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Sony Xperia ZL im Test: Im Schatten des Xperia Z

Sony Xperia ZL im Test: Im Schatten des Xperia Z

Das Sony Xperia ZL wurde im Januar 2013 zusammen mit dem Xperia Z auf der CES in Las Vegas vorgestellt und stand von Anfang an im Schatten des glamourösen Schwestermodells. Danach verschwand es recht schnell vom Radar der Android-Gemeinde – völlig zu Unrecht, denn  das ZL hat durchaus überzeugende Eigenschaften zu bieten. Was der unscheinbare 5-Zöller so drauf hat, erfahrt Ihr in meinem Test.

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Von der Öffentlichkeit und von seinem Mutterkonzern Sony stiefmütterlich behandelt, hat das ZL keinen leichten Stand. Wer das Smartphone aber kennenlernt, erkennt schnell seine Qualitäten. 

Design und Verarbeitung

Das verglaste 5-Zoll-Display bekommt auf der Rückseite eine geriffelte, gummierte Kunststoffabdeckung gegenübergestellt. Dadurch sieht das Gerät deutlich weniger hochklassig aus als das Xperia Z, im Alltag erweist sich die Materialwahl aber als sinnvoll. Trotz großem 5-Zoll-Display liegt das ZL gut in der Hand und macht einen außerordentlich stabilen Eindruck. Dazu tragen auch die abgerundeten Kanten und die im Vergleich zum Xperia Z kompakteren Abmessungen bei – das ZL ist rund 7 Millimeter kürzer und 2 Millimeter dicker. 

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5-Zoll-Geschwister: Das Xperia ZL (oben) und das Xperia Z. / © NextPit

Die Seiten und die Front sind schlicht und edel gestaltet. Besonders stilvoll ist die Benachrichtigungs-LED, die unterhalb des Displays als länglicher Lichtstreifen angelegt ist. Der Akku ist nicht austauschbar, dafür hat Sony dem ZL eine separate Kamerataste spendiert - eine gute Entscheidung. Die Frontkamera ist, für Bedienung und Perspektive etwas unglücklich, in der rechten unteren Ecke platziert: An den Blickwinkel von unten musste ich mich erst gewöhnen; wenn ich das Smartphone links hielt und mit rechts ein Foto machen wollte, kam ich immer mit dem Finger ins Bild. Mit dem Handy in der rechten Hand hatte ich dagegen dauernd meinen Handballen auf der Linse.  

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Hingucker: Der LED-Streifen für Benachrichtigungen leuchtet unterhalb des Displays. Daneben: Die Frontkamera. / © NextPit

Etwas billig wirkt die deutlich abgesetzte Klappe auf der Rückseite, hinter der sich die Steckplätze für die microSD-Karte und die Micro-SIM verbergen. Im aufgeklappten Zustand wird sie an nur einer Stelle am Gehäuse gehalten, wenn man sie schließen möchte, muss man sie irgendwie ins Gehäuse quetschen. Ein weiterer Kritikpunkt: Den Lautsprecher hat Sony ungünstig auf der Rückseite platziert. Wenn das Handy auf dem Tisch liegt, geht der Schall nach unten weg und wird im schlechtesten Fall, auf einer weichen Unterlage, auch noch deutlich abgedämpft.  

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Unschönes Detail auf der Rückseite: Diese Klappe ist misslungen. / © NextPit

Display

Das Display ist 5 Zoll groß und bietet wie beim Xperia Z Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel). Wenn man direkt draufschaut, ist alles in Ordnung. Die Darstellung ist hell genug, um auch im Freien alles erkennen zu können, einzelne Pixel oder Unschärfe sucht man vergebens. Bei schrägem Blickwinkel nimmt die Darstellungsqualität allerdings schnell ab, dunkle Farben und schwarze Bereiche gehen schon bei leichter Neigung ins Gräuliche über. Dieses Problem hat Sony beim Xperia ZL allerdings, so war mein Eindruck im Test, etwas besser als beim Xperia Z in den Griff bekommen. 

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Das knackig-scharfe Display verliert in der Schräglage schnell an Brillanz und Kontrast. / © NextPit

Über den Weißabgleich kann man das Display nach seinen Wünschen kalibrieren, am eingeschränkten Betrachtungswinkel ändert das allerdings nicht viel. Auffällig ist, dass die Helligkeitsautomatik unstet ist und sehr sensibel reagiert. So kann es in einer Umgebung mit wechselnden Lichtverhältnissen, zum Beispiel bei meinem Test in der Bahn auf dem Nachhauseweg, schnell zu einer Art Flackern kommen. Bei konstanten Lichtverhältnissen ist die Automatik aber treffsicher und stabil.

Software

Sony liefert das Xperia ZL mit Android 4.1.2 aus, das der Hersteller wie immer mit seiner eigenen Benutzeroberfläche ergänzt. Das Xperia UI ist etwas für Android-Puristen, da das Aussehen und die Funktionalität von Vanilla-Android nur geringfügig verändert und sinnvoll erweitert werden (auf die Unterschiede zwischen Xperia UI und Stock-Android geht Nico in seinem Vergleich ausführlich ein). Sony bringt eine Handvoll eigene Apps mit, darunter den Walkman-Musikplayer, eine Autofahr-App "Sony Auto" mit extragroßen Symbolen und Touch-Flächen, das "Video Studio" für die schnelle Videobearbeitung, die Textbearbeitungs-App "Office Suite" und den Shazam-Konkurrent "TrackID", mit dem man Interpret und Titel von gerade laufenden Liedern herausfinden kann.

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Sony Auto und TrackID - zwei der Sony-Apps, die die Funktionen von Stock-Android sinnvoll erweitern. / © NextPit

Nützlich ist die Fernbedienungs-Funktion: Mit einem unsichtbar angebrachten Infrarot-Sensor kann das Handy auch als Fernsteuerung herhalten. In meinem Test funktionierte das mit einem uralten Panasonic-Fernseher problemlos, die Einrichtung war intuitiv in zwei Minuten erledigt. 

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Mit der Infrarot-Schnittstelle wird das Smartphone zur Fernbedienung - die Einrichtung ist kinderleicht. / © NextPit

Über den rechten der drei Softkeys gelangt man nicht nur zur Übersicht der zuletzt geöffneten Apps, sondern zusätzlich in die Ansicht der sogenannten "Small Apps", kleiner Anwendungen, die sich als verschiebbares und anpassbares Fenster über den aktuellen Bildschirm legen. Als Small Apps stehen zum Beispiel ein Diktiergerät, eine Notizapp oder ein Timer zur Verfügung. Im Play Store könnt Ihr zahlreiche weitere dieser Apps herunterladen. 

Praktisch: Mit "Smart Connect" könnt Ihr Aktionen vorprogrammieren, wenn ein bestimmtes Gerät gekoppelt wird, zum Beispiel den Start der Musik-App beim Anschluss eines Kopfhörers oder den Wechsel in einen Nachtmodus, wenn nach 22 Uhr das Ladegerät angeschlossen wird.

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Praktisch: Multitasking mit den "Small Apps" (rechts) und vorprogrammierte Ereignisse dank Smart Connect. / © NextPit

Prozessor und Leistung

Das ZL ist mit einem modernen Vierkernprozessor von Qualcomm (Snapdragon S4 Pro) ausgerüstet, der mit 1,5 Gigahertz taktet und dem 2 Gigabyte Arbeitsspeicher zur Seite stehen. Das wirkt sich positiv auf die Bedienung aus, die in meinem Test kaum Schwäche zeigte. Lediglich nach dem Aufwachen aus dem Standby-Modus braucht das ZL mitunter einen kurzen Moment (eine halbe Sekunde), um warm zu werden und flott auf meine Eingaben zu reagieren. Beim Surfen im Internet gab es manchmal ein paar spürbare Ruckler, die mich aber nicht weiter gestört haben. Auch beim Aufrufen der zuletzt geöffneten Apps könnte es für meinen Geschmack noch einen Tick flüssiger laufen, doch auf den Bedienkomfort hat das so gut wie keine Auswirkungen.

Sonst ist das Xperia ZL aber ein flottes Teil. Auch die Messergebnisse der Benchmarks AnTuTu und Quadrant bestätigen dem Smartphone seine Leistungsfähigkeit.

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Bei AnTuTu und Quadrant schneidet das Xperia ZL ebenso gut ab wie im Praxistest. / © NextPit

Telefonieren mit dem Xperia ZL ist angenehm, beide Seiten verstehen einander gut. Die Gesprächsqualität ist insgesamt gut, auch bei lauterer Umgebung konnte ich ohne größere Verständnisprobleme telefonieren. Der integrierte Lautsprecher ist zwar laut, aber nicht besonders kräftig. Musik klingt blechern und höhenlastig, die Freisprecheinrichtung erfüllt ihren Zweck, konnte mich mit ihrer dünnen Sprachwiedergabe aber nicht begeistern. 

Kamera

Das Xperia ZL hat einen eigenen Kamera-Knopf am Gehäuse, der über zwei Druckzonen verfügt - eine zum Fokussieren, eine zum Auslösen. Das ist ein echtes Plus für alle, die mit ihrem Smartphone gerne knipsen. Auch praktisch: Selbst aus dem mit einem Muster geschützten Sperrbildschirm gelangt man mit einem langen Druck auf den Knopf in die Kamera – um danach die Galerie zu öffnen, muss der Bildschirm jedoch erst entsperrt werden. 

Die Funktionen der Kamera sind wie beim Xperia Z ausgereift: Mit dem intelligenten Modus "Überlegene Automatik" erkennt die Kamera selbstständig die Aufnahmesituationen. Das funktionierte in meinem Test sehr zuverlässig: Ein Schnappschuss aus dem Fenster geschieht im Landschaftsmodus, bei Nahaufnahmen schaltet die Kamera direkt in den Makro-Modus. Über den Schnellstart-Modus kann man zusätzlich die Einstellungen für Schnappschüsse kontrollieren. 

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Schnellstart-Optionen und "überlegene Automatik" gehören zu den nützlichen Features der ZL-Kamera. / © NextPit

Die Qualität der Bilder ist typisch für Sonys Smartphone-Kameras. Bei Tageslicht sind die Fotos gut, sobald das Licht aber nachlässt, nimmt das Rauschen extrem zu. Auch die Farbechtheit leidet sehr schnell unter nicht ganz optimalen Lichtbedingungen.

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Makro: Eine SD-Karte in Nahaufnahme. / © NextPit
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Lecker, aber auch ein bisschen blass: Der Obstkorb in unserem Studio. / © NextPit

Die Frontkamera liefert absolut akzeptable Bilder, allerdings sinkt auch hier mit den Lichtverhältnissen die Qualität rapide ab. Extrem störend ist zudem, wie oben erwähnt, die Platzierung der Linse unten rechts: 

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Handballen oder Finger: Bei der Frontkamera ist immer etwas im Weg. / © NextPit

Akku

Der Akku des Xperia ZL hat eine Kapazität von 2370 Milliamperestunden, was dem Smartphone im Alltagsgebrauch zu einer soliden Laufzeit verhilft. Am ersten Testtag war der Akku nach ziemlich genau 24 Stunden langsam am Ende. In dieser Zeit habe ich Apps heruntergeladen, Benchmarks durchgeführt, circa 20 Minuten telefoniert, Nachrichten geschrieben, Fotos aufgenommen, Musik gestreamt und Facebook und Gmail im Hintergrund synchronisiert. Das mobile Internet habe ich in der Zeit allerdings nur wenig genutzt.

Am zweiten Tag habe ich verstärkt im Internet gesurft, dazu kamen E-Mails, Facebook und Twitter von unterwegs. Außerdem habe ich Fotos gemacht und hochgeladen und drei kürzere Telefonate geführt. Das reduzierte die Akkulaufzeit zwar, das ZL begleitete mich aber trotzdem gut durch den Tag und musste erst am Abend ans Netz. Bei starker Nutzung hielt der Akku im Test rund 15 Stunden. Mit diversen Optionen zum Energiemanagement kann man die Lebensdauer des Akkus verlängern. Dafür stehen zum Beispiel der "Stamina-Modus" oder der Akkuschonmodus, der bei weniger als 30 Prozent Akku anspringt, zur Verfügung.

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Mit den Energiesparoptionen lassen sich zusätzliche Reserven aus dem AKku herauskitzeln. / © NextPit

Technische Daten

Das Xperia ZL spielt mit seiner Ausstattung in der derzeitigen Oberliga der Android-Smartphones mit. Ein Quadcore-Prozessor mit 1,5 Gigahertz, 2 Gigabyte Arbeitsspeicher und ein Full-HD-Display sind überzeugende Argumente. Auch die Kapazität des Akku ist dem Gerät angemessen. Die Kamera löst mit 13 Megapixeln auf, was dem derzeitigen Standard für Oberklasse-Geräte entspricht. Einschränkungen muss man also kaum welche hinnehmen, wenn man sich für das ZL entscheidet. 

Die wichtigsten technischen Daten im Überblick: 

  • Display: 5 Zoll mit 1.920 x 1.080 Pixeln (441 ppi)
  • Prozessor: Qualcomm Snapdragon S4 Pro mit 1,5 GHz (Quad-Core)
  • Speicher: 2 GB RAM
  • Interner Speicher: 16 GB, erweiterbar
  • Rück-Kamera: 13 Megapixel
  • Front-Kamera: 2 Megapixel
  • System: Android 4.1.2 Jelly Bean mit Xperia UI
  • LTE, NFC
  • Maße: 131,6 x 69,3 x 9,8 Millimeter
  • Gewicht: 151 Gramm
  • Akku: 2.370 mAh
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Klasse Smartphone, aber wenig Chancen zum Publikumsliebling? / © NextPit

Fazit

Nach zwei Testtagen bin ich überzeugt: Das Xperia ZL ist ein klasse Smartphone. Trotz 5-Zoll-Display liegt es mit seinen abgerundeten Kanten gut in der Hand und lässt sich sogar einigermaßen gut einhändig bedienen. Das Design der Rückseite ist Geschmackssache, die geriffelte Oberfläche macht das Gerät aber schön griffig. Die Leistung ist gut und für ein Smartphone dieser Preisklasse angemessen. Das eigentliche Problem des ZL ist aber: Der Unterschied zum prominenten Schwestermodell Xperia Z ist nicht groß genug, um sich wirklich als eigenständiges Gerät etablieren zu können. Das ZL war als günstigere Variante des Z an den Start gegangen, derzeit liegt der Preisunterschied im Internet aber nur bei rund 5 Euro. Das Design und die Abmessungen machen hier den Unterschied. Ich glaube aber kaum, dass das reichen wird, um aus dem Schatten des Xperia Z ins Rampenlicht der großen Android-Bühne zu treten und zum Publikumsliebling zu werden.

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Zu den Kommentaren (21)
Johannes Wallat

Johannes Wallat
Redakteur

Johannes bekam vor vier Jahren sein erstes Android-Smartphone, und das hat ihm so gut gefallen, dass er dem kleinen grünen Männchen seither treu geblieben ist. Ausführliche Testberichte, Vergleiche und Kameratests sind sein Steckenpferd, er liebt neue Hardware und stürzt sich auf alle Geräte und Gadgets, die in der Redaktion eintreffen. Seine Mission ist die Suche nach dem perfekten Smartphone, doch als gebürtiger Westfale ist er nicht so leicht zufrieden zu stellen. Sachdienliche Hinweise nimmt er jederzeit gerne entgegen!

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21 Kommentare
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  • Mirco Ja. 8
    Mirco Ja. 29.11.2013 Link zum Kommentar

    Das ZL wird wohl mein zukünftiger Begleiter:)


  • Johannes Wallat 30
    Johannes Wallat 30.04.2013 Link zum Kommentar

    @Becks R: Das Xperia ZL hatte ich zwei komplette Tage im Einsatz, das Galaxy S4 nur einen Arbeitstag. Das ist schon ein Unterschied, oder?
    Dass der Akku erst nach einigen Ladezyklen seine volle Kapazität erreicht hat, stimmt natürlich. Unser Xperia ZL ist allerdings auch schon etwas länger in der Redaktion, vor mir hatte es bereits meine brasilianische Kollegin. Deshalb habe ich mir hier erlaubt, eine Aussage zur Akkulaufzeit zu machen.


  • 11
    Gelöschter Account 27.04.2013 Link zum Kommentar

    Diese Front-Kamera unten, erinnert mich irgendwie ans Nokia N9 mit MeeGo.


  • Becks R 13
    Becks R 25.04.2013 Link zum Kommentar

    @Johannes Wallat:
    beim S4 schreibst du, dass du keine richtige aussage zum akku willst weil du es nur ein tag getestet hast und noch auf softwareupdate hoffst.
    hier beim ZL hast du diesen satz dann schon wieder vergessen?

    der akku wird erst nach paar ladezyklen, sollte bekannt sein und für die aktuellen sonys kann ich das persönlich als auch viele im xda forum bestätigen.

    ps:
    mit dem XZ komm ich persönlich locker über 2tage wenn ich es nicht in dauerbenutzung habe.


  • Johannes Wallat 30
    Johannes Wallat 25.04.2013 Link zum Kommentar

    @Maik L.: Bei uns in der Redaktion kommt das ZL auch ebenso gut an wie das Z. Mir persönlich gefällt das ZL sogar besser, aus ähnlichen Gründen wie Du sie auch nennst. Den Titel “Im Schatten des Z” haben wir aber gewählt, weil das ZL viel weniger Aufmerksamkeit bekommen hat als das Z und auch viel schlechter zu bekommen ist.

    Was Firmware-Updates angeht, bin ich ehrlich gesagt auch etwas skeptisch. Das Xperia Z wird hier von Sony sicherlich bevorzugt behandelt werden. Wobei ja jetzt auch das Xperia P sein Jelly Bean-Update vor dem Xperia S bekommt. Wir müssen also abwarten ...


  • Emir F. 24
    Emir F. 25.04.2013 Link zum Kommentar

    @A.K.: Bevor du deine Meinung äußerst, solltest du dir ein Duden kaufen. Schon Scheiße.

    @Maik L.: Die Kläppchen an den Buchsen sind wirklich bombenfest, Wenn du nicht gerade Tennis mit deinem Smartphone spielst, dann wirst du die nicht so leicht los kriegen. Ansonsten hast du schon recht. Glas ist nicht gerade optimal.


  • 8
    Jay 25.04.2013 Link zum Kommentar

    ich stelle mir die selbe frage wie Patrick! mein sxs ist heute noch immer ein top Smartphone, nur habe ich mit den "Flaggschiff" von vor gerade einmal einem Jahr noch immer kein update auf 4.1 erhalten und das macht enorm sauer! das wird auch das letzte update sein - wenn es denn endlich mal kommt - was das sxs bekommt! und das finde ich extrem schade! da muss Sony definitiv etwas ändern, denn im Augenblick kommt auf gar keinen Fall mehr ein Sony Gerät ins Haus!


  • 13
    Gelöschter Account 24.04.2013 Link zum Kommentar

    @Oliver Hy: das sind aber Geräte mit Vodafone-Branding. Und die Dockingstation ist auch nicht immer dabei. Das Z ohne Branding kostet ca. dasselbe wie das ZL.


  • Marco D. 7
    Marco D. 24.04.2013 Link zum Kommentar

    Also, ich hab "Der Gerät" aus Verzweiflung gekauft weil ich seit 02.03. auf das HTC One in Schwarz warte.
    Ich mach es kurz, dass ZL hat mich total überrascht. Es ist aufgrund der kompakten Bauform richtig handlich. Die UI ist nicht überladen und intuitive. Der Prozessor sorgt steht's für gute Performance.
    Was ich aber am besten finde ist die Tatsache das man aus dem OS heraus ein echt gutes Akkumanagement hat.
    Stamina, ortsbasiertes WiFi, sorgen für gute Akkulaufzeit.
    5h Display und eine Laufzeit von etwas mehr als ein Tag geht für mich in Ordnung.
    Das Display ist Klasse die bemängelte Winkelstabilität fällt mir so gut wie gar nicht auf.
    Wär ein handliches 5" Smartphone sucht sollte hier zuschlagen


  • Patrick Körner 27
    Patrick Körner 24.04.2013 Link zum Kommentar

    Ich denke, mit dem "im Schatten des grossen Z" kommt auch daher, daß Sony aktuell eben eher das Z wie das ZL vermarktet (Werbung zb).
    Das ZL ist schon klasse, und Sony wäre wohl besser damit beraten, dem ZL einen anderen Namen zu geben. Doch dann kommt das Problem, das man ja nicht gleichzeitig zwei Flaggschiffe promoten kann. Im Grunde haben beide ihre Vorteile und Nachteile. Hier muss halt dann der persönliche Geschmack entscheiden.
    Viel wichtiger, und momentan noch nicht absehbar, welches von beiden denn länger von Sony aktuell gehalten wird bezüglich Updates. Beide gleich? Oder doch eher eines bevorzugt? Denke, wenn nur eines dann kann Sony nur das Z länger versorgen, denn immerhin ist das ja das offizielle Flaggschiff und das ZL "nur" ein Ableger. Denke, diese Frage wird noch interessant...


  • Oliver Hy 21
    Oliver Hy 24.04.2013 Link zum Kommentar

    @Maik L. : richtig, ich denke auch so!


  • 25
    Gelöschter Account 24.04.2013 Link zum Kommentar

    Wenn mein Provider das ZL anbieten sollte würde ich es wahrscheinlich dem Z vorziehen wegen der Rückseite und der geringern Größe und der Kanten die am ZL ein wenig runder sind.


  • 3
    Maik L. 24.04.2013 Link zum Kommentar

    Ich lese immer was von "ZL, der kleine Bruder"... hier steht das ZL aus unerklärlichen Gründen im Schatten. Wieso eigentlich?

    1. Das Z ist wasserdicht, ja. Aber nach meiner Information nur solange, bis die Kläppchen an USB-Buchse und Kopfhörer-buchse abgebrochen sind. Und da ich die Kopfhörerbuchse häufiger nutze würde das bei mir eher früher als später passieren.

    2.a. Die Rückseite ist beim Z aus tollem, schicken Glas. Super! Gleich zwei seiten bei denen man aufpassen muss. Bei einem Kumpel ist bei seinem iPhone das Display noch völlig in Ordnung. Aber die gläserne Rückseite bei irgendeinem Sturz von der Tischkante mal geplatzt.
    Das stört die Funktion des Geräts nicht, sieht aber sch... aus.

    2.b. Wer wie ich ein ordentliches Case benutzt, bekommt die Rückseite des Geräts sowieso kaum zu Gesicht.

    Zusammengefasst: Sony hat mit dem ZL genau meinen nerv getroffen. Das Z dagegen hätte ich mir aus den oben genannten Gründen nie gekauft. Ich kann mir nicht vorstellen dass ich der Einzige bin der so denkt.


  • Clemens C. 22
    Clemens C. 24.04.2013 Link zum Kommentar

    Immerhin hat es oben und unten kaum noch Rand :)


  • Patrick Körner 27
    Patrick Körner 24.04.2013 Link zum Kommentar

    Z, ZL, Z, ZL... Die Entscheidung ist wirklich nicht leicht. Habe mich aber für das Z entschieden, da es mir im ganzen mehr bietet. Allein auf die IPx7 möchte ich nicht mehr verzichten.


  • 7
    A.K. 24.04.2013 Link zum Kommentar

    weil das nexus 4 scheise ist! :)


  • 3
    MirowPast 24.04.2013 Link zum Kommentar

    warum schafft das nexus 4 keine 7000 im quadrant


  • Oliver Hy 21
    Oliver Hy 24.04.2013 Link zum Kommentar

    Unter 500€ meine ich!


  • Oliver Hy 21
    Oliver Hy 24.04.2013 Link zum Kommentar

    Ich finde es auch wesentlich interessanter als das z, da viel handlicher.
    Allerdings ist die Preisentwicklung seltsam :
    Das zl ist seit Wochen stabil bei 549€, das z wird förmlich verramscht, bei günstiger.de aktuell über 500€!!


  • Thomas 42
    Thomas 24.04.2013 Link zum Kommentar

    die Idee mit der Led find ich sehr gut;daß sollten andere Hersteller auch machen


  • 7
    Jonathan Brauer 24.04.2013 Link zum Kommentar

    Das Smartphone gefällt mir auf jeden Fall, wenn ich mich von meinem S3 trennen müsste, würde ich in Erwägung ziehen es mir zu holen. Vor allem der Akku interessiert mich am meisten.

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