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Die 5 Dinge, die Ihr niemals in einem professionellen Arbeitsumfeld sagen solltet

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Wir waren alle schon mal mit dabei – bei diesem Treffen, bei dem jemand über Gedanken, nachhaltige Mobilitätslösungen und die Erstellung einer Roadmap für einen präzisen Plan philosophiert.

Oft wird dort in einem Jargon oder auch Slang gesprochen. Für viele ist er eine Geißel der Geschäftswelt. Am Anfang ist er oft ein nützliches Werkzeug, das als Firmenkurzschrift dient, und seine Verwendung kann deutlich machen, dass Ihr zum Team gehört. Das Problem ist, dass vieles davon reine Lobhudelei ist, nichts als aufgeblasene, überstrapazierte Phrasen.


Anmerkung der Redaktion :  Dieser Artikel ist werblicher Inhalt für Jobbio und steht in keinem Zusammenhang mit der redaktionellen Meinung von nextpit.  Dieser Artikel wurde von Suzie Coen geschrieben.


Und auch wenn die Sprache oberflächlich betrachtet keine große Sache zu sein scheint, schafft sie doch einen gemeinsamen Kommunikationscode, der unsere Arbeitskultur und vieles mehr prägt. Worte sind wichtig. Auf diese Weise bauen wir starke Beziehungen auf und entwickeln uns im Beruf weiter. Alles, was Ihr sagt, bestimmt, wie die Leute Euch wahrnehmen.

Wenn Ihr Euren Erfolg maximieren wollt, sind hier die fünf wichtigsten Sätze, die Ihr am Arbeitsplatz vermeiden solltet.

"Das haben wir schon immer so gemacht"

Ihr mögt zwar Recht haben, aber was andere hören (und das können auch Eure Chefs sein) ist, dass Ihr gegen Veränderungen resistent seid. Fortschritt ist nicht möglich, wenn die Menschen nicht bereit sind, sich mit dem Gedanken an Veränderungen auseinanderzusetzen. Vor nicht allzu langer Zeit haben wir auch alle das Telefonbuch benutzt.

Sagt stattdessen Folgendes: "Was sind die Vorteile, wenn Ihr diese neue Methode ausprobiert?" Wenn die neue Methode besser ist, sollten sie Euch sagen können, warum. Wenn nicht, ist das Eure Chance zu sagen, warum Ihr an die aktuelle Methode glaubt. "Weil wir das schon immer so gemacht haben" ist kein Grund.

"Das dauert nur eine Sekunde/Minute"

Das ist ein doppelter Schlag ins Gesicht. Erstens ist es nicht wahr. Es ist nie wahr. Auch wenn Ihr sagt: "Es dauert nur ein paar Minuten", ist das nicht viel besser. Zweitens erklärt dieser Satz, dass das, was Ihr zu sagen oder zu zeigen habt, wichtiger ist als das, woran die andere Person gerade arbeitet. Seid rücksichtsvoll, wenn Ihr den Arbeitsablauf einer anderen Person unterbrecht.

Sagt stattdessen Folgendes: "Sagt mir Bescheid, wenn Ihr ein paar Minuten Zeit zum Plaudern habt. Ich möchte Euch etwas zeigen." Durch dieses professionellere Verhalten am Arbeitsplatz kann die andere Person mitbestimmen, ob sie jetzt gerade ein paar Minuten Zeit hat oder nicht.

"Ich werde es versuchen"

Niemand kann alles machen – wir sind schließlich auch nur Menschen. Aber zu sagen, dass Ihr etwas "versuchen" werdet, deutet einfach auf ein Scheitern hin. Wenn Ihr, aus welchen Gründen auch immer, nicht in der Lage seid, etwas zu tun, dann tut es nicht und erklärt einfach, warum Ihr es nicht könnt. Um den großen Jedi-Meister Yoda zu zitieren: "Tu es. Oder tu es nicht. Es gibt keinen Versuch."

Sagt stattdessen Folgendes: "Ich brauche vielleicht Hilfe, um den Termin einzuhalten, aber ich schaffe das schon." Das ist ehrlich, aber es sagt auch, dass Ihr es schaffen werdet.

"Das ist nicht meine Aufgabe"

Dieser kleine Satz kann große Auswirkungen auf Eure Karriere haben – so sehr, dass Ihr genauso gut auch hättet sagen können: "Das ist nicht meine Beförderung". Wenn Ihr nicht bereit seid, die Extrameile zu gehen, wenn man Euch darum bittet (abgesehen davon, dass man Euch nicht wirklich darum bitten sollte), könnt Ihr als unkooperativ, faul und unverantwortlich gelten.

Sagt stattdessen Folgendes: "Klar, ich weiß nicht, ob ich das schon mal gemacht habe, aber ich kümmere mich für Euch darum."

Ergreift die Gelegenheit, Eure Komfortzone zu verlassen und Eure Karriere zu erweitern.

"Ich mag mich irren, aber..." oder "Das mag eine dumme Idee sein, aber..."

Jeder dieser abwertenden Sätze mindert die Wirkung der nachfolgenden Aussagen und untergräbt Eure Glaubwürdigkeit. Eure Worte verraten der Welt, wie viel Wert Ihr auf Euch und Eure Botschaft legt. Wenn Ihr kein Vertrauen in Eure Ideen habt, werden es auch Eure Kollegen und Vorgesetzten nicht haben.

Sag stattdessen Folgendes: "Ich empfehle ABC" oder "Meine Idee ist XYZ". Um inhaltliche Kompetenz und Leidenschaft für Euer Thema zu vermitteln, ersetzt das Wort "denken" durch "glauben" und "könnten" durch "werden".

Auch wenn die Worte, die Ihr wählt, einen großen Einfluss auf Eure Erfolgsaussichten haben können, solltet Ihr immer zuversichtlich sein, was Eure Chancen angehen. Besucht das nextpit Job Board, um Eure perfekte Stelle zu finden.

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Zu den Kommentaren (7)
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  • 69
    Michael K. vor 2 Monaten Link zum Kommentar

    Insbesondere bei den drei letzten Äußerungen würde ich das "niemals" nicht so stehen lassen. Vorgesetzte oder Kollegen sind ja auch in jeder Konstellation anders, und die Art mit ihnen zu kommunizieren kann meiner Meinung nach schon ihrer Wesensart angepasst sein.
    Eine Aufgabenstellung kann auch in einem professionellen Umfeld unrealistisch sein, insbesondere in dem dafür angedachten Zeitrahmen. Das kann man oft selber besser beurteilen, als ein Vorgesetzter, der nur eine grobe Vorstellung von der eigenen Arbeit hat, aber oft keine Detailkenntnisse. Zu sagen "Ich mache das nicht" kann als Arbeitsverweigerung ausgelegt werden, zu sagen "Ich werde Hilfe brauchen, aber ich schaffe das" kann aber genauso auf die eigenen Füße fallen, wenn man nicht schafft, was nicht zu schaffen war, weil unrealistisch. Den schwarzen Peter hat man dann selber. "Ich werde es versuchen" bringt dagegen die zuvor natürlich begründete Skepsis gegenüber der Realisierbarkeit zum Ausdruck, ohne die Arbeit direkt zu verweigern. Lässt sich die Aufgabe dann tatsächlich nicht termingerecht umsetzen, kann man immerhin darauf hinweisen, dass man ja von Anfang an Skepsis geäussert hat, und damit am Ende Recht behalten hat.

    Auch "das ist nicht meine Aufgabe" vielleicht diplomatischer formuliert als "eigentlich ist das nicht meine Aufgabe" kann eine berechtigte Aussage sein, am Besten sogar vor Zeugen.
    Verlangt der Vorgesetze Arbeiten, die im Arbeitsvertrag nicht genannt werden, oder für die man gar nicht ausgebildet ist, könnte deren Ausführung bei entstehendem Schaden durchaus als Fahrlässigkeit oder sogar grobe Fahrlässigkeit ausgelegt werden, und eine eigene Mithaftung begründen.
    Weisst man den Vorgesetzten darauf hin, ohne direkt die Arbeit zu verweigern (was in seltenen Fällen aber auch berechtigt sein kann), kann man das eigene Verschulden bei entstehenden Schäden zumindest abmildern.

    Auch "ich mag mich irren" kann eine gute Form vorsichtiger Kritik sein. Vorgesetzte können vollkommen von sich überzeugt und trotzdem im Irrtum sein. "Ich empfehle XYZ" könnten sie einfach als unbegründete Kritik an ihrem Vorschlag empfinden, und in ihrer Selbstüberschätzung für eigene Vorschläge völlig unzugänglich machen. "Ich mag mich irren" dagegen räumt ein, dass man selber im Irrtum sein kann, selbst wenn man weiß, dass das nicht der Fall ist, und lässt den Vorgesetzten nicht gleich zumachen, oder den Vorschlag als Kritik an seiner Idee verstehen. Diese Offenheit ermöglicht dann womöglich erst den Schritt der Überzeugung.

    Ich behaupte nicht, dass solche Aussagen immer angebracht sind, es aber je nach Einschätzung des Gesprächspartners durchaus sein können. Fazit: sag niemals nie

    Klaus E.


  • Thomas_S 22
    Thomas_S vor 2 Monaten Link zum Kommentar

    "Das haben wir schon immer so gemacht"

    Als ich noch Revisor war und bekam diesen Satz zu hören, dann wusste ich, mein Bericht wird gut🙃

    Klaus E.


  • Klaus E. 24
    Klaus E. vor 2 Monaten Link zum Kommentar

    "Das ist nicht meine Aufgabe" ist ein sehr wichtiger Satz. Denn offensichtlich soll man Arbeit machen, für die man nicht bezahlt wird.
    Und am Schluß gibt es einen warmen Händedruck.


    • 103
      Tenten vor 2 Monaten Link zum Kommentar

      Es geht im Artikel ja um ein professionelles Arbeitsumfeld und nur Dienst nach Vorschrift zu machen ist alles andere, nur nicht professionell.


      • Klaus E. 24
        Klaus E. vor 2 Monaten Link zum Kommentar

        ist nicht jedes Arbeitsumfeld professionell? Oder machen das manche nur als Hobby?
        Und der Artikel ist Werbung für einen irischen Softwareentwickler.


      • 103
        Tenten vor 2 Monaten Link zum Kommentar

        Nein, glaub mir, was ich in 25 Jahren an unprofessioneller Stümperei alles erlebt habe, überbietet bei weitem die wenigen Teams, die große Projekte wirklich professionell durchgeführt haben. Es ist wirklich eine Frage der Einstellung deiner Leute, ob du erfolgreich bist auch wenns schwierig wird oder ob du scheiterst. Und mit der Einstellung, nur Dienst nach Vorschrift machen zu wollen, scheiterst du definitiv. Und solche Projekte gibt's ja in Deutschland en masse, die kennt jeder.


      • 61
        René H. vor 2 Monaten Link zum Kommentar

        Bei uns ist Dienst nach Vorschrift wichtig. Und auch "Das haben wir schon immer so gemacht" gilt bei uns, sonst könnte es noch mehr Verspätungen geben.

        Wenn "Dienst nach Vorschrift" nicht erwünscht ist, darf man eben keine Vorschriften erlassen.

        Klaus E.

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