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Die technologische Revolution der Automobilindustrie ist im vollen Gange

bmw concept
© nextpit

Bis 2021 sollen die ersten autonomen Autos auf unseren Straßen in Europa erscheinen. Angesichts dieser Entwicklung sind viele High-Tech-Firmen in den Automobilmarkt eingestiegen, wie z.B. Apple, Google oder Amazon, in dem Bewusstsein, dass das Auto zu einem neuen Eldorado für Inhalte und Werbung wird. Die Automobilhersteller haben jedoch noch nicht ihr letztes Wort gesprochen und bereiten ihre eigene Revolution vor.

Die Wandlung des Automobils

Das Aufkommen von zunächst “connected” und dann autonomen Autos öffnet bald die Tür für viele neue Anwendungen. Inhalte werden in den kommenden Jahren tatsächlich zu einem der Hauptthemen der Automobilindustrie werden, und der Kampf darum beginnt gerade erst. Die Zeit, die nicht mehr mit Autofahren vergeudet wird, ist für viele Unternehmen kostbar. Die Nutzer werden immer mehr Möglichkeiten haben, diese Zeit sinnvoller einzusetzen. Viele Hightech-Unternehmen haben das verstanden und sind in den Automobilmarkt eingestiegen. Tech Shows werden zu Autoshows und umgekehrt. Ein Beweis dafür ist auch zu Beginn dieses Jahres wieder die CES 2018 in Las Vegas.

Eine der ersten Demonstrationen dieser Ankunft von Tech-Giganten in der Welt der Autos ist die Entwicklung von Apple Car und Android Auto, aber auch der Einzug von Sprachassistenten wie Siri, Google Assistant oder Amazon Alexa in den Fahrzeugen. Angesichts der schieren Größe des Marktes investieren auch andere traditionellere Unternehmen in diesem Bereich und bieten nun ihre Sprachassistenten an. Das ist zum Beispiel der Fall bei Bosch, der mit Casey einen Sprachassistenten auf den Markt gebracht hat, der das Autofahren sicherer und komfortabler machen soll. Dieses Spracherkennungssystem verfügt über natürliche Strukturen und kann sogar Akzente und Dialekte verarbeiten, und das in mehr als 30 Ländern auf der ganzen Welt.

Die Hersteller sind sich der Gefahr bewusst

Natürlich haben die großen Hersteller der Branche bereits begonnen, sich zu transformieren. Teslas Entwicklung hatte eine Branche aufgewirbelt, die bis vor einigen Jahren noch recht zurückhaltend war. Das bisherige Modell des Privatbesitzes von Autos geht langsam dem Ende zu. Die Herausforderungen durch die neuen Formen der Mobilität und das autonome Auto zwingen die Hersteller, ihre Revolution voranzutreiben.

Einige Hersteller haben diesen Umschwung gut verstanden, und ganz neue Ideen entwickelt den Kunden während der Fahrt zu unterhalten, aber auch zu vermarkten. Das Auto wird zur rollenden Shopping-Mall. Nein, kundenfreundlicher sind die Automobilhersteller in diesem neuen Zeitalter nicht unbedingt geworden.

Renault-Nissan-Mitsubishi, der weltweit führende Automobilhersteller des ersten Halbjahres 2017, kündigte vor wenigen Wochen an, dass er fünf Millionen Euro in einen französischen Pressekonzern investieren wird (ChallengesSciences et Avenir, Historia…). “Das nächste große Thema der Automobilindustrie ist Content. Entweder holen wir diesen von Anbietern, oder wir produzieren ihn selber. Was wir nicht wollen, ist ein leeres Produkt anzubieten, das dann andere mit Leben füllen.” sagt Carlos Ghosn, Chef der Gruppe, während der Ankündigung des Projekts.

Wir wollen nicht die gleichen Erfahrungen machen, wie Telefon-Hersteller. Wir werden keine Hardware entwickeln, damit jemand anders die Lorbeeren abbekommt.

Der Hersteller will dem Kunden eigene, exklusive Dienste anbieten. Hierzu wird auch auf die Kombination von Datenbanken und künstlicher Intelligenz zurückgegriffen werden. “Wir wollen nicht die gleichen Erfahrungen machen, wie Telefon-Hersteller. Wir werden keine Hardware entwickeln, damit jemand anders die Lorbeeren abbekommt.”

mercedes smart iaa
Der Smart Vision EQ ForTwo repräsentiert die Vision der zukünftigen Urbanen Mobilität / © NextPit

Das Auto der Zukunft ist hoch-technologisch und vollgepackt mit Diensten

Neben dem Verkauf eines Stand-alone-Fahrzeugs wollen die Hersteller daher auch Dienstleistungen an die Nutzer verkaufen. Die Konkurrenz durch Google, Apple, Facebook, Amazon und Microsoft ist wichtig und kann von alteingesessenen Herstellern nicht ignoriert werden. Renault-Nissan scheint zunächst auf eine proprietäre Lösung mit einem geschlossenen System zu setzen. Nur Kunden der Marke können also auf bestimmte Dienste und Inhalte zurückgreifen. Auf der Frankfurter Automobilausstellung IAA im letzten September haben wir z.B. mit dem Smart Vision EQ ForTwo eine offenere Herangehensweise gesehen. Ein offenes System bedeutet, dass jeder Kunde sich in jedem Fahrzeug wie zu Hause fühlen würde. Hinsichtlich des Umschwungs vom Privat-Fahrzeug zum Fahrzeug-Pool macht das durchaus Sinn.

Was haltet Ihr von der sich wandelnden Automobilindustrie? Glaubt Ihr an eine Zukunft des autonomen Fahrzeugs?

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Zu den Kommentaren (29)
Pierre Vitré

Pierre Vitré
Chefredakteur

Pierres Leidenschaft für insbesondere mobile Technologien begann mit seiner ersten StarTac. Seit 2011 ist er überzeugter Android-Nutzer und dem Betriebssystem hoffnungslos verfallen, was einer der Gründe dafür ist, dass Pierre sich dem französischen AndroidPIT-Team als Chefredakteur anschloss. Er verlässt nie das Haus ohne sein Smartphone und seine Smartwatch und glaubt noch immer daran, dass Google Glass ein Erfolg werdne kann.

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29 Kommentare
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  • 1
    Jve 16.01.2018 Link zum Kommentar

    Den Kommentaren zu entnehmen sind alle hier jünger als 30 ;-) und wollen noch selber fahren.
    Ich persönlich warte schon sehnsüchtig auf das autonome Fahren, da ich Autobahnfahren einfach nur öde finde und wäre froh wenn ich zumindest hier nicht selbst fahren muss (geht ja schon teilweise...Mercedes E-Klasse).
    z.B. wenn man ein Wochende in einer großen Stadt verbringen will...Freitag nach der Arbeit fahren ist zu anstrengend, aber autonom fahren in der Nacht löst das Problem.
    Skifahren und um 8 am Lift...einfach autonom in der Nacht dort hin fahren lassen.
    Und wenn man Eltern mit 80+ hat wäre man auch froh wenn diese sich nicht mehr ins Auto setzen und einfach doch noch vorbeikommen könnten.
    Ach ja...180 wird so ein autonomes Fahrzeug sicher nicht fahren sondern, wohl so 130 um den gleichmäßigen Verkehrsfluß zu gewährleisten.
    In Italien mit 130 habe ich nie das Gefühl dass mich jemand von hintern von der Autobahn drängt.

    Nachtrag: Man geht in die Kneipe/Club...einer muss nüchtern bleiben, um die Betrunkenen mitten in der Nacht nach Hause zu fahren. Der ätzenste Job den es gibt. Mit einem autonomen Fahrzeug alles kein Problem und man muss noch nicht mal einen Parkplatz suchen, da das Fahrzeug einen vor der Kneipe/Club rausläßt, sich selbst außerhalb der Stadt einen Parkplatz sucht, und dann auf Anforderung zurückkommt, um die "fröhliche" Gesellschaft abzuholen.


    • Marcel. 22
      Marcel. 16.01.2018 Link zum Kommentar

      such dir eine verständnisvolle Frau die euch fährt das ist günstiger und unterhaltsamer 😁


  • 20
    Gelöschter Account 15.01.2018 Link zum Kommentar

    So ein pontiac trans am und kitt drin das wäre ein Auto😃👍

    Rene Adam


  • Anna-Christin 21
    Anna-Christin 15.01.2018 Link zum Kommentar

    Mir ergeht es da wie den Mitschreibenden hier und die Kontrolle am Lenkrad abzugeben könnte ich mir wirklich nicht vorstellen. So sicher es auch sein soll.
    Auch Cat Sharing kann ich mir aktuell nicht als Ersatz für das eigene Auto vorstellen. Der Vorteil meines eigenen Autos ist Ja, dass ich einfach einsteige und losfahre. Wann, wo und wohin ich will ohne das Auto in einem Zeitrahmen wieder zur Verfügung stellen zu müssen. Und mein Zwischenlager im Auto müsste ich dann ja wohl auch aufgeben;-)


  • 43
    A. K.
    • Mod
    15.01.2018 Link zum Kommentar

    ...


  • 54
    Gelöschter Account 14.01.2018 Link zum Kommentar

    Mein Problem mit dem Thema nicht nur die digitale "Revolution" im Auto oder autonomes Fahren, sondern die Tatsache, das uralte Technik in ihrer modernen frisierten Form nach wie vorals Antrieb rumgurkt. Die Autos sehen innen und außen (meistens) schnittig und schick aus, doch drinnen werkelt nach wie vor ein über 100 Jahre altes aber bewährtes Motorensystem, das per se auch meist ne Dreckschleuder ist, nicht nur die Diesel und nein, ich meine nicht CO2, sondern den ganzen anderen Dreck, den die Dinger rauspusten.

    Elektrofahrzeuge sind nur wenig besser, sie pusten beim Fahren zwar keinen Dreck aus (hoffe ich) doch wo der Strom herkommt ist ein Problem: AKW oder Kohle, der Rest ist nach wie vor viel zu wenig vertreten und man darf auch fragen ob diese scheußlichen Windräder so gwollt sind, zudem gibt es da auch noch offene Fragen .....

    Ich bin im Moment noch gegen autonomes Fahren, denn das wäre einfach zu früh, auch wage ich keine Spekulation, wie lange es noch dauert. Teilautonome System sind aber zu begrüßen, allerdings gibt es biem selbstfahrenden Auto eine Frage, die auch mit den digitalen Assistenten einhergeht: Ab wann bestimmen die Konzerne, was wir hören, sehen und tun werden im Auto und wohin wir fahren dürfen? Wer kann uns in Zukunft die Wahl des eigenen Fahrens verbieten und bestimmen wohin wir fahren dürfen oder wohin wir zwangsweise gefahren werden. Orwellsche Fantasien die mir da in den Sinn kommen... ich will das jedenfalls nicht, doch wer garantiert mir, dass es so nicht genau umgesetzt werden wird. Wir haben diese Entwicklung schon jetzt in andernen Bereichen: ... digitale Assistenen überall und es wird mehr. Was wieder zu dem Gedanken führt, dass die Menschen vielliecht bald nicht mehr selbst denken müssen (und können) und dann die Technik alles machen muss/soll..... Ich mag Technik, will sie nutzen können, aber über mein Leben auch in Zukunft selbst bestimmen können und zwar bewusst ... und genau hier liegt die Gefahr ... .sorry, jetzt bin ich abgeschweift......

    olwi


  • 13
    olwi 14.01.2018 Link zum Kommentar

    2030 erst autonom. Ja genau, Audi A8 fährt mit sein Staupilot schon autonom und das ohne Unfälle. Im Gegenteil, autonom verhindert ca 90 % aller Unfälle ( weiß nicht ob man hier links posten darf?) wenn tesla kameras und Sensoren einbaut, die bei Sonne gleich versagen und die Fahrer obwohl tesla ausdrücklich vorher warnt die Finger bei aktivierten pilot am Lenkrad zu lassen, ist das ein reines Tesla Problem und nicht auf andere Hersteller zu projizieren. Ich halte Teslas Qualität nicht für ausreichend für den Markt, da kriegt man nicht mal die Massenproduktion hin. Vollautonom Stufe 5 dauert noch, aber nicht über 10 Jahre. Die Akku Forschung ist auch noch nicht abgeschlossen, also viel zu früh, das zu verurteilen. Wo der Strom dann herkommt, ja das wäre wohl das große Kriterium noch. Der Ausbau und die Ladezeit ist auch noch in der Entwicklung, auch hier nur voreilig Kritik. Sollte ein Zwang von der Regierung kommen zum Autonomen fahren wäre ich da auch gegen


  • Marcel. 22
    Marcel. 14.01.2018 Link zum Kommentar

    Die sollen lieber ihre Abgasreinigung in den Griff bekommen ohne zu betrügen. Wo bleibt das Wasserstoffauto das würde mehr bringen. Die Hersteller versteifen sich auf Autonomesfahren weil sie die wichtigen Dinge nicht gebacken bekommen oder nicht wollen 😐

    sundance50rolf teller


  • Takeda 53
    Takeda 14.01.2018 Link zum Kommentar

    2021 wird es sicherlich noch nicht so sein eher 2030 oder noch später. Selbst jetzt bauen autonome Autos Unfälle. Die Straßen sind dafür nicht ausgelegt. Es wird noch lange dauern.

    Gelöschter Account


  • 12
    sundance50 14.01.2018 Link zum Kommentar

    Ich selber sehe mich mit Schweißperlen auf der Stirn, wenn ich ein paar Sensoren, Kameras und Microchips das Fahren überlassen soll..

    Gelöschter AccountMarcel.Gelöschter Account


    • 22
      Gelöschter Account 14.01.2018 Link zum Kommentar

      Würde ich nur bedingt unterstützen. Die Sensoren können rein rechnerisch dein ganzes Umfeld permanent in Echtzeit überwachen und reagieren. Das funktioniert in heutigen Autos mit Notbrems, Spurhalte und anderen Assistenzssystemen ja schon sehr gut. Ich halte es dennoch für übertrieben das ganze schon in den kommenden 2 Jahren auf 100%ig autonome Systeme ausbauen zu wollen. Die Rechnung scheint schön wenn wir die Reaktionszeit eines Menschen und die eines entsprechend leistungsstarken Computers vergleichen. Allerdings sind derartige Systeme mit sicherheit noch nicht genug getestet, um jetzt schon Einsatz in mainstream Autos in Aussicht zu stellen. Noch dazu werden die meisten Autos in den USA getestet, wo das Geschwindigkeitslimit bei maximal 130km/h auf dem Highway liegt. In Deutschland ist ein Auto das mit 180 km/h oder mehr an einem vorbeijagt bekanntlich keine Seltenheit. Das wird die Systeme vor eine weitere Herausforderung stellen.


  • Marco Piesker 13
    Marco Piesker 13.01.2018 Link zum Kommentar

    Bei der Einleitung jetzt von dem "Umschwungs vom Privat-Fahrzeug zum Fahrzeug-Pool" zu reden halte ich für sehr übertrieben. Autos sind und bleiben auch Statussymbol und werden im Privatbesitz sicher nicht aussterben, weil es jetzt Elektro-Smarts gibt, in denen sich jeder gleich wie zuhause fühlt. Armbanduhren, auch noch analoge, sind ja auch nicht verschwunden, nur weil jetzt seit Jahren jeder die Uhrzeit auf dem Handy mit sich rumträgt.

    Car-Sharing finde ich eine tolle Idee, wenn dort noch irgendwann das autonome Fahren dazukommt, könnte das vielleicht die Millionen Taxis auf den Straßen ablösen. So einen E-Smart werde ich bestimmt auch mal ausprobieren, aber am Ende des Tages freue ich mich immer noch auf mein eigenes Auto, welches ich ganz sicher nicht teilen werde.

    rolf tellerGelöschter Account


    • 36
      Gelöschter Account 14.01.2018 Link zum Kommentar

      Videotheken und CD-Läden sind auch verschwunden, seitdem die Leute ihre Medien bei Spotify, Netflix, Amazon und co mieten...

      ...nein, der Privatbesitz wird nicht aussterben. Trotz Miet-Musik/-Video kaufen Menschen immer noch Schallplatten ;-) Es wird aber weniger Privat-Fahrzeuge geben.


      • Marco Piesker 13
        Marco Piesker 14.01.2018 Link zum Kommentar

        Mit wenigen Ausnahmen würde ich aber Schallplatten und DVDs nicht als Statussymbol bezeichnen oder dass die Leute stolz darauf sind sie zu besitzen.
        Wenn man beispielsweise einen altersschwachen Opel Corsa fährt mag so ein Car Pool eine tolle Idee sein und dann ist auch ein Elektro-Smart ein riesen Upgrade. Aber das trifft eben nicht auf alle zu.
        Natürlich wird es ein paar weniger private Autos geben, aber nicht deutlich und von einem Umschwung ganz zu schweigen. Durch das Carsharing hat ja auch nicht jeder gleich sein Auto verkauft. (Mich würde mal das Verhältnis interessieren, wie viele Menschen dadurch auf ein Auto verzichten und wie viele von den öffentlichen Verkehrsmitteln hinters Lenkrad gewechselt sind)


      • 54
        Gelöschter Account 14.01.2018 Link zum Kommentar

        Videotheken sind nicht verschwunden, zumindest nicht in Berlin, es werden aber weniger, leider ....


  • 26
    DieselHERZ 13.01.2018 Link zum Kommentar

    Das ganze Al muss ich aber auch kaufen wollen. Will ich aber nicht

    rolf tellerGelöschter AccountMarcel.SkywolfGelöschter Account


    • 40
      Gelöschter Account 13.01.2018 Link zum Kommentar

      Es ist wie mit Amazon Echo, Google Home oder Apples HomePod. Man kann aber muss es ja nicht kaufen also sind wir schon 2, die dem entsagen😉

      Gelöschter Account


    • 36
      Gelöschter Account 14.01.2018 Link zum Kommentar

      Du wirst es nicht kaufen, du wirst es für die Zeit mieten, in der du damit fahren willst. Wenn du es nicht mehr benötigst, begibt es sich zum nächsten Mieter und steht nicht irgendwo ungenutzt herum. Die Ressource Auto lässt sich so viel effektiver nutzen. Zugeparkte Straßen gehören dann der Vergangenheit an.


  • 36
    Gelöschter Account 13.01.2018 Link zum Kommentar

    Autonomes Fahren, für mich eine Horroverstellung. Aber irgendwann wird das wohl so sein.

    rolf tellerGelöschter Account


  • 40
    Gelöschter Account 13.01.2018 Link zum Kommentar

    Ich möchte gerne selbst der Fahrer und nicht der Beifahrer sein. Diese Vorstellung ist für mich nicht nur beängstigend sondern hat auch für mich nicht mehr wirklich was mit Autofahren zu tun. Sich nur noch auf irgendwelche Systeme verlassen......Hilfe!

    Und das mit der Elektrotechnologie ist zwar ein netter Versuch, wird sich aber ehe solange ich noch lebe nicht mehr durchsetzen.

    Warum?

    Man positioniere sich mal eine Stunde an einer Tankstelle und zählt die Autos, die in dieser Zeit Tanken. Jetzt nehmen wir die Elektroautos, die mit 5 - 6 Autos an die Tanke kommen und laden dann 30 Minuten. Was ein Fake. Das wird unsere Regierung niemals zulassen. Man stelle sich das mal nur in gesamt Deutschland vor, wo vermutlich jeden Tag für etliche Millionen Euro getankt wird und darauf würden die dann verzichten? Völlig absurd.

    Jetzt kommen wir zur Umwelbelastung.
    Man möge das mal nachlesen, wieviel Stickstoff und CO2 dafür benötigt wird diese ganzen Elektrodinger zu produzieren.
    Hinzu kommt dann die Tatsache, wohin mit den ganzen Elektrobatterien wenn diese verbraucht sind? Ach ja, die kommen dann auch unter die Erde in eine Höhle wie in Gorleben.....na dann ist ja alles gut.🙌🙌
    Es ist wie mit der Abschaffung der Glühbirne und der Neueinführung der neuen Lampen, wo man sich dann später erst fragt, wohin eigentlich dann damit?
    Dann dieses Geschwaffel immer von Ressourcen und dessen Schonung bzw. deren Erschöpfung, das hatten wir doch schon mal in den 90ern. Was dann wohl die ganzen Saudis mit dem ganzen schwarzen Gold machen🤔
    Selbst die Autoindustrie ist doch nicht wirklich daran interessiert und die bestimmen ja wohl wir alle wissen dürften die Politik und nicht anderes herum.

    Das die Umwelt belastet ist, dürfte unumstritten sein aber wenn unsere alten ( von mir aus auch nur mit einer gelben Plakette ) Autos jetzt in Afrika oder wo anders noch weitere 20 Jahre herum fahren, dann dürfte das uns ja hier in Europa wirklich helfen. Wir haben ja glücklicher Weise eine eigene Atmosphäre und nen Deckel über Europa🙈

    Hauptsache wir bekommen bald ne blaue, lila oder ultraviolett Plakete.....wir müssen ja immer die Vorboten für alles sein. In China oder ähnlichen Staaten pustet man dann weiterhin schön CO2 in erhöhtem Maße in die Atmosphäre, was solls.

    Ehrlich gesagt, hat der Mensch das Ding in Form von Umwelt schon völlig gegen die Wand gefahren. Nur versuchen wir jetzt anstatt mit 200 Kmh und unangeschnallt, mit 180 darauf zu zu fahren. Na das wird helfen....man man.

    Sorry für die vllt übernächste oder überübernachste Generation aber das haben wir wohl alle wohl völlig verk....t aber bis es soweit ist, wollen wir doch wenigstens noch ein wenig unseren Spaß haben und nicht nur Passagier sein🤗

    rolf tellerGelöschter AccountGelöschter AccountH. G. Schmidtsundance50Frank Eich


    • 25
      Gelöschter Account 14.01.2018 Link zum Kommentar

      Du sprichst mir aus der Seele.
      Aber man sieht ja auch beim Thema E-Auto, wie bei vielen anderen Themen auch, die Politiker und Großunternehmen müssen nur oft genug erzählen wie toll alles ist was sie sich ausdenken und ein großer Teil der Bevölkerung glaubt das einfach ohne es zu hinterfragen.

      Gelöschter Account


  • 19
    Crysagon 13.01.2018 Link zum Kommentar

    Elektroautos und autonomes fahren - eine Horrorvorstellungen.
    Auto fahren soll Spaß machen.
    Ein Heizlüfter auf Rädern, auch wenn es ein flotter Tesla ist, macht einfach keinen Spaß. Da fehlt einfach der richtige, einzig wahre Antrieb
    Am Verbrenner geht für mich nichts vorbei.
    (dem Ökowahn verfallene mögen mir da gerne widersprechen, interessiert mich nur nicht)
    Im autonomen Fahren, sehe ich nur ein Fortschreiten der totalen Überwachung.
    Sehr Schade das ganze.

    H. G. Schmidtsundance50Marco PieskerGelöschter Account


    • Lefty 42
      Lefty 13.01.2018 Link zum Kommentar

      Nein! Autofahren ist nicht für das persönliche Vergnügen da, sondern soll effektiv und möglichst sicher sein. Und da ich diese spaßverstrahlten Verkehrsrowdies auf unseren Straßen für das größte aller (Verkehrs-) Übel halte, kann das autonome Auto gar nicht früh genug kommen. Denn wer denkt, dass die Autobahn zum eigenen Vergnügen da ist, sollte kein Lenkrad in den Händen halten dürfen. (das meine ich allgemein und will dich nicht persönlich damit angreifen, da ich dich ja nicht kenne.) Übrigens bin ich ebenso ein glühender Verfechter für ein Tempolimit auf unseren Autobahnen und für die Einführung der 0 Promille Grenze im Straßenverkehr. Das aber nur nebenbei.
      Im Zug oder Bus bin ich ja auch quasi in einem (zumindest nicht von mir bedienten) autonomen Fahrzeug unterwegs und wenn mir mein Auto irgendwann die Möglichkeit bietet mich während der Fahrt mit meiner Familie oder Arbeit oder was auch immer zu beschäftigen, klingt das für mich nicht nachteilig. Zur fahrenden Werbetrommel darf das Auto allerdings auch nicht verkommen.

      Tenten


      • 40
        Gelöschter Account 13.01.2018 Link zum Kommentar

        „Nein! Autofahren ist nicht für das persönliche Vergnügen da.....“

        Aber sich während der Fahrt dann mit der Familie zu beschäftigen können, ist kein Vergnügen?🤔 Noch schlimmer, sich dann noch während der Autofahrt mit „Arbeit“ zu beschäftigen......ach herrje. Nee, das fehlte noch.......vorbildlicher Arbeitnehmer, so lobe ich mir das👍🙈

        Zudem sei festgehalten, nicht jeder der Spaß am Autofahren hat, ist zwangsläufig auch ein Verkehrs Rowdie.

        rolf teller


      • Lefty 42
        Lefty 13.01.2018 Link zum Kommentar

        Setzt natürlich die absolute Sicherheit des autonomen Fahrens voraus. Ist doch klar.
        Aber wie gesagt, im Zug beschäftigst du dich ja auch mit was anderem als mit der Fortbewegung des Zuges. So ähnlich stelle ich mir das auch beim autonomen Fahren vor. Das mit der Arbeit war natürlich nur n Beispiel. Kein Grund direkt auf mich loszugehen.
        Und, stell dir vor, auch ich fahre gerne Auto. Aber das ist ganz bestimmt nicht meine erste Intention wenn ich in den Wagen steige.


      • 40
        Gelöschter Account 13.01.2018 Link zum Kommentar

        Sorry wenn du dich bezüglich meiner Aussage, angegriffen fühltest😔 War jetzt nicht unbedingt meine Absicht aber ich fahre nun mal ( noch ) gerne Auto und das, selber. Brauche solche Art der Technologie nicht wirklich und werde mich dieser auch nicht unterwerfen. Autonomes Fahren empfinde ich nicht als Fortschritt. Nach und nach, legen wir alle Dinge die uns einst wichtig waren oder lieb gewonnen hatten, in Hände von Maschinen und Konzernen. Dieser Gedanke missfällt mir und stellt das eigene Handeln in den Schatten.

        Nichts für ungut😎


      • 25
        Gelöschter Account 14.01.2018 Link zum Kommentar

        "Nein! Autofahren ist nicht für das persönliche Vergnügen da, ......."
        Sagt wer und bestimmt das für jedes Individuum, du etwa?


      • 103
        Tenten 14.01.2018 Link zum Kommentar

        Man sollte da differenzieren. Persönliches Vergnügen ist völlig legitim, solange es nicht auf Kosten anderer geht. Ich wohne selbst in einer der Städte, deren Abgasbelastung oftmals höher liegt als die zulässigen Grenzwerte es erlauben. Und da hört dann für mich die persönliche Freiheit auf.

        Benny


      • 43
        A. K.
        • Mod
        15.01.2018 Link zum Kommentar

        "Nein! Autofahren ist nicht für das persönliche Vergnügen da, sondern soll effektiv und möglichst sicher sein."

        Genauso, wie Sex nur zur Fortpflanzung und Jogginghosen nur zum Joggen gedacht sind.

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