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Geekom AS 6 im Test: Schlägt das AMD-Modell die Intel-Variante?

Geekom AS 6 NextPit Review Pictures 1
© nextpit

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Mit dem AS 6 bringt Geekom zusammen mit Asus einen neuen Mini-PC an den Start. Das von uns getestete Modell ist mit Ryzen-9-Prozessor, 1 TB Speicherplatz und 32 GB RAM dabei besonders leistungsstark. Aber überzeugt der kleine Kraftprotz auch im Alltag? Und ist er zu Preisen ab 690 Euro wirklich empfehlenswert? Das finden wir im nextpit-Test heraus.

Geekom AS 6

Pro

  • Sehr gutes Leistungsniveau
  • 1 TB Speicherplatz ab Werk
  • Viele moderne Anschlüsse
  • Cleverer VESA-Mount

Contra

  • Ohne SD-Karten-Lesegerät
  • Nur eingeschränkt aufrüstbar
  • Verbaute SSD könnte besser sein
  • Keine Tragetasche im Lieferumfang (legt Geekom sonst dazu)
Geekom AS 6
Geekom AS 6
Geekom AS 6: Alle Angebote

Kurzfazit & Kaufen

Mit dem AS 6 kauft Ihr einen leistungsstarken Mini-PC, der auch anspruchsvolle Aufgaben wie Videoschnitt meistert. Dabei bleibt die Leistung auch über einen längeren Zeitraum stabil, ohne dass der kleine PC überhitzt oder übermäßig warm wird. Die eingeschränkte Erweiterbarkeit, das fehlende SD-Karten-Lesegerät sowie das proprietäre Netzteil sind allerdings Nachteile, die Ihr vor dem Kauf wissen solltet.

+++ Aktion: 30 € Rabatt beim Kauf des Geekom AS mit dem Code "AS6PRGK" +++

Schreckt Euch das nicht ab, könnt Ihr den AS 6 hierzulande in zwei Konfigurationen mit Ryzen-9- oder Ryzen-7-Prozessor sowie jeweils 32 GB RAM und 1-TB-SSD bestellen. Dafür zahlt Ihr 689 Euro oder 769 Euro  – in diesem Test haben wir die teurere Variante ausprobiert.


Dieser Artikel ist in Kooperation mit dem Hersteller Geekom entstanden. Auf die genauen Inhalte oder die redaktionelle Meinung hatte dies keinen Einfluss.

Geekom AS 6: Design und Verarbeitung

Im Vergleich zu Geekoms anderen Mini-PCs ist der AS 6 ein Quäntchen größer. Mit seinen Abmessungen von 120 x 130 x 58 mm und seinem Gewicht von gerade einmal 0,9 kg ist er dennoch äußerst kompakt. Die Anschlussvielfalt konnte der Hersteller dabei noch einmal verbessern. Das ging aber leider auf Kosten des integrierten SD-Karten-Lesegerät. Ein cleverer VESA-Mount für die Anbringung an Bildschirmen ist ebenfalls vorhanden.

Gefällt:

  • Äußerst kompakt und handlich
  • Hohe Anschlussvielfalt
  • VESA-Mount im Lieferumfang enthalten

Gefällt nicht:

  • Ohne SD-Karten-Lesegerät
  • Lüfter recht aktiv, wenn auch geräuscharm

Entscheidet Ihr Euch für einen Mini-PC, wollt Ihr womöglich einen portablen, aufrüstbaren und anschlussreichen Computer zum Mitnehmen. Hier punktet der Geekom AS 6 genau wie die weiteren Modelle von Geekom, die wir getestet haben. Im Vergleich zum Mini Air 11 ist der AS 6 ein wenig größer, er sollte aber noch immer in Handtaschen oder in den Rucksack passen. Schade ist dabei, dass Geekom keine Stofftasche mehr in den Lieferumfang packt.

Geekom AS 6 Anschlüsse
Die Anschlussvielfalt überzeugt beim AS 6 besonders. / © nextpit

Trotz des kompakten Formates zeichnet sich der Geekom AS 6 durch eine hohe Anschlussvielfalt aus. Während mein MacBook Air nur zwei USB-C-Anschlüsse und einen 3,5-mm-Klinkenanschluss bietet, habe ich mich mit folgenden Anschlüssen beim Geekom-PC bestens bedient gefühlt:

  • Vorne (links nach rechts)
    • 1 x 3,5mm Kopfhöreranschluss
    • 1 x USB 4 Type C mit DP 1.4
    • 2 x USB 3.2 Gen 1
    • Knopf zum Anschalten
  • Linke Seite
    • Kensington-Schloss
  • Rechte Seite
    • -
  • Hinten (links nach rechts)
    • 2 x HDMI 2.1
    • 1 x Display Port 1.4
    • 1 x USB 4 Type C mit DP 1.4
    • 3 x USB 3.2 Gen 1
    • 1 x RJ45 LAN mit 2.5 Gbit
    • Stromanschluss

Dank HDMI 2.1 und Display Port 1.4 könnt Ihr mehrere 4K-Displays an den Geekom AS 6 anklemmen. DP 1.4 unterstützt sogar die Ausgabe von 8K-Videostreams. Steht der PC dabei vor Euch auf dem Tisch, sind drei schnelle USB-Anschlüsse bequem auf der Vorderseite zu erreichen. Dass dabei sowohl Typ-A als auch Typ-C an der Vorderseite platziert sind, ist im Alltag überaus praktisch. Sehr ärgerlich ist jedoch, dass Geekom den integrierten SD-Karten-Leser aus den anderen Modellen fallen lässt. Dieser findet sich sogar in günstigen Modellen wie dem Geekom Mini Air 11 (zum Test). Neben den kabelgebundenen Schnittstellen unterstützt der Geekom AS 6 zudem WiFi 6E und Bluetooth 5.2.

Wollt Ihr den Mini-PC aufrüsten, ist das sowohl beim RAM als auch beim Massenspeicher möglich. Die RAM-Riegel sind bei unserem getesteten Gerät mit 32 GB bereits ausgereizt. Geekom verwendet hier zwei Dual-Channel DDR5-4800 SODIMM Riegel. Der Massenspeicher ist aus zwei M.2 PCIe SSDs und einer 2,5-Zoll-SATA-HDD kombinierbar. Maximal sind hier bis zu 4 TB Speicherplatz drin– unser Modell war mit 1 TB SSD-Speicher ausgerüstet.

Geekom AS 6 Speichererweiterung
Reicht Euch der interne Speicher von 1 Terabyte nicht, könnt Ihr auch eine zusätzliche 2,5-Zoll-Festplatte einbauen. / © nextpit

Zu guter Letzt: Wahlweise könnt Ihr den Geekom AS 6 mit einem Ryzen 9 6900 HX (unsere Konfiguration) und einem Ryzen 7 6800 H ausrüsten. Jeweils gibt es keine Möglichkeit, dedizierte Grafikkarten einzusetzen. Ihr müsst Euch somit mit der Vega-8-Onboard-Grafik zufriedengeben.

Software & Treiber

Mit Windows 11 in der Pro-Version liefert Geekom seinen Mini-PC aus. Wie bei Geekom üblich, wirbt der Hersteller mit einer Dual-Boot-Option für Linux. Vorinstallierte Software oder spezielle Treiber gibt es erfreulicherweise nicht.

Gefällt:

  • Windows 11 Pro vorinstalliert und ohne Bloatware
  • Ihr müsst keine Treiber nachinstallieren

Gefällt nicht:

  • Produktschlüssel aufgrund von OEM-Installation nicht übertragbar

Beim Betriebssystem hat sich im Vergleich zu den anderen Geekom-Modellen nichts geändert. Ihr bekommt immer noch Windows 11 in der Pro-Version und müsst weder Bloatware löschen noch irgendwelche Treiber nachinstallieren. Das System ist also nach der Einrichtung direkt betriebsbereit und muss bis auf Eure eigenen Vorlieben nicht weiter personalisiert werden.

Ein Nachteil ist dabei noch immer, dass Ihr die gekaufte Windows-Lizenz nicht auf andere Systeme übertragen könnt, da es sich um eine OEM-Installation handelt. Das wäre beispielsweise praktisch, wenn Ihr den PC lieber mit Linux betreiben und Windows auf einem anderen Computer installieren wollt. Hier empfiehlt sich also die von Geekom vorgeschlagene Dual-Boot-Installation, bei der Ihr beim PC-Start zwischen Windows und Linux wechseln könntet.

Leistung & Komponenten

In Zusammenarbeit mit Asus bietet Geekom erstmals einen Mini-PC mit Ryzen-Architektur an. Bislang konntet Ihr lediglich zwischen verschiedenen Intel-Prozessoren wählen. Schauen wir uns die weiteren Komponenten einmal genauer an.

Gefällt:

  • Jetzt auch mit Ryzen-Architektur
  • Gute Ergebnisse im Benchmark
  • Überraschend gute Gaming-Performance

Gefällt nicht:

  • Einschränkungen durch Onboard-Grafik
  • SSD überzeugt im Geschwindigkeitstest nicht ganz
Geekom AS 6 aufgeschraubt
Anders als viele Notebooks ist der Mini-PC eingeschränkt aufrüstbar. / © nextpit

Zugegeben und vorab: Besonders beim Gaming war ich von der Leistung des Geekom AS 6 wirklich überrascht. Sowohl Counter Strike: Global Offense als auch Planet Coaster, beides ältere Perlen meiner Steam-Bibliothek, konnte ich auf höchsten Einstellungen in Full-HD-Auflösung spielen. Da die Titel schon recht alt sind, habe ich mir noch die Demo zu Ghostrunner und zum neuesten Resident Evil installiert – ein Spiel aus 2020 und das andere topaktuell aus 2023. Bei Ghostrunner scheiterte der PC an der 4K-Auflösung, schaffte Full-HD aber noch auf höchsten Grafik-Settings. Resident Evil ließ sich mit mittleren Einstellungen in Full-HD darstellen, bei 4K ist hier aber endgültig Schluss.

Einen Mini-PC wird sich aber wohl kaum jemand kaufen, der gerne Computerspiele spielt. Dieses kleine Vorwort soll aber veranschaulichen, dass im AS 6 echt viel Leistung schlummert. Gleichzeitig blieb der kompakte Computer bei diesen anspruchsvollen Aufgaben kühl, das integrierte Kühlsystem, das laut Herstellerangaben übrigens kein Staub ansammeln soll, macht seine Aufgabe also wirklich gut.

Im täglichen Betrieb vergisst man schnell, dass man eigentlich mit einem Chipsatz arbeitet, das für Notebooks konzipiert wurde. Das installierte Betriebssystem weist kaum Ladezeiten auf, Bildbearbeitung mit Photoshop und Lightroom geht flüssig von der Hand und vor allem die Wartezeiten beim Export sind gefühlt ein wenig geringer als bei meinem MacBook Air mit M1-Prozessor.

Dasselbe gilt für Videoschnitt mit Davinci Resolve. Hier habe ich mehrere Testaufnahmen in 4K bei 30 Bildern pro Sekunde aufgenommen und im Videoschnittprogramm verarbeitet. Mit Videovorschauen in Full-HD ließen sich die Dateien ohne das Erstellen von Proxy-Dateien, also dem Anlegen kleinerer Platzhalter zur Entlastung der Hardware, bequem und ruckelfrei schneiden. Das etwa einminütige Video wurde anschließend in 2:30 Minuten gerendert. 

Um Euch bei der Beschreibung der Leistung aber noch ein wenig mehr Vergleichbarkeit zu geben, habe ich wieder einige Benchmark-Tests auf dem Geekom AS 6 laufen lassen. Die Ergebnisse seht Ihr, verglichen mit einem anderen getesteten Geekom-Modell, in der nachfolgenden Tabelle. 

Benchmark-Tabelle

Test Geekom AS 6 Geekom Mini IT 11
Geekbench 5 26.376 17.434
AS SSD Benchmark 2.0 lesend 3.068,19 Mb/s 2.799,02 Mb/s
AS SSD Benchmark 2.0 schreibend 1.787,49 Mb/s 2.238,32 Mb/s
Kopiergeschwindigkeit SD-Reader mit SanDisk-SD - bis 90 Mb/s

Auffällig ist hier vor allem die deutlich höhere Grafikleistung im Geekbench-Benchmark. Beim Lesen ist die verbaute SSD ein Quäntchen schneller, dafür liefert sie langsamere Übertragungsraten beim Schreiben. Im Alltag, etwa beim Kopieren von Dateien, ist dies aber nicht negativ aufgefallen. Wie bereits erwähnt, ist der fehlende SD-Karten-Leser eines der größten Versäumnisse des AS 6. Hier hoffe ich bei zukünftigen Modellen auf eine Rückkehr der Hardware.

Geekom verbaut im AS 6 übrigens eine 1-TB-SSD von Kingston, genauer gesagt die "Kingston SNV2S1000G". Im Mini IT 11 setzte der Hersteller noch auf eine Lexar-Komponente, die sich preislich nicht viel von der Variante im AS 6 unterscheidet. Beide SSDs führen in der Nutzung zu einem flotten Arbeitstempo. Sie sind aber auch Komponenten, die ich bei einem Upgrade am ehesten austauschen würde.

Stromversorgung

Geekom betreibt auch diesen Mini-PC über ein proprietäres Netzteil. Anders als im Mini IT 11 liefert dieses allerdings 100 W statt 60 W. Das macht den AS 6 ein wenig stromhungriger. Im Vergleich zu Desktop-PCs stellen die Mini-Varianten aber noch immer stromsparende Alternativen dar.

Gefällt:

  • Stromsparender als viele Desktop-PCs

Gefällt nicht:

  • Proprietäres Netzteil statt USB-C

Während viele Notebooks ihre Stromversorgung bereits über USB-C regeln, setzt Geekom bei seinen Mini-PCs auf eine proprietäre Lösung. Bedeutet, Ihr müsst das Netzteil immer mitnehmen, was mitunter unpraktisch ist. Bei meinem Notebook finde ich es beispielsweise praktisch, dass ich mir im Büro irgendein (ausreichend leistungsstarkes) USB-C-Ladegerät schnappen kann, wenn ich meines vergessen habe. Oder, dass ich meinen Monitor direkt per USB-C verbinden kann und dieser auch genügend Strom zum Aufladen liefert.

Geekom AS 6 an einem Monitor
Mit ein paar Schräubchen könnt Ihr aus dem AS 6 auch einen leistungsstarken All-in-one-PC machen. / © nextpit

Beim AS 6 müsst Ihr jeweils an das passende Ladegerät denken. Eine Stromversorgung über die diversen USB-C-Ports ist nicht möglich. Zugegeben, bei einem PC erwartet man das nicht unbedingt. Da der AS 6 aber hauptsächlich mit stromsparenden Notebook-Komponenten läuft, ist es im Vergleich dennoch ein Versäumnis.

Ausführliches Fazit

Geekom bietet mit dem AS 6 endlich eine Alternative zu den bisherigen Intel-Modellen an. Die getestete Variante ist dabei hinsichtlich der CPU- und GPU-Leistung stärker als der auf einem Intel i7 aufgebaute Geekom Mini IT 11 (zum Test). Das etwas größere und moderne Gehäuse überzeugt dabei mit einer höheren Anschlussvielfalt und bleibt auch unter Höchstlast kühl und in einem angenehmen Lautstärkebereich.

Der größte Nachteil des AS 6 ist im Vergleich zu seinen Brüdern – und auch zur Konkurrenz – das fehlende SD-Karten-Lesegerät. Geekom lässt zudem die praktische Tragetasche weg, welche die anderen Modelle beim Transport vor Kratzern schützt.

Geekom AS 6 Seitenansicht
Ein SD-Karten-Lesegerät bietet der AS 6 leider nicht. / © nextpit

Zu einem Preis von knapp 780 Euro ist die Ausstattung des AS 6 mit einem Ryzen-9-Prozessor, 32 Gbyte DDR-5-RAM und einer 1-Tbyte-SSD aber gut. Sowohl in der Nutzung als Desktop-PC als auch bei der Bildbearbeitung und beim Videoschnitt überzeugte der Mini-PC mit knackigen Arbeitsgeschwindigkeiten und einer hohen Systemstabilität. Selbst für mittelmäßig anspruchsvolle Computerspiele eignet sich der AS 6.

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Wieder bleibt also die Frage, ob ein Mini-PC für Euch die richtige Wahl ist. Denn im Vergleich zu kompakten Desktop-PCs ist die Erweiterbarkeit aufgrund der bereits ausgereizten RAM-Konfiguration lediglich auf den Massenspeicher begrenzt. Hier bieten Gehäuse mit Micro-ATX-Mainboards vor allem den Vorteil, dass Ihr die Grafikleistung mit dem Einsatz dedizierter GPUs verbessern könnt.

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Zu den Kommentaren (17)
Benjamin Lucks

Benjamin Lucks
Produkt-Tester

Benjamin arbeitet als freiberuflicher Journalist und ist dabei stets auf der Suche nach Besonderheiten, die neue Handys, Kopfhörer und Gadgets für den Leser interessant machen. Gelingt das nicht, tröstet er sich mit dem Schreiben von Kurzgeschichten und seiner Digitalkamera.

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17 Kommentare
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  • 1
    Simon vor 6 Monaten Link zum Kommentar

    Habt Ihr mal die Stromversorgung über USB-C ausprobiert? Ich habe ein HP Notebook mit proprietärem Netzteil, das funktioniert alternativ auch mit einem USB-C Netzteil oder an einem Monitor. Ich würde mich wundern, wenn das bei dem Minicomputer anders wäre.


  • 38
    dieCrisa vor 9 Monaten Link zum Kommentar

    hat sich erledigt


  • 38
    dieCrisa vor 10 Monaten Link zum Kommentar

    "Bei meinem Notebook finde ich es beispielsweise praktisch, dass ich mir im Büro irgendein (ausreichend leistungsstarkes) USB-C-Ladegerät schnappen kann, wenn ich meines vergessen habe."

    Wenn man "meinem Notebook" durch "ein iPhone" ersetzt, ergäbe das noch viel mehr Sinn. Ein iPhone ist nicht nur viel mobiler als ein Mini-PC und auch viel weiter verbreitet, es wird auch tatsächlich viel häufiger "mitgenommen" als ein Mini-PC - im Prinzip immer.

    Doof nur, dass ein iPhone KEINEN USB-C Anschluss hat. Das aber ist noch nie von euch bemängelt worden. Diese "Einordnung" fehlt; immer - wie es Carsten formulieren müsste, wenn es um guten Journalismus geht. Hier aber geht es NICHT um ein Apple-Gerät. Also kann und muss man das kritisieren - bei Apple nicht?

    Es wäre es prima, wenn dieser Maßstab (wie jeder andere auch) für alle gleich wäre...

    Immerhin kann hier die SSD ausgetauscht werden. Beim Mac (mini) ist dies nicht (immer) möglich, da fest verlötet. Da ist noch nicht einmal eingeschränkt eine Aufrüstung möglich. Wenn mich meine Augen nicht trügen, dann sind auch die RAM-Riegel austauschbar - beim Mac (mini) nicht, da ebenfalls fest verlötet.

    "Und ist er zu Preisen ab 690 Euro wirklich eine gute Mac-Mini-Alternative? Das finden wir im nextpit-Test heraus."
    Ist das Ergebnis geheim - oder erfahren wir das noch?


    • 38
      dieCrisa vor 10 Monaten Link zum Kommentar

      "Und ist er zu Preisen ab 690 Euro wirklich eine gute Mac-Mini-Alternative? Das finden wir im nextpit-Test heraus."

      Schade, es würde mich ja echt interessieren, ob dieser Geekom eine Mac-Mini-Alternative darstellt. Leider kommt trotz Nachfrage keine Antwort auf die selbst gestellte Frage.

      Carsten würde sagen: viel zu viele Medien arbeiten halt bewusst mit Clickbait


      • Benjamin Lucks 33
        Benjamin Lucks
        • Admin
        • Staff
        vor 10 Monaten Link zum Kommentar

        Hi dieCrisa!

        Sorry für die späte Antwort – ich arbeite nicht mehr Vollzeit und hab's daher übersehen :(

        Das Intro mit dem Mac mini hab' ich leider vergessen rauszunehmen. Eigentlich wollte ich den Test erst näher an der Frage Geekom vs. Mac mini aufziehen, das hat dann aber später keinen Sinn mehr ergeben. Nehme ich gleich noch raus.

        Um auf die Frage aber trotzdem einzugehen:

        Der AS 6 ist noch einmal deutlich kompakter und auch deutlich günstiger als der aktuelle MacMini mit M2-Chip. Leistungstechnisch war ich, wie gesagt, überrascht von dem kleinen Rechner. Für Office-Arbeiten und einfachen Videoschnitt könnte ich mir den AS 6 schon als Alternative vorstellen.

        Allerdings ist der MacMini trotz Lüfter deutlich leiser – und macOS als Betriebssystem natürlich ganz anders als Windows 11. Mir persönlich würde der Mac daher besser gefallen.

        Falls Du noch Fragen zu beiden Geräten hast, gerne her damit – diesmal antworte ich auch schneller.

        LG
        Ben


      • 38
        dieCrisa vor 10 Monaten Link zum Kommentar

        Vielen Dank, Ben!

        Die 3 im Artikel genannten Geräte sind für alltägliche Aufgaben (surfen, Office, Bildbearbeitung) schon locker überdimensioniert. CAD und insbesondere Videobearbeitung ist dann eher DAS Kaufargument dieser Typen.

        Daher interessiert mich besonders die Videobearbeitung. Dass die CPU- und GPU-Leistung stärker ist, ist zwar schon eine Richtung - aber wie stark ist stärker? Ist das Editieren flüssig? Bei wie vielen Spuren (PiP/Split-Screen - von welchem Material - gerne UHD/4K mit z.B. Davinci Resolve für alle Geräte) wird es nicht mehr flüssig? Wie lange (im Vergleich) dauert der Export (möglichst gleicher Projekte - z.B. 4k-Video, 10 Min. Netto-Laufzeit, ? Min. Exportzeit)?


      • 38
        dieCrisa vor 9 Monaten Link zum Kommentar

        "...diesmal antworte ich auch schneller."
        Sieht nicht danach aus. Schade.


    • Johanna Schmidt 31
      Johanna Schmidt
      • Admin
      • Staff
      vor 10 Monaten Link zum Kommentar

      Hey, sorry, hier muss ich mich auch einmal einschalten.

      Wie kommst Du denn darauf, dass der aktuell noch nicht vorhandene USB-C-Anschluss am iPhone noch nie von unseren Redakteuren bemängelt wurde?

      Und wieso nimmst Du Dir die Zeit diesen Kommentar zu verfassen, der eingangs einfach nur auf Stunk ausgelegt ist?
      So liest sich das in jedem Fall für mich...

      Fabien RöhlingerC. F.


      • Fabien Röhlinger 72
        Fabien Röhlinger
        • Admin
        • Staff
        vor 10 Monaten Link zum Kommentar

        Ich muss auch sagen: diese patzige Wortwahl, die nur auf Bashing aus ist, finde ich völlig daneben. Keine Ahnung, was das für ein Gebaren ist. Aber einige scheinen das normal zu finden.

        Johanna Schmidt


      • 38
        dieCrisa vor 10 Monaten Link zum Kommentar

        Prima, dass es auffällt....

        Ich habe schon öfter an anderen Stellen bemängelt, dass eure Maßstäbe nicht immer gleich sind. Ob es um USB-Anschluss oder SD-Kartenslot geht - mal wird es bemängelt, mal nicht.

        Und hier ist es wieder auffällig, dass die Stromversorgung nicht mit einem x-beliebigen USB-Netzteil möglich ist, bemängelt wird (durchaus zu Recht - aber eben dann bitte bei jedem Test!).

        Das kommt eher selten vor - zumindest deutlich seltener, als ein iPhone nicht mit einem x-beliebigen USB-Netzteil laden zu können. Die Anzahl an (aktuellen) iPhones dürfte die Anzahl an aktuellen Geekom-Mini-PCs erheblich überschreiten - von der Mitnahme irgendwohin ganz zu schweigen. Ein iPhone hat man (so gut wie) immer dabei - ein Mini-PC doch eher seltener. Beim iPhone wird´s nicht bemängelt (obwohl es erheblich sinnvoller als beim Mini-PC wäre!) - hier aber schon. Das ist (nur ein Beispiel von) zweierlei Maß. Beim Mini-PC wäre über USB ein Datenaustausch möglich. Beim iPhone auch? Nee, natürlich nicht.

        nextpit.de/apple-iphone-14-test :
        "Im Jahr 2022 ist er vor allem aus dem Grund nervig, dass die meiste Technik – selbst iPads und MacBooks von Apple selbst – bereits auf USB C setzen."
        Es ist lediglich nervig. Taucht dies unter "Contra" auf? Nein.

        nextpit.de/apple-iphone-14-pro-test
        "Gefällt mir nicht:
        Kein USB-C-Anschluss, sondern noch immer Lightning"
        Taucht dies unter "Contra" auf? Nein.

        nextpit.de/iphone-14-pro-max-test
        "USB" - Fehlanzeige

        nextpit.de/iphone-14-plus-test
        "USB" - Fehlanzeige

        Für ältere Geräte sieht es noch spärlicher aus.

        Es ist ja auch nicht nur der Anschluss an sich - die Geschwindigkeit der Datenübertragung eines High-End-SmartPhones ist die der digitalen Steinzeit! (Nicht nur) ProRes und dann so ein Anschluss? Kein Wort dazu von euch. Ich finde: das ist ein ganz fettes Contra wert!

        Wurde jemals ein iPhone von euch bemängelt, dass es keinen SD-Karten-Slot hat? Manche Androiden kriegen dafür ein Contra.

        Es gibt - leider - sehr viele Beispiele für unterschiedliche Maßstäbe. Vor einiger Zeit hatte mir Matthias versichert, dass es bei euch mal zur Sprache kommt und eine einheitliche Lösung kommen wird. Die sehe ich nicht wirklich.

        Immerhin war meine patzige Wortwahl erfolgreich - zwei Admins reagieren zumindest schon mal - wenn auch nicht zum Thema (Maßstäbe) an sich, aber immerhin. Vielleicht wird´s ja doch noch etwas mit gleichen Maßstäben? Wäre echt prima!

        Oder kommt dazu (Maßstäbe) das laute Schweigen oder gute Vorsätze, die nicht umgesetzt werden? Mag ja sein, dass ich zu viel Objektivität möchte. Dann ist es halt so. Kann man dann aber auch sagen, oder?


        Ähm - "patzige Wortwahl" - wie findet ihr das:
        "Aber weißt Du was? Mach das lieber nicht. Lies weiter, was Du sonst liest, bediene Dich weiter des identischen Wordings aus der Opposition, verkläre weiter Aussagen von Reitschuster-, AfD- und Tichy-Fans"


      • Fabien Röhlinger 72
        Fabien Röhlinger
        • Admin
        • Staff
        vor 9 Monaten Link zum Kommentar

        Sorry, aber das sind nur unfreundliche Unterstellungen. Wir haben aufwändige Testprotokolle erstellt und wir halten uns daran. Sie decken aber offenbar nicht Deine Kriterien an, die Du für richtig hältst.

        Die von Dir angesprochene Objektivität ist blöderweise Deine subjektive Sichtweise, die Du nur hochstilisiert und als Maßstab für Qualität heranziehst. Sorry, aber das ist nicht nur unfair. Sondern es ist ziemlich egozentrisch und steht diametral zu dem, was Du forderst.

        Tenten


      • 38
        dieCrisa vor 9 Monaten Link zum Kommentar

        "Sorry, aber das sind nur unfreundliche Unterstellungen."
        Huch, ich dachte, Du beziehst Dich damit auf mein Zitat der "patzigen Wortwahl". Hätte gepasst.

        Die Testprotokolle besagen also, dass eine Eigenschaft oder ein Merkmal eines getesteten Geräts mal als Contra aufgeführt wird und mal nicht. Mhm, ok, das also ist Objektivität. Gilt dann das Prinzip Zufall oder wie wird das entschieden?

        Bisher ging ich davon aus, dass ein Maßstab/Testkriterium/Testprotokoll für alle jemals getesteten Geräte gleichermaßen gilt. Dem ist nicht so?

        Ok, mag sein, dass ich mich völlig geirrt habe... Kannst Du mir dann mal erklären, warum eine Eigenschaft bei einem Gerät zu einem "Contra" führt und bei einem anderen nicht?


      • Fabien Röhlinger 72
        Fabien Röhlinger
        • Admin
        • Staff
        vor 9 Monaten Link zum Kommentar

        Es gilt das Testprotokoll innerhalb einer gemeinsamen Kategorie. Und Apple-Geräte führen wir komplett abseits dieser Riege. Wir erwähnen das Thema im Text, bewerten es aber nicht als negatives Kriterium.

        Das mag Dir nicht gefallen. Ist aber so.


      • 38
        dieCrisa vor 9 Monaten Link zum Kommentar

        "Das mag Dir nicht gefallen. Ist aber so."
        Vielleicht gefällt es mir sogar - wenn ich nur verstehen und nachvollziehen könnte, wie ihr so vorgeht...

        Dein vorletzter Kommentar war für mich ein böhmisches Dorf. Da gab es bei mir nur Fragezeichen. Dein letzter Kommentar ist zwar kein böhmisches Dorf, aber Fragenzeichen habe ich dennoch - und zwar sehr konkrete...

        "Es gilt das Testprotokoll innerhalb einer gemeinsamen Kategorie. Und Apple-Geräte führen wir komplett abseits dieser Riege."
        "das" Testprotokoll - es handelt sich um EIN Testprotokoll? Für alle SmartPhones (Tablets/Mini-PCs/?) - außer iPhones (iPads/Macs) - immer nur dieses eine Testprotokoll?

        Oder gibt es innerhalb der Androiden mehrere Kategorien (mit anderen Testprotokollen)? Wenn ja, welche und warum?

        "Wir erwähnen das Thema im Text, bewerten es aber nicht als negatives Kriterium."
        Das Thema? Welches Thema?
        "es" (also das Thema?) wird nicht als negatives Kriterium bewertet.
        Um USB kann es sich nicht handeln - das haben ja schließlich alle - außer iPhones.

        Dann muss es ("das Thema") sich wohl (wie von mir beispielhaft genannt) um SD-Karten-Slot handeln?

        nextpit. de/xiaomi-13-pro-test
        CONTRA: Keine microSD- oder Klinkenbuchse

        nextpit. de/xiaomi-12-pro-test
        Dort ist zu lesen: Allerdings fehlt es hier an alternativen Speicheroptionen, da Xiaomi die Unterstützung von microSD-Karten weglässt.
        CONTRA: KEIN(!) Contra bezüglich fehlendem SD-Karten-Slot

        nextpit. de/google-pixel-7-pro-test
        In den dort aufgeführten technischen Daten ist unschwer zu erkennen, dass die Unterstützung von microSD-Karten fehlt.
        CONTRA: KEIN(!) Contra bezüglich fehlendem SD-Karten-Slot

        nextpit. de/sony-xperia-5-iv-test
        PRO: microSD-Support

        nextpit. de/sony-xperia-1-mark-v-test
        Hier wird gleich mehrfach(!) vom microSD-Support im Text gesprochen - u.a.:
        Hinzu kommen satte 12 GB RAM und 256 GB interner Speicher, den Ihr über MicroSD-Karten erweitern könnt.
        PRO: im Gegensatz zum Sony Xperia 5 IV ist hier nichts dazu zu finden

        Ich könnte solche Ungereimtheiten noch weiter auflisten.

        Nun erkläre doch bitte einmal, wie diese unterschiedlichen Bewertungen objektiv zu begründen sind? Gibt es doch mehrere Kategorien? Welche sind das? Geht es da nach Hersteller, Baujahr, Preis, Sympathie für eine Marke, Zufall, Lust und Laune, .... nach WAS wird dort in WELCHE Kategorien eingeordnet?


      • 38
        dieCrisa vor 9 Monaten Link zum Kommentar

        Gibt es in der "Riege" iPhones nur diese EINE "Riege" (Testprotokoll) oder mehrere (Testprotokolle)?

        nextpit. de/iphone :

        Apple iPhone 13 Mini:
        CONTRA: Keine Speichererweiterung

        Apple iPhone SE 2022:
        CONTRA: Geringer Speicherplatz im Basismodell ohne erweiterbaren Speicher

        2 von 10 dort aufgeführte iPhone erhalten ein CONTRA für fehlenden SD-Karten-Support. Wie wir aber alle wissen, hat KEIN iPhone eine solche Möglichkeit.
        Warum also wird dies nur bei diesen 2 bemängelt und nicht bei allen?

        Gibt es also in der "Riege" iPhones mehrere Riegen (Unterkategorien/wieauchimmerihrdasnennt) und/oder mehrere Testprotokolle? Warum und Welche?

        Warum überhaupt wird zwischen iPhones und dem Rest getrennt und vor allem ANDERS getestet/bewertet???


      • 38
        dieCrisa vor 9 Monaten Link zum Kommentar

        Darf ich denn wenigstens erfahren, warum meine Fragen nicht beantwortet werden?


      • 38
        dieCrisa vor 9 Monaten Link zum Kommentar

        Ohne "patzige Wortwahl" offensichtlich keine Reaktion.

        MIT "patziger Wortwahl" kommt zwar eine Reaktion - aber interessante Informationen bekommt man auch damit nicht.

        Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass meine Fragen (und die Antworten darauf) unangenehm sind/wären?

        Der Eindruck bleibt also unverändert: unterschiedliche Maßstäbe für unterschiedliche Geräte. Andere Leser haben es an anderer Stelle auch schon kritisiert - mit ebenfalls sehr schwacher bzw. keiner Reaktion.

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