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Xiaomi Mi 5 im Test: Schnellstart mit Macken

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© nextpit

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Xiaomi hat sein langersehntes Topmodell vorgestellt. Nach fast zwei Jahren erscheint mit dem Mi 5 der Nachfolger des Mi 4. Beim Design erinnert es uns an das Galaxy S7. Bei der Hardware übertrifft es das LG G5. Und beim Preis unterbietet es alle Konkurrenten. Doch kann das Mi 5 damit zum Kauftipp 2016 werden?

Xiaomi Mi 5

Pro

  • High-End-Hardware
  • Preiswert
  • Großer interner Speicher
  • Dual-SIM

Contra

  • Kein LTE-Band 20
  • Lückenhafte Integration der Google-Apps
Xiaomi Mi 5
Xiaomi Mi 5
Xiaomi Mi 5: Alle Angebote

Xiaomi Mi 5: Preis und Verfügbarkeit

Das Xiaomi Mi 5 lässt sich günstig importieren. Das Topmodell mit 128 GByte Flash-Speicher und 4 GByte RAM sowie Keramikrückseite kostet rund 450 Euro zuzüglich Versand. Das kleinste Modell mit 32 GByte Flash und 3 GByte RAM liegt bei 427 Euro. Das technisch vergleichbare LG G5 wird für 699 Euro angeboten.

Die derzeit importierbaren Modelle werden mit einer chinesischen Firmware ausgeliefert. Diese lässt sich auf Englisch umstellen, aber nicht auf Deutsch. Trading Shenzhen liefert die Geräte immerhin mit vorinstallierten Google Apps aus, so dass Ihr auf Euer Google-Konto und den Play Store zugreifen könnt. Doch damit gibt es Schwierigkeiten, auf die wir im Software-Bereich zurückkommen.

Der weitere Nachteil der importierten Xiaomi Mi 5 betrifft die LTE-Unterstützung. Das in Deutschland oft verwendete Band 20 mit 800 MHz kann vom Mi 5 nicht angesteuert werden. In ländlichen Gebieten oder auf der Autobahn weicht das Smartphone dann oft auf langsamere Verbindungen aus oder ist offline.

Xiaomi Mi 5: Design und Verarbeitung

Das Xiaomi Mi 5 ist gläsern-glatt und ähnlich geschwungen wie das Galaxy S7. Ein spezieller Schutz gegen Stöße, Wasser oder Staub besteht nicht. Die äußere Kante an der Vorderseite ist sehr scharf und schneidet zart in die Hand. Schön sind das nahezu rahmenlose Display und die plan verbaute Kamera-Optik.

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Schick: Das Display hat an den Seiten fast keinen Rand. / © ANDROIDPIT

Der physische Home-Button lässt sich auch als kapazitive Taste nutzen. Ihr braucht ihn also nicht zu drücken, um zum Startbildschirm zurückzukehren. 

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Links wird der Aluminiumrahmen vom Dual-SIM-Schacht unterbrochen. / © ANDROIDPIT

Als Rückseiten-Material steht alternativ zum geschwungenen Glas eine harte Keramik zur Auswahl. Diese wird mit der 128-GByte-Variante verkauft und ist härter als Stahl. Wählt Ihr eine Glasvariante, stehen Euch die Farben Weiß, Gold und Schwarz zur Auswahl.

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Hinten ist das Mi 5 wahlweise glasig-glatt oder Keramik-rau. / © ANDROIDPIT

Außergewöhnlich am Design ist, dass die Hauptkamera flach in das 7,15 Millimeter dicke Gehäuse eingelassen wurde. Eine weitere Besonderheit ist die hervorragende Bildschirmausnutzung. Die nicht vom Display genutzte Fläche auf der Vorderseite ist also absolut minimal und beschränkt sich auf die obere und die untere Kante.

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Rechts befinden sich die Metallknöpfe. / © ANDROIDPIT

Xiaomi Mi 5: Display

Das Display des Xiaomi Mi 5 hat mich im Test absolut überzeugt. Seine Auflösung reicht für alltägliche Aufgaben aus und seine Helligkeit macht mir bei Berliner Lichtverhältnissen keine Schwierigkeiten. Die Farben sind satt und kräftig und stellen Fotos und Videos realitätsnah dar.

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Das Display überzeugt durch tolle Farbgebung und scharfe Details. / © ANDROIDPIT

Beim Display handelt es sich um ein 5,15 Zoll großes Full-HD-LCD. Dank seiner erneuerten LED-Hintergrundbeleuchtung konnte die maximale Helligkeit auf 600 cd/m² angehoben werden. Gemeinsam mit dem adaptiven Kontrast wird die Helligkeit für jeden Pixel einzeln hochgeregelt.

Die dahinterliegende Technologie wird unter anderem vom neuen Snapdragon-Prozessor und seiner Hexagon-Untereinheit umgesetzt. Sie regelt die Helligkeit so, dass weiße Bereiche weniger stark aufgehellt werden als dunkle. Damit kommt es nicht zum häufig beobachteten Ausbrennen heller Bereiche, wenn die Displaybeleuchtung flächendeckend vergrößert wird.

Xiaomi Mi 5: Software

Nach Ostern 2016 soll eine neue Software für das importierte Xiaomi Mi 5 verfügbar sein. Nach ihrer Veröffentlichung werden wir den Test erneut durchführen müssen. Bis dahin bezieht sich unser Urteil in diesem Abschnitt auf die Eindrücke mit dem chinesischen ROM, das nachträglich mit Google-Apps ausgestattet wird und damit fehlerhaft arbeitet.

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So sieht die Oberfläche Miui 7 aus. / © ANDROIDPIT

Kauft Ihr das Xiaomi Mi 5 bei Trading Shenzhen, bekommt Ihr entweder die Variante mit chinesischem ROM und vorinstalliertem Play Store oder Ihr bekommt später die Variante mit dem sogenannten Multi ROM, das eine native Unterstützung für die Google-Apps bieten wird. Es lohnt sich, bis April mit der Bestellung zu warten. Denn dann werdet Ihr auf weniger Fehler stoßen, als wir sie im Test des Mi 5 erlebt haben.

Die Mängel in der China-Software merkt man insbesondere bei Apps, die im Hintergrund laufen und eine ständige Server-Verbindung aufrechterhalten. Dazu zählen vor allem Instant Messenger wie WhatsApp oder Threema. Diese wollten sich in unserem Test nicht ohne größeren Aufwand einrichten lassen.

Sobald eine Multi ROM verfügbar wird, könnt Ihr die neue Firmware auf das Mi 5 aufspielen. Dies versichert uns Peter Schmidt von Trading Shenzhen. Schon für das Xiaomi Redmi 3 hat er eine gut verständliche Flash-Anleitung und die nötigen Dateien bereitgestellt, um die chinesische Firmware durch eine internationale zu ersetzen.

Xiaomi stattet das Mi 5 mit der auf Android 6.0 Marshmallow basierenden Oberfläche Miui 7 aus. Die Software wird von 175 Millionen aktiven Nutzern und einem Team von 750 Entwicklern vorangebracht. Mit wöchentlichen Software-Updates zählt Miui zu den dynamischsten Benutzeroberflächen heutiger Smartphones.

Xiaomi Mi 5: Performance

Das Xiaomi Mi5 ist schnell und hat eine hohe Gaming-Leistung. Die Messwerte liegen allerdings grundsätzlich unter denen des Samsung Galaxy S7. Das Mi 5 leidet jedoch unter lästigen Software-Bugs. Da diese mit einer künftigen Firmware behoben werden, handelt es sich hierbei um ein vorläufiges Urteil.

Im Innern des Xiaomi Mi 5 arbeitet Qualcomms Snapdragon 820. Er gilt als der schnellste Smartphone-Prozessor 2016 und wird auch in anderen Top-Geräten wie dem LG G5 oder der US-Variante des Samsung Galaxy S7 eingesetzt. Das Mi 5 nutzt viele der neuen Funktionen des Chips. So wird der Signalprozessor aktiv in der Kamera eingesetzt und sorgt dort effizient für mehr Bildqualität.

  Vellamo Metal Mellamo Multicore AnTuTu Geekbench 3 single Geekbench 3 multi Basemark X medium Basemark X high
Xiaomi Mi5 2016 1855 109588 1783 4123 29070 26258
Samsung Galaxy S7 2743 3371 130270 2125 6394 39520 31131

Auch der interne Speicher wurde verbessert. Xiaomi hat bei Samsung eingekauft und setzt auf dem im Galaxy S6 vorgestellten UFS 2.0. Diese Flash-Speicher-Technologie arbeitet mit bis zu 450 MByte pro Sekunde, so dass jede App im Bruchteil einer Sekunde geladen sein sollte.

In der Theorie sollten diese Eckdaten für ein hohes Arbeitstempo sorgen. Doch insbesondere bei wiederholten Tests kommt es offenbar zu einer thermisch bedingten Drosselung der Prozessor-Leistung. Dies macht sich in immer kleineren Messwerten bemerkbar. Erstaunlicherweise trifft dies nur auf CPU-Tests zu. Die Spieleleistung ist von der Drosselung nicht betroffen.

Xiaomi Mi 5: Kamera

Die Kamera des Xiaomi Mi 5 ist weniger großartig als erhofft. Die Testbilder, die Hugo Barra im Vorfeld geleakt hatte, waren bei tropischem Tageslicht geschossen und durchaus detailreich. Unter Berlins Wolkenhimmel jedoch macht sie durchschnittliche Bilder. Einzig der Bildstabilisator sorgt für auffällig ruhige Videos und wackelfreie Fotos - inklusive Selfies.

Die Kamera hat nicht die zuvor kolportierte Blende von f/1,6, sondern von eher gewöhnlichen f/2.0. Dafür punktet die 16-Megapixel-Kamera an anderer Stelle. Der optische Bildstabilisator arbeitet erstmals vierachsig. Zu zwei Rotationsachsen kommen zwei Transversal-Achsen hinzu.

Diese kompensieren Verschiebungen parallel zur Ebene des Smartphone-Gehäuses. Jene entstehen beim Verfolgen beweglicher Objekte oder beim Fotografieren bewegter Objekte. In der Praxis erweist sich der Stabilisator als außergewöhnliches Alleinstellungsmerkmal, der für überdurchschnittlich gute Videos sorgt und das Mi 5 zu einem der besten Video-Smartphones macht, die Ihr derzeit kaufen könnt.

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Das Kamera-Menü des Mi 5./ © ANDROIDPIT

Als Sensor kommt der brandneue Sony IMX298 zum Einsatz. Seine neue DTI Pixel to Pixel Isolation soll eine scharfe Abgrenzung zwischen Bereichen unterschiedlicher Farbe erlauben und für realistischere Aufzeichnungen sorgen. Der neue Signalprozessor von Qualcomm sorgt im Hintergrund für schnelle Nachbearbeitung in Echtzeit.

Diese wird auch von der 4-Megapixel-Selfie-Cam und der damit beworbenen App Mi Video demonstriert. Ihr könnt Euch in Echtzeit von der Software schminken lassen.

Xiaomi Mi 5: Akku

Der Akku des Xiaomi Mi5 hält einen Tag. Er lässt sich auffällig schnell laden. In rund einer Stunde hat er genug Ladung für einen ganzen Tag. Aufgeladen wird mit dem modernen Typ-C-Anschluss. Importgeräte werden von Trading Shenzhen mit einem zusätzlichen Euro-Adapter ausgeliefert. 

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Der Akku wird per Quick Charge 3.0 schnell aufgeladen. / © ANDROIDPIT

Trotz des kompakten Gehäuses konnte Xiaomi einen recht großen Akku verbauen. Groß bedeutet hier lediglich, dass seine maximale Ladung 3.000 mAh beträgt. Dies wurde durch die Erhöhung der Energiedichte auf beachtliche 685 Wh/l erreicht.

Xiaomi Mi 5: Technische Daten

Vorläufiges Urteil

Das Xiaomi Mi 5 ist stark, aber nicht so stark, wie ich es mir erhofft hatte. Der Bildstabilisator wertet die Kamera zur Filmkamera auf und macht sie zum Kaufargument. Da das Gerät importiert werden muss und dadurch die Google-Apps umständlich nachinstalliert werden müssen, ist das G5 oder das S7 für viele Nutzer die bessere Wahl. Dies könnte sich ändern, wenn das Mi 5 mit der internationalen Software und lückenloser Google-Integration ausgeliefert wird, was schon nach Ostern der Fall sein soll.

Sollte Xiaomi seine Geräte eines Tages offiziell in Europa verkaufen und die fehlenden LTE-Frequenzen nachreichen, wäre das Mi 5 eine klare Kaufempfehlung. Xiaomi zeigt mit dem Mi 5, dass High-End-Hardware für einen Mittelklasse-Preis möglich ist.

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Zu den Kommentaren (141)
Eric Ferrari-Herrmann

Eric Ferrari-Herrmann
Senior Editor

Eric ist seit 2014 bei AndroidPIT. Seine alte Tech-Leidenschaft wird allmählich unterwandert von der Liebe zu mehr Nachhaltigkeit, Privatsphäre und dem Wunsch nach einer Zukunft für alle.

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141 Kommentare
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  • 7
    mobile-reviews 31.03.2016 Link zum Kommentar

    Der Tester sollte sich mal mehr Xiaomis ansehen, dann würde er erkennen, dass das Mi5 dem MI Note Pro ähnelt und nicht dem S7. Sie CPU ist bei der einfachen Version mit 32 GB nur auf 1.8 GHZ getaktet, die 64GB und auch die 128GB laufen mit 2.1 GHz (und mehr RAM).

    LTE in Band 20 wird in China nicht benötigt, wer es also hier in D nutzen will, sollte sich einen gescheiten Provider (zum Beispiel Telekom) besorgen, dann gibt es (auch auf dem Land) LTE :D

    Die Kamera ist und bleibt schlechter als beim aktuellen Samsung S7. Der Snapdragon 820 ist dem aktuellen Exynos IMMER unterlegen, egal mit wieviel MHz. Ist das schlimm? Nein, denn es sind rein theoretische Werte.

    Aktuell stört eher der gesperrte Bootloader und die damit verbundenen Einschränkungen. Als Import daher nur begrenzt zu empfehlen.

    Robert


    • 25
      Robert 31.03.2016 Link zum Kommentar

      Nur, über letzteres wird man bei APit nie was gescheites lesen.


  • 25
    Robert 30.03.2016 Link zum Kommentar

    Ja blöd, aber wenn ihr schon das niedriger getaktete Gerät testet, dann dürft ihr das auch mal erwähnen. Der Pallenberg kommt im Antutu auf 132.000 Punkte mit der 64 GB Version.


  • Arian Feddersen 43
    Arian Feddersen 25.03.2016 Link zum Kommentar

    Fassen wir zusammen - das Display findet der Schreiber ganz schnieke. Die Hardware ist top, aber die Performance in Benchmarks eher mies. Angeblich soll die "minimale" Differenz zum S7 sich nach Verbesserung der Software dann ausgleichen. Denn immerhin ist mit dem Snapy der derzeit schnellste Prozessor verbaut, der vom Exynos geschlagen wird.
    Weiter ist LTE nur eingeschränkt möglich, da das Band nicht breit genug bedient wird. Das Telefon ist darüber hinaus ein Schnäppchen, da es ja "nur" 450 Schleifen kostet. Das ganz ohne adäquaten Support, Gewährleistung etc. und pipapo.

    Fazit ist also im Endeffekt, dass wir hier ein Importgerät haben, welches 1. Liga spielen möchte, dies aber hard-und softwareseitig nicht tut und trotzdem als klasse Gerät hingestellt wird. Ist klar, immerhin ist es von eurem Werbepartner importiert. Davon mal ab haben wir es mit einem Gerät zu tun, welches aus gutem Grund im Westen nicht vermarktet wird - es taugt für unsere Sphären nicht. Mit ner mittelmäßigen Kamera und den anderen Defiziten ist das Gerät somit keine 400-500 Schleifen wert.

    Ob das Softwareupdate dann auch wirklich die recht starke Lücke zum S7 schließt ist erst einmal abzuwarten.
    Schön wäre, wenn euer Artikel mal ganz klar und deutlich sagen würde welches Setup da mit welchem Setup verglichen wird. Sonst sind eure Benchmarks noch mehr Phantasie-Rechnerei als sie es eh bereits sind.

    OxygenHelmut HGelöschter AccountTimGelöschter AccountGelöschter Account


  • 25
    Robert 25.03.2016 Link zum Kommentar

    Ich zitiere hier mal Christoph von China Mobile Mag zur leidigen Band 20 Thematik:

    "Uns gegenüber hat sich nun aber ein Hersteller geöffnet, welcher allerdings namentlich nicht genannt werden will. Wo liegt also das Problem? Um es kurz zu machen: Qualcomm ist schuld! Um das zu verstehen muss man wissen, dass Qualcomm zahlreiche Patente in Verbindung mit Mobilfunktechnologien innehält. Dies betrifft sowohl GSM als auch 3G Netze und LTE. Und Qualcomm hält diese Patente natürlich nicht ohne Grund. Man will damit Geld verdienen, und das nicht zu knappKonkret berechnet Qualcomm also jedem Hersteller der die Qualcomm Chips verwendet Gebühren für die Nutzung eben dieser Patente. Und hierbei handelt es sich nicht etwa um eine einzelne Gebühr, sondern um eine Gebühr die sich an der Zahl der genutzten Bänder / Frequenzen orientiert. Unterm Strich werden hier Gebühren zwischen 5 und 20% des Preises des jeweiligen Qualcomm Produktes fällig - also dem Preis des Chips (Modem oder Prozessor).

    Im Endeffekt bedeutet das, dass chinesische Hersteller die Kosten reduzieren können, wenn sie Frequenzen nicht unterstützen, welche in China gar nicht benötigt werden. Hierzu gehören zum Beispiel verschiedene 3G Frequenzen die in den USA verwendet werden, aber auch unser geliebtes FDD-LTE Band 20. "

    Gelöschter Account


  • Conjo Man 52
    Conjo Man 25.03.2016 Link zum Kommentar

    ...und am Ende ist alles halb so spitze, wie geleakt :-)

    TimFrank A.Arian Feddersen


  • Thomas H. 56
    Thomas H. 25.03.2016 Link zum Kommentar

    Die LTE Verbindung ist leider das Argument , das dieses Smartphone von der Wunschliste fegt. Vor 2 Jahren hätte es mich noch nicht so gestört, aber mittlerweile bieten soviele chin. Hersteller volle Unterstützung das dass was Xiaomi hier abliefert ein echtes Armutszeugniss ist. Das Thema mit der Software dürfte in kürze geregelt werden, aber das wird nicht reichen um erneut bei Import Fans zu punkten.


    • 9
      Sirrial 25.03.2016 Link zum Kommentar

      Das glaube ich schon. Bisher hat mich jedes Gerät von Xiaomi überzeugt. LTE, ja könnte ein Argument sein. Ich selbst streame meine Mp3s auf dem Fahrrad zur Arbeit, habe zwei GB jeden Monat und bekomme die nicht voll. Die Frage ist halt, wo benötige ich so krasse Downloadraten und wie lange dauert es dann, bis mein Volumen aufgebraucht ist?


      • Arian Feddersen 43
        Arian Feddersen 25.03.2016 Link zum Kommentar

        Es geht nicht um die Download-Raten, sondern um die Netzabdeckung. Wenn du auf dem Land kein LTE hast, dann bist du meist nur noch mit E unterwegs. Und das macht dann alles, aber keinen Spaß. Ich zahle ja nicht für LTE im Vertrag, um dann am Ende keins nutzen zu können, nur weil das nächste Top-Import-Phone es nicht unterstützt. Dann würde das Gerät mich nämlich rein rechnerisch mehr als die schon überzogenen 400-500 Schleifen kosten.

        Tim


      • 9
        Sirrial 26.03.2016 Link zum Kommentar

        Ist ein Argument. Als Stadtkind weiß man sowas nicht.


      • 25
        Robert 26.03.2016 Link zum Kommentar

        Also bis jetzt hatte mein Redmi Note 2 über Vodafone auch in der Pampa überall H+, bei der Telekom sieht's wie gesagt generell besser aus. Xiaomi unterstützt die in China üblichen 3 Bänder(zwei davon bedient die Telekom, Vodafone eins) und alle hier üblichen 3G Frequenzen. Für mich damals ausschlaggebend, der Preis von 220 inkl. Steuer und DHL, da mache ich eben auch ein paar Kompromisse. Bis jetzt bin ich total zufrieden und kann nichts negatives aus eigener Erfahrung berichten. Mit dem neuerdings gesperrten Bootloader sieht die ganze Sache wieder anders aus, dann wechsle ich wohl wieder zum Nexus zurück, wenn das RN2 den Geist aufgibt.


      • 7
        mobile-reviews 31.03.2016 Link zum Kommentar

        Geh zur Telekom und du hast auch "auf dem Land" LTE :D


    • 25
      Robert 25.03.2016 Link zum Kommentar

      Kommt ja auch auf den Netzbetreiber an. Keine Probleme bei der Telekom soweit für mich.

      Sirrial


  • 27
    vamp_ire 25.03.2016 Link zum Kommentar

    Ziemlich enttäuschend die Kamera.....
    Um 450 war weit mehr zu erwarten


    • 9
      Sirrial 25.03.2016 Link zum Kommentar

      Xiaomi selbst gibt den Preis deutlich niedriger an. Wenn man in ein paar Monaten bei Aliexpress und Co schaut, dann bekommt man das Handy mit TWG-Versicherung für um die 360 Euro inkl. Versand nach D. (Modell 128 GB / Mi5 Pro).

      Trading und andere deutsche Importeure bieten für die "Mehrpreis" halt einen Service in Deutschland, der nicht zu unterschätzen ist.

      Robert


    • 7
      mobile-reviews 31.03.2016 Link zum Kommentar

      Das Gerät kostet keine 350 Euro, du solltest nicht den Import als Maßstab nehmen!


  • Steve Jakesch 2
    Steve Jakesch 25.03.2016 Link zum Kommentar

    Welche der drei Versionen wurde denn hier getestet? Und es wurde vergessen zu erwähnen das die 32GB Variante von hause aus gedrosselt ist und etwas leistungschwacher. Und die 128GB Variante ist die einzige mit 4GB Ram. Also würde mich echt interessieren wie die Premium Variante gegen das S7 abschneidet? Weil der Vergleich kam noch nirgends!

    Sirrial


    • 21
      SPRR 25.03.2016 Link zum Kommentar

      Die 128GB Version wiegt auch 139g und nicht 129g.


    • 9
      Sirrial 25.03.2016 Link zum Kommentar

      Das wird noch dauern. Die ersten 2000 Stück der Pro-Variante sind gerade erst ausgeliefert worden. Aber, völlig richtig - man darf gespannt sein.


  • Denis 26
    Denis 25.03.2016 Link zum Kommentar

    Also wer sich ein "Xiaomi" holt, werde ich und kann ich nie verstehen....😅

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