesamten Bildschirm.
- HBM: Oder High Brightness Mode, in der Regel ein spezieller Modus, der auf höhere Helligkeitswerte zugeschnitten ist, manchmal auf Kosten anderer Funktionen wie variable Helligkeit oder Stromsparen.
LTPO, IGZO und andere Technologien
Als ob all die oben genannten Begriffe nicht schon genug wären, gibt es noch ein paar weitere Akronyme, auf die Ihr vielleicht stoßt, wenn Ihr Euch ein Datenblatt anseht:
- TFT (Thin Film Transistor): Wie bereits erwähnt, handelt es sich dabei um eine Technologie, bei der eine Aktivmatrixschicht verwendet wird, um die Helligkeit und Farbe der Pixel individuell zu steuern, wobei jedes Pixel seinen eigenen Transistor und Kondensator hat. Sie wird sowohl in LCD- als auch in OLED-Bildschirmen verwendet.
- LTPS (Low-Temperature PolySilicon): Eine Variante des TFT, die im Vergleich zu herkömmlichen TFT-Bildschirmen eine höhere Auflösung und einen geringeren Stromverbrauch bietet und auf der a-Si-Technologie (amorphes Silizium) basiert.
- IGZO (Indium Gallium Zinc Oxide): ein Halbleitermaterial, das in TFT-Filmen verwendet wird und ebenfalls höhere Auflösungen und einen geringeren Stromverbrauch ermöglicht. Es kommt in verschiedenen Arten von LCD-Bildschirmen (TN, IPS, VA) und OLED-Displays zum Einsatz.
- LTPO (Low-Temperature Polycrystalline Oxide): Eine von Apple entwickelte Technologie, die sowohl in OLED- als auch in LCD-Bildschirmen eingesetzt werden kann, da sie LTPS- und IGZO-Techniken kombiniert. Das Ergebnis? Geringerer Stromverbrauch. Sie wurde bereits in der Apple Watch 4 und dem Galaxy S21 Ultra eingesetzt.
LTPO ermöglicht es dem Display, seine Bildwiederholrate dynamisch an den angezeigten Inhalt anzupassen. Beim Scrollen von Seiten kann der schnellste Modus für eine flüssige Darstellung aktiviert werden, während das Telefon bei der Anzeige eines statischen Bildes eine niedrigere Bildwiederholrate verwenden kann, um Akku zu sparen.
Im Jahr 2022 begannen die Flaggschiff-Handys mit der Version 2.0 der LTPO-Technologie, deren Hauptvorteil darin besteht, dass die Bildwiederholfrequenz auf 1 Hz gesenkt werden kann, anstatt auf 10 Hz wie bei den LTPO-Panels der ersten Generation. In Handys wie dem OnePlus 10 Pro, dem iPhone 14 Pro und dem Galaxy S23 Ultra verspricht LTPO 2.0 noch mehr Energieeinsparungen.
Fazit: OLED ist auf dem Vormarsch, aber es gibt noch viel zu tun
Während die vorherige Version dieses Artikels noch den Kampf zwischen LCDs und OLEDs auf dem Telefonmarkt hervorhob, ist der Trend klar, seit Apple beim iPhone X auf OLEDs setzt. LCDs/LEDs werden in die Einsteigergeräte verbannt. Die einzigen Ausreißer sind bisher Bildschirme zwischen 10 und 19 Zoll, für die es bis vor kurzem keine Großproduktion für OLEDs gab.
Das ist wahrscheinlich der Grund, warum iPads immer noch LCD-Panels verwenden - wenn auch mit Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung -, eines der wenigen High-End-Geräte, die immer noch auf diese Technologie setzen. Aber auch bei den Tablets gibt es Anzeichen für eine OLED-Übernahme, da Konkurrenten wie das Galaxy S8 Ultra, das NextPit letztes Jahr getestet hat, mit OLED-Panels ausgestattet sind.
Flexible Displays und all die Gerüchte um Micro-LEDs zeigen, dass es noch viel zu erforschen gibt, wenn es um elektronische Bildschirme geht, und wir werden wahrscheinlich noch viel über neue Technologien lernen (und schreiben) müssen.
Dieser Text wurde im April 2023 aktualisiert, aber zuvor veröffentlichte Kommentare wurden beibehalten.
[Edit: Meinen Kommentar könnte man so verstehen, dass dieser Artikel schlecht ist und ich nur jede Menge zu meckern habe. Das ist nicht der Fall, daher: Bis auf die unteren Anmerkungen finde ich den Artikel sehr ausführlich und einen guten Überblick über die aktuellen Techniken.]
Paar Anmerkungen:
* LCD / LC-Display / LCD-Panel / OLED-Panel:
Entscheidet euch bitte. Das "D" in LCD steht für Display (wie ja auch geschrieben wird). Also ist ein "LCD-Display" Schwachsinn (und "LCD-Bildschirm" kingt auch irgendwie übertrieben). Dann haben wir ein "LCD-Panel" (Das Panel eines Displays mit Flüssigkristallen) und ein "OLED-Panel" (ein Panel mit organischen LEDs). Da das "D" in OLED nicht für Display steht, solltet ihr konsequenterweise OLEDD-Panel, OLED-Display-Panel oder LC-Panel schreiben.
* "Da die Kristalle selbst kein Licht emittieren – sie verändern nur dessen Eigenschaften – muss eine Beleuchtungsschicht [...] eingesetzt werden."
Welche Beleuchtungsschicht wird denn verwendet? Genau, es ist egal. Außerdem braucht man die nicht! Ich habe viele Geräte in meiner Wohnung mit LCD, aber ohne Beleuchtung.
Außerdem wäre interessant zu wissen, WELCHE Eigenschaften denn verändert werden. Sie verändern die Polarisation des Lichtes. Für was ist das gut? Je nach Polarisation kommt (fast) kein Licht mehr durch.
* "[...]macht es der Betrieb mit Hintergrundbeleuchtung schwierig, dass LCD/LED-Bildschirme ein so hohes Kontrastniveau bieten, dass es mit OLED-Bildschirmen konkurrieren könnte, da die Beleuchtungssteuerung nicht von jedem einzelnen Pixel, sondern von Bereichen des Bildschirms vorgenommen werden muss."
Die Begründung verstehe ich nicht (bzw sie ist sogar falsch). Auch bei LCDs wird die "Beleuchtungssteuerung [...] von jedem einzelnen Pixel" vorgenommen, indem halt die Spannung des LC verändert wird. Das Problem hierbei ist, dass halt NICHT das gesamte polarisierte Licht geblockt werden kann. Eine OLED hingegen schalte ich einfach aus...
* "Die in LED-Bildschirmen verwendete Technologie basiert ebenfalls auf Flüssigkristallen, mit dem einzigen Unterschied, dass die Hintergrundbeleuchtung durch LEDs gebildet wird. [...] LEDs haben den Vorteil, dass sie wenig Strom verbrauchen"
Unterschied zu WAS? LEDs verbrauchen weniger Strom als WAS? (siehe oben)
* "[...] aber einen geringeren Kontrast als OLED- und LCD/VA-Displays."
Schade, dass nie erklärt wird, was jetzt schon wieder ein LCD/VA-Display ist (es wäre ein liquid crystal display vertical-alignment Display ???)
* "Das Hauptmerkmal von OLED-Displays ist die individuelle Beleuchtungssteuerung jedes einzelnen Punktes, d.h. jeder Pixel auf dem Bildschirm kann ausgeschaltet werden"
Das sind zwei verschiedene Punkte, der erste ist sogar kein Hauptmerkmal (siehe oben).
* "Begriffe "120 hz", "90 hz""
"hz" ist der Sprachcode nach ISO 639-1 für die Bantusprache Otjiherero. Was ihr möchtet ist Hz.
Bevor Kommentare kommen, wie "Man muss das ja nicht so exakt schreiben, es ist ja klar was gemeint war": Nein, gerade in so einem Artikel muss es exakt sein. Was genau ein LCD ist und wie es funktioniert wird beispielsweise nicht erklärt. Im Gegensatz zur OLED und microLED: Da hab ich verstanden, dass es einfach kleine Lämpchen sind...
Hi Markus!
Vielen Dank für deine wie immer sehr ausführlichen Anmerkungen.
Sprachlich habe ich den Artikel schon einmal ein wenig getuned und lasse Rubens noch einmal bezüglich der technischen Dinge drüberschauen.
Liebe Grüße
Ben
Kleine Kritik an Deinem Kommentar: wenn Du die einzelnen Punkt nummerierst statt sie nur mit Sternen zu versehen, ist es leichter, darauf einzugehen.
Zum 1. Punkt: Du hast Recht, die Begrifflichkeiten sind genau genommen falsch, aber sie haben sich halt so eingebürgert.
Man liest mittlerweile fast überall LCD-Display, statt korrekt LC-Display. Man kann sich daran stören, aber wenn jeder weiss, was gemeint ist, erfüllen die Ausdrücke ihren Zweck, auch wenn sie falsch sind.
Zum 2.Punkt: Auch da hast Du Recht. Es gibt passive reflektive LC-Displays für einfache Zwecke, wie Uhren, Thermometer, Heimtrainer, Blutdruckmesser usw. die ohne Hintergrundbeleuchtung auskommen. Diese Displays sind allerdings so kontrastschwach, dass sie sich bei Displays zur Bilddarstellung nie durchsetzen konnten.
Die Funktion einer derart einfachen LCD-Zelle in wenigen Worten:
Zwischen zwei Glasplatten, die mit einem durchsichtigen Leiter (häufig Indium-Zinnoxid) aussen beschichtet sind, befinden sich die Flüssigkristalle. Ohne angelegte Spannung sperren die Flüssigkritalle das Licht, da sie sich spiralförmig anordnen, und die Polarisationsebene um 90 Grad drehen.
Die Vorder- und Rückseite sind jeweils mit einer Polarisationsfilterfolie beklebt, die beide nur für Licht in einer Polariationsebene durchlässig sind, und diese liegen parallel. Wird keine Spannung an die Zelle angelegt, wird somit keine Polarisationsebene der Hinterleuchtung durchgelassen.
Wird nun eine Spannung an die Zelle angelegt, ordnen sich die Flüssigkristalle in der Zelle im el. Feld parallel an, so dass sie die Polarisationsebene um 0 Grad drehen. Da die Polarisationsebene des Lichts nun in der Polarisationsebene des vorderen Filters steht, sperrt dieser den Lichtfluss nicht mehr, das Pixel erscheint hell. Da bei gesperrter Zelle ein Teil des Lichts nicht exakt um 90 Grad gedreht wird, gibt es eine vektorielle Komponente in Richtung der Polarisationsebene, und dieser Teil wird dann nicht gesperrt, was den Kontrast vermindert. Auch können die Folien nicht exakt ausgerichtet sein, oder durch Beugung oder Streuung gelangt Licht mit falscher Polarisation aus Nachbarzellen in die Zelle, was ebenfalls den entsprechende Dunkelwert verschlechtert. Sind die Polarsationsebenen von Vorder- und Rückseite nicht parallel, sondern rechtwinklig zueinander angeordnet, arbeitet die Zelle invers. Mit Spannung sperrt sie den Lichtfluss, ohne lässt sie das Hintergrundlicht durch. Das ist aber nur das Grundprinzip. Zellen von TN- und VA-Displays sind deutlich verfeinert. Bevor ich mir hier aber die Finger wund schreibe, empfehle ich lieber die entsprechenden Wikipedia-Artikel.
Tipp für den Autor: die passenden Wikipedia-Artikel könnte man gleich verlinken.
Zu 3:
Da der Artikel inzwischen geändert wurde, kann ich nicht mehr auf den ursprünglichen Text eingehen.
Nur soviel: anorganische LEDs, wie sie in Backlights eingesetzt werden, sind sehr weit entwickelt und erreichen als Weisslicht-LEDs sehr gute Wirkungsgrade von 40 bis 50%. Damit konnten sie nicht nur die älteren Kaltkathoden-Röhren zur Hinterleuchtung deutlich im Wirkungsgrad übertreffen, sondern auch OLEDs, selbst unter Berücksichtigung des Polarisationsverlustes und der weiteren Zellenverluste, zumindest wenn der größte Teil der Pixel leuchtet.
Zum Rest: da hast Du Recht, aber das wurde ja auch schon geändert.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Flüssigkristallanzeige
Quelle: Wikipedia
Ich benutze * statt 1,2,... um zu zeigen, dass es keine Reihenfolge, sondern nur eine Aufzählung sein soll. Aber die Begründung ist natürlich gut, werde ich das nächste mal umsetzen :-) .
1) "sie haben sich halt so eingebürgert." ist keine Begründung das falsch zu machen, besonders, da nextpit ja kein Häkel- und Strickblog ist der mal über den Tellerrand guckt, sondern "eine der ältesten und größten Smartphone-Communities Europas". Das sollte auch eher ein Hinweis sein, da zB im Text ja die Begriffe "LC-Display" und "LCD-Display" vorkamen.
2) Klar spielen passive LCDs keine Rolle im Smartphone/TV-Markt. Es ging mir darum, dass da steht, dass es immer eine Beleuchtung gibt und nicht erklärt wird, wie es technisch funktioniert (das ist für die unteren Punkte ja wichtig).
3) Dein Text passt nicht zu meinem dritten Punkt (ja, mit 1,2,3... bei mir wäre das nicht passiert).
Wobei ein Oled Panel nicht nur abschaltet, es kann auch einzelne Pixel verschieden hell leuchten lassen und das kann ein Lcd nicht, da kann nur die Beleuchtung flächeäßig hell und dunkel werden, nicht aber wie bei einem Oled wo man z.b einen Punkt Maximal erleuchten kann und direkt daneben z.b auf 75%
Ein LCD-Pixel kann aber den Lichtfluss auch nicht nur ein- und ausschalten, sondern in sehr vielen Stufen regeln. Bei der Farbauflösung ist ein LCD einem OLED-Display nicht unterlegen, wohl aber bei der Farbsättigung. Das liegt an dem schmaleren Spektrum, das eine selbstleuchtende LED gegenüber gefiltertem Weisslicht bei LCDs erreicht.
Dafür erreichen LCDs mit Localdimming, hierbei ist die Hintergrundbeleuchtung in viele einzeln dimmbare Zonen unterteilt, deutlich erhöhte Kontraste und Schwarzwerte, wenn auch noch nicht ganz die von OLED-Displays. Die Zahl solcher einzeln dimmbaren Zonen kann schon mehr als 1000 erreichen. Ideal wäre natürlich eine LED hinter jedem Subpixel. Aber dann könnte man gleich farbige LEDs nehmen und das LCD-Panel weglassen, und hätte ein Micro-LED-Display.
Hey Allerseits! Rubens hat diesen Artikel für Nextpit.com.br einmal komplett neugeschrieben und ich muss zugeben: Der Mann kennt sich aus bei Display-Technologien!
Daher habe ich den Artikel einmal komplett ersetzt mit seiner Version. Wie findet Ihr seinen Text?
LG
Ben
Hier fehlt es zu erwähnen, das man jetzt schon mit 90 Hz bei Displays verwendet?!🤔
Das hat ja nichts primär mit der Art der Bildpunkte resp. Beleuchtung zu tun.
Und die Angabe Hertz finde ich in dem Zusammenhang schwierig, ich würde eher fps (frames per second) verwenden. Früher, als man noch auf einen 50Hz Röhrenmonitor schaute, wurde auch zwischen Hz (Bildwiederholrate des Monitors) und fps unterschieden.
Hertz beschreibt die Anzahl der sich wiederholenden Vorgänge pro Sekunde. Also genau das, was ein Bildschirm macht ^^
Das einzige, was man unterscheiden muss ist, dass ein Bildschirm, der bspw. 60Hz hat, nicht unbedingt durchgehend auch 60fps darstellt... nur eben maximal so viele.
Fps kannst du da nicht so einfach verwenden, da kein einziges (mir bekanntes) Smartphone wirklich durchgehend mit eben jenen 60, 90 oder 120fps läuft - außer man zwingt es dazu.
Daher nannte ich es explizit als "schwierig" , hier von Hertz zu sprechen, wenn man mit Röhrenfernsehern groß geworden ist, bei dem das Bild so oder so 50 Mal in der Sekunde aktualisiert wurde, ganz gleich, ob sich der Inhalt änderte.
Und da die Hersteller uns die 90Hz mit flüssigerem Scrolling anpreisen, was auf die fps zurückzuführen ist, ist zwar Hz die richtige Angabe, aber in dem Zusammenhang uninformativ.
Klasse und sehr interessanter Bericht !
Also wenn man sowas schon beschreibt, sollte man auch korrekterweise anmerken, dass "2K" zwar durchaus als Synonym für 1440p bzw. genauer 2560x1440 verwendet wird, es aber trotzdem nicht korrekt ist.
Viele bezeichnen es deswegen als 2K, weil QHD fast genau doppelt so viele Pixel hat, wie Full-HD. 4K (ist auch nicht richtig) hat vier mal so viele Pixel, wie 1080p, deshalb sind einige wohl auf die Idee gekommen, das 4K für "vier mal so viel" steht, 2K entsprechend "doppelt so viel". Und das ist halt falsch. Das das K für Kilo, also 1000 steht, hat sich leider kaum im allgemeinen durchgesetzt.
Genau genommen ist Full-HD näher an 2K (meist 2048x1080) dran, als QHD...
In 2K werden die meisten Filme gedreht und das sind in der Regel 2048x1080, nicht 2560x1440. Nur so als kleiner Funfact für alle, die meinen, einen deutlichen Schärfeunterschied von Full-HD- zu UHD-Filmen sehen zu können. Das ist fast ausnahmslos nur hochskaliertes 2K ^^
Toller Beitrag!
Toller sehr interessanter Beitrag, Danke Eric 😺!!!
Danke für diesen Beitrag, für mich wirklich informativ.
Bei den Display Auflösungen sollten noch HD+, FHD+ und QHD+ ergänzt werden, da diese von vielen Herstellern als "Zwischending" genutzt werden. Danke
Meiner Meinung nach gibt es derzeit nichts besseres als OLED Panels (in naher Zukunft dann die MicrOLED, wenn in Serie gefertigt wird), da bei diesen der einzig - für mich geltendende - Kritikpunkt stetig verbessert wurde und das ist die maximale Helligkeit. Dieses kann man parallel auch auf die TV OLED Panels übertragen, die mittlerweile über 1000 Nits realisieren. Ist aber ein anderes Thema
Super Bericht 👍
Was mich interessieren würde:
Warum wird jedem Vergleichsartikel zwischen LCD und OLED (auch auf anderen Portalen) die Sparsamkeit der OLEDS betont, da ja nicht alle Pixels gleichzeitig beleuchtet werden müssen? Nun, ich hatte bisher etliche Geräte beider Bauarten und ich kann bei annähernd gleicher Alltagsnutzung beim besten Willen nicht feststellen, dass OLED Geräte in irgendeiner Form weniger Akku verbrauchen als solche mit LCD.
Vielleicht sollte man diesen Mythos endlich begraben. Es liest sich ja schon eher wie ein running-gag oder klingt nach stupidem Nachplappern oder Abschreiben. Da eingeschaltete Bildschirme naturgemäß den im Gerät höchsten Energieverbrauch verursachen, müsste sich dies ja eklatant auf die Laufzeit der Geräte auswirken. Tut es aber nicht.
Es sind eben 2 komplett unterschiedliche Technologien. Beide haben ihre Vorzüge, wobei ich aus optischen Gründen persönlich eher zu den teuren OLEDs tendiere.
Naja der "Mythos" kommt ja daher, dass OLEDs bei schwarzem Inhalt wirklich weniger bis keinen Strom verbrauchen. Nur dafür verbrauchen helle und weiße Inhalte um so mehr und das gleicht sich in der Praxis meistens komplett aus. Bei LCDs ist der Verbrauch ausschließlich von der Helligkeit abhängig und ansonsten identisch, bei OLED eben nicht.
Finde es auch immer komisch, wenn behauptet wird, dass Smartphone X länger halten würde, wenn es OLED hätte. In der Praxis stimmt das einfach nicht, teilweise ist sogar das Gegenteil der Fall...
Es kommt eben auf die Nutzung an.
Ich nutze zum Beispiel, als Besitzer eines "Amoled Display Smartphones" (dem Huawei Mate 20 Pro) viele Dark Modes so wie Skins, sowohl bei Chrome als auch Youtube und auf dem Home Screen etc. Da macht sich der Unterschied dann schon bemerkbar.
Demnach ist es also kein Mythos sondern nur etwas breit getreten und potentiell undifferenziert, da selten die tatsächliche Nutzungsweise in den Fokus gestellt wird.
@Maximilian HE
Wobei man sagen muss, dass gerade sowas wie Lesen im Browser noch nie viel verbraucht hat. Samsung hat mit dem S4 adaptive Framraten eingeführt, sodass das Lesen von Texten auch mit weißem Hintergrund deutlich weniger verbraucht, da die Bildrate heruntergeschraubt wird.
Und YouTube ist zum Anschauen von Videos da. Dort bringt ein Dark Mode für den Rest der UI schon so so gut wie nichts. Das ist so wie ein dunkles Wallpaper, obwohl man eh nur einen Bruchteil der Zeit auf dem Homescreen ist.
Hast du denn überhaupt einen Vergleich gemacht? 😅 das Mage 20 Pro hat von Haus aus eine sehr gute Laufzeit. Das lässt sich nicht so per se als Referenz nehmen und sagen, es liegt an Dark Skins etc.
Und doch, irgendwie ist es ein Mythos, denn Geräte mit LCD halten bei ansonsten gleicher Ausstattung nicht wirklich kürzer durch, als mit OLED. Teilweise eben sogar umgekehrt, siehe iPhone X vs. 8 Plus. Beide haben nahezu die identische Anzahl an Pixel beim Rendern (das 8 Plus rendert das gesamte System in 1242p, nicht 1080p) und Display-Fläche, der Akku beim X ist sogar minimal größer, trotzdem hält das 8 Plus deutlich länger durch bei ansonsten identischer Hardware. Um nur mal ein Beispiel zu nennen.
Sehr gut beschrieben, Amoled oder LCD sind beides gute Display-Technologien. Die Unterschiede sieht man vor allem wenn man die Geräte nebeneinander benutzt. Was ist immer etwas verwirrend finde sind Angaben zur Auflösung
Der Artikel wurde komplett überarbeitet. Kommentare unter diesem könnten also aus dem Zusammenhang gerissen sein.
Warum löscht ihr die Kommentare dann nicht, wenn es ein "neuer" Artikel ist? 🤔
Aber es möchte doch keiner seine Punkte verlieren! 😮
Müsste man das denn? Kann man nicht einfach nur die Kommentarsektion leeren, ohne die Punkte wieder abzuziehen?
Es würde ja reichen, den Top-Kommentar von Olaf Gutrun zu löschen, der ist ja gefühlt länger als der Artikel ^^
Die Top-Kommentare habe ich oben entfernt, danke für den Himweis. :)
Aktuell gibt es leider noch keine Möglichkeit Kommentare auszublenden, aber was nciht ist kann ja noch werden. :D
Unterm Strich bedeutet das MICRO LED lohnt sich nur bei Smartwatch Ja ich weiß das Samsung ein WALL TV gebaut hat aber HABT IHR MAL Preise gehört ?? NEIN?! tja fragt mal warum xD
OLED´s sind schon 2000 Euro wert da wird Micro LED im Einsteiger bereich schon bei 4000 liegen gut sein wir Kundenfreundlich und sagen wir 3000.
Der unterschied ist zum teil garnicht da dieser Beitrag übertreibt voll. Das diese Technologie weniger Energie verbraucht ist nicht wirklich Vorteilhaft bedeutet einfach nur das diese dioden weniger Power brauchen um zu funktionieren und wenn ich 1 gelernt hab dann das die neuen TRIPLE A++++ Geräte (Nicht alle) aber viele schneller kaputt gehen weil sie weniger Leistung haben.
Bei stromsparenden Geräten braucht man genau zur Hardware passende Teile damit diese überhaupt Harmonieren. Es reicht nicht einfach ein Ultra sparendes DISPLAY damit das Gerät strom spart vllt. wird es sogar möglich sein sehr viel Akku damit zu sparen aber wie oft ist dann die warscheinlichkeit das Geräte dabei schneller kaputt gehen ?
Zur Bilddarstellung wird sich meiner meinung nicht ändern die dioden sind einfach kleiner und sparen strom bei der bild Quali ändert sich nix
PLASMA TV Geräte waren zwar STROMFRESSER aber überlegt mal wie lang diese Geräte gelebt haben ? Es gibt immer noch einige die Plasma TV Geräte haben weil sie immer noch funktionieren
Das mit Plasma TV stimmt nicht die halten überhaupt nicht länger, ich hatte mal ein der ist aber nach 6 Jahren kaputt gegeben und mein 10 Jahre alter LCD lebt immer noch, dazu kommt das man Plasma nicht zum zocken nehmen konnte, weil sich schnell Bilder eingebrannt haben. Das was weniger verbraucht und schneller kaputt geht als was mehr verbraucht ist ein Märchen.
Mein LCD Fernseher von 2009 lebt auch noch mit 60 cm bildröhre.der Plasma 109 cm von 2012 ist im Dezember kaputt gegangen
Leute hört doch auf eure persönlichen Erfahrungen immer zu pauschalisieren.
Ich weiß der Beitrag ist paar Monate her, aber...alter.
Nur weil ein Plasma halt mal früher verreckt bedeutet dass mitnichten dass die Plasma Technik nicht trotzdem haltbarer sein kann.
Ein Fernseher besteht aus tausenden Komponenten die alle kaputt gehen können, der Nutzer trägt auch seinen Teil dazu bei und manchmal erwischt man halt einfach ein Montagsgerät.
Mir ist das HTC U11 damals nach einem Tag gestorben. Bedeutet das jetzt dass alle HTC U11 scheiße waren? Nein, ich habe Ersatz bekommen und das lief einwandfrei bis ich es gegen seinen Nachfolger ersetzte. Auch jetzt besitzt es jemand aus der Familie und es rennt und rennt und rennt.
Ich hoffe dass ich beim Versuch Angelegenheiten etwas objektiver zu betrachten einen kleinen Denkanstoß vermitteln konnte, falls die Ersteller des Posts dies jemals lesen sollten.
Grüße
Sie schreiben doch von ihrer jeweiligen persönlichen Erfahrung. Dass ein Kommentator in einem Forum nicht Erfahrung mit hunderten von Geräten hat, liegt ebenso auf der Hand. Von daher halte ich persönliche Erfahrungsberichte schon für akzeptabel und selber auch durchaus für interessant.
Sehe ich ähnlich, aber M. HE meinte wohl das Pauschalisieren und nicht die Erfahrung an sich.
Man kann ja sagen, was einem so kaputt geht.
Man sollte dann aber nicht direkt daraus den Schluss ziehen, dass das bei jedem so ist und die Marke/Technik schlecht reden.
Richtig.
Natürlich ist die persönliche Erfahrung echt und in Ordnung.
Aber sie pauschalisieren sie und sagen "Plasma's halten (generell)
nicht gut, weil 'meine Erfahrung'...
Darauf wollte ich hinaus bzw jenes kritisierte ich.
Zitat: "Das mit Plasma TV stimmt nicht die halten überhaupt nicht länger, ich hatte mal ein der ist aber nach 6 Jahren kaputt gegeben und mein 10 Jahre alter LCD lebt immer noch (...)"
Mein moto x, das ich 2014 bis 2016 hatte, hatte ein Amoled Display. Ich habe nicht bemerkt, dass sich was eingebrannt oder das Display grau geworden ist. Damals war die Mehrheit für LCD, heute ist das scheinbar umgedreht.
Always on Display hatte es auch, genauso wie eine Spracherkennung. Mit "hello moto x" konnte man es aufwecken und dann Sprachbefehle geben. Auch darüber wurde gemeckert... Heute gibt es Alexa und Google Assistant... Und Millionen finden es gut.
Mich interessiert das absolut nicht was für ein display vor mir ist.... Das beste display nützt nix wenn kein Bild vorhanden ist. Und die Größe zählt natürlich auch
"Links ein Full-HD-Display, rechts ein QHD-Display: Die Unterschiede in der Pixeldichte sind deutlich erkennbar. "
Ja, wenn man sein Smartphone unter der Lupe bedient bestimmt.
Wenn man ein alten Artikel wieder aufwärmt, dann müsste der Artikel auch angepasst werden.
Fände ich auch super, wenn der Artikel aktualisiert wird, das Note 4 als das AMOLED mit der größten Helligkeit ist schon lang überholt, Always on wird längst von zahlreichen weiteren Herstellern verwendet (Motorola, Nokia/HMD, usw.). Apple verwendet im iPhone X inzwischen AMOLED. Eine Erklärung der POLED Displays die inzwischen bei LG und Google zum Einsatz kommen fehlt auch. ;)
Mein allways on ist allways off.. spart akku.mein new 3ds hat 480 x 240 Pixel... gefällt mir auch gut
Über MLED habe ich noch nicht gehört. Es gibt was Neues. Bald kommt noch eine Revolution.
Voll der Alte Bericht. Die Amoleds sind mitlerweile am Tage deutlich heller.
"Links ein Full-HD-Display, rechts ein QHD-Display: Die Unterschiede in der Pixeldichte sind deutlich erkennbar"
Bei Full-HD ist die Schrift aber deutlicher zu erkennen...
Seit wann ist AlwaysOn eine eigene Displaytechnologie? Es ist lediglich ein Feature, das sich Amoled zunutze macht...
Ja hab ich mich auch grad gefragt ? sobald ein neues Feature kommt muss es was ganz neues sein dann nehmen wir doch auch Triluminos Displays und Quantum Displays Ja Bananen Displays bitte auch.
Abgesehen davon gab es die AlwaysOn Funktion schon bei Nokia Lumias von 2011.
Ich freue mich auf MicroLED. Das wird im Gegensatz zu 5G nämlich die Akkulaufzeit bei aktiver Nutzung wohl tatsächlich verbessern können und dann sind die lächerlichen Preisen die mittlerweile für viele Smartphones verlangt werden tatsächlich gerechtfertigt.
Ich denke mit mLED werden die Preise eher noch weiter steigen. Und zwar in Regionen, wo es dann auch nicht mehr gerechtfertigt ist.
Und sooo groß wird der Gewinn auch nicht... Von LCD zu OLED war der Unterschied auch nicht so enorm...
Naja so langsam bleibt die Entwicklung bei Smartphones stehen, theorethisch dürften die Preise dadurch sinken. Wird ja eh noch dauern bis mLED massentauglich ist. Ich glaube kaum dass die Preise noch groß steigen, irgenwann machen die Leute da dann auch nicht mehr mit. Man wird ja sehen was mLED taugt, ich hoffe jedenfalls das man damit (und mit neuen Akkus) endlich mehrere Tage Laufzeit erreichen kann.
Deine Hoffnung in Gottes Ohr... aber mir ,klingen noch die Worte so mancher in den Ohren: "wenn die Schachtel Fünf Mark kostet, höre ich mit dem Rauchen auf!" Aktuell 5,- Euro (etwa 9,70 DM) und die Welt raucht... "Wenn der Liter Sprit Zwei Mark kostet, schaffe ich das Auto ab"... Wir hatten mal Spritpreise von 1,70 Euro!!! Und die Zulassungszahlen steigen...
Wir werden DORT geschröpft, wo Abhängigkeiten bestehen- ob physisch, emotional oder anderweitig... Und das Smartphone ist nun mal ein Objekt irrationaler Begierde... Ich sehe "Oberklasse-Geräte" alle die 1000,- Euro Grenze überschreiten...
Mehrere Tage Laufzeit sind ja jetzt schon bei jedem Smartphone möglich. Wenn man es sehr wenig nutzt und kaum Display on Zeit hat. Wenn ein Smartphone mal 5 Tage durchhält bei 20 Stunden Display on Zeit, dann ist das wirklich mal eine Steigerung.
Gibt doch schon nano LED...
Im Prinzip ja. Quantenpunkte werden von Samsung schon in Fernsehern (QLED) zur Verbesserung von Farbraum und Helligkeit eingesetzt, dort aber noch optisch angeregt.
Es gibt aber längst Überlegungen, sie elektrisch anzuregen, um LED-gleich, aber kleiner und mit besseren Eigenschaften zu leuchten. Dass das keine Utopie ist, zeigen bestimmte Lasertypen (VCSEL), bei denen sie so schon eingesetzt werden.
Danke für die gute Erklärung, aber den Vergleich von OLED mit LCD hättet ihr mal überarbeiten können. Da wird immer noch mit Ausnahmen vom Note 4 gesprochen.
Die OLED Displays, zu mindestens die von Samsung, schlagen heutzutage alle LCDs bei der Helligkeit um Längen.
Die LCDs kommen soweit ich weiß auf eine maximale Helligkeit von 600-700 nits, während z.B. das Note 8 auf über 1200 nits kommt.
Danke für die gute Erklärung und Zusammenfassung der Prinzipien und Standards.... an der Diskussion "ich finde..." und "ich glaube aber nicht" und "ich kannte einen Raucher, der ist sogar 95 geworden" beteilige ich mich nicht... :-)
OLED kommt für nicht in Frage aufgrund der niedrigen PWM Frequenz.
Hoffe mit Micro LED wird es endlich mal flimmerfreie Displays geben.
Und alle topkommentare vor 2- 4 jahren. Die amazon-werbelinks noch fürs z5 und samsung s6. es liest sich einfach outdated.
2K Oled bei Smartphones ist genau die
richtige Auflösung in 2018 📱✌
Oled wird in Zukunft die Displays flexibel und ergonomisch gestalten, da kann LCD einfach nicht mithalten 😎
Ja, OLED bevorzuge ich auch, aber .... welche OLED-Handy beherrscht im slow-motion Modus die Zoom-Funktion zur Bewegungsanalys. Habe noch keines gefunden. ( Siehe hierzu meinen" Alarmruf" auf www.tennisfragen.de/editorial).
Die Note 4 Display Helligkeit ist bei mir noch genau so hell wie zum Release des Handys. Habe es allerdings auch immer auf Auto Helligkeit, seit Anfang an. Liebe grüße
0,8%*24 Stunden =19,2% Akku am Tag ich finde das ist viel.
Weiss jemand wie "Always on" bei LCD-Displays funktioniert? Ist dann nur ein Teil des Displays hinterleuchtet, oder gibt es ein "Zweitdisplay", das dem Hauptdisplay überlagert ist? Gibt dieser Teil im "Always on" Modus Inhalte dann nur schwarz-weiss oder in Farbe wieder? Ist die Helligkeit reduziert?
Was ganz anderes:
Apple soll laut verschiedener Quellen für 2017 ein 5,8 Zoll iPhone mit OLED-Display planen. Offensichtlich sind die Produktionspreise inzwischen für OLEDs entsprechend gesunken.
http://www.tabtech.de/alles-uber-apple-ipad-ipad-2-ios-und-zubehor/iphone-fuer-2017-mit-58-zoll-oled-display-im-55-zoll-formfaktor
Quelle: www.tabtech.de
das g5 hat ein Display mit punktuell ansteuerbarer Hintergrundbeleuchtung..
beim AlwaysOn wird das obere Drittel des Bildschirms von hinten beleuchtet, der Rest des Screens ist aus ^^
hoffe das ist verständlich geschrieben
"Die permanent beste Auflösung hat derzeit das Galaxy S6" Das mag wohl so sein, jedoch würde ich mir persönlich nach meinen Erfahrungen mit dem GT-I9001 und einem S6 (bei der Telekom im Shop gesehen) nie wieder ein AMOLED Handy holen.
Selbst beim Samsung Galaxy S6 war das Display bereits eingebrannt und man sah beim Wischen zum nächsten Screen immer den Schatten des ersten Screens,.
Erst muss dieses Problem gelöst sein.
Wenn du dir das Gerät im Telekom-Shop angeschaut hast musst du darüber nachdenken dass es wahrscheinlich den ganzen Tag, und das über Wochen, das selbe Bild darstellt wofür das Gerät einfach nicht ausgelegt ist und auch nicht auf den normalen Gebrauch zutrifft.
Habe das S6 jetzt selbst seit einigen Monaten und keinerlei eingebrannte Bilder oder sonstiges.
Retina was für Täuschung der iPhone User
Ich glaube nicht, dass das Galaxy S6 die derzeit beste Auflösung hat 😂
glaube ich auch nicht, aber teilt den 2ten platz mit anderen galaxy's
Zur Blickwinkelstabilität: ich wünsche mir endlich mal ein Smartphone, auf dem man eben NICHT aus jedem x-beliebigen Winkel die Anzeige auf dem Display erkennen kann. Wenn man bspw. auf Dienstreise ist und vertrauliche Unterlagen liest, soll eben nicht jeder mitlesen können. Für viele Notebooks und auch fürs iPhone gibt es Folien, die dies bewerkstelligen.
Wenn man etwas googelt, findet man solche Folien für die verschiedensten Hersteller. Es ist also nicht nur IPhone Usern vorbehalten.
Die wirklich guten Folien von 3M findet man aber eben nur für einige wenige ausgesuchte Modelle (und darunter die fürs iPhone). Andere Folien habe ich mir einmal angesehen und fand sie nicht herausragend.
Wie meinst du das?
Dass AMOLED Displays eine geringere Helligkeit als LCD haben ist schon längst überholt. Zumindest die Samsung-Displays übertreffen die maximale Helligkeit bei direkter Sonneneinstrahlung mit automatischer Helligkeitsanpassung sogar z.T. schon LCD.
Die maximal manuell einstellbare Helligkeit bei meinem A5 ist bei weitem nicht so hell, wie die Automatik bei direktem Sonnenlicht hochregelt.
Kann man auch nicht pauschal sagen. Das Moto G 2013 oder das N7 2012 haben LCDs. Sind beide aber im Verhältnis zum Moto X 2014, mit OLED, sehr dunkel.
ein sehr interessanter und überfälliger artikel. ich besitze ein Motorola Google Nexus 6, dass ja bekannter maßen über ein AMOLED Display verfügt. Schärfe, kontraste und der schwarzwert sind klasse und es macht spaß dass Smartphone zu nutzen. leider ist der spaß getrübt, seit die On-Screen-Keys eingebrannt haben, weshalb ich nun AMOLED Displays sehr skeptisch gegenüber stehe.
AMOLED und Onscreen ist auch eine absolut bescheuerte Kombi.
Darum macht Samsung sowas z. B. nicht...
Ich finde IPS Displays sind am besten.
"Links ein Full-HD-Display, rechts ein QHD-Display: Die Unterschiede in der Pixeldichte sind deutlich erkennbar."
Schön. Ich hab nur noch keine Makrolinse in meinen Augapfel gebaut, die mir es möglich macht ein Appicon in der Größe/Nähe scharf darzustellen.
"LCD, AMOLED, Retina, Always on"
Solche Kategorisierungen kennt man eigentlich nur aus IQ-Test aus der Abteilung "Welcher Begriff passt nicht zu den anderen".
Mir ist egal was für ein Display verbaut wird Hauptsache ich kann gut drauf lesen. Alles andere ist doch egal.
Meine Augen tun bei LCD nach ein paar Minuten weh :( Hat angefangen seit ich ein Handy mit Amoled Display benutze, leider hat mein tab ein LCD Display, deshalb kann ich es nicht mehr richtig benutzen kann :(
P.S die Farbe wird bei Amoled meiner Meinung nach viel intensiver angezeigt, weshalb ich bei Amoled bleibe ;)
das selbe Problem hab ich auch immer wenn ich ein LCD in die Hand nehme 😞
Eigentlich vollkommen klar und überflüssig zu erwähnen, dass jeder der einmal ein vernünftiges LCD zur Hand hatte und über 18 ist , nie wieder ein Amoled möchte. Hatte bisher schon mind. 30 unterschiedliche Handys in Benutzung. Jedes Amoled sieht im Vergleich zu einem sehr guten LCD (z.BSP. HTC M8/M9) absolut miserabel und ausgefranst aus. Egal ob S6 oder S6 Edge. Schaut doch bitte mal das Display von einem S4 mittlerweile an. Katastrophe. ! Auch kann ein gutes LCD mittlerweile vernünftige Schwarzwerte produzieren.
Sorry!! Das S4 hat auch ein Amoled Display
samsung wird mit sein Display sehr viel Batzen verdienen zumal andre Hersteller sich dafür intressieren
"Links ein Full-HD-Display, rechts ein QHD-Display: Die Unterschiede in der Pixeldichte sind deutlich erkennbar"
Ja, wenn man 3cm vom Display entfernt ist vielleicht...
"Das einzige Gegenbeispiel liefert Samsung mit dem Note 4, das in Sachen Helligkeit extrem zugelegt hat."
Da sieht man auch, wie genial aktuell der Artikel eig. ist.. Seit dem Note 3 bietet Samsung bei seinen Flaggschiffen extrem helle Displays an, die in Sachen Helligkeit fast jeder LCD locker in die Tasche stecken.
Der Abschnitt zu Super AMOLED ist auch komplett falsch. Eine RGB-Matrix kommt bei Samsung nur bei "Super AMOLED+"-Displays zum Einsatz. Super AMOLED zeichnet sich einfach durch einen noch größeren Farbraum und in vielen Fällen eine andere Anordnung der Pixel aus (z.B. Die Diamond-Matrix)
Habe mein S5 jetzt knapp 2 Jahre und es ist noch genau so hell und weiß wie am ersten Tag.
Reine Geschmackssache.
Zum vorführen kanallt oled schon. Auf dauer permant möchte ich es nicht.
Bevorzuge also ein hochwertiges IPS LCD. Finde ich wesentlich angenehmer auf längere Zeit
Hatte an meinen SGS pixelverschleiß. Man konnte es am Dock sehen unten. Was viele irrtümlich als einbrennen bezeichnen. Aber nicht gravierend.
Was heißt genau "Pixelverschleiß"? Leuchten die Pixel weniger hell?
bei älteren OLEDs brennen sich die Pixel mit der Zeit ein. Besonders die blauen Subpixel altern sehr schnell und leuchten weniger hell. Mittlerweile ist dieser Nachteil aber völlig zu vernachlässigen, da die Displays selbst nach 2 Jahren noch genausi hell strahlen
Stimmt nicht, auch wenn das Note 4 nicht mehr ganz aktuell ist, ist weiß nicht mehr so weiß wie bei Neukauf. Hab das aber schon im Juni bemerkt, und es ist bis jetzt Dezember nochmal dunkler geworden. So wenn man es betrachtet fällt es kaum auf. Erst wenn man ein neues daneben vergleicht dann sieht man wie stark weiß nachlässt.
Dabei kommt es aber drauf an, wie stark man das Display "belastet". Wenn man es die ganze Zeit auf voller Helligkeit nutzt, werden auch die Pixel schwächer..
Ich stelle die Displays meist etwas dunkler ein und hatte deswegen nicht mal bei mein Note 3 nach knapp 2 Jahren eine Verfärbung. Sah tatsächlich noch wie neu aus, auch im Vergleich mit neuen Geräten
LCD'st du schon oder AMOLED'st du noch?
Leute es ist doch ganz klar. Die Amoled sind zwar besser geworden, aber anstelle von 6 Monaten sind die Displays jetzt nach 1,5 Jahren Gelb/Grau. Weiss ist dann rein gar nix mehr.
Man muss also alles schwarz haben um ne Akkulaufzeit zu haben wie sie LCD's haben.
Habt Ihr es mitbekommen? Die neue Designsprache ist aber hell, nicht schwarz, und das ist voll gegen Amoled.
Benutze noch immer mein altes SGS 1 als Musik Player, Amoled sieht immer noch genauso eindrucksvoll aus wie am ersten Tag.
Für mich gibt es nur Amoleds! Freue mich immer wenn neue Handys von anderen Herstellern als Samsung erscheinen die ebenfalls Amoleds benutzen.
Desweiteren liebe ich die tollen Farben und das satte schwarz, LCD sieht für mich immer aus wie ausgeblasst wie als ob ein Grauschleier auf dem Display läge ...
Ich empfinde den Weißwert bei Amoleds schrecklich, sehe noch des öfteren Leute mit älteren Galaxys, da sieht "weiß" häufig aus wie grün oder blau. Natürlich ist der Schwarzwert besser bei Amoled, aber die Farbe Weiß ist doch insgesamt deutlich mehr zu sehen als Schwarz. Fast jeder Hintergrund ist weiß, egal ob Website oder App. Es gibt natürlich gerade bei Androidgeräten viele billige lcds, die wirklich bescheiden aussehen, aber wenn man als Vergleich die lcds nimmt, die Apple verbaut, ist von "blass" und schlechten Kontrasten nicht wirklich etwas zu erkennen. Allein das altern der Ampleds und die damit verbundene Farbverschiebung hindert mich am Kauf eines solchen Gerätes. Lcd sieht immer gleich gut aus, egal wie alt es ist.
Wow...gut Google genutzt
Der Alterungsprozess bei Amoled ist bei intensivem Gebrauch nach gut 1 Jahr oder meist noch früher deutlich zu sehen. Es stimmt, dann ist weiß nur noch gelb-grau. Beim Note 4 sehr deutlich zu sehen, was natürlich auch die Freude daran trübt.
Schwachsinn...
Hab mein S5 jz ein jahr. Ich sehe immer noch gaanz normales weiß!
man muss schon vergleichen und die Augen aufmachen 😉
Meine "Designsprache" ist Schwarz. Finde die Amoled's absolut großartig.
Hatte noch keine verblassten Displays trotz Amoled...liegt evtl. daran, dass ich immer dunkle Designs nutze. :)
(Oder schlechte Augen habe ^^)
OLEDs sind mittlerweile extrem energiesparend geworden, das selbst Weiß kaum Energie verbraucht. Ich kann auf meinem S6 gefühlte Ewigkeiten Text mit weißem Hintergrund lesen und verliere so gut wie gar keinen Prozent Akku..
Für mich ist der Energieverbrauch das wichtigste will endlich ein handy das bei meiner benutzung 2 tage durchhält... iphone 6 konnte nichtmal einen Schultag meiner sucht standhalten... und im unterricht kann man nicht durchgehend am handy hocken... immer nach dem Schulweg handy erstmal an die Steckdose einfach nur nervig. Iphone ist kaputt gegangen und musste leider auf mein altes S3 wechseln das ich vom Schwarzwert und so viel besser finde und auch ungefähr eine retina auflösung besitzt. Wäre glücklich wenn man alle grautöne im normalen system austellen könnte die tastatue z.b einfach alles was geht schwarz weiß außer natürlich bilder und so ;-) an sich wie ein e paper display. Denke wenn z.b die Benachrichtigungsleiste oben statt grau schwarz wäre könnte das z.b schon 5min auf den Tag gesehen machen.
Ich finde Amoled Displays immer noch am Besten. LCD Displays finde ich ein bisschen zu blass und zu energiehungrig. Die Helligkeit ist bei LCDs auch kein Vorteil mehr, da mein S6 im Sonnenlicht besser ablesbar ist als das iPhone 6 oder das Sony Xperia Z5 von meiner Freundin.
Bei meinem Note 4 hat die Leuchtkraft von Amoled nach 6 Monaten deutlich nachgelassen. Nach ca. 1200 Stunden Display on bei Helligkeit im unteren Drittel ist das weiß eher schon ein leichtes Grau bei voller Helligkeit. Ein neues Note 4 im Vergleich hat noch das vollerer strahlendere weiß. Schon eine Enttäuschung für ein Smartphone das 750€ gekostet hat.
Interessant, das Display meines Note 4 sieht nach 16 Monaten intensiver Nutzung noch genau so aus wie am Anfang.
Ich werde immer bei AMOLED bleiben weil das schwarz so schön ist 😄
Tjoa das ist Geschmackssache. Ich finde z.b einen schwarzen Wallpaper wo man aus der Ferne nur die Erde sieht schon ziemlich ansprechend, vorallem ist der Effekt einzigartig.
Ein weiteres Effektbeispiel ist das Stock Nexus Wallpaper vom Galaxy Nexus 2. Finde es alles andere als langweilig schwarz, in der Mitte super Bunt, unten und oben knall schwarz.
Die unteren Icons stechen voll heraus, einen Rand von Display zu Rahmen kann man nicht sehen. Die Screens können einfach einmalig gut Dunkel wieder geben und trotzdem gleichzeitig an anderen stellen knalle hell sein. Jeder Lcd muss bei soetwas herbe Abstriche machen.
Und noch ein Vorteil: Bei Schwarz und einem Amoled kann kein Mensch auf der Welt nur ein Pixel sehen. Gerade das macht es aus wenn wie in dem Beispiel dann die Erde in dem schwarzen Raum steht. Das kann kein Lcd so rüber bringen.
Macht man dann heller oder dunkler ändert sich am Wallpaper nur die Leuchtkraft der Erde.
Und selbst ohne Schwarz wirken einige Farbtöne viel echter. Bei dunkler einstellung könnte ich bei mir manchmal meinen es ist ein Dummy mit einem Print inlay, so plastisch sieht das manchmal aus. Beim Lcd sieht man den störenden Backlight schimmer. Das sehe ich sogar auf Vergleichsfotos wenn z.b ein S5 und g2 abgebildet sind. Beim g2 sieht msn denn Hintergrundbeleuchtungsschimmer, beim Amoled überhaupt nicht.
Nicht umsonst wird oled auch bei den Tv Geräten die neuen Maßstäbe setzen bzw setzt sie schon. Sobald die bezahlbar werden kommt mir ein Oled Tv ins Haus, das ist eine ganz andere Hausnummer als das was man von Lcd kennt.
Amoled ist Schrott so wie Samsung
Motto "Einbildung ist auch 'ne Bildung"?
Bestes Kommentar das ich je gehört habe!Ich stimm dir zu!
Ja, was nützt ein helles Display, wenn es wie verrückt Strom zieht. Andererseits sollen Samsung-Displays vom Helligkeits-Auflösungs-Akku-Verhältnis die mit Abstand "Umweltfreundlichsten" sein.
Du bist Schrott...
Was nutzt einem ein AMOLED Display, wenn das weiß nach nem halben Jahr nicht mehr richtig weiß ist, sondern gräulich oder gelblich :D
Man nutzt dann eben ein OLED, bei dem weiß auch nach eineinhalb Jahren noch aussieht wie weiß ;)
Ich bin voll der Amoled Fan schwächen der ältereren Screens z.b in s1 und s2 wurden so gut wie beseitigt.
Mag zwar sein das ein Lcd heller in der Sonne sein ( kann ) hatte vorher noch kein so helles Display wie im S4. Im dunklen ist mir sogar die dunkelste Stufe zum lesen zu hell. Ich aktiviere Softwaretechnisch eine weitere Abdunklung.
Die schärfe ist mit die krasseste die ich bis jetzt sah. Ausgenommen die neueren g2 und s5. Wobei mir der Lcd von Lg im ganzen weniger geviel. Etwas trüber Backlightstich so zu sagen wobei das gemeckere auf Top Level ist.
Beim s4 Screen:
Farben leuchten gewollt einfach sehr extrem , wobei eine überleuchtung wie früher nicht mehr gegeben ist und einstellbar ist.
Ich finde in dem Bericht wird zu sehr verallgemeinert. Amoled brauch bei schwarz keinen strom und bei dunkel weniger, ist aber in der Sonne schlechter und brauch bei Hellem Licht mehr.
Ich sehe das etwas anders. Mit normaler Helligkeit komme ich locker auf 5,5h Display on Zeit. Seid dem ich alle Apps, den Touchwizzard und Wallpaper auf schwarz umgemodet habe, und es relativ Dunkel steht hält mein Akku Ewig (:
z.b nach 36h Mit 3,5h Display on und noch 40% im Akku. Was ich schon sehr gut finde.
Amoled hat nicht nur den Vorteil das es bei schwarz keinen Strom braucht, sondern bei dunkler einstellung und farben extremst wenig.
Dazu kommt das Beste Kontrastverhältniss.
Ich liebe den Style mit dem Schwarz einfach.
Bei den Samsungs mit schwarzen Rahmen kann man schon beim s2 keinen übergang vom Display zum Rahmen sehen, genau das lässt bei richtigem Theming den Screen weitaus größer erscheinen. Leider hat mein s4 keine ganz schwarze Displayrandfolie wie das s2 oder s4 Black Edition. Aber Trotzdem kommt dieser optische Effekt zum Tragen.
Ein Typisches Beispiel ist cyanogenmod, besonders früher war es besonders schwarz, damit sah cm immer mit abstand am besten aus.
Ich extremisiere das meistens noch mit einem Black Theme.
Bei richtigen Theming ( was meist viel arbeit ist ) sieht es einfach nur Hammergeil aus.
Wo früher bei mir blaue Textfelder mit Systeminfos wie ,,wlan aktiviert" kamen
Kommt nun Grünleuchtend ein Quadrat aus nur einer ultra dünnen Pixelreihe. In diesem leuchtet dann total Hell der Info Schriftzug.
Das sind utra geile und vorallem sehr Energiesparende Effekte. Vorallen leuchtet dann der Text und die umrandung besonders intensiv, und genau das ist auch wieder so eine Sache die ein Lcd Screen nicht kann. Ein Lcd hat nur das Backlight sowie etwas Einnfluss durch den Kontrast.
Ein Amoled kann die Hellugkeit von jedem einzelnen Pixel einzeln ansteuern. Beim Theming bzw Modding, stelle ich einzelne Elemente nur als Beispiel die gsm Empfangs anzeige besonders hell ein. Den Rest voll dunkel. Oder ich lasse die Batterieanzeige ab 10% Akku heller werden als der rest.
Weiteres Beispiel: Mein Bild steht auf dunkelster Stufe, das System Blendet eine Benachrichtigung ein z.b Offline Modus aktiviert. Alles bleibt total dunkel nur die Einblendung leuchtet sau hell.
Das ist wirklich eine weitere Stärke vom Samsung Super Amoled Screen.
Es ist mir ein Rätzel das Samsung die Stilemöglichkeiten nicht erkennt und den Touch Wizzard nur mit diesen fiesen blauen Menüs und Kacheln anbietet, dazu noch die fiesen grün leuchtenden elemente in den schnelleinstellungs Buttouns.
Habe mir das alles umgefrickelt die Buttons schwarz und innen drin die Logos die jetzt anstatt grün, grau sind wie die Logos der Kitkat statusleiste. Farbige Trennlinien schwarz gemacht und entfernt. Die runter ziehbahre Leiste anstatt blau auch schwarz. Nun sieht man beim Runterziehen nur noch das Betreiberlogo runter sausen.
Echt bescheuert das Samsung keine originale theming App anbietet so wie das bei Nokia f4üher gang und gebe war. Kompliziert ist es eigentlich nicht, denn ich habe nur die Farbcodes der elemente geändert und mit anderen Mods kleins5e veränderungen vorgenommen.
Finde den originalen Touch Wizzard mitlerweile farblich echt fies und altbacken auch beim s5, aber farblich verändert vorallem in schwarz, perwersial geil.
Sehr viele Apps bieten mitlerweile einen Amoled Modus an und sehen dann sofort fett aus...
Den Playstore habe ich mit einem Mod nun auch in black, die Apps die es nicht können habe ich mir selbst verändert. Also statusleiste und menüs in black usw usw.
Joa wirklich unterlegen ist der Amoled dem Lcd bei mir eigentlich nur auf weissen Websites, auch nicht schlecht aber z.b dem g2 unterlegen.
In meinem Fall überwiegen die Vorteile beim Amoled. Vorallem wenn man sich die Effekte zu nutzen macht kann man mit dem Amoled weitaus spannendere Sachen machen.
Fand schwarz schon immer geil, und wollte nie weiss leuchtende menüs haben.
Mein n900 war schwarz, s1 und s2 waren damals mit cyanogenmod auch total schwarz.
Mitm s4 probierte ich mehrmals Cyanogenmod aus doch wirklich gut lief es nie. Scheiss Cam, mehr akku verbrauch und und und.
Letzte woche noch cm mit Kitkat probiert aber der Touchwizzard so wie ich ihn habe gefällt mir besser und bietet mehr. Kann gemeckere über original tw verstehen, aber mit einer Bereinigung sowie ein paar kleinerer Anpassungen und der Original rom basierenden Omega Rom v31 ist der aktuellste tw mit android 4.4.2 schon ziemlich Geil. Nur Schade das Samsung das ganze nicht ab Werk so anbietet.
Naja finde die Bildqualität im ganzen einfach nur ontop, ein lcd hat auch Farbveränderung je nach dem wie hell man es einstellt auch das hat ein Amoled nahezu überhaupt nicht. Es wird nur heller oder dunkler.
Bin mal Gespannt Lg ist in der Oled Technik auch weiter als manche meinen. Sah einen 4k oled Tv von Lg, die können es also auch.
Bin gespannt ob Samsung der einzigste im Smartphone Sektor bleibt der auf oled setzt.
Achja und mit veralgemeindernden haltbarkeitsgebrubbel wollte ich auch mal etwas sagen.
Mein s1 wird seit Jahren von vielen Leuten täglich benutzt der screen hat kein bisschen nach gelassen.
Mein 8 Jahre altes Asus Notebook was damals einen besonders guten lcd hatte, ist gilb und leuchtschwach geworden. Beim 4 jahre alten lcd notebook eines Kumpels geht es auch schon los.
Von daher sollte man nicht einfach generell sagen der Amoled hält nicht so lange.
Wer kann denn z.b Garantieren das der Lcd z.b im G2 länger hält als der Amoled im S5?
Denn auch lcd können nach lassen. Mein 4 jahre alter lcd tv hat a7ch nach gelassen, im laptip ist es mitlerweile ganz extrem.
Hingegen habe ich bei meinen Amoleds noch keinerlei qualizäts und leuchtkraftsverlust feststellen können. Wird wahrsch3inlich jahre lang pausenlos durchleuchten können was vollkommen ausreicht.
Vorallem viele schwächen der älteren oleds wurden behoben oder minimiert und die entwicklung ist noch lange nicht am Ende.
Bin mir Sicher auf kurz oder lang wird oled Lcd ablösen. Hat einfach mehr potenzial.
Ich will kein Smartphone, das aussieht, wie zu Pong-Zeiten, alles nur schwarz mit ein paar kleinen hellen Elementen. Dann läuft der Akku eben nicht so lange, aber ich will etwas, das mich vom Design her auch anspricht. Das neue Design von L gefällt mir z. B. gut, ich hoffe, dieses öde Schwarz verschwindet bald ganz auf die hintersten Seiten (Einstellungen etc.)
Und jetzt noch Satzzeichen einsetzen. Dann kann man das auf allen Displays lesen.
Also ich bin mit dem Display meines Moto G super zufrieden, egal welche Technologie oder Auflösung drin steckt.
Alles wird scharf dargestellt, egal ob Icons oder Schrift, und Spiele sehen auch gut aus.
weiss jmd, wie sich die auflösung des note pro 12.2" nennt ? (2500x1660)
ist ja leicht höher, als 2K...
WQXGA. Und wenn hier von 2.560x1440 gesprochen wird, ist das QHD oder genauer gesagt WQHD, NICHT (!!!) 2K.
Der Unterschied wird aber von den Smartphone-Verkäufern auch irgendwie "kryptisch verschleiert".
Ich könnte Kotzen wenn ich 2K lese.
Wieso können die sich nicht einfach an die Bezeichnung 1440p halten lol 😁
Nie wieder Pentile! Amoled ist zwar ne schöne Sache, aber die Darstellung der Matrix ist unzumutbar.
Welche Angabe immer komplett fehlt, auf den Datenblättern der Hersteller ist die Reaktionsgeschwindigkeit in Millisekunden. Das würde mich schonmal interessieren!
Da es erfahrungsgemäß bei allen Herstellern eine gewisse Serienstreuung gibt, kommt halt auch immer drauf an, wer gerade das verbaute Display produziert und geliefert hat, kann ich nur von den Displays "meiner" Smartphones sprechen ;-)
Auch wenn das Retina Display eines iPhones eine niedrigere Pixeldichte als aktuelle Top Smartphones hat, erkennt man trotzdem mit dem bloßen Auge keine Pixelstruktur. Was z.B. bei einem Galaxy S4 nicht der Fall ist. Egal ob Amoled oder IPS, man erkennt immer eine Pixelstruktur, was mich persönlich an Android Smartphones immer gestört hatte. Ich hatte so ziemlich alle Top Android Smartphones und Tablets der letzten Jahre und immer hatte mich irgend etwas gestört. Mal war es ein Blau- oder Gelbstich, mal die geringe Helligkeit, Blickwinkel oder Schwarzwert oder verwaschene Schriften und ausgefranzte Icons. Bei den Retina Displays meines iPhones und iPads ist das nicht der Fall. Hatte vor kurzem mal ein Moto X mit dem iPhone verglichen, weil ich dachte, es wäre durch das minimal größere Gehäuse bei gleichzeitig größerem Display, eine gute Alternative. Aber als ich das Display gesehen hab, war ich doch herbe enttäuscht, obwohl es eine höhere Auflösung bei minimal geringerer Pixeldichte aufweist, wirkte doch alles ziemlich verwaschen. Auch die Pixelstruktur war deutlich zu erkennen . Aber die größten Minuspunkte waren die maximale Helligkeit und der leichte Blaustich.
Von der subjektiven Wahrnehmung kann ich dir zustimmen. Zwar kann ich auch beim iPhone mit normalem Abstand Pixel erkennen, aber dies fällt nicht so sehr auf. Als ich vom iPhone 4 aufs Nexus 4 wechselte (fast identische Pixeldichte), war ich überrascht, dass mir die Pixel plötzlich deutlich eher auffielen. Technisch halte ich das aber für nicht möglich; auch der Blick durchs Mikroskop bestätigt, dass Apple keine besondere Technologie oder Pixel-Anordnung besitzt, durch die man bei gleicher Pixeldichte objektiv bessere Ergebnisse erreichen könnte. Vielmehr halte ich es für wahrscheinlich, dass Apple iOS geschickt an die Auflösung angepasst hat, Schrift besser skaliert wird und das Antialiasing saubere Übergänge rendert.
Speziell das motox hat ein Display wie gemalt.
Außerdem frage ich mich wer eigentlich deine retina Displays herstellt?
Das Moto X hat doch kein Display wie gemalt... Gerade die 720p AMOLEDs haben doch aufgrund der PenTile-Matrix noch eine deutlich erkennbare Pixelstruktur.
Und was meinst du mit "deine Displays"? Ich glaube kaum, das Tom eigene Smartphones produziert und dafür Displays fertigen lässt.
An dieser Stelle mal ein "Dankeschön" an den Autor und die Kommentatoren für die Auffrischung meines Wissens das Thema betreffend.
Hatte das alles schon wieder zur Hälfte vergessen.. ;)
Mit Dynamic Notifications hab ich mir die Funktion vom Moto auf mein S3 geholt. Sehr schönes Tool.
Wieder mal ein besserer Artikel... Solche Artikel finde ich sehr gelungen
Hatte selber ja schon LCD als auch (AM)OLED im Einsatz. Meiner Meinung nach reine Geschmacksfrage. Einen wirklich effektiven Vorteil erfährt der Benutzer bei beiden nicht, der ihn nur noch von einer der beiden Arten überzeugen könnte mMn.
Es kommt halt viel mehr drauf an, was einen optisch tatsächlich eher zufriedenstellt.
"Einen wirklich effektiven Vorteil erfährt der Benutzer bei beiden nicht, [...]"
Dann will ich mal ein wenig Licht ins Dunkle bringen:
http://www.anandtech.com/show/8197/samsung-galaxy-tab-s-review-105-84inch/3
Man beachte einmal den Vergleich Tab S (8.4 & 10.5) zu den Tab Pro (8.4 & 10.1). Beide Tablet Varianten haben fast identische Maße, Gewicht, Akku, die Auflösung ist gleich, RAM, Prozessor und sonstige Faktoren unterscheiden sich kaum. Der einzige große Unterschied ist die andere Display-Technologie. AMOLEDs bei den Tab S Modellen, konventionelles LCD bei den Tab Pro Modellen. Und wie wir sehen, resultiert daraus ein dramatischer Unterschied in der Laufzeit! Während die Tab S Modelle bei Webbrowsing (also Display-Darstellungen mit hohem Weißanteil) die schlechtesten Laufzeitwerte unter den aktuellen High End Geräten überhaupt liefern, führen sie beim Videoplayback (als Grundlage wurde Harry Potter, ein sehr dunkler Film mit hohem Schwarzanteil, genommen) die Liste an und übertrumpfen sogar das iPad als bisherigen Spitzenreiter.
AMOLED hat und hatte schon immer eine große Schwachstelle: der Energieverbrauch. Zwar scheint das neuste AMOLED-Panel beim Galaxy S5 deutlich sparsamer zu sein als seine Vorgänger, doch der hohe Energieverbrauch bei der Darstellung von Bildern mit hohem Weißanteil bleibt. Und dieser ist in fast allen Apps bei weit über 50%.
Wer früher kommt, geht später
Bitte nicht Senior Valmado..
Kann man mit bloßem Auge überhaupt den Unterschied zwischen der Retina-Pixeldichte und höherer Pixeldichten überhaupt erkennen? Ich konnte jedenfalls im Bereich des "verpixelt seins" (oder eben gerade nicht) keinen Unterschied zwischen meinem iPad 3 und dem Note 10.1 2014e feststellen (264ppi vs. 299 ppi). Die Farbgebung war anders, aber das kann zum einen natürlich an anderen Apps liegen und an anderer Darstellung (sind beides LCDs).
Ich sehe den Bildschirm eher als nette Dreingabe, die ich nicht missen möchte, aber primär bildet sich ein Smartphone und ein Tablet aus Hardware UND Software. Das schönste Display hilft nicht, wenn die Software verbuggt ist und nicht gewartet wird.
Abschließend noch ein Lob von mir an den Redakteur für den Artikel. :)
Edit:
"Links ein Full-HD-Display, rechts ein QHD-Display: Die Unterschiede in der Pixeldichte sind deutlich erkennbar. "
Die Auflösung hat eigentlich wie drüber geschrieben nichts mit der Pixeldichte zu tun. Könnte man das vielleicht irgendwie sinnvoll korrigieren (z.B. links ein Full-HD-Display mit 10ppi, rehcts ein QHD-Display mit 999 ppi: Die Unterschieden in der Pixeldichte sind optisch deutlich erkennbar)
Der Vergleich bezieht sich auf Full HD und QHD bei gleicher Panelgröße. Einmal das Oppo Find 7a und das Find 7. Beide messen 5,5 Zoll und kommen in verschiedenen Auflösungen.
Das ist MIR klar, aber das steht so nicht unter dem Bild.
Super AMOLED impliziert nicht, dass es eine RGB Matrix hat. Das ist nur bei Super AMOLED Plus definitiv der Fall. Mittlerweile unterscheidet Samsung da aber bewusst nicht mehr, um es dem potentiellen Kunden nicht auf die Nase zu binden. Das Tab S hat in 8.4" als auch in 10.5" ein Super AMOLED display, wobei das 8.4" lediglich über eine pentile Matrix verfügt.
stimmt. - Ich meine mich zu erinnern dass Samsung generell *alle* seine AMOLED-Displays "Super-AMOLED" nennt (weil geschützter Begriff / Markenzeichen).
Recht hat er...... Leider...
Wenn ich Euer Probleme hätte. ... wäre ich der glücklichste Mann auf der Welt
Pixel pro Inch (ppi):
d_p = sqrt{w_p^2 + h_p^2}
ppi = \frac{d_p}{d_i}
d_p ist die Anzahl Bildpunkte in diagonaler Richtung in Pixeln,
w_p ist die Anzahl Bildpunkte in horizontaler Richtung in Pixeln,
h_p ist die Anzahl Bildpunkte in vertikaler Richtung in Pixeln und
d_i ist die diagonale Länge des sichtbaren Bildbereichs in Inches.
Mir ist nun immernoch nicht klar was es mit OLED auf sich hat; :-\
Das beste Beispiel ist das LG G Flex
Danke :-)
AMOLED = OLED
Samsung benutzt den Begriff AMOLED für ihre OLEDs. Das AM steht dabei für Active Matrix (bei Wikipedia gibts die ganz genaue Erklärung)
Danke :-)
von mir auch danke! :-)
Hey es heißt "Punkte pro Länge".
"Dafür ist die maximale Helligkeit von AMOLEDs niedriger, was sich vor allem bei direkter Sonneneinstrahlung bemerkbar macht."
Ich finde, da fehlt ein "meistens" im Satz.. oder ein "früher", denn mittlerweile hat es zumindest Samsung (seit dem Note 3) geschafft, die Helligkeit so hochzuschrauben, das sie sogar LC-Displays teilweise schon deutlich übertrifft. Gerade wenn man z.B. ein S5 (mit AMOLED) und ein Z2 (mit IPS) vergleicht, sieht man, dass das S5, zumindest im Automatikmodus, heller ist. Und auch das Display vom G3 soll nicht so hell sein, wie das vom S5.
Also ist der Punkt, das AMOLEDs nicht so hell sind wie LCDs, mittlerweile einfach falsch ist (oder zumindest nicht mehr für alle gilt)
Und das im ersten Abschnitt steht, das "Retina" Displaytechnologie ist, lass ich mal außen vo, da es ja weiter unten beschrieben wird :D
Ansonsten guter Artikel, gut geschrieben ;)
Sehe ich ähnlich auch beim S5 keinerlei Schwierigkeiten mehr bei direkter Sonneneinstrahlung etwas zu erkennen. Regelt gut nach inzwischen und man kann es gut erkennen!
Zur Pixeldichte: bitte NICHT Quadratzoll - das wäre SEHR wenig, da ein Quadratzoll 645 Quadratmillimetern entspricht.
Ansonsten: sehr interessante Zusammenfassung
Das mit dem Quadratzoll ist doch richtig, was soll es denn sonst sein?
Ein Quadratzoll ist 1 Zoll * 1 Zoll.
Also im Artikel richtig!
(2.54*2.54 cm)
ppi ist die Pixelanzahl, die aneinandergereiht ein Inch (oder Zoll) lang sind.
Ein Quadratzoll ist eine quadratische Fläsche mit einem Inch (oder Zoll ;-) )Kantenlänge.
Um beim Beispiel zu bleiben:
das 440 ppi-Display hat 440x440 = 193600 Pixel pro Quadratzoll...
Korrekt. Quadratzoll ist Käse.
Bspw. sind ja 400 ppi = 400 Pixel pro 1 Zoll Länge. Auf einem Quadratzoll (= 1 Zoll Länge x 1 Zoll Breite) wären es dann 400x400=160.000 Pixel. Diese Zahl wird aber nie genannt.
genau so ist es.
Gut erklärt
@Markus & René
danke für die Erklärungen, man lernt nie aus :)
Vielen Dank für den Einwand, Du hast natürlich Recht! Wird korrigiert.