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Smartphone-Fotografie: So werden Bilder & Selfies mit dem Handy besser

NextPit Samsung Galaxy S21 Plus photo
© nextpit

Seid Ihr mit den Fotos Eures Handy unzufrieden, könnt Euch aktuell aber einfach kein neues Kamera-Smartphone leisten? Dann findet Ihr in unserem Guide für Smartphone-Fotografie hilfreiche Tipps und Tricks, mit denen Ihr die Bilder und Selfies Eures Handy verbessern könnt.

Um bessere Handyfotos zu bekommen, müsst Ihr nicht unbedingt Geld für ein neues Gerät ausgeben. Auch wenn Smartphones inzwischen viele Einstellungen selbst vornehmen, gibt es einige Dinge, die man bei der Smartphone-Fotografie falsch machen kann. Wir haben Euch daher hilfreiche Tipps zusammengefasst, die Ihr sauber geordnet über das Inhaltsverzeichnis ansteuern könnt.

Inhaltsverzeichnis

Bildaufbau: Warum viele Profi-Fotos so gut aussehen

Auch wenn Euer Kamera-Smartphone schon einige Jahre auf dem Kamerabuckel hat, die meisten Entscheidungen trifft die intelligente Kamera aber selbst. Um Einstellungen wie den Weißabgleich, die Belichtungszeit oder die ISO-Zahl braucht Ihr Euch somit nicht allzu viel zu sorgen. Das hat den Vorteil, dass Ihr Euch voll und ganz auf den Bildaufbau und die Motivwahl konzentrieren könnt. Gehen wir auf beides einmal ein wenig im Detail ein.

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Mit einem guten Bildaufbau könnt Ihr den Fokus gezielt auf bestimmte Motive setzen. / © NextPit

Zwar benutzen professionelle Fotografen meist sehr teures Equipment, würdet Ihr ihnen Euer Handy in die Hand drücken, kämen dabei aber sicher auch bessere Handyfotos heraus. Das liegt daran, dass Fotografen mit der Zeit "ein Auge" für den Bildaufbau bekommen und während der Aufnahme genau wissen, wie der Bildausschnitt aussehen soll. Für Laien gibt es dabei ein paar Tipps, die Ihr beachten könnt.

Die Drittelregel

Mit der Drittel-Regel könnt Ihr auf Euren Bildern ganz einfach für mehr Ordnung sorgen. Blendet hierfür in den Einstellungen Eurer Smartphone-Kamera die Gitterlinien ein, die das Bild in neun Kästchen unterteilen. Das Motiv, dem Ihr die meiste Aufmerksamkeit schenken wollt, sollte dann auf einer der vier Schnittpunkte des Rasters oder auch längs an einer Linie platziert liegen. Bei Landschaftsaufnahmen ist es zudem sinnvoll, den Horizont an einer der beiden Linien auszurichten.

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Hilfslinien helfen Euch bei der Bildkomposition / © Screenshot: NextPit

Mit der Drittel-Regel gelingt eine tolle Foto-Komposition spielend einfach. Bietet Eure Smartphone-Kamera neben dem 3x3-Raster weitere Einstellungen, könnt Ihr mit diesen natürlich auch herumspielen.

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Manche Apps können Euch auch mit dem Goldenen Schnitt weiterhelfen / © Screenshot: NextPit

Wendet Ihr die Drittelregel einige Zeit lang an, bekommt Ihr allmählich einen Gefühl für einen besseren Bildaufbau. Dabei ist es besonders spannend, wenn Ihr Euch die Bilder der Profis noch einmal anschaut. Häufig finden sich beispielsweise die Augen in Porträtfotos auf einem der vier Schnittpunkte in der Mitte. Manchmal bietet es sich aber auch an, mit der Drittelregel bewusst zu brechen, um dem Bild ein wenig Unruhe zu verleihen.

Gerader Horizont

Nur sehr selten sieht es allerdings gut aus, wenn Euer Bild krumm und schief ist. Der Horizont auf Eurem Foto sollte daher möglichst gerade sein und wieder helfen Euch hier die Rasterfunktionen Eurer Kamera. Zusätzlich blenden manche Kamera-Apps automatisch oder auf Wunsch einen digitalen Horizont ein – eine Art Wasserwaage, die ins Bild eingeblendet wird.

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Auf diesem Bild verleiht die Pflanze im Vordergrund im linken Bilddrittel der Aufnahme Tiefe, der schiefe Horizont wirkt jedoch störend und bringt Unruhe ins Bild. / © NextPit

Hat das mit dem Horizont bei einem Bild einmal nicht so gut geklappt, ist das nicht weiter schlimm. Schließlich könnt Ihr das Bild anschließend noch gerade rücken und genau hier gehen wir später kurz in unserem Absatz über die Nachbearbeitung Eurer Fotos ein.

Vermeidet stürzende Linien

Dieser Tipp ist genau genommen verwandt mit der geraden Horizontlinie. Aber jetzt geht es um die Ausrichtung der Kamera zum Motiv. Haltet Eure Kamera möglichst gerade, um den Effekt der stürzenden Linien zu vermeiden. Diese entstehen, wenn Ihr zum Beispiel ein Hochhaus schräg fotografiert. In extremen Blickwinkeln kann das ein schöner Effekt sein, doch gerade im Ultraweitwinkelmodus wirken Gebäude dadurch gar nicht gut. 

Platz-Regel (Rule of Space)

Der nächste Tipp ist besonders wichtig, wenn Ihr gerne Porträts von Euren Freunden aufnehmt. Schaut die Person dabei nach links oder rechts, solltet Ihr den Bildaufbau so wählen, dass Euer Freund "Platz zum Atmen" hat. Es sollte also immer dort mehr Platz sein, wo auch das Gesicht der Person hinzeigt.

Der Betrachter des Bildes kann dem Blick Eures Modells dadurch ein wenig folgen und sich vorstellen, was wohl außerhalb des Ausschnittes zu sehen ist. Gleichzeitig vermeidet Ihr ganz einfach, dass Ihr Teile des Gesichtes bei Bewegung des Motives abschneidet. Wenn mal ein Stück vom Hinterkopf fehlt, ist das weitaus weniger schlimm.

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Platzregel: Gebt Eurem Motiv etwas Platz "zum Atmen". / © NextPit

Auch für nicht-menschliche Objekte gilt diese Regel. Ein fahrendes Auto sieht viel besser aus, wenn man noch ein wenig sieht, wo es denn gleich hinfährt. Wieder könnt Ihr aber auch den gegenteiligen Effekt erzeugen, wenn Ihr bewusst mit der Regel brecht. Das Auto fährt dann nicht ins Bild, sondern in die Ungewissheit. Spannend!

Elemente im Vordergrund platzieren

Fotos bilden den dreidimensionalen Raum um uns herum ab. Ist Euer Motiv aber recht weit entfernt, kann es sinnvoll sein, dieses mit mehreren Bildebenen aufzuwerten. Eine Person, ein Baum oder ein anderes Objekt im Vordergrund haucht einem sonst faden Panorama Leben ein, denn seine Präsenz verleiht dem Gesamtbild mehr Tiefe. "Vordergrund macht Bild gesund", heißt es in der Fotografenweisheit. Das gilt natürlich auch für Handyfotos!

Fotografieren von oben

Wollt Ihr Selfies – aber Vorsicht dabei! – oder Portrait-Fotos von anderen Menschen aufnehmen, solltet Ihr das Smartphone beim Fotografieren etwas höher halten, sodass das Motiv beim Ablichten etwas nach oben schaut. Hierdurch vermeidet Ihr lästige Doppelkinn-Effekte und ungewollte Konturen. Natürlich gibt es auch andere Positionen, in denen Eure Schokoladenseite zur Geltung kommt.

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Selfies und Portrait-Fotos machen einen besseren Eindruck, wenn man von oben fotografiert. / © NextPit

Guckt Ihr jedoch nach oben, streckt Ihr den Hals und das Gesicht und alles wirkt auch ohne Bildbearbeitung und Beauty-Modus etwas glatter und straffer. Übertreibt es aber nicht mit dem Fotografieren von oben, sonst wirkt die abgelichtete Person wie ein Zwerg.

Kreativität

Wollt Ihr besser Bilder mit dem Handy aufnehmen, solltet Ihr Euch ein bisschen ins Zeug legen! Denn wenn Ihr jedes Bild aus dem Stand mit dem Foto auf Höhe Eures Gesichts aufnehmt, kommt dabei nur Einheitsbrei heraus. Sucht Euch in der Wohnung ein paar Utensilien zusammen, schaut unterwegs nach Löchern und Hecken, durch die Ihr hindurchfotografieren könnt oder legt Euch samt Handy mal auf den Boden.

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Für dieses Bild wurde eine Position dicht über dem Boden gewählt, dadurch wirkt es dramatischer und schwungvoller. Das Heraufsetzen der Farbsättigung tut Ihr Übriges. / © NextPit

Das Ergebnis sind in der Regel Handyfotos, die allein durch Ihre Andersartigkeit die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Gleichzeitig macht Ihr Euch die Nachteile einer Handykamera zu Vorteilen. Denn mit einer schweren Spiegelreflexkamera könnt Ihr nicht mal eben auf eine Mauer klettern und mit ausgestrecktem Arm ein Gruppen-Selfie aufnehmen.

Gleichzeitig passen die riesigen Objektive nur schlecht hinter Sonnenbrillen, um Effekte zu erzielen und auch nicht durch Röhren oder unter Gläser, um kreative Blickwinkel einzunehmen. Denkt "out of the box" und Ihr werdet schnell merken, dass Eure Bilder besser werden.

Einstellungen für bessere Handyfotos

Auflösung, Format und Bildqualität

Hersteller messen sich inzwischen mit immer mehr Megapixeln in ihren Smartphones und inzwischen sind 108 Megapixel sogar in der Smartphone-Mittelklasse angekommen. Habt Ihr Euch dabei eventuell schon gewundert, warum nicht auch Bilder mit 108 Megapixeln aufgenommen werden, solltet Ihr jetzt weiterlesen.

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Soll eine breite Kulisse aufs Bild, solltet Ihr den Panorama-Modus verwenden. / © NextPit

Denn durch sogenanntes Pixel-Binning rechnet die intelligente Handykamera mehrere Bildpunkte zu einem einzelnen zusammen. Die 108 Megapixel des Galaxy S21 Ultra beispielsweise werden durch Nona-Pixel-Binning zu 12 Megapixeln heruntergerechnet. Wollt Ihr besonders große Abzüge drucken, könnt ihr aber auch die volle Auflösung Eures Handys nutzen oder die Auflösung genauso gut herunterregeln, wenn Ihr ein wenig Speicher sparen wollt.

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Nutzt für den perfekten Schnappschuss die maximale Auflösung sowie Bildqualität. / © NextPit

Die Zahlen hinter der Megapixel-Zahl beschreibt übrigens das Bildformat. Das Format 1:1 könnt Ihr direkt für Instagram nutzen, 16:9 hingehen ist eher für die Betrachtung auf Fernsehern optimal. Scheut Ihr Euch nicht vor der Nachbearbeitung ist es empfehlenswert, immer das native Bildformat des Sensors zu wählen. Denn so könnt Ihr anschließend das Zurechtschneiden selbst übernehmen.

Belichtungszeit, ISO und Blende

Um die Belichtungseinstelllungen Eurer Bilder braucht Ihr Euch beim Handy keine Sorgen zu machen. Diese werden automatisch gewählt und meist könnt Ihr die Helligkeit ganz einfach über einen Regler bei der Aufnahme einstellen. Gefallen Euch die Bilder aber so gar nicht, findet Ihr eventuell einen Modus für manuelle Fotografie – häufig auch als "Profi-Modus" bezeichnet. Gerade in Situationen, die für die Software des Handys schwierig sind, könnt Ihr Eure Handy-Kamera damit richtig einstellen.

Unter anderem lassen sich die Belichtungszeit und der ISO-Wert festlegen. Die Belichtungszeit beschreibt, wie lange der Sensor bei der Aufnahme eines Bildes mit Licht versorgt wird. Je länger die Zeit, desto heller ist das Bild. Gleichzeitig verwischen schnelle Motive und spätestens ab einer Belichtungszeit von 1/8 Sekunde wird die Aufnahme verwackelt sein.

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Bilder werden schlechter, wenn Ihr die ISO-Zahl nach oben schraubt. / © NextPit

Schraubt Ihr die ISO-Zahl hoch, könnt Ihr die Belichtungszeit gering halten, da die Lichtempfindlichkeit der einzelnen Pixel angehoben wird. Leider gibt es aber auch hier Probleme, wenn Ihr einen gewissen Wert erreicht. Allerspätestens ab ISO 800 müsst Ihr mit Bildrauschen, also kleinen Fehlern im Bild, rechnen. Kriegt Ihr ein Bild partout nicht ausrechend hell, solltet Ihr den Nachtmodus Eures Handys nutzen. Hier werden mehrere Aufnahmen intelligente kombiniert, um bessere Bilder in dunkleren Umgebungen aufzunehmen.

Über die Blende braucht Ihr Euch beim Handy streng genommen keine Sorgen zu machen. Außer ein paar Experimenten wie im Samsung Galaxy S10 setzen Hersteller feste Blenden in ihren Handys ein. In Kombination mit dem Porträtmodus, der Motive digital vom Hintergrund abhebt, gibt es in einigen Kamera-Apps aber virtuelle Blendeneinstellungen. Diese simulieren den Effekt, den eine offene oder geschlossene Blende auf den Bildaufbau hat. Die Macher des Blogs Hamburger Fotospots haben eine wunderbare grafische Darstellung der Wirkung der Belichtungswerte erstellt.

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Eine Cheatcard zur Wirkung der Bildparameter / © Hamburger Fotospots

Den richtigen Fokus setzen

Viel hängt in einem gelungenen Bild von der richtigen Fokussierung ab. Hier hilft meist der Autofokus, doch der ist nicht fehlerfrei, schließlich weiß er oft nicht, was wir eigentlich im Fokus haben wollen. Ein Fingerzeig reicht, um dieses Problem zu umgehen, denn der Touch-Fokus ist die Lösung. Berührt den Bildschirm da, wo Ihr den Schärfepunkt setzen wollt. Im manuellen Modus der Kamera-App könnt Ihr sogar komplett manuell fokussieren.

Die richtige Brennweite wählen

Triple- oder Quad-Kameras sind in Smartphones schon seit einigen Jahren zu finden und meist könnt Ihr dabei zwischen verschiedenen Brennweiten wählen. Die beliebteste Kombination ist dabei Standard-Weitwinkel und Ultraweitwinkel, zusätzlich oder alternativ gibt es aber auch Tele-Objektive, die eine optische Vergrößerung bieten.

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Der Ultraweitwinkel kann auch in geschlossenen Räumen gute Dienste leisten. / © NextPit

Beim Zoomen mit dem Smartphone solltet Ihr aber vorsichtig sein. Ganz grundlegend solltet Ihr Euch merken, dass für alle Zwischenstufen Digitalzoom nötig ist. Bietet Euer Handy also eine 3-fach-Telekamera, ist die 2,5-fache Vergrößerung nur ein Ausschnitt der Hauptkamera. Die Qualität ist dementsprechend bescheiden.

Darüber hinaus kommt der qualitativ hochwertigste Sensor trotz Ultraweitwinkel- und Telekamera meist in der Hauptkamera zum Einsatz. Habt Ihr also die Möglichkeit, die Vergrößerung der Brennweite oder des Sichtfelds durch Vor- und Zurückgehen zu realisieren, ist das in der Regel empfehlenswert.

Bessere Selfies

Erst durch die Frontkameras in Smartphones konnte sich die Aufnahme von Selfies als gängige Praxis bei Hobbyfotografen und Instagram-Fans etablieren. Damals installierten Hersteller hierfür noch kleine Spiegel auf der Rückseite von Handys und so musste man raten, ob man auch wirklich gut auf dem Handybildschirm zu sehen war.

Über Selfies könnte man einen ganz eigenen Artikel schreiben, doch im Prinzip könnt Ihr alle Tipps dieses Artikels auch auf Porträtaufnahmen von Euch selbst anwenden. Dennoch gibt es einige Dinge, die bei Selfies wichtig sind.

Vorsicht vor Beauty-Filtern

Gerade Smartphones chinesischer Hersteller klatschen bei Selfies häufig Filter auf Euer Gesicht, die Euch anschließend völlig unnatürlich aussehen lassen. Falten werden geglättet, Wangen ein wenig schmaler gemacht und Eure Augen vergrößert. Casi hat das jüngst in einem Testbericht auf die Spitze geführt:

OPPO Find X3 Lite 5G Sample Photo Selfie Normal vs Portrait vs Beautyfilter
Beauty-Filter können Euch Selfies ganz schön vermiesen. Seid also vorsichtig. / © NextPit

Wie Ihr seht, hat Casi auf dem Bild ganz rechts schon ziemlich etwas von einer animierten Disney-Figur. Das passiert allerdings nur, wenn man die Einstellungen für den Beauty-Filter falsch einstellt. Ein wenig Retusche kann womöglich sogar ganz gut aussehen und spart Euch die Zeit bei der Nachbearbeitung.

Diffuse Lichtquellen aus der richtigen Richtung

Stellt Ihr Euch beim Selfie direkt in die Sonne, werdet Ihr auf dem Bildschirm die Augen zusammenkneifen und beim falschen Winkel auch harte Schatten im Gesicht haben. Stellt Ihr Euch hingegen vor ein Fenster und zieht die weißen Vorhänge ein wenig zu, sieht das Bild gleich besser aus. Profi-Fotografen setzen für Porträtaufnahmen einen Diffusor vor den Blitz, um Schatten und Glanzlichter ein wenig zu reduzieren.

Wichtig ist auch die Richtung, aus der das Licht auf Euer Gesicht trifft. Kommt es von unten, könnt Ihr auch gleich eine gruselige Geschichte vorlesen, denn Ihr seht womöglich ziemlich monsterhaft aus. Dreht Euch ein wenig, verändert den Winkel des Selfies und schon wirken Eure Selbstaufnahmen freundlicher.

Hauptkamera meist die bessere Wahl

Mit ein wenig Übung könnt Ihr Eure Hand auch so drehen, dass Ihr die Hauptkamera für Selfies nutzt. Hier setzen Hersteller immer bessere Kameras ein, als auf der Front und somit kommen dabei auch bessere Handyfotos heraus. Sofern Ihr die Funktion in den Einstellungen festlegen könnt, lassen sich auch die Lautstärkeknöpfe als Auslöseknopf festlegen.

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Die Hauptkamera (rechts) bietet eine bessere Qualität als die Selfie-Cam auf der Frontseite. / © NextPit

Hierdurch ist es ein wenig einfacher, die Aufnahme mit dem umgedrehten Handy auszulösen. Alternativ findet sich in allen Kamera-Apps Selbstauslöser.

Native Kamera-Apps bevorzugen

Womöglich habt Ihr beim Smartphone-Kauf davon gelesen, dass "künstliche Intelligenz" die Aufnahmen der Kamera verbessert. Hiermit beschreiben Hersteller den Einsatz von Algorithmen und die Nachbearbeitung der Aufnahmen, die ganz automatisch funktioniert. Auch wenn es im Handy keine wirkliche "Intelligenz" gibt, solltet Ihr diesen Vorteil keinesfalls unterschätzen.

Googles Pixel-Smartphones gelten als sehr gute Kamera-Handys, obwohl sie recht alte Sensoren mit "nur" 12 Megapixeln nutzen. Der Trick liegt in Googles cleverer Software, die natürlich nur in der nativen Kamera-App bereitsteht. Das ist bei anderen Herstellern ähnlich und daher solltet Ihr am besten die vorinstallierte App für Fotos verwenden. Zwar können andere Apps durchaus auf die Kameras Eures Handys zugreifen, die Qualität ist dabei aber meist nicht mit der Standard-Anwendung vergleichbar.

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Software-Hilfsmittel können praktisch sein, wenn es schnell gehen muss. / © NextPit

Es gibt aber auch Situationen und Motive, in denen diese KI-Helferlein es ein wenig zu gut meinen. Immer wieder entstehen Bilder, bei denen vor allem die Farben extrem aufgedreht erscheinen. Auch Beauty- und Portrait-Effekte können ein Foto regelrecht entstellen. Es ist eben nicht so ganz trivial, alle Einstellungen automatisch zu treffen, zumal es das "perfekte" Foto nicht gibt: Jeder Fotograf findet einen anderen Look hübsch und nicht jedes Bild soll schließlich den gleichen Effekt erzielen. Die Automatik schränkt die kreativen Möglichkeiten deshalb auch ein.

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Die AI kann auch zu viel des Guten sein. / © NextPit

Wieder müsst Ihr als Hobby-Fotografen aber selbst entscheiden, was Ihr vom jeweiligen Bild erwartet. Wie bereits erwähnt, lassen sich die KI-Funktionen mit dem manuellen Modus auch umgehen und, wenn Ihr Euch ein wenig mehr in das Thema Smartphone-Fotografie einarbeiten wollt, könnt Ihr Bilder auch im RAW-Format aufnehmen.

Im RAW-Format speichert Euer Handy die Daten des Sensors in einer separaten Datei und umgeht so den Bildprozessor sowie die Kamerasoftware. So kommt Ihr an die unveränderten Daten des Sensors und könnt diese in Programmen wie Adobe Lightroom weiterverarbeiten.

Effektiv nachbearbeiten

Nun verlassen wir den Bereich der Fotografie. Ist das Bild erst einmal im Kasten, geht es ja weiter: Ihr wollt die Bilder teilen. Bevor Ihr dies macht, könnt Ihr aber noch einiges aus den Fotos holen – sei es, die Farben zu korrigieren, den richtigen Ausschnitt zu wählen oder mit Filtern für mehr Dramatik sorgen. Dafür solltet Ihr die passende Bildbearbeitungs-App installiert haben:


Dieser Artikel wurde am 15. März zu großen Teilen überarbeitet. Kommentare können daher zusammenhanglos wirken.

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Zu den Kommentaren (107)
Benjamin Lucks

Benjamin Lucks
Produkt-Tester

Benjamin arbeitet als freiberuflicher Journalist und ist dabei stets auf der Suche nach Besonderheiten, die neue Handys, Kopfhörer und Gadgets für den Leser interessant machen. Gelingt das nicht, tröstet er sich mit dem Schreiben von Kurzgeschichten und seiner Digitalkamera.

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107 Kommentare
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  • Olaf Gutrun 56
    Olaf Gutrun 17.03.2021 Link zum Kommentar

    Cooler Beitrag. Spielereien bei der Blende hatte allerdings nicht das s10 sondern das s9 mit variabler Blende.
    Ich war davon nicht begeistert, nachts zu schnell geblendet und bei schlechtem Licht nicht gut, da gefiel mir die s7edge cam viel besser. S10 Kamera war aber ein guter Wurf. Eine Lange Zeit ging scheinbar der Glaube umher umso kleiner die f. Zahl umso besser in der Nacht. F1.4 beim s9 war schnell nachts überblendet.

    Allerdings halte ich die 108Mp beim s21 Ultra nicht nur brauchbar für große Drucke.

    Mir viel auf das die Aufnahmen besonders draußen bei gutem Licht oder auch weite Landschaftsbilder, deutlich besser mit 108mp wurden, die Details steigen deutlich gegenüber 12mp mit pixel binning.

    Anders ist es in Räumen, bei schlechtem Licht, da kann man lieber auf 12mp gehen und tatsächlich hat man dann eine bessere Lichtempfindlichkeit und auch einen besseren Fokus, das pixel binning scheint die Lichtempfindlichkeit zu verbessern.

    Beim s20 hatte ich ähnliche Eindrücke, da waren draußen bei gutem Licht die 64mp am besten.
    Und für einen schnellen fokus, schlechtes Licht, räumlichkeiten eher die 12mp.


    s9,10,20,21

    Sie alle hatten auf 16:9 nicht die beste Bildqualität, sondern nur in 4:3 oder bei 1:1
    Ich konnte oft eine Verschlechterung bei 16:9 fest stellen.


  • AppleDev 27
    AppleDev 16.03.2021 Link zum Kommentar

    Sehr cooler und hilfreicher Beitrag! Weiter so! :)


  • 61
    René H. 16.03.2021 Link zum Kommentar

    Bilder sind Erinnerung an etwas Erlebtes. Mit Bildkorrektur lügt man sein Leben.


    • 28
      Gelöschter Account 16.03.2021 Link zum Kommentar

      Kommt auf die Korrektur an.

      Olaf Gutrun


  • 28
    Gelöschter Account 15.03.2021 Link zum Kommentar

    Bei der Fotografie ist sehr viel tuning möglich. Nahezu unendlich sind sind die Möglichkeiten ein Foto zu machen und dann zu korrigieren. Ein Foto ist für mich in erster Linie was wo es ums Motiv geht. Das ist aber auch von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Wenn ich Blumen sehr gern mag und diese in einem für mich guten Foto festhalte, kann es sein das ein anderer sagt oh nein nicht schon wieder Blumen. Profi Fotografen haben da sowieso einen ganz anderen Blick dafür und erkennen sogenannte Bildfehler auf Anhieb.


  • 36
    Gelöschter Account 15.03.2021 Link zum Kommentar

    Zuviel Aufwand für ein Bild dass dann doch nur kurz angesehen wird und meist in den Weiten Instagrams verschwindet.
    Solange man alles erkennen kann und das Motiv gut aussieht was kümmert mich der Rest?
    Wenn ich Bildern mache und mal Zeige liegt das Augenmerk auch immer irgendwie auf dem Motiv. Da sagte noch niemand wow wie gerade, wie Farbtreue, wie scharf, wie klar und deutlich es ist doch ist usw isf. Dann heißt es eher, oh da lag die Katze aber süß auf der Couch, oder oh das war aber eine schöne Gegend wo du da warst. Ende

    Gelöschter Account


  • 54
    Gelöschter Account 31.07.2019 Link zum Kommentar

    Guter Artikel, gute Zusammenfassung, das ist für mich AP wie es sein soll.

    Manuel S.


  • 20
    markus 31.07.2019 Link zum Kommentar

    Und was ist da jetzt neu?

    Gelöschter Account


  • 77
    Gelöschter Account 31.07.2019 Link zum Kommentar

    Ich setz auf Automodus. Toller Beitrag.

    Gelöschter AccountGelöschter Account


  • Ruslan Jo May 44
    Ruslan Jo May 31.12.2018 Link zum Kommentar

    Danke für einen guten Artikel, das war ja wirklich interessant zu lesen!

    Manuel S.Gelöschter AccountGelöschter Account


  • Daniel 35
    Daniel 30.12.2018 Link zum Kommentar

    Gute Zusammenfassung, schon Wahnsinn was sich bei Smartphone Kamera's in den letzten Jahren entwickelt hat

    Olaf GutrunGelöschter AccountGelöschter Account


  • 77
    Gelöschter Account 29.12.2018 Link zum Kommentar

    Geht im Sucher die Sonne nicht auf – hast den Deckel Du noch drauf🙈. Willst du gutes Foto auch bei Nacht, dann hilft am besten Blende 8.

    Gelöschter AccountRuslan Jo MayDirk1109


    • Ruslan Jo May 44
      Ruslan Jo May 31.12.2018 Link zum Kommentar

      Hast du das selber geschrieben?

      Gelöschter AccountGelöschter Account


      • 77
        Gelöschter Account 31.12.2018 Link zum Kommentar

        Selber abgeschrieben 😁. Das sind alte tips aus analogen Zeiten

        Gelöschter Account


  • 19
    Gabriel G. 29.12.2018 Link zum Kommentar

    Ich fotografiere seitdem ich das ZTE Axon 7 kaufte, nur noch damit (im manuellen Modus). Der Automatik Modus ist zwar nett und gut brauchbar (für sich schnell bewegende Motive) aber generell bevorzuge ich es, wenn ich den Weißabgleich selbst setzen kann. Des weiteren habe ich im manuellen Modus die Möglichkeit das entstehende RAW (dng) Bild in Lightroom nachzubearbeiten...


  • Frank A. 56
    Frank A. 29.12.2018 Link zum Kommentar

    Fotos*


  • 75
    Gelöschter Account 03.08.2018 Link zum Kommentar

    Mein Tipp ist, nicht nur ein Foto machen, sondern immer mehre von einem Motiv. Auch mal den Serienbildmodus verwenden. Meist schaffen die Smartphones hier 20 und noch mehr Bilder in der Sekunde. So hat man auf jeden Fall mehr Chance das ein sehr gutes Bild dabei ist.
    Dieser Tipp gilt für alle Arten von Fotografie. Man vergisst es halt öfter.

    Gelöschter AccountKlaus E.


  • C. F. 79
    C. F.
    • Admin
    30.07.2018 Link zum Kommentar

    Der wichtigste Tipp ist immer noch: nicht blind dem Automatik-Modus vertrauen. Wer jedoch mal mit einem iPhone Apps wie Camera+ oder Pro Camera verwendet hat, wird betreffend Fotografie Android nicht vermissen.

    Gelöschter AccountGabriel G.


    • 75
      Gelöschter Account 03.08.2018 Link zum Kommentar

      Können diese besagten Apps jetzt schon länger als 1 Sekunde belichten? Hatte nämlich genau diese 2 Apps ausprobiert, und da war leider keine längere Belichtungszeit als 1 Sekunde möglich. Was ich aber sehr positiv erwähnen muss das diese 2 Apps perfekt funktionieren. Wie Systemeigene Apps. Das ist bei Android leider nicht so. Camera MV-5 und wie sie alle heißen sind regelrecht Schrott.


      • C. F. 79
        C. F.
        • Admin
        30.12.2018 Link zum Kommentar

        Die längste Belichtungszeit, die ich bei Camera+ kenne, sind 30 Sekunden


  • Nightlife 30
    Nightlife 30.07.2018 Link zum Kommentar

    "Im Screenshot unten ist das das 16:9-Format, weil beim 4:3-Format seitlich Inhalte abgeschnitten werden. Bei anderen Smartphones kann das genau anders rum sein: Dann sorgt das 4:3-Format für die größten Fotos, für 16:9-Bilder werden hingegen Teil des Bildes abgeschnitten."

    Äußerst ungewöhnlich! Seit wann werden in Smartphones 16:9 Sensoren verbaut? Ich wusste bislang nicht mal, dass es Sensoren im 16:9 Format gibt.


  • 77
    Gelöschter Account 30.07.2018 Link zum Kommentar

    Motiv anvisiert,Smartphone drauf halten und Automatik macht den Rest.manuell alles einstellen geht nur selten da die Zeit meist nicht da ist bzw. das fotoziel nicht Geduld hat.mein wuffi hat da keine Geduld das ich erst alles einstellen will.und wenn dann sind es bei mir spontanfotos

    Ruslan Jo May


  • 34
    Gelöschter Account 25.12.2017 Link zum Kommentar

    Smartphone Foto Sensoren sind meist im Format 4 zu 3. Also immer die höchste Auflösung wählen. Beschneiden kann man hinterher immer noch. Ans Format gebunden ist man nicht mehr so wie früher.
    Des Weiteren den Bildaufbau in Höhe und Breite dritteln. Stichwort goldener Schnitt. Außerdem ist es hilfreich wenn das Auge von links nach rechts über das Bild geführt wird. Das hängt mit der westlichen Lesegewohnheit zusammen. Falls man wirklich vor einem tollen statischen Motiv steht, die ISO-Zahl so niedrig wie möglich halten. Gegebenenfalls das Handy irgendwo abstützen. Den HdR Modus ausschalten sowie den Automatikmodus. HDR Modus kann man nachher in Photoshop gezielt durch das aufhellen dunkler Bereiche Bereiche oder helle Bereiche abdunkeln prima erstellen. Außerdem kann man das Farb oder Helligkeit Rauschen viel gezielter an einem PC Monitor kontrollieren als es die Automatik meinem Handy kann.

    Tim


  • Mr. Android 52
    Mr. Android 12.01.2017 Link zum Kommentar

    Top Artikel sehr informativ für Einsteiger und Erfahrene! Danke

    Dirk1109DanielEinfach_Ich


  • 27
    Gelöschter Account 27.12.2016 Link zum Kommentar

    Super Artikel! :)

    Dirk1109Dennis P.Einfach_Ich


  • 16
    Gelöschter Account 26.12.2016 Link zum Kommentar

    Warum spart ihr nicht an Artikeln über die Weihnachtszeit? Alles was kommt ist scheinbar uraltes Zeug :/


  • 26
    Gelöschter Account 25.12.2016 Link zum Kommentar

    Mit meinem Sony Xperia Z5 Compact kann man das Bildchen schießen ziemlich vergessen. Außer unscharfen, verpixelten Müll bekommt man da fast nie etwas Brauchbares raus. Da war mein LG G3 um Welten besser, obwohl weit weniger Pixel. Weniger ist oft mehr. Ich hab auf jeden Fall jetzt überall meine DSLR wieder mit dabei, da man das Ergebnis leider total vergessen kann. Ich würde aktuell kein Sony mehr kaufen. Lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. Vielleicht schafft ja jemand etwas Brauchbares damit, dann wäre ich für alle Tipps offen.


  • Andreas X 13
    Andreas X 25.12.2016 Link zum Kommentar

    Moin,
    kann es sein, dass ihr versehentlich die Fotos am Ende des Beitrages vertauscht habt:
    "Oben mit HDR, unten ohne: Der Unterschied ist erkennbar. " ?


  • Christian L. 21
    Christian L. 05.06.2016 Link zum Kommentar

    Für mich als leidenschaftlicher Hobby-Fotograf ein gut geschriebener Artikel. Eure vorgeschlagenen Apps muss ich mal ausprobieren :-)


  • Conjo Man 52
    Conjo Man 04.06.2016 Link zum Kommentar

    "Aufgewärmtes" schmeckt halt oftmals ganz gut. War/Ist ein guter Artikel m.M.n.

    Nizam G.


  • Joe P. 17
    Joe P. 04.06.2016 Link zum Kommentar

    Mein Tip !! Zuerst mal ein gutes Handy sonst wird es auch mit den Tips nichts ;-)

    Tamriko Aravin (თამრიკო არავინ)


    • 3
      Mabo 04.06.2016 Link zum Kommentar

      Naa, stimmt nicht so ganz... Ich bekomme mit meinem Oneplus x (das ja laut Medien sooo eine schlechte Kamera hat) verhältnismäßig schöne Bilder hin. (Siehe on Instagram @mabopictures)


      • 75
        Gelöschter Account 05.06.2016 Link zum Kommentar

        Dann musst mal die Fotos auf einem großen Bildschirm mit einem LG g4 vergleichen. Das macht sehr gute Fotos. Auf instagram sehen ja alle die Fotos ganz gut aus. Da sieht sogar ein Sony Ericsson K770i ganz gut aus 😉


  • 29
    Bryan Binder-Reisinger 04.06.2016 Link zum Kommentar

    Ein Smartphonestativ kann auch durchaus hilfreich sein. Vor allem da man die Stativbeine um einen Gegenstand knicken kann. Gibts schon ab 13 Euro bei Amazon.

    AlexGelöschter Account


    • 75
      Gelöschter Account 05.06.2016 Link zum Kommentar

      Das stimmt. Vor allem bei Langzeitbelichtung.


  • El Patrón 32
    El Patrón 17.09.2015 Link zum Kommentar

    Gibt es bei meiner G2 Kamera keine Möglichkeit einen Raster einzublenden? Kann mir da jemand helfen?


  • C. F. 79
    C. F.
    • Admin
    17.09.2015 Link zum Kommentar

    Ein ganz wichtiger Tipp fehlt: die Auflösung runterschrauben. Oftmals machen die Kameras mit z.B. 8MPX bessere Bilder als mit voll aufgedrehten z.B. 12MPX. Denn mehr Pixel heißt nicht automatisch bessere Bilder. Das vielleicht noch in den Artikel mit aufnehmen. Danke.

    der HeikoMichael K.


    • 40
      Gelöschter Account 17.09.2015 Link zum Kommentar

      bringt nix - damit kannst du zwar das Rauschen bei wenig-Licht-Fotos oberflächlich gesehen reduzieren aber du reduzierst eben auch die Auflösung. Solange du deine Fotos nur auf dem Handy anschaust ist das alles sowieso völlig egal. Am PC oder TV sieht man die reduzierte Auflösung aber deutlich. Besser wird dadurch auf keinen Fall irgendwas. Überlass die Rauschunterdrückung lieber der Camera oder mach das selbst am PC, aber einfach runtersamplen ist die schlechteste Alternative.


      • 75
        Gelöschter Account 05.06.2016 Link zum Kommentar

        Am Handy sieht man beim reinzoomen auch wenn die Auflösung runter geregelt wurde. Schriften und Details sind dann nicht mehr so gut erkennbar.


  • Frauke N. 92
    Frauke N. 17.09.2015 Link zum Kommentar

    Mal wieder ein guter Artikel.
    Weiter so? ;-)

    Hermann HeisenbergEun-Yong Park


  • 26
    Uta 17.09.2015 Link zum Kommentar

    @AndroidPit: auf solche Artikel solltet ihr euch in Zukunft fokussieren. Genau mit sowas fing alles an. Und ich finde es toll, dass ihr solche Themen aufgreift. Nicht jeder ist ein Foto-Profi, und die Tipps die hier stehen, sind für den Laien verständlich dargestellt worden. Sehr schön.

    Gelöschter AccountHermann HeisenbergTarek L.Florian


  • 90
    Gelöschter Account 17.09.2015 Link zum Kommentar

    Der Goldene Schnitt (61,8% : 38,2%, genaue Definition führe ich hier nicht auf.) ist etwas anderes als die Drittelregel! Letzte ist lediglich eine Vereinfachung. Bitte trotzdem nicht gleichsetzen! Ansonsten gefällt mir aber der Artikel.


    • 12
      Nizam G. 04.06.2016 Link zum Kommentar

      Ja die Fibunacci Rechnung geht dann nicht auf.


  • 10
    Gelöschter Account 17.09.2015 Link zum Kommentar

    Bild-Aufteilung, Perspektive und Dynamik werden oft unterschätzt.

    Wie wohltuend, dass auch einmal gesagt wird, dass für ein gutes Foto nicht nur die Kameraqualität ausschlaggebend ist.


  • Wolfgang N. 20
    Wolfgang N. 17.09.2015 Link zum Kommentar

    Super Zusammenfassung von Fototips die nicht nur fürs Smartphone gelten....
    Für Portraits hätte ich noch zugefügt: Nicht zu nah ran gehen und um das Gesicht noch Platz lassen, sonst wird das Gesicht durch das Weitwinkel des Smartphones schnell zum Mondgesicht.

    Gelöschter Account


  • Jason Vorhees 2
    Jason Vorhees 16.09.2015 Link zum Kommentar

    Viele Tipps waren bereits bekannt. Aber trotzdem interessanter Artikel der wieder Lust auf ein paar Schnappschüsse macht... :-)

    Gelöschter Account


  • NoName 45
    NoName 16.09.2015 Link zum Kommentar

    Toller Artikel aber echt clever ihn zu veröffentlichen nachdem das Foto-Gewinnspiel "hust S6 edge+" abgelaufen ist.


  • Michael G. 35
    Michael G. 16.09.2015 Link zum Kommentar

    Den Satz wozu ne klobige dslr mitschleppen hätte ich noch vor zwei Wochen unterschrieben! Jetzt allerdings besitze ich eine und ich muss sagen: Ach du große ********! Das die Unterschiede doch so groß sind hätte ich nicht gedacht. Da liegen keine Welten dazwischen sondern universen! :-) nichts desto trotz ist meine smartcam ziemlich häufig im Einsatz, vor allem beruflich, und was so manch einer mit seinem Handy hinbekommt ist teilweise mehr als erstaunlich!

    Gelöschter Account


    • 54
      Gelöschter Account 16.09.2015 Link zum Kommentar

      Berufsfotograf? 😮📷
      Meistens nutzen professionelle Fotografen Kameras, ob große oder kleine beruflich. Als eine kleine, nicht gleich sichtbare Dienstknipse kann auch eine Smartphonekamera dienen. Es müssen manchmal konspirative Fotos gemacht werden, bei denen große Spiegelreflexkameras ungeeignet wegen des Auffallens sind.

      Bin kein Berufsfotograf.
      Fotos fürs Senden im Internet mache ich mit dem Smartphone, da es immer bei mir ist 😉
      Öfter fotografierte ich z.B. Hunde mit dem Smartphone 🐕🐩

      Martin Reinisch


      • C. F. 79
        C. F.
        • Admin
        17.09.2015 Link zum Kommentar

        Sorry Edda, aber vom Fotografieren scheinst Du keine Ahnung zu haben. Dann lieber mal nichts schreiben, als irgend einen Senf dazu zu geben. Fotos mit dem Smartphone sind nett, wenn man sie über die social media verteilt und diese in der Regel wieder über Smartphones angeschaut werden. Qualität ist da nebensächlich. Aber Fotos, die ich vielleicht mal auf dem hochauflösenden Computerbildschirm anschaue oder gar mal als Poster ausdrucke, werden bei uns ausschließlich mit der DSLR geschossen. Und was klobig angeht - wir haben eine sehr kompakte (wenn nicht die kleinste) DSLR im Einsatz, eine Olympus E-450. Mit so einer Kamera muß man fotografieren können, mit dem Smartphone nur draufhalten und abdrücken. Kann jedes Kind mittlerweilen.

        Frauke N.


      • Frauke N. 92
        Frauke N. 17.09.2015 Link zum Kommentar

        Das ist Edda,
        aber ich mag ihre Art so nett zu formulieren.
        Übrigens,
        "Es müssen manchmal konspirative Fotos gemacht werden, bei denen große Spiegelreflexkameras ungeeignet wegen des Auffallens sind"
        das kann auch schnell zu unerwünschten Reaktionen führen!!


      • Michael G. 35
        Michael G. 18.09.2015 Link zum Kommentar

        Berufsfotograf? nein. zur baudokumentation!


      • 10
        Martin Reinisch 04.06.2016 Link zum Kommentar

        Stimme dir zu. Ich mag deine Art zu schreiben auch


    • DiDaDo 98
      DiDaDo 16.09.2015 Link zum Kommentar

      Dass die Unterschiede so groß sind hättest du nicht gedacht? :D Na rate mal warum Hocheitsfotografen, Modefotografen, etc. nicht mit nem Smartphone fotografieren! ;) Hihi.


      • Thomas R. 37
        Thomas R. 16.09.2015 Link zum Kommentar

        Das wär doch ein Alleinstellungsmerkmal. Ich bin der einzige Hochzeitsfotograf, welcher mit dem Smartphone fotografiert. Dafür komme ich beim Preis entgegen! Ob das als Marketing-Gag funktoniert? ;-)


      • DiDaDo 98
        DiDaDo 16.09.2015 Link zum Kommentar

        Will ich mal sehen, wie ein Smartphone Fotograf in einer dunklen Kirche den Brauteinzug fotografiert ;)

        Gelöschter Account


      • Siniox 35
        Siniox 17.09.2015 Link zum Kommentar

        Wobei eine Spiegelreflex plus bissl Zubehör teils günstiger ist als ein iSmartphone...


      • DiDaDo 98
        DiDaDo 18.09.2015 Link zum Kommentar

        Mit nem Objektiv und Sensor mit nur mangelhaftem ISO Verhalten, mit dem man schnell an seine Grenzen kommt, vielleicht.


      • Michael G. 35
        Michael G. 18.09.2015 Link zum Kommentar

        hey Didado bin ja net doof. klar groß, sogar riesig. aber so hyperkalifragilistichexpialigetisch net. wollte doch nur meine begeisterung für meine neue cam ausdrücken.


      • DiDaDo 98
        DiDaDo 19.09.2015 Link zum Kommentar

        Darfst du ja auch ;) wollts ja nu bemerken.


  • 16
    Florian 16.09.2015 Link zum Kommentar

    Guter Artikel mit einigen hilfreichen Tipps. Dankeschön :)

    Fritz F.Jason VorheesZehraChristian S.


  • 40
    Gelöschter Account 26.12.2014 Link zum Kommentar

    Wenn man nicht mehr weiter weiß, bildet man einen Arbeitskreis - oder wärmt einen Artikel zum x-ten Mal auf. *gääähn*

    Erik.D


  • Cress 44
    Cress 25.12.2014 Link zum Kommentar

    Es sollte mal ein Toturial geben war gute Videos produziert werden :)

    nur als Idee...


    • Siniox 35
      Siniox 17.09.2015 Link zum Kommentar

      YouTube ist voll davon...


  • Volkan aus HH 45
    Volkan aus HH 25.12.2014 Link zum Kommentar

    Ich werde mir auf jeden Fall die QX100 von Sony kaufen. Einfach nur ein geiles Teil für mein SXZ3


  • 15
    Sigi Klie 13.11.2014 Link zum Kommentar

    Okay das sind also die Tipps für die Foto Anfänger. Aber wenn schon Tipps dann doch wenigstens noch der, dass man ein Stativ verwenden kann. Es gibt extra für Handys ein Stativ Aufsatz. Und nein, diese Tipps gelten nicht nur für Handys!


  • Pascal F. 17
    Pascal F. 13.11.2014 Link zum Kommentar

    Ich finde es echt zum kotzen, dass mittlerweile oft weit mehr als 50% aller Kommentare unter einem Artikel nur noch gebashe gegen AP enthalten.
    Meine Fresse, keiner zwingt euch dazu hier mitzulesen!! Lasst es halt einfach bleiben bevor ihr Euch über jeden Artikel hier so dermaßen aufregt!
    Denn konstruktive Kritik geht anders, aber das verstehen offenbar die wenigsten hier.

    So, und damit dieser Kommentar wenigstens ein bisschen auf den Artikel eingeht : Habs gerne gelesen, dass letzte Bild ist der Hammer und ich würde wirklich gerne wissen, ob es eine Foto App gibt, in der man mit der Belichtungszeit spielen kann......

    Gelöschter AccountFrauke N.RichyZehralukasDennis ApitzOlaf ZumhagenRitschiAndi R.Volkan aus HHGelöschter AccountSophia NeunEric Ferrari-HerrmannGelöschter AccountStephan Serowy


    • 14
      Ritschi 16.09.2015 Link zum Kommentar

      Du sprichst mir aus der Seele. LEUTE Wenns euch hier net gefällt geht einfach, und wir können in Ruhe lesen.


  • 33
    Frieder Z. 12.11.2014 Link zum Kommentar

    Endlich mal wieder ein guter Artikel


  • 16
    Gelöschter Account 12.11.2014 Link zum Kommentar

    Wenn der Ganze Käse hier nicht kostenlos wäre ... So kann man einfach nur lachen.


  • 19
    Gelöschter Account 11.11.2014 Link zum Kommentar

    Edit: Hier gelöscht und nach oben verschoben.


  • 56
    Gelöschter Account 11.11.2014 Link zum Kommentar

    Hallo an alle,

    den alten Artikel mussten wir leider neu anlegen und veröffentlichen, da es beim ursprünglichen Artikel einige Probleme gab, auch aus technischer Sicht. Wir haben das aber auch zum Anlass genommen, um den Text zu überarbeiten und Bilder auszutauschen/hinzuzufügen.

    Danke für Euer Verständnis!

    Gelöschter AccountRitschi


    • 26
      Gelöschter Account 11.11.2014 Link zum Kommentar

      in Anbetracht der User-Kritik ist das so etwa der schlechst-mögliche Zeitpunkt gewesen den Artikel neu anzulegen :/

      Gelöschter AccountandroidloverGelöschter AccountTim


      • 19
        Gelöschter Account 11.11.2014 Link zum Kommentar

        Bestimmt wäre es hilfreich gewesen, das Ganze von Anfang an "transparenter zu kommunizieren" ;-), aber nun wissen wir ja Bescheid, und alles ist wieder gut.

        Danke für die Info!

        Stephan Serowy


    • 33
      Adrian 12.11.2014 Link zum Kommentar

      Wieso dann nicht direkt so kommunizieren? Immerhin gehört es zum professionellen Arbeiten dazu die jeweiligen Quellen anzugeben und Zitate zu markieren. Ein Hinweis mit deiner Erklärung und einem Verweis auf den Originalautor hätte wohl bereits genügt um hier keinerlei Kritik aufkommen zu lassen.

      Legt euch doch nicht selbst Steine in den Weg, das ist doch unnötig.

      Gelöschter AccountGelöschter Account


      • Stephan Serowy 59
        Stephan Serowy 12.11.2014 Link zum Kommentar

        @Adrian: Leider ist es uns technisch nicht möglich, den Originalautor als Autor anzugeben, da dieser nicht mehr hier arbeitet. Eigentlich wollten wir das durchaus tun. Daher haben wir den Artikel dann bis auf den letzten Satz und die Zwischenüberschriften KOMPLETT neu geschrieben, sodass es auch rechtfertigbar ist, den Autor des alten Artikels nicht anzugeben, da der Text abgesehen von der Struktur nichts mehr mit dem alten Artikel zu tun hat. Daher gibt es auch kaum "Zitate".


  • Cress 44
    Cress 11.11.2014 Link zum Kommentar

    Videos wäre auch mal interessant :)


  • androidlover 24
    androidlover 11.11.2014 Link zum Kommentar

    Cooler Artikel. Gabs zwar schonmal aber warum nicht etwas 2 mal lesen. Doppelt hält besser *Ironie aus
    Das Recylen von Berichten ist das erbärmlichste was ich je gesehen hab.

    Gelöschter AccountDennis W.Gelöschter AccountGelöschter AccountTim


    • Tim 121
      Tim 11.11.2014 Link zum Kommentar

      und jetzt sogar als neuen Artikel verkaufen indem man 1-2 Wörter ändert und die Kommentare löscht...


      • Stephan Serowy 59
        Stephan Serowy 12.11.2014 Link zum Kommentar

        Auch für Dich, Tim, zur Info: Bis auf die Zwischenüberschriften und den letzten Satz wurde der Artikel KOMPLETT neu geschrieben. SO gesehen wäre es richtiger zu sagen, dass 1-2 Wörter behalten wurden.


  • Leonard 22
    Leonard 11.11.2014 Link zum Kommentar

    statt Blitz die Verschlusszeit verlängern


    • 6
      Julian Woditsch 11.11.2014 Link zum Kommentar

      Mit welcher fotoapp geht das?

      Julian DanielsTim


  • 27
    Un Gern 11.11.2014 Link zum Kommentar

    Bei den letzten Bild, dicht über dem Boden? Wirklich? sieht eher deutlich erhöht aus, wenn das rechts ein Geländer ist, und davon gehe ich aus.

    Gelöschter AccountTimDennisGelöschter Account


  • 15
    Chris Bauer 11.11.2014 Link zum Kommentar

    Und beim alten Artikel stand auch in den Kommentaren, wie das Bild erzeugt wurde (kein normales Bild, sondern nachbearbeitet so viel ich weiß - leider wurden die Kommentare ja gelöscht)

    DennisGelöschter Account


    • 19
      Gelöschter Account 11.11.2014 Link zum Kommentar

      Den Original-Artikel [EVERGREEN] von Johannes Wallst, der inzwischen auf AP verschwunden ist(?), und den Herr Serowy hier 1zu1 unter seinem eigenen Namen recycled hat, kannst du im Google-Cache mit allen Kommentaren finden.
      Suche nach:
      androidpit 13-tipps-tricks-fotos-smartphone
      und klicke auf "Im Cache".

      Gelöschter AccountAdrianGelöschter AccountGelöschter AccountJohannaDennis


      • 49
        Gelöschter Account 11.11.2014 Link zum Kommentar

        Da muss ja einer echt Zeit haben...


      • 19
        Gelöschter Account 11.11.2014 Link zum Kommentar

        Och, geht so. Wenn man erstmal verstanden hat, wie das Internet funktioniert und dann auch noch seine Computer so leidlich bedienen kann, hat man das in unter 30 Sekunden abgearbeitet.

        Gelöschter Account


      • 33
        Adrian 12.11.2014 Link zum Kommentar

        Danke für die Info. Ist doch sehr interessant auch mal diesbezüglich etwas Einblick zu erhalten!

        Gelöschter AccountGelöschter Account


      • Stephan Serowy 59
        Stephan Serowy 12.11.2014 Link zum Kommentar

        @Stefan: Das stimmt so nicht ganz. Wenn du den alten Artikel im Cache hast, dann weißt du auch, dass dieser komplett neu geschrieben wurde. Es gibt (abgesehen von den Zwischenüberschriften) exakt EINEN Satz, der mit dem alten Artikel übereinstimmt, der allerletzte. Manche Dinge (zum Beispiel die Drittel-Regel) werden hier auch ausführlicher erklärt. Es wurde also nichts einfach neu veröffentlicht. Von daher würde ich bitten, den Artikel schon zu lesen, bevor behauptet wird, er sei "1 zu 1" übernommen worden-

        Conjo ManAndi R.Gelöschter AccountJulian DanielsChristian Hamel


      • 19
        Gelöschter Account 12.11.2014 Link zum Kommentar

        Den Schuh ziehe ich mir an, habe nur quer gelesen. Dabei ist mir schon aufgefallen, dass der Artikel neu formuliert, aber wohl nicht neu recherchiert wurde. Bin selber in einer Branche tätig, in der kreativ gearbeitet wird und reagiere immer etwas verschnupft, wenn ich meine Ideen im Kleid eines Anderen unter dessen Namen entdecke. Daher meine provokante, leicht geflunkerte 1zu1-Behauptung.

        Ich hoffe, du kannst mir Vergeben.

        Gelöschter Account


      • Stephan Serowy 59
        Stephan Serowy 12.11.2014 Link zum Kommentar

        Die "Ideen" in dem Artikel sind natürlich keine neuen oder originellen "Ideen", sondern bekannte, zeitlose Wahrheiten der Fotografie. Daher haben wir die natürlich nicht neu erfunden ;) Aber wir wollten den Artikel auch nicht einfach nur neu veröffentlichen und ihn schon etwas auffrischen, weshalb wir eben den alten einfach gelöscht und ihn von Grund auf neu geschrieben haben. Da die Struktur aber eine gute war, haben wir sie beibehalten. Neu recherchieren kann man da eben auch nicht viel, wobei ich ein, zwei Themen (wie eben die Drittel-Regel) etwas ausführlicher und somit - wie ich hoffe - verständlicher gemacht dargestellt, schließlich richtet der Artikel sich ja auch an Anfänger.

        Es ist heutzutage natürlich auch leider so, dass Web-Inhalte immer wieder aktualisiert werden müssen, weil sie sonst einfach vom Internet verschluckt werden (wenn z.B. die URL nicht gut gewählt war). Wir lernen schließlich auch immer weiter dazu. Das ist dann sehr schade um diese Inhalte (mal davon abgesehen, dass dieser auch ein paar technische Probleme hatte). Und anstatt solche alten Inhalte dann eben einfach neu zu veröffentlichen, schreiben wir sie lieber neu. Uns ist natürlich auch bewusst, dass das nicht jeder versteht, aber leider liegt das dann einfach nicht mehr in unserer Hand.

        Aber ja, keine Vergebung nötig ;)

        Julian Daniels


    • Stephan Serowy 59
      Stephan Serowy 12.11.2014 Link zum Kommentar

      Im alten Artikel stand jedoch nicht, dass die Farben in dem Bild unten nachbearbeitet wurden - in diesem steht es bereits in der Bildunterschrift.

      Julian Daniels


  • 2
    Sebastian 11.11.2014 Link zum Kommentar

    Mich würde eher interessieren ob es sinnvoll ist die Pixelzahl zu reduzieren, ich kann mir kaum vorstellen das 20 MP für diese kleinen Sensoren wirklich geeignet ist.


    • 15
      Henrik 11.11.2014 Link zum Kommentar

      Wenn du die Pixelzahl heruntersetzt, ist dies oft nur softwareseitig, d.h. es wird ein Bild mit 20MP gemacht, dann zugeschnitten und voilà hast du ein Bild mit 8MP. Somit nimmt die Qualität eher ab.


    • 16
      Denis Br. 11.11.2014 Link zum Kommentar

      Du vergisst, dass der 20,7 MPx-Sensor in den aktuellen Sony-Smartphones aber deutlich größer ist als bei den Modellen von Samsung und Co. ;)
      1/2,3 Zoll bei Sony und glaube 1/3,5 Zoll bei den meisten anderen.
      Bei HTC bin ich mir nicht sicher, ob die nur die Auflösung reduziert und den Chip gleich gelassen haben oder einen Mittelweg gegangen sind.

      Lediglich manche Lumia-Modelle besitzen einen noch größeren Chip als die von Sony^^

      Andi R.Denis


      • Tim 121
        Tim 11.11.2014 Link zum Kommentar

        Das ist aber nicht mehr ganz aktuell mit deinen Angaben^^ Mag sein das der Sensor von sony mit 1/2,3" etwas größer ist, gat aber dafür eine deutliche höhere Auflösung.. LG z.B verbaut im G3 einen 1/3,06" Sensor mit 13MP, Samsung beim S5 und Note 4 einen 1/2,6" mit 16MP.. HTC 1/3" mit nur 4 MP.. bis auf der von HTC nimmt sich das fast nichts.. 1/3,5" Sensoren findest du bei aktuellen Flaggschiffen eig. gar nicht mehr


    • 26
      Andi R. 27.12.2014 Link zum Kommentar

      Das bringt nichts, da müssten die Hersteller höchstens von vornherein Sensoren mit weniger Pixeln einsetzen. Damit wären die Pixel grösser und lichtempfindlicher. Hat HTC ja sehr konsequent gemacht, taugt aber gar nix. (Das lag aber sicherlich nicht nur an der geringen Auflösung sondern dem Semsor selbst.) Da Handys i. d. R. keinen opt. Zoom haben ist eine hohe Auflösung auch durchaus simnvoll um mehr Spielraum fürs Zuschneiden zu haben.


  • 48
    Simeon S. 11.11.2014 Link zum Kommentar

    Guter Artikel.
    Und das letzte Bild mit der Stadt ist richtig geil.
    Haben will. XD


    • Stephan Serowy 59
      Stephan Serowy 12.11.2014 Link zum Kommentar

      Das ist in der Tat sehr schön. Da musst Du Johannes Wallat gratulieren, der hat es geschossen und bearbeitet.


    • 1
      Steve Spillner 21.11.2014 Link zum Kommentar

      Dann musst Du nach Münster fahren ind den Hafen ;)


  • flooney 37
    flooney 11.11.2014 Link zum Kommentar

    Gab es den Artikel nicht schon mal? Trotzdem richtig gut.

    Younes OuadihAndreas S.DennisStephan SerowyChristian S.Görkem BilginMr3xtr3mJohannaGelöschter AccountThorstenChris BauerGelöschter AccountNico DietzManny S.Gelöschter AccountVolkan aus HH


    • Comyu 42
      Comyu 11.11.2014 Link zum Kommentar

      nur das bild unten


      • 23
        Gelöschter Account 11.11.2014 Link zum Kommentar

        @Comyu:
        Falsch.
        Der gleiche Artikel erschien bereits am 20. Juni 2014 unter dem URL http://www.androidpit.de/13-tipps-tricks-fotos-smartphone.
        Die Einleitung wurde wohl ein wenig verändert, aber das war es dann auch schon.

        androidlovertrexxGelöschter AccountGelöschter AccountTimMr3xtr3mJohannaDominik DelicChris Bauer


      • 50
        Gelöschter Account 11.11.2014 Link zum Kommentar

        LOL


      • Stephan Serowy 59
        Stephan Serowy 12.11.2014 Link zum Kommentar

        Auch an Dich, Brody: Der Text wurde KOMPLETT neu geschrieben, lediglich Zwischenüberschriften und der allerletzte Satz wurden übernommen. Das kannst Du ja auch problemlos überprüfen, wenn du den alten Artikel noch hast.

        Julian Daniels


      • 23
        Gelöschter Account 12.11.2014 Link zum Kommentar

        Auch wenn du es nicht einsehen willst, Stephan Serowy:
        Wenn man den Text ein wenig umkrempelt, ändert sich inhaltlich überhaupt nichts daran und es macht daraus keinen neuen Artikel. Das Ganze ist also nicht besser als ein ganz gewöhnlicher, schlechter Copy & Paste-Artikel.
        Egal! Macht einfach weiter so mit euren Artikeln. Auf der einen Seite ist es zwar nicht mehr zu ertragen, wie ihr AP voll gegen die Wand fahrt, aber auf der anderen Seite ist es irgendwie erheiternd, das noch ein wenig mit anzusehen.
        Aus den Top 10 der Android-Magazine ist AP in den vergangenen Monaten auf den letzten Platz der 3. Liga abgerutscht und ich finde, dass du einen äußerst erheblichen Anteil dazu beigetragen hast.

        R.I.P. AndroidPIT !!!

        DerMarkoManny S.Gelöschter AccountiasonGelöschter AccountMrRm


  • Ali A. 38
    Ali A. 11.11.2014 Link zum Kommentar

    Das Bild mit der Blume sieht genial aus! Mit welcher Kamera wurde es geknipst?

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