Das sind die schlechtesten Passwörter 2018
Fingerabdrucksensor hin. Face Unlock her - noch immer geht es nicht ohne Passwörter. Die sollten aber tatsächlich sicher sein. Auf keinen Fall verwenden solltet Ihr eines der Passwörter in diesem Artikel, das sind nämlich die schlechtesten Passwörter des Jahrs 2018.
Die Liste der Schande bei den Passwörtern hat einige Evergreens zu bieten, die jedes Jahr wieder zu den schlechtesten Passwörtern gehören, und man muss sich fragen, warum sich diese Erkenntnis noch immer nicht bei allen Menschen durchgesetzt hat. Wer Zahlenfolgen wie 123456 als Passwort verwendet, um einen Dienst zu sichern, der könnte sich die Mühe auch gleich sparen.
Die Top 10 der schlechtesten Passwörter 2018
- 123456
- password
- 123456789
- 12345678
- 12345
- 111111
- 1234567
- sunshine
- qwerty
- iloveyou
Ein "Sonderlob" geht an Kanye West, der in diesem Jahr gleich zweimal zeigt, wie man es nicht machten sollte. Sein Passwort auf dem iPhone lautet 000000. Das alleine ist schonmal nicht besonders clever, und iOS warnt bei der Eingabe so eines Passwortes sogar davor, dass es nicht besonders sicher ist. Wenn man so ein Passwort dann auch noch vor laufenden Kameras eintippt, damit es jeder sehen kann, ist das die sprichwörtliche Kirsche auf der Torte.
Kanye just unlocked his iPhone before the TV cameras in the Oval Office. And his password is just 0 repeatedly pic.twitter.com/mOAbhRLr7s
— Steve Kopack (@SteveKopack) 11. Oktober 2018
Benutzt sicherere Methoden!
Diese Passwörter solltet Ihr unter gar keinen Umständen verwenden. Stattdessen setzt lieber aus Techniken, die mehr Sicherheit bieten. Vor allem die Zwei-Faktor-Authentifizierung mit einer Kombination aus Passwort und SMS, Token oder der Entsperrung des Smartphones sollte bei wichtigen Diensten Pflicht sein. Ein Passwort-Manager kann ebenfalls dabei helfen, seine Account besser abzusichern und dabei helfen, kein Passwort doppelt zu verwenden. Auch das ist nämlich in Sachen Sicherheit nicht besonders klug - wenn ein Dienst Opfer eines Hacker-Angriffs geworden ist, passt die Kombination aus E-Mail und Passwort dann schließlich auch anderswo.
So, und jetzt verratet mir Euer Passwort in den Kommentaren! Ok, war nur Spaß. Sagt mir lieber, ob Ihr schon einmal Opfer eines Hacker-Angriffs geworden seid.
Via: Digital Trends Quelle: SplashData
Ist doch ganz einfach zu merken:
KPwisdwm1!
Ein kleiner Merksatz:
Kein Passwort ist so doof wie mein Eines!
Ein Kennwort für alles und das Problem ist gelöst =D
Ich nutze schon seit Jahren den Google Authenticator. Der ist lokal, kostet nix und kann auch auf anderen Seiten genutzt werden (bei mir z.Zt. 7). Da wo ich Passworte brauche ( geschäftlich und privat über 110 Accounts) nutze ich Lastpass, dass auch über den Google Authenticator abgesichert ist. Und mein Master-Passwort ist: ***********************
Bitte nicht lachen in einem Land wo die Arbeits Kollegen mit Fahrrad zu Arbeit kommen hat geheimdinst folgendes PIN gehabt: 123456 es ist kein Spaß.
Naja, da man meist eh nur 3 Versuche hat, sind die "schlechten" gar nicht so schlecht. Auch wenn man weiß, daß jemand so ein banales Passwort hat, hat man nur 3 Versuche, das richtige unter den vielen zu finden 😂
Ist ja alles gut, schön und richtig. Nur: dann schreibt mal wie man sich bei 100 Anwendungen, Passwörter, die alle 6 Monate wechseln sollen, merken kann ? USB Stick bei Smartphones is nix. Ins Internet legen ? Auch nix. Am Handy speichern ? Auch nix. Also wie dann ?
Passwort-Manager wären eine Option :)
Am besten ist alles im Kopf speichern. Dann wird es wirklich sicher sein.
KeePass!
Die Containerdatei kannst du im Internet ablegen, wenn du dafür ein starkes Passwort verwendest.
Die Containerdatei synchronisiere ich mit FolderSync von und auf jedes Gerät. Somit brauche ich keinen Passwort-Manager mit Netzwerkrechten.
KeePass hat eine Autofill-Funktion, was den Umgang sehr erleichtert.
Von einem häufigen Wechsel der Passwörter wird mittlerweile sogar abgeraten, weil das zur Verwendung schwacher Passwörter verleitet.
Über Passwort-Manager hat AndroidPIT schon mehrfach berichtet.
Ich weiß ja nicht, aber PW sind doch kein großes Hindernis für die, die sich auskennen. Wer es für wichtig hält, der denkt sich schon was vernünftiges aus, wer nicht, halt nicht. Viele unterschätzen die Gefahr, aber einige überschätzen die Gefahr auch, halten sich für James Bond und nutzen viel zu komplexe Systeme für wenig wichtige bis unwichtige Accounts. Das ist aber noch verständlicher als ein PW wie 123456 für ein Bankkonto. Ich versuche immer die richtige Verhältnismäßigkeit zu finden.
Viele nutzen das gleiche Passwort beim Blog oder Forum wie bei eBay oder Amazon. Wird das Forum geknackt, versuchen die Hacker die gleiche Kombination auf eBay, Amazon, PayPal etc.
Allerdings sollte man auch Identitätsdiebstahl nicht unterschätzen, wenngleich es dazu auch Wege ohne gehackten Account gibt.
Nicht nur das gleiche PW wird benutzt, oft werden auch Nicks und Mailadressen öfter verwendet. Kombiniert man das, kommt man schnell an wichtige PW für beispielsweise Ebay oder Amazon. Und hat man die erstmal, kann man jemandem ziemlichen Schaden zufügen. Mit zusätzlichen Informationen über jemand aus zum Beispiel Foren oder anderen Gruppen kann man mehr anfangen als so manch einer denkt.
Ich finde ja schwache Passwörter fast genauso sicher wie starke. Ist wie ein Fahradschloss. Hält keinen ernsthaften Diebstahlversuch auf und trotzdem benutzen wir sie. Oder Türschlösser. Erschreckend wie schnell eine Tür offen ist und trotzdem schließen wir ab.
Du kannst es finden wie du willst, aber es gibt objektive Methoden, die Sicherheit verschiedener Passwortregeln zu messen. Auch bei Türschlössern raten Fachleute zu Mindestanforderungen.
Übrigens: Wenn es bezüglich der Sicherheit keinen Unterschied zwischen starken und schwachen Passwörtern gibt, warum werden dann diese Attribute verwendet. Warum verwendest du sie?
Ich habe in der Schule im IT Unterricht mein Passwort vergessen. Mein Lehrer hat es auf "habsvergessen" zurückgesetzt. Benutzt ich bis heute 😂🤷🏻♂️
Wow Account wurde mehrere Male kompromitiert
Ich habe für Euch mal ein sicheres Passwort erzeugt. Es ist Freeware und darf von jedem verwendet werden. Gebt es ruhig im Verwandten- und Bekanntenkreis weiter. Je mehr es verwenden, umso besser.
f7qj]%S$[@yK+P.$
Ja genau😂.
Geht auch abc123 ?
Kannst Du dieses PW ohne schmuggeln auswendig schreiben.
Einfach in die Zwischenablage kopieren. Da ist es sicher aufgehoben. 🤣
Mein Passwort lautet: Ichhabekeinpasswort,dennichkannesmirnichtmerken! 😉
Mein Passwort lautet: *************
das steht immer da wenn ich das eingebe.
Du hast das gleiche Passwort wie ich.
Ich bin auch dabei =D
Bei mir ist es genauso.
Wie gibt man denn das Zeichen ein? Das PW ist genial!
8 von 10 sind die absoluten Klassiker, logisch aber Nr. 8 und Nr. 10 sind mir neu. Ich verwende grundsätzlich 8 bis 16 stellige alphanumerische PWs inkl. Sonderzeichen´ohne Namen oder herleitbare Datumsangaben.
6xf;1+rj ist das einzige Passwort, das ich mir bis heute gemerkt habe. Gültig war es in der Uni für die Anmeldungen an die dort herumstehenden Rechner über mein Benutzerkonto -- das war in den Neunzigern, und die einzige Möglichkeit für mich, ins Internet zu kommen. Da standen sogar noch Kisten, die mit Windows 3.11 liefen -- das war immerhin 1997. Ach ja: Als Browser standen IE und Netscape Navigator zur Verfügung. In der Unibib standen noch Microfiche und Zettelkästen...
Und damit haben wir die selben schwachen Passwörtier wie seit Anbeginn des Internets. Und klar, ich würde gerne überall Two Factor verwenden, aber erschreckend viele Dienste, auch einige die mit Zahlungsdaten hantieren, bieten keinerlei Two-Factor Implementierung an.
Mein PW ist "Falsch"....das steht jedenfalls immer da, wenn ich es eingebe.
Dieser kanye ist auch wirklich ein absoluter Vollpfosten. Wen wundert es da noch, dass diese amöbe sich kein anderes Passwort merken kann. Passt auf jeden Fall gut mit dem Trump zusammen. Bewegen sich zwei geistige Tiefflieger auf dem selben Niveau.
Hi, es mag ja sein, dass du nicht mit den Herrschaften sympathisierst. Ich möchte dennoch an unsere Verhaltensregeln für das Magazin erinnern und dich drum bitten, das ohne Beleidigungen auszudrücken!
Ist das der gleiche Kanye West, der kürzlich dem Trump in den braunen Salon gekrochen ist?
.... noch Fragen? ;-)
Ich gehe auf Nummer sicher und verwende die PIN der EC - Karte als Passwort. Wenn ich die mal vergesse ... habe sie auf der EC - Karte notiert ;-)
Du bist ein Fuchs!
Wie kam man denn zu solch einer Auswertung? Wenn Passwörter doch geheim sind, kann man doch keine Auswertung drüber machen - das nennt man Kaffeesatzleserei.
Einmal auf die verlinkten Artikel geklickt und schon weiß man, dass ...
"SplashData [...] studied more than 5 million leaked passwords from recent breaches"
Noch Fragen, Kienzle?
Na dann, guten Abend!
Aus dem Artikel geht dies jedoch nicht hervor und impliziert, dass entweder Nutzende oder Provider die "schlechtesten" Passwörter preisgegeben haben.
Man kann im Internet Zugangsdaten bekommen.
Ich nutze dafür die Anfangsbuchstaben eines Satzes, den ich mir dann gut merken kann: Am Abend aß Alfred alte Ananas auf Austern.
Biedere, brave Bierbrauerburschen bereiten beständig bitteres, braunes, bayrisches Bier.
Hm, mal kurz überlegen ... Also abgesehen davon, dass es sich um ein iPhone mit FaceID handelt ... was würde ich machen, wenn ich wüßte, ich will jemandem bei einem Pressetermin etwas auf meinem Smartphone zeigen und ich weiß, dass ich dabei von Kameras umringt bin.
Ich denke ich würde mein Passwort vorher auf irgend etwas sinnfreies wie 000000 setzen, um nicht mein tatsächliches Passwort mit 23 Kameras im Rücken eingeben zu müssen.
Also die selben schlechtesten Passwörter wie 2017, 2016, 2015, ...
Und um es vorweg zu nehmen: es werden die selben schlechtesten Passwörter sein im Jahr 2019, 2020, ...
Ich habe kein Mitleid, wenn die Accounts solcher Leute gehackt werden...Anders lernen die es womöglich nicht
Früher reichte Mitleid, aber heute sind in solchen Accounts auch jede Menge Daten zu dir und mir und allen anderen gespeichert.
Gut, dass ich roflpw123 nutze. Das errät niemand.
Der eigene Name ist auch immer sehr sicher als Passwort. :D
Den eigen Namen rückwärts geschrieben