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Von wegen 5 vor 12: Smartwatches sind quicklebendig

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© nextpit by Irina Efremova

Smartwatches? Gibts denn da noch was Neues, die baut doch keiner mehr. Stimmt? Mitnichten. Eine aktuelle Analyse bestätigt, was man beim genauen Blick auf den Markt sieht: Die schlauen Uhren sind alles andere als auf dem Abstellgleis, dem Wearable-Markt geht es gut.

Die aktuelle Erhebung der Analysten von IDC ist deutlich: Der Wearable-Markt ist mit 132,9 Millionen verkauften Einheiten in 2017 sehr lebendig, für 2018 wird eine Steigerung von über 15 Prozent erwartet. Bis 2022 erwartet IDC eine Steigerung auf knapp 220 Millionen verkaufte Einheiten. Fast 44 Millionen der verkauften Geräte im Vorjahr sind Smartwatches. Die Hälfte davon geht auf das Konto von Apple, der Rest ist vor allem dem Android-Kosmos und Samsungs Tizen-Plattform zuzurechnen. Längst haben nicht mehr nur die Smartphone-Hersteller und Sport-Unternehmen kleine Handgelenkscomputer im Sortiment, sondern auch zahlreiche Marken, die eher für normale Uhren, Accessoires und Schmuck bekannt sind. Dabei zieht sich das Sortiment durch alle Preisklassen bis hin zu richtig teuren Smartwatches der Edelmarken.

Die Hersteller klassischer Uhren, die Smartwatches lange als Spielzeug abgetan haben, können es sich längst nicht mehr leisten, die digitale Konkurrenz zu ignorieren. Smartwatches haben sich einen ordentlichen Teil des Uhren-Marktes erobert. Auf der Branchenmesse Baselworld, auf der sich die Uhrenindustrie trifft, ist neuerdings auch Google vertreten. Und der Internet-Gigant arbeitet weiter am Wearable-Betriebssystem, das gerade erst einen Neustart erfährt: Aus Android Wear wurde Wear OS.

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Uhren- und Schmuckhersteller wie Fossil sind bei Smartwatches sehr aktiv. / © NextPit

Zugehen auf die Apple-Fans

Übrigens: Mit der Umbenennung zu Wear OS hat Google auch bessere Chancen, bei den Apple-Nutzern anzukommen. Die stellen bereits jetzt fast ein Drittel der Smartwatch-Kunden. Der Trumpf hier: Die Auswahl. Von Apple gibt es für das iPhone nur die Apple Watch. Wem die nicht gefällt oder zu teuer ist, der findet im Google-Kosmos jede Menge Auswahl in allen Preisklassen. Das für manche Apple-Fans abschreckende "Android" im Namen fällt nun weg, und damit eine Hürde, die vom Kauf abgehalten haben mag.

Beeindruckend auch, wie schnell Google die Umstellung durchzieht. Auf den Testgeräten in der Redaktion ist das Update auf Wear OS 1.0 bereits angekommen. Die Installation verläuft reibungslos, viel ändert sich am System nicht – erst einmal. Google scheint jedenfalls beweisen zu wollen, dass es das Thema Wearables weiter hoch hält – vielleicht ja sogar mit einer eigenen Pixel-Smartwatch. Ob die kommt oder nicht sei einmal dahin gestellt, doch eins scheint derzeit sicher: Android-Smartwatches sind alles andere als tot.

Sogar Android-Tablets sind noch gefragt

Es gibt Parallelen bei der Situation von Smartwatches und Tablets. Der Markt der Android-Tablets scheint seine Boom-Zeiten zwar lange hinter sich gelassen zu haben, und er ist rückläufig statt zu steigen. Auch fehlen die hippen, klangvollen Namen der Uhren- und Fashion-Branche. Stattdessen haben viele kleinere, eher für günstige Produkte bekannte Firmen Tablets für kleines Geld im Sortiment. Von den großen Android-Herstellern sind momentan nur noch Huawei – zuletzt mit dem MediaPad M5 – und Samsung mit aktuellen Modellen am Start.

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Huawei bedient den Markt der Android-Tablets weiter. / © NextPit, Irina Efremova

Und doch sind auch Android-Tablets weit davon entfernt, dem Siechtum zu erliegen. Vielmehr haben sich die großen Flachmänner in zahlreichen Branchen etabliert, im Außendienst oder Transportgewerbe etwa. Außerdem sind Android-Tablets schon für unter 100 Euro zu kaufen, dafür bekommt man bei Apple kaum mehr als ein Ladekabel. Das alles findet zwar abseits von glamourösen Events, angesagten Straßencafés und auch oft vom heimischen Wohnzimmer statt – da hat Apple mit dem iPad den Tablet-Markt fest im Griff. Doch der Bedarf an Android-Tablets ist durchaus da, und zwar im geschäftlichen und privaten Umfeld. Wer ein wenig über den Tellerrand des reinen Endkundenbereiches schaut, kann das auch sehen.

Mit Abgesängen auf ganze Gerätekategorien sollte man daher vorsichtig sein. Vor allem Smartwatches, aber auf den zweiten Blick auch Android-Tablets zeigen, dass der Bedarf und das Angebot weiter vorhanden sind. Für den Markt insgesamt ist das sicher kein schlechtes Zeichen.

Was meint Ihr, starten Smartwatches und Android-Tablets noch einmal so richtig durch? Ich bin auf Eure Meinung gespannt!

Quelle: Google Blog, IDC

Samsung: Aktuelles Galaxy-A- und Galaxy-S-Line-up im Vergleich

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Bewertung
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Zu den Kommentaren (24)
Steffen Herget

Steffen Herget
Senior Editor

Steffen ist seit 2009 in der bunten Welt des Technik-Journalismus aktiv und seit März 2017 bei Android PIT. Android hat eine Weile gebraucht, um sich gegen iOS und vor allem Windows Phone durchzusetzen, gegen die Flexibilität und Vielseitigkeit des Google-Systems ist am Ende aber kein Kraut gewachsen. Gute Displays und Kameras und ordentliche Akkus sind für ihn wichtiger als das letzte Bisschen mehr Taktfrequenz.

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24 Kommentare
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  • Rudolf M. 27
    Rudolf M. 26.03.2018 Link zum Kommentar

    Einerseits Freund klassischer Automatik-Uhren, anderseits Android User, habe ich mich noch nicht für die Anschaffung einer Android-Smartwatch erwärmen können ( Apple kommt nicht in Frage ).

    Bei selbstkritischer Reflexion sehe ich mich eh schon an der Vernunftgrenze.

    Unser 2-Pers.-Haushalt ist mit 2 Windows-NB, 1 Android-Tablet und 2 Samsung Smartphones diesbezüglich ausreichend bestückt.

    Und dann noch eine Smartwatch dazu ? Wer weiß, was noch kommt, aber im Moment sehe ich bei mir noch keinen Bedarf, bei Eintreffen einer Mail zuerst auf das Handgelenk schauen, um dann erst noch das Smartphone in die Hand zu nehmen, um alles bequem lesen und danach beantworten zu können.

    Gruß vom Rudolf


  • Karsten Bartelt 29
    Karsten Bartelt 23.03.2018 Link zum Kommentar

    Ich bevorzuge lieber einen chronographen Automatik.
    Aber okay man sieht schon und staunt was möglich ist. Michael Knight hatte auch schon so eine smartwatch um mit kitt zu reden. früher wollte ich auch so ein Ding haben oder so ein klappfon wie Captain Kirk und nun haben wir es. Mein erstes Tablet pc war Marke Eigenbau aus pappe in den 80er als Kind bzw diese "mal was und ritsch ratsch Bild wieder weg tafel".


  • danny kinda 27
    danny kinda 22.03.2018 Link zum Kommentar

    Meine Withings (jetzt Nokia) brauche ich schon seit langem nur noch zum Zeit ablesen. Alle anderen Funktionen sind zwar nett aber nicht wirklich hilfreich. Mit einer "richtigen" Smartwatch wollte ich noch etwas warten bis das ausgereifter ist - auch in Sachen Akkus.


  • 54
    Gelöschter Account 22.03.2018 Link zum Kommentar

    Ich nutze meine Huawei Watch äußerst gern, schick, haltbar, guter Akku und echt praktisch, ich möchte sie nicht missen und weiß nicht was ich kaufen sollte, wenn sie mal nicht mehr funktioniert, denn am Markt ist nichts Hübsches an Smartwatches zu bezahlbaren Preisen.....

    Mein Huawei Tablet verrichtet seinen Dienst ebenfalls wunderbar, vor allem im mobilen Einsatz ist es Gold wert....zuhause bzw. im Büro nutze ich lieber den Computer bzw. das NOtebook.

    Beide Produktbereiche haben auch meiner Meinung nach eine großartige Zukunft vor sich.

    Voltapaletto34Tobias J.San FTenten


  • 14
    user0815 22.03.2018 Link zum Kommentar

    Ich finde die Diskussion sehr lustig. Smartphones braucht keiner, sie werden nur gekauft, um dann im Schrank zu verstauben usw...
    Die gleiche Diskussion hatten wir schon mal vor ca. 10 Jahren bei diesen nerdigen und unnützen Geräten namens Smartphones!

    Ich nutze meine Pebble ständig. Benachrichtigungen und Anrufe belästigen niemand, Wetter und Termine sind immer am Handgelenk verfügbar und der Akku hält 2 Wochen. Alles gut.

    Tablets und Smartwatches würden sich ähnlich gut wie Smartphones verkaufen, wenn man sie bei Vertragsverlängerung mit dazu bekommen bzw. scheinbar günstig finanzieren würde..

    Wearables werden nicht verschwinden, sondern sich weiterentwickeln und später als smarter Schmuck und smarte Kleidung und viel später als smarte Tattoos ihren großen Durchbruch haben...

    Tenten


    • Gianluca Di Maggio 57
      Gianluca Di Maggio 22.03.2018 Link zum Kommentar

      Der Unterschied zu Smartphones ist nur dass ne Smartwatch nix neues kann. Smartwatches "erleichtern" das Leben aber brauchen tut man die nunmal nicht. Eine Smartwatch ist bequem aber mehr als eine Erweiterung zum Smartphone sind sie halt nicht. Smartphones haben sich sehr entwickelt, als es sie zum ersten Mal gab, gab es dafür nunmal wenig Inhalte und die Nachteile wie die kurze Akkulaufzeit haben überwogen. Seitdem hat sich viel geändert. Smartwatches hingegen sind zwar etwas besser geworden aber eine wirkliche Entwicklung haben die kaum durchgemacht. Die sind in einer Zeit rausgekommen wo es einfach keinen Bedarf dafür gibt.


  • Sebastian H. 16
    Sebastian H. 22.03.2018 Link zum Kommentar

    Bei mir lebt der Smartwatch- und Tabletmarkt noch. Jedes Mal wenn ich vergesse, meine Smartwatch zu laden und ich am nächsten Tag ohne rumlaufen muss, fehlt sie mir. Sei es um mal eben schnell die Uhrzeit abzulesen oder mal schnell zu sehen, wer denn da gerade bei Spotify läuft oder um mich an gewisse Dinge zu erinnern, ohne jedes Mal das Handy rauskramen zu müssen, es zu entsperren und um dann eine Information abzufragen, die mit nur einem Blick aufs Handgelenk erledigt gewesen wäre. Beim Tablet habe ich gerade nach längerer Zeit aufgerüstet, von einem Nvidia Shield auf ein Huawei M5. Ich habe für Aufgaben mit viel Schreibbedarf noch ein Thinkpad, aber fürs stupide Surfen auf der Couch ist ein Tablet doch das Beste. ... Für mich selber stand das iPad nicht zur engeren Auswahl. Meine Frau hatte sich nach längerer Apple-Abstinenz vor kurzem ein iPad 2017 gegönnt und ich bekomme dieses Teil nicht so gut in die heimische Infrastruktur eingebunden, wie ich es von Android-Tablets gewohnt bin. Das fängt damit an, dass man für die Kinderbespaßung unterwegs, nur umständlich was auf die Kiste bekommt und die Multimedia-Apps alles andere als stabil laufen bzw zu bedienen sind. Ein hoch auf Kodi, das man fast auf allen Android-Tablets ordentlich zum Fliegen bringt. Dann sucht man im Apple-Universum vergeblich nach so etwas wie "Tasker". Das "Warndreick", dass Tasker einblendet, wenn man mobil auf YouTube unterwegs ist, hat schon so manches GB des Volumentarifes gerettet (kleine Kinder drücken gerne mal auf Knöpfe, die gewisse Funktionen ausschalten -> Wifi).... Bei mir leben die Android Smartwatches und Tablets noch und ich hoffe, dass der Markt für die Hersteller so attraktiv bleibt, dass ich immer was für mich finden werde.


  • bigfraggle 37
    bigfraggle 22.03.2018 Link zum Kommentar

    Ich habe Smartwatches lange belächelt. Seit letzten Sommer habe ich trotzdem eine Gear S3 und möchte sie nicht mehr missen. Es ist so unglaublich praktisch, nicht für jede Benachrichtigung das Handy zücken zu müssen. Und wenn ich nicht gerade GPS fürs Tracking benötige, hat der Akku ne Laufzeit von 5 bis 7 Tagen. Damit kann ich wunderbar leben.

    Gelöschter Account


    • 11
      Gelöschter Account 22.03.2018 Link zum Kommentar

      Kann ich nur bestätigen. Mit der Gear S3 Frontier habe ich nur positive Erfahrungen gemacht. Und wenn es Hart auf Hart kommt, hält der Akku der Gear im Stand Alone Modus einen ganzen Monat. Ideale Voraussetzungen gewesen während meiner Trekking Tour, wo nicht gerade an jeder Ecke eine Steckdose war.


  • 29
    Gelöschter Account 22.03.2018 Link zum Kommentar

    sie führen bloss zu noch mehr stress, weil man jede nachricht gleich lesen kann, ohne das handy rauszukramen. ich hatte selber eine und genau deshalb diese auch wieder verkauft. Entgegen des Artikels bin ich der meinung, dass das ende der watches trotzdem sehr nahe ist.


    • 3
      Marlo Maurer 23.03.2018 Link zum Kommentar

      Naja, zu Stress führen tuen sie deshalb nicht. Man kann seine Nachrichten am Handgelenk lesen, das ist richtig. Aber das stresst einen ja nicht zwingend. Ich finde es sehr angenehm, ein leichtes vibrieren am Handgelenk, kurz raufgeschaut und beurteilt obs wichtig ist. Ich persönlich finde es ziemlich praktisch. Viele andere wahrscheinlich auch. Aber das ist wahrscheinlich auch eher Geschmackssache.
      Ein Ende der Smartwatch-Ära sehe ich dennoch nicht in nächster Zeit. Dadurch dass Akkus sich immer weiterentwickeln und deswegen auch schon bald die ersten rauskommen, die mehrere Tage aushalten (Die Samsung Gear S3 hält schon 2-5 Tage, LG Watch R hält auch schon 2 Tage), ist die Smartwatch meiner Meinung nach schon bald ein gängiges Pendant zur herkömmlichen Uhr.


  • 46
    Gelöschter Account 22.03.2018 Link zum Kommentar

    Irgendwie kann ich mit so einer Uhr immer noch nix anfangen...

    Für "smarte" Dinge ist mir das Display viel zu klein, da würde ich lieber zum Phone greifen (was ich eigentlich - außer beim Sport - immer dabei habe) und nahezu jeden Abend muss sowas an die Stromtanke (was ich überhaupt nicht smart finde).

    Klar - Uhren mit mehr Funktionen und zig Infos haben mittlerweile absolut ihre Daseinsberechtigung. Ich merke das ja bei mir selber auch; zwei ältere, aber noch immer wunderschöne Seamaster liegen im Schrank und am Arm ist dauerhaft 'ne Garmin Fenix5, die vom Wert her einen Bruchteil darstellt....

    Zumindest hat eine Sportswatch den absoluten Vorteil, dass sie gegenüber 'ner Smartwatch ne RICHTIGE Laufzeit hat. Mit mehreren Läufen und dauerhafter GPS Aufzeichnung komme ich mit dem Ding auf ca. 2 Wochen - gegenüber einer Smartwatch sind das Welten.

    Und über WhatsApp, Kalendereinträge, eMails und sowas informiert mich die Fenix auch, wenn ich mich unbedingt nerven lassen möchte.


  • trixi 77
    trixi 22.03.2018 Link zum Kommentar

    Ich kenne tatsächlich einige, die eine Smartwatch haben, das sind aber nur die technisch Interessierten. Allerdings verstauben davon 90% in der Schublade, und deren Besitzer würden sich auch erst wieder eine holen, wenn der Akku länger hält.

    Selbst habe ich auch schon damit geliebäugelt, es gibt ja doch die eine oder andere, die wirklich gut aussieht.

    Aber für jemanden wie mich, der die Uhr so gut wie nie ablegt, ist die Wahrscheinlichkeit einfach zu hoch, das ich entweder morgens mit einem leeren Akku losziehe, oder weil ich es mitbekommen habe eine andere Uhr um mache, und danach die Smartwatch solange vergesse, bis ich sie mal wieder zum passenden Zeitpunkt sehe. 😲

    Michael K.TimGelöschter Account


  • camouflage76 22
    camouflage76 22.03.2018 Link zum Kommentar

    Mir erschließt sich der Sinn einer solchen Uhr nicht. Als Sporttraker zeichnen sie noch Herzfrequenz,Schritte und alles mögliche auf,schön und gut, alles andere kann man doch auch am mitgeführten Handy machen.Die kleinen Displays sind zudem sehr schlecht lesbar. Bei Anrufen oder Nachrichten wird man eh das Handy aus der Tasche ziehen.

    Gelöschter Account


  • Gianluca Di Maggio 57
    Gianluca Di Maggio 22.03.2018 Link zum Kommentar

    Quicklebendig in den Schubladen der Besitzer? Kenne niemanden der eine Smartwatch hat und auch keinen der so ein Ding tatsächlich haben will. Bei den Tablets ist es ähnlich: Entweder sind die Dinger von der Ausstattung Mist oder einfach zu teuer für das was sie machen sollen.

    Ne Smartwatch dürfte für mich 100-200€ kosten und 200€ ist mir da fast schon zuviel. Mehr als eine Erweiterung vom Smartphone ist es nunmal nicht und mehr ist so ein Teil auch nicht wert nur um sich n bisschen Arbeit abzunehmen. Wenn ich mir die brauchbaren von Samsung, LG und Co. angucke finde ich hauptsächlich welche über 200€ und das ist sowas definitiv nicht wert.

    Tim


  • Thomas M. 22
    Thomas M. 21.03.2018 Link zum Kommentar

    Den Sinn für eine Smartwatch sehe ich immer noch nicht wirklich: Winziges Display, das mich bestenfalls darüber informiert, dass eine Nachricht eingegangen ist. Aber wirklich lesen will ich sie auf so einem kleinen Display eher nicht.
    Da ich es mit Winston Churchill Aussage "no sports" halte sind die Fitness-Tracker für mich (ganz abgesehen vom evtl Datenschutz wie das Gesichtsbuch aktuell zeigt) ebenfalls gut verzichtbar.
    Aber mein Tablet ist für mich definitiv unverzichtbar. Mit 8,4 Zoll perfekt für jede Tasche, und Bücher, Webseiten und auch kleine Spiele für zwischendurch lassen sich wesentlich bequemer als auf dem Handy (und das ist mit 5,7 Zoll in 16;9 auch nicht gerade klein) darauf konsumieren.


  • Thomas H. 56
    Thomas H. 21.03.2018 Link zum Kommentar

    Naja ich habe eine der Fossil SmartWatch es und habe diese günstig geschossen. Für die 150 Euro die sie mich gekostet hat, ist die Uhr o.k. aber für keine SmartWatch würde ich mehr ausgeben, denn der Nutzen ist nunmal sehr begrenzt. Das Ding macht nichts, was mein Smartphone nicht deutlich besser könnte, es ist nett aber mehr auch nicht. Für mich ein schöner Fitness Tracker, Nachrichten lesen macht darauf wenig Spaß, beantworten dieser noch weniger... Man muss schon viel Spaß an Technik haben um den Einsatz für sich selbst zu rechtfertigen.

    Anders ist es für mich mit den Tablets, die sind für mich unverzichtbar, surfen im Bett oder auf der Couch mit dem Smartphone ? Da hätte ich echt keinen Spaß dran. Mobile Webseiten sind o.k. für Phones aber kein Ersatz für die Desktop Webseiten und die sind auf einem Phone einfach unbequem.

    Darum hoffe ich, das der Tablet Markt eines Tages wieder zu alter Stärke findet oder Alternativ die Chrome Brooks mit Touch noch etwas in der Kompatibilität zu den Android Apps hinzugewinnen. Ein handliches Chrome Book wäre für mich eine echte Alternative, doch noch nicht zur Zeit, das muss noch besser werden.

    Tim


  • 17
    Gelöschter Account 21.03.2018 Link zum Kommentar

    Ich sag nur soviel smartwatch und Android Tablets sind und bleiben Nischen produckte da kauf ich mir lieber statt eine smartwatch eine richtige uhr mit quarz zeiger ice watch nennt man sowas sieht viel edler aus als der digi blödsinn


    • Gianluca Di Maggio 57
      Gianluca Di Maggio 22.03.2018 Link zum Kommentar

      Ice Watch und edler? 2 Wörter die nicht zusammenpassen. Die Dinger sehen aus wie Billig-Uhren, da gibt es bessere. Genauso wie Beats-Kopfhörer. Bezahlst fürs Design aber der Sound ist scheiße im Vergleich zu anderen Kopfhörern in dem Preisbereich.


  • 50
    Gelöschter Account 21.03.2018 Link zum Kommentar

    Hm Wearables OK... Aber im speziellen Wear OS eher nicht...

    Ich kenne kaum jemanden der eine Uhr basierend auf Android nutzt... Viele haben (gefühlt) jedoch Apple Uhren oder Tracker von Samsung und anderen Herstellern.

    Tim

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