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Apple Mac mini mit M3-Chip angeblich in Arbeit

NextPit Apple Mac mini Test Review
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Der Bloomberg-Redakteur Mark Gurman gehört zu den bekanntesten Informationsquellen, wenn es sich um unveröffentlichte Apple-Produkte, wie aktuell um die bis zu sechs neuen Mac-Modelle handelt. Alle Apple-PCs sollen mit dem fortschrittlichen M3-Chip ausgestattet sein, darunter auch der kleinste und preiswerteste Desktop-Computer, der Apple Mac mini.

Kommt ein neuer Apple Mac mini noch im Herbst 2023?

Der in Apple-Fragen gern zitierte Bloomberg-Redakteur, Mark Gurman hat in seinem aktuellem Power-On-Newsletter unter anderem berichtet, dass Cupertino aktuell mit der Überarbeitung seiner Apple-Mac-Modelle beschäftigt ist. Seine Informationen bezieht der Leaker laut eigenen Angaben aus nicht genannten Apple-Insider-Quellen. So soll angeblich intern bereits der Apple Mac mini mit einem M3-Chipsatz getestet werden und gemeinsam mit weiteren Modellen noch im Oktober 2023 erscheinen.

Der Mac mini wird wohl mit dem Basis-M3-Chipsatz, 24 GB RAM und dem Betriebssystem Sonoma 14.1 erscheinen. Anders als der M3-Prozessor, der dem Apple-M2-Chip mit vier Performance- und vier Effizienz-Kernen stark ähnelt, soll das M3-Pro-SoC anstelle der 10-GPU-Kerne, 18-GPU-Kerne erhalten. Diese Steigerung ist nicht zuletzt dem verbesserten 3-nm-Fertigungsprozess zu verdanken. Ein erster Release wird aber erst im kommenden Jahr 2024 erwartet.

Apple-M3-Pro und M3-Max-Chip erst 2024

Auch von einem Apple-M3-Max-Chip ist die Rede: Hier äußert der Tippgeber aber nur persönliche Vermutungen, wie 14 CPU- und bis zu 40 GPU-Kerne. Alle drei Chipsätze sollen von der Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) gefertigt werden. Verwendung könnte der stärkste Apple-Chipsatz in einem MacBook Pro und einem überarbeiteten Apple Mac Studio erhalten.

Aktuelle Zahlen weisen mit 6,8 Milliarden US-Dollar Umsatz ein rückläufiges Mac-Geschäft gegenüber dem Vorjahresquartal mit 7,4 Milliarden US-Dollar Umsatz aus. Mit den neuen Apple-M3-Chipsätzen erhofft sich der Konzern, diesen negativen Trend stoppen zu können.

Was glaubt Ihr: Werden die neuen SoCs das Mac-Geschäft wieder ankurbeln? Habt Ihr Interesse an einem Apple Mac mit einem verbauten M3-Chip? Wenn ja, was wärt Ihr bereit zu investieren. Schreibt uns Eure Meinung in die Kommentare und lasst uns über Apples Pläne diskutieren.

Quelle: Bloomberg

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Zu den Kommentaren (7)
Matthias Zellmer

Matthias Zellmer
Senior Editor

Mit dem Palm groß geworden und mit Qtek 1010, sowie HTC Hero die unstillbare Lust an Android OS bis zum heutigen Tage entdeckt. Als Gründer von Android TV (später GO2mobile), 2022 bei NextPit eine neue Heimat gefunden und freut sich nun auf Bestenlisten, News, Tests und Videos. Spezialagent für alles Kreative.

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7 Kommentare
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  • 25
    Gelöschter Account vor 9 Monaten Link zum Kommentar

    Prädikat "sinnlos"!

    Da bin ich aber schon gespannt. Ich denke nicht, dass der Mini in dieser Konfiguration in Apples Portfolio Sinn machen kann. Ich besitze für hoffentlich viele kommende Jahre das aktuelle Gerät mit M2 pro/16 GB RAM, welches ja schon viele teure Mac-Studios obsolet macht. Ein noch stärkerer Mini? Wofür, für wen und vor allem warum ausgerechnet schon nach so kurzer Zeit? Abgesehen davon dass der M3-Basis-Chip vermutlich nicht so performant sein wird wie der M2 "Pro". Also ich kann mir ein sinnvolles Release eines neuen Mac-Minis beim besten Willen erst in ein oder zwei Jahren vorstellen.

    Andererseits dürfte der Typ von Bloomberg wesentlich zuverlässiger sein als zB dieser Fake-news-Kuo.

    Matthias Zellmer


    • Gianluca Di Maggio 57
      Gianluca Di Maggio vor 9 Monaten Link zum Kommentar

      Warum sollte es keinen Sinn machen? Im Macbook war der M2 ein Flop, mit starker Drosselung im Air und gleißenden Temperaturen im Pro. Wenn der Mac Mini das Kühlungsproblem löst klingt das für mich als Desktop-System sinnvoll.


      • 25
        Gelöschter Account vor 9 Monaten Link zum Kommentar

        Also ich kann davon rein gar nichts nachvollziehen (??), weder einen Flop noch gleißende Temperaturen. Das klingt auch nicht so als hättest du selber ein Apple Gerät mit M2 besessen.
        Hitzeprobleme hatte ich zuletzt eher noch im Sony Xperia 5 iv, aber in jedem Fall in meinem letzten Windows-Rechner dank des neuen AMD-Prozessers und der nvidia-RTX 2070 - Gehörschaden inklusive!


      • Gianluca Di Maggio 57
        Gianluca Di Maggio vor 8 Monaten Link zum Kommentar

        Unter Last erreicht ein Macbook Pro M2 gerne 105°C. Ich kenne keinen anderen Laptop der solche Temperaturen erreicht. Wenn du des englischen mächtig bist und googlen kannst fidnest du massig Berichte dazu, teils sogar mit noch etwas höheren Temperaturen. Die M1 Macbooks waren super, aber die mit M2 waren ein Downgrade zur vorherigen Generation.

        Und wenn dein Windows-Rechner überhitzt oder sehr laut ist mit der Ausstattung machst du etwas ganz falsch. Gerade die Ryzens sind ziemlich easy zu kühlen und auch eine 2070 ist nix was wirklich Probleme verursacht.


      • 25
        Gelöschter Account vor 8 Monaten Link zum Kommentar

        Wie gesagt, ich hatte mit dem M2 pro noch nie auch nur annähernd Hitzeprobleme, schon gar keine "gleißenden", wie du sie nennst - ganz im Gegenteil und wenn man des Deutschen mächtig ist und im Internet googelt, dann erfährt man, dass der Ryzen zwar sehr performant ist, aber im Vergleich auch deutlich stärker heizt als die adäquaten Intel-Chips. Sogar AMD selbst hat wegen zahlreicher verschmorter Mainboards dazu schon Stellung bezogen und das Problem zugegeben. Ach ja und mit der 2070er-Graka habe ich einfach Spiele gezockt, dafür ist sie ja auch gemacht, denke ich.

        Tenten


      • Gianluca Di Maggio 57
        Gianluca Di Maggio vor 8 Monaten Link zum Kommentar

        Ja, die neuen AMDs sind heißer. Aber das sind Desktop-Chips. Wir reden von einem Laptop-Chip der brachiale Temperaturen erreicht. Da reicht Apples Kühlung/ Lüfterkurve schlicht nicht aus.


      • 69
        Michael K. vor 8 Monaten Link zum Kommentar

        Das Problem ist inzwischen geklärt und hängt mit fehlerhaften Übertaktungsprofilen zusammen.
        Näher beschrieben ist es hier:

        https://www.heise.de/hintergrund/Defekte-Ryzen-7000-Prozessoren-durch-Uebertakterspeicher-9048734.html

        Schwach finde ich allerdings, dass die Selbstschutzmechanismen der Prozessoren dabei ebenfalls ausgefallen sind, die eine Überhitzung durch Drosselung hätten verhindern sollen.
        Bei adäquater Kühlung und Verzicht auf Übertaktung überhitzen die Prozessoren nicht.

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