Samsung Galaxy Note 7: Die Ursache der Akkubrände ist wohl gefunden
Eine unabhängige Untersuchung des Samsung Galaxy Note 7 zeigt offenbar die Ursache der Feuerprobleme des Smartphones auf.
Samsung hat sich noch nicht offiziell zu den Gründen geäußert, warum das Galaxy Note 7 in Brand geraten konnte. Zunächst gab Samsung an, fehlerhafte Akkus seien verantwortlich - nach einem Austausch bestand das Problem aber weiterhin. Im Oktober zog Samsung dann die Reißleine und nahm das Note 7 vom Markt. Seither ist es still geworden, wenngleich Samsung noch dieses Jahr über die Gründe informieren möchte.
Experten untersuchen ein Galaxy Note 7
Nun hat das amerikanische Ingenieur-Büro Instrumental eine eigene Untersuchung angestellt und die Ergebnisse veröffentlicht. Die Firma spezialisiert sich auf die Analyse von Produktionsprozessen und hilft dabei, etwaigen Problemen auf die Spur zu kommen. Während der Untersuchung zeigte sich beim Note 7 eine konstruktionsbedingte Schwachstelle, die wohl für das Problem verantwortlich ist: Selbst im normalen Betrieb kann mechanischer Druck auf den Akku wirken.
Mechanischer Druck ist aber ein großes Problem, denn dabei können die chemischen Energieträger im Akku miteinander in Kontakt kommen. Dann aber gibt der Akku Energie nicht zielgerichtet ab, sondern es entsteht eine Art Kurzschluss, die zur Erhitzung des Akkus führt - bis hin zu den bekannten Vorfällen, in denen Note-7-Smartphones geradezu in Brand geraten sind.
Was heißt normaler Betrieb? Instrumental führt aus, dass sich ein Akku im auch im Alltag leicht vergrößern kann, die Größe des Akkus also schwankt. Daher muss ein Smartphone so konstruiert sein, dass der Akku etwas Spielraum hat. Im Laufe des Smartphone-Lebens könne es außerdem dazu kommen, dass sich der Akku insgesamt etwas aufbläht.
Messungen der Akkueinfassung zeigen, dass beim Note 7 kein solcher Spielraum existiert. Damit aber kann es schon im normalen Betrieb zu einem problematischen Druck auf den Akku kommen, der zu den bekannten Vorfällen geführt hat. Die Experten geben an, dass der Akku mit einer Dicke von 5,2 Millimetern in einer Einfassung der Größe von 5,2 Millimetern steckt.
Hätte Samsung das Note 7 nicht zurückgerufen, hätte der natürlich wachsende Akku das Galaxy Note 7 wohl nach einigen Jahren auseinanderbersten lassen - dies vermuten die Autoren der Untersuchung zumindest.
Samsung hätte demnach einzig die Option gehabt, den zurückgerufenen Note 7 einen physisch kleineren Akku einzubauen. Das hätte aber auch zu niedrigerer Kapazität geführt, worunter auch die Akkulaufzeit gelitten hätte.
Aus den Ergebnissen von Instrumental lässt sich ablesen, dass Samsung offenbar einen zu großen Akku in das Note 7 einbauen wollte. Ratlos sind die Experten, warum die Samsung-Konstrukteure keinen Spielraum für den Akku gelassen haben. Sollten die Untersuchungen richtig sein, liegt die Ursache für das Note-7-Debakel allein im zu groß dimensionierten Akku. Ob Samsung die zurückgerufenen Note 7 mit einem kleineren Akku wieder auf den Markt bringt, ist völlig offen - angesichts des Image-Schadens dürfte dies aber unwahrscheinlich sein.
Auf unsere Anfrage hin wollte Samsung Deutschland den Bericht nicht kommentieren.
Ganz aktuell. In einem wirklich aktuellen Blog gelesen, der sich nicht nur mit Android beschäftigt und doch auch darüber zeitnnah und aktuell berichtet.
Samsung verteilt ab dem 19.12.2016 in den U.S.A. ein Note 7 Update, dass es unmöglich macht, das Note 7 zu laden und auch eine Nutzung im Mobil Netz unmöglich macht.
Damit will Samsung die verbleibenden 7% User in den Vereinigten Staaten dazu bringen, Ihr Gerät zu retournieren.
Wie das außerhalb der Vereinigten Staaten geregelt werden soll, ist noch nicht vollkommen klar.
Ich finde diesen Weg aber durchaus nachvollziehbar.
.
Auch wenn das Ergebnis bisher nicht als offizielle Problemursache deklariert wurde, halte ich dies für schlüssig.
Jeder Elektroniker weiß, dass Akku's sich im Betrieb "weiten" können.
Aber auch viele Laien haben dieses Phänomen (wenn auch unbewusst) bestimmt schon mal erlebt.
Man nehme eine Taschenlampe und bestücke sie mit Akku's. Wenn diese frisch aus dem Ladegerät komme und noch warm sind, wird das Einlegen schwieriger, weil die Öffnung scheinbar schmaler geworden ist.
Ok, das Beispiel ist banal und einfach gehalten, entspricht aber dem verhalten eines Handyakkus.
Zusätzlich kommt aus meiner Sicht noch hinzu, dass Handys eine enorm schlechte Wärmeableitung haben, wodurch sich genanntes Problem zusätzlich verschärft.
Leider ist das Wärmeproblem auch bei vielen anderen Geräten der Garant für das frühzeitige "Sterben" nach der Garantiezeit.
.
Ich mag solche schwammige Aussagen nicht. Die werden schnell als Tatsache angenommen obwohl es nur Vermutungen sind.
Auch Experten können sich irren siehe Trump....
@M.W., ihren Beitrag finde ich sehr Gut👍Es in der Tat so, das gleich alles schlecht gemacht wird wenn mal was schief läuft. Dieses Verhalten findet man in allen Bereichen. Es schon sehr verwunderlich wie einige Menschen gestrickt sind. Alles gleich in Frage stellen... ist nicht objektiv.
Samsung hat bei dem Note 7 ein Fehler gemacht. Der Rückruf und die Einstellung der Produktion ist für sich gesehen eine richtige Entscheidung. Nur sollte man offener mit dem Kunden umgehen. Kann mir nicht vorstellen das Samsung nicht weiß was der eigentliche Fehler ist.
Ich bin der Überzeugung das man hier versäumt hat alle wichtigen Test zumachen. Lieber schnell auf den Markt mit dem Teil. Jetzt rächt sich das alles. Ich hoffe mal das das Galaxy Note 7 doch noch auf den Markt kommt.... natürlich ohne Akku-Fehler.😉
Die Ursache ist wohl gefunden, so,lautet der Aufmachen des Artikels, dann kommt aber der vielsagende Satz:
Samsung hat sich noch nicht offiziell zu den Gründen geäußert, warum das Galaxy Note 7 in Brand geraten konnte.
Damit ist dieser ganze Artikel unsinnig. Solange Samsung es nicht offiziell bestätigt, was genau diese Ursache ist, ist die Ursache nicht gefunden.
Genau ab hier:
Samsung hat sich noch nicht offiziell zu den Gründen geäußert, warum das Galaxy Note 7 in Brand geraten konnte.
....habe ich auch nicht mehr weiter gelesen.
So unterschiedlich sind halt die Erwartungen. Ich kenne Android Pit schon gut genug. Durch das "wohl gefunden" war mir schon klar, dass da noch keine finale Aussage kommt. Die Überschrift finde ich gut gewählt. Es ist noch nicht lange her, da hätte bei gleichem Inhalt das wohl gefehlt ;)
Erwartungen? Nun, von AP erwarte ich eigentlich schon lamge nichts besonderes mehr.
Aber wenn es nun schon etwas besonderes ist, dass man das Wort *wohl* eingeflochten hat, um dem ganzen den Anschein der Tatsache zu nehmen, ist natürlich spektakulär.
Vielleicht erkennen wir hier die angedrohte Qualitätsoffensive........
Warum ist der Artikel nach dem "vielsagenden" Satz unsinnig?
Ich finde es sehr interessant, was Instrumental da herausgefunden hat. Und die Ergebnisse sind ja mess- und somit belegbar. Warum sollte nur Samsung das Recht haben, die Ursache der Brände zu untersuchen und öffentlich zu machen?
Ich kann mir vorstellen das Huawei die kopier meister irgendwas damit zu tun haben.
Wieder eine neue Verschwörungstheorie.
Was ich ja immer beachtlich finde, ist das bei Fehlern von iPhones der gesamte Konzern stets in Frage gestellt wird und macht man dies hier nun mit Samsung, dann ist das nicht gerechtfertigt. Dies zeigt mir eines ganz klar und zwar verurteilt man immer die sogenannten Applejünger weil sie ja immer fleißig das neuste iPhone kaufen und auch alle Fehler entschuldigen aber bei Samsunganhängern ist es exakt das gleiche. Somit hat auch dieser Konzern eine Sektengemeinde, soviel steht mal fest. Denn auch hier ist erschreckender Weise teils zu lesen, wie die Vorgensweise und leichtsinnige Prüfung mit anschließend gefährlichen Defekt dieser Gerätekategorie verharmlost werden. Tja, das nennt man wohl gleich und gleicher👍
Dann schau dir mal an wie Apple in der Vergangenheit mit massiven Konstruktionsfehlern umgegangen ist, und wie Samsung im Falle des Note 7 gehandelt hat.
Ich sag nur: ihr haltet es falsch.
Ich sagte ja immer: Design killt die Funktion. Naja diesmal halt das ganze Smartphone.
Ich habe meine Note 7 behalten und gerootet - zur Zeit gibt es für mich keine Alternative zu Samsung und die angebissenen Kernfrüchte aus Cupertino kaufe ich aus Prinzip nicht - auch keinen Billig-Schund.
Die gefundene "Ursache" ist lächerlich und soll nur verschleiern, daß der minderwertige Snapdragon-Chip verantwortlich ist. Überhitzen gehört bei Qualcomm zum Standard, hatte schon genug Ärger mit deren Schund.
Apple hat seine brennenden IPhone 7 heimlich, still und leise ausgetauscht, Samsung ein riesiges Tamtam in den Medien und den sozialen Netzwerken veranstaltet - lächerlich hoch 10!
Es waren 0,1% aller Geräte betroffen - komischerweise brannte kein einziges Exynos-Gerät......
Bei Samsung lügt man sich etwas schön - mir kommt kein Snapdragon mehr ins Haus!
Macht Sinn. Wäre dennoch irgendwie unvorstellbar, dass die Ingenieure von Instrumental das nicht abgeprüft hätten.
Das ist so nicht wahr!
Es gibt genug bestätigte Berichte das auch welche in Deutschland abgebrannt sind...
Das mit dem zu wenig Platz wurde bevor das Gerät auf dem Markt kam bereits unabhängig Prophezeit, daß das Note 7 brennen wird, weil sich der Akku nicht ausdehnen kann...
Einzig logischer Schluß war das Gerät vom Markt zu nehmen, denn mit zunehmenden Alter dehnt sicher jeder Akku aus, was im Falle des Note 7 dazu geführt hätte, das mit zunehmendem Alter immer mehr Geräte gebrannt hätten ...
Soviel Driss Sven habe ich lange nicht gelesen.
Du weißt überhaupt nicht wieviele gebrannt oder auch nur gequalmt haben welche ohne Öffentlichkeit zurückgekommen sind.
Wegen ein paar hundert Stück machen die keinen Rückruf.
ja klar und jetzt geht Samsung mal kuz im Gehäuse mit der Frese rund und einmal rund am Akku...fertig und schmeisst die Geräte Note 7 noch vor Weihnachten schnell auf den Markt für 5.10 und MWST und alle haben FROHE WEIHNACHTEN🖒🐝🐝🐝
Schade für Samsung, das Note 7 war auch einfach das beste Handy. Beim nächsten Mal einfach besser testen
Da muss ich dir recht geben! Ich nutze zwar das 7 plus muss aber gestehen das ich fast schwach geworden wäre beim note7 ... ich wollte schon losziehen u eins kaufen da kamen aber auch schon zum Glück die ersten negativ Schlagzeilen. Das vertrauen ist zwar erstmal hin u holen werde ich mir als nächstes das iPhone 8 aber das note7 war schon ein richtig gutes Smartphone von samsung, da hätte die s Reihe einpacken können
Du kaufst dir also ein iPhone, weil Samsung bei einem einzigen Gerät "verkackt" hat?
@fritz-fuchs
Warum denn nicht? Eventuell hat er das Vertrauen in den Konzern durch dieses leichtsinnige Prüfungsverfahren nur im eigenen Labor von Samsung verloren. Die Verunsicherung werden wohl viele Kunden verspüren oder zumindest ein ungutes Gefühl das bleibt.
Ich hab die ganze Zeit iPhone genutzt,hätte aber für das note7 ein Jahr mal gewechselt! Es war ein fast perfektes Smartphone wäre das mit dem Akku nicht gewesen
Warum auch nicht einfach mal wechseln. Finde ich gut. Man sucht für sich halt, was gerade passt.
Verstehe sowieso die Leute nicht, die sich einem Konzern oder Hersteller XY so derart verbunden fühlen und sich damit identifizieren. Für mich wege ich immer ab, was gerade zu mir passt oder mir gefällt. Heute ist es dies und vllt in 6 Monaten wieder das. Versteife mich nicht so sehr darauf. Persönlich bin ich damit für meine Belange breiter aufgestellt.
Ich nutze zwar gern Apple Produkte aber wenn ein anderes in meinen Augen dann besser ist warum nicht wechseln.
So siehts aus Tom. Sehe ich genau so. Dann verfallen wir wenigstens auch nicht immer dem Wahn zu behaupten, wir hätten das derzeit beste Handy oder den ultimativen Hersteller. Alles Quatsch wie ich finde. Was passt, wird geholt und fertig.
Genau!
Ich wolet von Sony Z3+ umsteigen zum Note 7 weil sony nur noch teure Mittelklassen Handys macht udn entlich mal ein 5.7 zoll Handy. also gewartet den bei Telekom Rückruf 1 Monat warten, bekam kein Notes 7, naja hab den Leider sniff ein S7 Edge bestellen müssen. ^^
Hoffentlich verbessern die dieses Problem, testen es noch ausreichend und verkaufen es unter einem anderen Namen viel billiger. Vorteil für die Umwelt und schont meinen Geldbeutel :D
kurz: Samsung hat Schei*e gebaut. bin mal gespannt was die Koreaner als offiziellen Grund nennen
die haben 2,5 Mill Geräte verkauft und keine 10 Stück haben Feuer gefangen...
es sind über 100 Geräte explodiert
Falsch. Es ist kein einziges Gerät explodiert. Sie sind in Flammen aufgegangen (oftmals noch nicht mal das)
Und auch nicht jeder Fall war der Fehlernvon Samsung ^^ gerade in Amerika gab es duzende Falschmeldungen, wie sich später herausstellte
@phone-fan
Das sind aber schon 10 zu viel, da es sich hier bei nicht um eine Lapalie handelt wie z.B. das Gerät schaltet sich einfach ab oder der Akku lädt nicht. Nein, es geht hier um einen lebensgefährlichen Defekt und den kann ich jedenfalls mit nichts entschuldigen. Wer das anhand nur von Verkaufszahlen verharmlost, den kann ich jedenfalls nicht verstehen.
und was würdest Du schreiben, wenn 2,5 Mill Geräte Feuer gefangen hätten?
Ich kann deine Frage nicht ganz deuten aber nehmen wir mal an, es wären tatsächlich 2,5 Millionen die Feuer gefangen hätten, dann wäre der wirtschaftliche Schaden so enorm das Samsung selbst hätte einpacken können und dann wären sie auch weg vom Fenster.
Was aber viel schlimmer gewesen wäre, wenn Menschen hier durch einen persönlichen und lebensgefährlichen Schaden davon getragen hätten. Mal dir die Zenarien doch nur mal kurz aus. Du gehst schlafen und dein Handy fängt beim Laden über Nacht Feuer ( ob jetzt auf dem Nachttisch liegend oder wo auch immer ). Eventuell noch Kinder im Haus. Handy in der Hosentasche in Verbindung mit Akkupack oder du lässt dein Handy im Auto laden, bist kurz einkaufen und Kind schläft auf dem Rücksitz. Also ich glaube da gibt es etliche Beispiele und daher ist die Verharmlosung in meinen Augen absolut unangebracht. Selbst 1 oder 2 Geräte sind schon zu viel, da es hier nicht um einen banalen und unwichtigen Defekt geht.
Na und also du bis chef von Samsung und eine Familie stirbt wegen deinem notes 7 Handy, weil das Haus abbrennt, den ist schon bei einem Handy, zu viel abgebrannt. ;-)
Hmm Falschmeldungen tja und, wird wohl Samsung merken wieso das Handy abgebrannt ist
Mit anderen Worten: Das kann nicht jedem passieren, Samsung WAR schuld an der Sache da scheinbar ja kein Gerät ausreichend geprüft wurde, dass der Akku nicht von unabhängiger Stelle vorm Release geprüft wurde ist die Kirsche obendrauf. Samsung hat jeden Käufer indirekt einer Gefahr ausgesetzt, einfach nur verantwortungslos das sowas ohne große Folgen einfach "verschwindet"...
Ich habe seit Jahren das Gakaxy Note 3 mit 3.200 mAh. Das reicht völlig aus. Da hier noch ein Wechselakku verbaut ist gibt es auch kein Platzmangel. Frag mich auch warum die Smartphone's immer dünner werden müssen. Kein Wunder das da irgendwann der Platz fehlt. Das bei Wärme sich alles ausdehnt ist ja nun auch nix Neues. Das lernt man schon in der Grundschule. Da fast jeder noch eine Hülle für sein Smartphone verwendet wird ein Hitzestau noch begünstigt. Ich find das die Smartphone's mittlerweile viel zu dünn sind. Ich hoffe mal das Samsung aus diesen Fehlern was lernt. Nicht die Manager sollten das letzte Wort haben was technisch machbar ist sondern die Techniker die Tag täglich sich damit auseinander setzen. Absonsten muss man nach anderen Stoffen oder Möglichkeiten suchen. Die Gesundheit der Kunden kann viel teurer werden. Letztendlich bestimnt der Kunde ob es mit einer Firma Berg ab geht oder nicht. Schlechte Produkte sind genügend auf dem Markt, Leider.
nunja, das Note3 ht aber auch gänzlich andere Dimensionen :D Das Note7 war gut 5mm schmaler, 0,5mm dünner und war vorn und hinten an beiden Seiten abgerundet... und hatte zudem noch nen größeren Akku, kabelloses Laden etc...
Aber das Note7 war nicht dünn... mit 7,9mm gehörte das Ding zu einem der "dicksten" Smartphones dieses Jahr
Das Note5 war dünner und hatte keine Probleme, weil man halt einfach einen kleineren Akku verbaut hat ^^
Von der Dicke her passt das schon... Ich würde zumindest kein Phablet mit 10mm Dicke wollen... das wird auch schnell wieder unhandlich...
Da wundert es mich aber, dass die wirklich so lange gebraucht haben um den Fehler zu finden.
Ja, das wundert mich irgendwie auch.
Vielleicht hat das Samsung schon früher gewusst nur wollten sie es nicht gleich mitteilen
Jetzt wäre mal ne Statistik interessant die belegt, wieviele Geräte von anderen Herstellern den Akkuplatz auch vollständig ausfüllen, ohne hochzugehen. Ich könnte mir vorstellen , dass beim Note eher mehrere konstruktionsbedingte Faktoren zusammenkommen, der Akku aber der auslösende Fakator ist.
Wenn andere Hersteller das mit dem Akkuplatz genau so lösen, ohne diese Probleme zu haben, könnte sich Samsung durchaus auf der sicheren Seite gefühlt haben.
Also mir würde jetzt kein Hersteller einfallen, der überdimensionierte Akkus (im Verhältnis zum Gehäuse) verbaut...
Huawei, LG, Sony, Xiaomi, Meizu, HTC usw. verbauen alle ziemlich "normalgroße" und teils sogar sehr keine Akkus...
Tim, guck dir mal das Huawei Mate 9 an ;)
LG X Power, 5,2 Zoll und 4100 mAh Akku.
Lustig, lustig!
Ursprünglich lautete der Einleitungssatz "Eine INOFFIZIELLE Untersuchung...". Das wurde dann jedoch geändert in "Eine UNABHÄNGIGE Untersuchung...". Klar, denn durch die Verwendung des Wortes "unabhängig" statt "inoffiziell" kann man leicht ein wenig verschleiern, dass es sich tatsächlich nur um eine inoffizielle "Untersuchung" handelte (was später im Text auch durch die Formulierung "eigene Untersuchung" deutlich wird).
Fakt ist jedenfalls, dass die selbsternannten Experten von Instrumental NICHT im Auftrag von Samsung gehandelt haben. Was die Jungs und Mädels von Instrumental behaupten, sind somit nichts weiter als Mutmaßungen und Gerüchte. Da dieses im Artikel jedoch (anscheinend ganz bewusst) nicht richtig deutlich gemacht wird, glauben einige Leser sofort und völlig unreflektiert, dass es sich um gesicherte Erkenntnisse und die tatsächliche Ursache handeln würde. Glückwunsch AP, das habt ihr mal wieder toll gemacht.
Glückwunsch Frischkopf, das Ingenieur-Büro Instrumental wird sich nicht mit irgendeiner bullshit-Meldung aus dem Fenster hängen. Du kannst davon ausgehen, das der Grund irgendwann von Samsung in der Form bestätigt wird.
Sorty aber das ist absoluter Nonsens was Du von Dir gibst!
Punkt 1) Fand die Untersuchung mal wieder (zum xten mal) in Amerika statt...da wäre ich per se schon mal mißtrauisch...denn seltsamer weise fanden auch die ganzen Vorfälle in Amerika statt, zumindest Hauptsächlich!
Punkt 2) Amerika ist und bleibt Apple-Verseucht....Apple hat in den letzten Jahren massiv unter der annahenden Alleinherrschaft von Samsung gelitten, mit dem Note7 wäre vermutlich das Level so weit oben gewesen das ein Simples Home-Button Feature was beim faulen Apfel geändert wurde wahrscheinlich nicht grade das wäre was man sonst innovation nennt!
Punkt 3) Samsung hat Design-technisch mit dem Note7 Maßstäbe gesetzt, nicht nur das äußerlich deutlich eine Verbesserung stattgefunden hat, man kann sogar sagen das selbst das Innenleben eines Note7 Dimensionen weiter ist als der faule Apfel in den nächsten 3-4 Jahren auf den Marjt gebracht hätte und zu guter letzt, selbst iphone 7 user beklagen sich über Akkuprobleme...
Das ganze war eine geschickt im richtigen Moment eingesetzte Kampagne gegen Samsung, die leider Gottes, dank der tollen Medien, die selber ja so garnicht Apple verseucht sind, sogar das aus fürs Note7 bedeutete...
Bin ja auch Samsung Nutzer.. Und mag Apple nicht besonders.. Aber was Du da geschrieben hast.. Verschwörungstheorie vom Feinsten... Absolut Unglaubwürdig....
Herzlichen Glückwunsch für den beknacktesten Kommentar hier...
Wieso Verschwörungstheorie??
Das es Kampagnen gegen Samsung von Apple und andersherum gibt ist ja auch soooo das Geheimnis 😂😂
Und davon ab, die Bendgate Geschichte vor 2 Jahren, die einen wesentlich größeren Umfang hatte wurde nicht so behandelt....und es gibt ja auch nur explodierende Li-Ion Akkus in Samsung Geräten...ironie off...
Danke für Deinen Geistreichen Einwand....fast besser als der davor 😉
Stiv Nikolić, Punkt 3, Samsung hat Designtechnisch neue Maßstäbe gesetzt? Eine verklebte viel zu enge Rückseite die man nicht abnehmen kann war so oder so eines Notes nicht würdig. Von daher wundert es mich nicht das diesmal die Folgen des Designs zu den Akkuproblemen führten.
Ganz ehrlich, Apple beschäftigt knapp 60000 Leute in Cupertino. Genauso, wie VW den Markt in USA zu sehr aufgemischt hat und zerstört wurde, um die heimischen Automobilhersteller zu schützen, kann auch alles gegen Samsung geplant gewesen sein.
Keine Frage, die Aktionen (VW und Samsung) waren dumm von den Herstellern selbst, trotzdem muss man es nicht provozieren.
Ich finde die Ausführungen von Stiv Nikolić gar nicht mal so abwegig, wenn man sich anschaut wie die USA Politisch agieren "weltweit", kann das wirklich hinkommen. Es passt wirklich perfekt (der Zeitpunkt).
Damals hatte Obama ja sogar sein veto eingelegt damit die älteren Iphones nicht vom Markt genommen werden müssen, weil Patente verstoßen worden. Die meisten Fälle der Note7 kamen aus den USA. Der Snapdragon hatte ebenfalls Probleme auch ein Produkt der USA. Es kommt da schon einiges zusammen, aber wie gesagt können wir das nicht wissen. Warten wir auf die Ausführungen von SAmsung. Dann können wir weiter diskutieren.
die meisten Fälle kamen aus den USA ,weil die Geräte in Europa noch garnicht richtig auf dem Markt bzw. lieferbar waren.
es muss nicht überall eine Verschwörung vermutet werden.
Ach und als sie dann auf dem Markt waren? Wieder nix?
Weiß Grad nicht recht wer hier von Verschwörung redet, du oder ich....
Ich hatte meins bereits im August, das erste ist nicht in Flammen aufgegangen, hatte aber Software Probleme was durchaus mal sein kann, das 2te wegen Umtauschaktion ohne Probleme oder hitzeentwicklung umgetauscht , das 3te läuft einwandfrei....ohne jegliche Sorge.. .daher denke ich kann ich sehr gut einschätzen wovon ich Rede.. ..
Ich kann dir leider nicht ganz folgen. Der Artikel macht doch klar, dass es sich um eine Untersuchung handelt, die nicht von Samsung beauftragt wurde (was gemeinhin als Vorgehensweise ja sogar positiv zu vermerken wäre). Deine Unterscheidung von "unabhängig" und "inoffiziell" leuchtet mir nicht ein - wo da eine Verschleierungswirkung sein soll, erschließt sich mir nicht. Am Einleitungssatz wurde seit der Veröffentlichung meines Wissens nichts verändert.
Instrumental hat ein Note 7 auseinander genommen und mit spezialisierten Instrumenten nachgemessen. Die Erkenntnisse sind insofern gesichert, als dass es die Ergebnisse einer unabhängigen Analyse sind.
Wir werden sehen, was Samsung als Erklärung präsentiert - allerdings dürften sie kaum umhin kommen, sich mit den Messungen von Instrumental auf irgendeine Art und Weise auseinander zu setzen.
@Hans-Georg, du kannst mir sehr wohl folgen und dir ist absolut bewusst, dass dein Artikel die Tatsache, dass es sich um keine von Samsung beauftragte Aktion handelte, nicht klar macht, sondern das nur zwischen den Zeilen durchblicken lässt. Wir wissen beide, welcher Schreibstil und welche Ausdrücke bei AP verwendet werden, um die Leserschaft in eine bestimmt Richtung zu lenken bzw. zu beeinflussen.
Der erhebliche Unterschied zwischen "unabhängig" und "inoffiziell" ist dir nicht bewusst? Das ist traurig! Als Schreiberling bei AP sollte man sich damit auskennen. Ich empfehle daher z.B. den Duden als Lektüre.
Gerne erkläre ich es dir aber auch in Kurzform:
- Eine (offizielle) "unabhängige Untersuchung" wäre im vorliegenden Fall von Samsung in Auftrag gegeben, jedoch von einer (unabhängigen!) Fremdfirma durchgeführt worden. Diese Verfahrensweise wird angewandt, damit man z.B. dem Hersteller eines defekten Gerätes später nicht vorwerfen kann, er hätte die Untersuchung im eigenen Hause vielleicht zu seinen Gunsten manipuliert.
- Eine "inoffizielle Untersuchung" kann jede Person bzw. jede Firma ohne Auftrag einfach mal so aus eigener Entscheidung durchführen und daraus seine eigenen Schlüsse ziehen, die jedoch zunächst überhaupt nicht aussagekräftig und kein Nachweis für die tatsächliche Ursache sind.
Am Einleitungssatz wurde deines Wissens nichts verändert??? Der war geil! Bist du wirklich so vergesslich? Nein, das glaube ich nicht. Die Ausrede, man könne sich an gewisse Dinge nicht erinnern, ist doch die ständige Ausrede von Politikern. Wer sich nicht erinnert, der muss nicht lügen und man kann ihm daher auch nicht vorwerfen, er hätte die Unwahrheit gesagt :)
Es handelt sich doch um deinen Text, nicht wahr? Dann müsstest du dich doch eigentlich noch hieran erinnern:
img5.fotos-hochladen.net/uploads/apit201612054m9s5vqc1u.jpg
Dass im Text aus "inoffiziell" noch schnell "unabhängig" gemacht wurde, ist und bleibt jedenfalls sehr fragwürdig.
Gerade eine von Samsung in Auftrag gegebene Untersuchung durch eine Drittfirma wäre, zumindest vor einem deutschen Gericht, z.B. im Rahmen eines Gutachtens, eben nicht unabhängig, sondern parteilich, da ja eine wirtschaftliche Abhängigkeit zu einer Partei bestände.
Würde ein Prozessgegner das Gutachten als parteilich anzweifeln, würde das Gericht einen eigenen Gutachter bestellen, der dann vom Verlierer im Verfahren zu bezahlen wäre.
Ich sehe, was du meinst: Der Satz steht in der Description und ist dort noch genau so zu lesen (-> siehe HTML-Quelltext). Am Einleitungssatz wurde nichts verändert.
Als Linktext zu der Untersuchung ist eine "eigene Untersuchung" angegeben. Es kann keine Rede davon sein, dass hier irgendetwas verschleiert wird. Es ist im übrigen im Artikel von einer unabhängigen Untersuchung die Rede. Das Wort offiziell dichtest du hinzu - wie du aber auch mit der Umklammerung des Wortes ja auch einräumst. "Offiziell" ist auch nicht von "unabhängig" impliziert. Jeder kann eine unabhängige Untersuchung beginnen und seine Ergebnisse vorstellen.
Deine Ausführungen zu "inoffiziellen" Untersuchungen sind höchst irritierend. Warum sollte eine inoffizielle Untersuchung nicht aussagekräftig sein? Zumal dann, wenn das zu prüfende Objekt eigens in Augenschein genommen werden kann? Wäre deine Definition von "inoffiziell" stichhaltig, so könnte die Presse und im Übrigen jeder einpacken - schließlich handelt es sich (fast) überall um "inoffizielle Äußerungen". Achja, außer in Herstellerbroschüren. Da gibt es dann offizielle Infos. Wohl bekomm's.
@Hans-Georg, ja ja, du willst es einfach nicht verstehen. Oder darfst nicht, wer weiß.
Es wurde nichts geändert, weil es im Quelltext ja noch so zu lesen ist... - Hammer! Selten so riesige Tränen gelacht :D
Macht hier bei AP einfach so höchst irritiert und mit Halbwahrheiten weiter. Passt schon und ist wirklich nichts Neues. Wie gesagt, wenn du für die Zukunft etwas dazulernen möchtest (?), dann nimm einen Duden, ein Lexikon, Fachliteratur o.ä. zur Hand und dir werden die begrifflichen Unterschiede sehr schnell bewusst werden. Vielleicht zeigt die der Nikolaus ja auch den Weg zur Erleuchtung. In diesem Sinne - gute Besserung.
Du schreibst: "dass dein Artikel die Tatsache, dass es sich um keine von Samsung beauftragte Aktion handelte, nicht klar macht, ".
Ich schreibe im Artikel:
- In der Description (sichtbar via RSS oder Google-Suche oder HTML-Quelltext): "Eine inoffizielle Untersuchung"
- "Eine unabhängige Untersuchung" (Einleitungssatz, der auf der Homepage sichtbar ist)
- "Samsung hat sich noch nicht offiziell zu den Gründen geäußert, warum das Galaxy Note 7 in Brand geraten konnte."
- " Seither ist es still geworden, wenngleich Samsung noch dieses Jahr "
- "Nun hat das amerikanische Ingenieur-Büro Instrumental eine eigene Untersuchung angestellt"
- "Aus den Ergebnissen von Instrumental lässt sich ablesen"
- "Auf unsere Anfrage hin wollte Samsung Deutschland den Bericht nicht kommentieren."
Wie viel klarer soll ich denn noch schreiben, dass die Untersuchung nicht von Samsung stammt?
Aber viel wichtiger: "Unabhängig" heißt eben nicht zwangsläufig, dass Samsung diese Untersuchung in Auftrag gegeben hat. "Offiziell" ist kein zwangsläufiger Sinnbestandteil des Wortes "Unabhängig". Der Duden (den du merkwürdigerweise als Bedeutungsbibel propagierst, obwohl er nur ein Regelwerk zur Rechtschreibung darstellt) gibt deine Lesart des Wortes nicht her. "Offiziell" und "Unabhängig" dichtest du zusammen, ohne dass ein äußerer Grund dafür existiert. Beide Worte sind nicht bedeutungsgleich, das ist schon richtig. Im Zusammenhang des obigen Artikels beschreiben sie zwei sich einander nicht widersprechende Aspekte der Untersuchung.
@Frischkopf
na da sind ja wieder Verschwörungstheoretiker erster Güte hier am werken ;-) Welche Absicht sollte denn von APIT dahinter stecken, da irgendwas verfälscht und verändert darzustellen ? Vielleicht hat APIT ja die 2,5 Millionen Note7 Geräte aufgekauft und will die nun auf den Markt schmeissen ? Wobei, das geht auch nicht...meiner Meinung brennen die Akkus wg falsch kalkuliertem Sonnenwind.... und Erdstrahlen. Außerdem haben die Illuminati das alles inszeniert. Und bei Nostradamus stand das sowieso schon geschrieben. Wir wissen Bescheid.
Die Firma Instrumental hat sich auf die Analyse von Produktionsproblemen spezialisiert. Expertise in solchen Problemfeldern darf man dem Ingenieurbüro also sehr wohl unterstellen.
Zudem behauptet weder der Artikel, noch die bisherigen Kommentare, dass die dargestellte Wirkungskette mit Sicherheit für die Brände verantwortlich ist. Der Artikel verwendet an den geeigneten Stellen die Begriffe "wohl" und "offenbar", die die Möglichkeit des Irrtums offen lassen.
Allerdings erscheint die vermutete Fehlerursache doch sehr plausibel.
Sie erklärt die Brände, ohne in Widerspruch zu den (mir bekannten) Beobachtungen zu stehen. So ist bekannt, dass starker Druck oder äußere Beschädigung, z.B. durch einen Nagel, die hauchdünne Separatorfolie im Inneren zerstören kann, was dann zu einem inneren Kurzschluss führt, mit den bekannten Folgen.
Die Geräte sind auch im Betrieb in Brand geraten, nicht nur beim Laden: das entlastet die Ladeelektronik.
Dass die Akkus zweier Hersteller das selbe Fehlerbild erzeugten, lässt zwar noch die Möglichkeit offen, dass der chinesische Akku nach Unterlagen von Samsung gebaut wurde, und deshalb einen identischen Konstruktionsfehler aufweisen könnte, aber eben auch, dass der Fehler am Gerät selber, eben einem zu kleinen Bauraum für den Akku liegen könnte. Dass der Fehler in der Entwicklung entstanden ist, und kein Produktionsfehler vorliegt, erscheint ebenso plausibel.
So verfügt die Produktion über weitreichende Möglichkeiten der Qualitätskontrolle. Sie weiss, was produziert werden soll, und fast alles kann automatisch kontrolliert werden. So kann ein Bestückungsautomat für Bauelemente noch während der laufenden Fertigung bei einfachen Bauteilen wie Widerständen, Kondensatoren, Dioden und Transistoren feststellen, ob deren Parameter innerhalb der Toleranzen sind, und ob die Bestückungsausrichtung (Polarität) stimmt.
In der Entwicklung konzentriert sich sehr viel Expertenwissen in wenigen Köpfen. Zwar wird eine Art der Qualitätskontrolle in "Reviews" mit anderen Entwicklern und Spezialisten z.B. für Sicherheit und EMV durchgeführt, die können in der Regel ein Design aber unmöglich vollständig durchblicken.
Auch Simulationen sind nur so gut wie die verwendeten Modelle, und geprüft wird nur, was der Stimulus abdeckt.
Letztlich ist natürlich noch nicht bewiesen, dass der zu kleine Bauraum für den Akku die Brände zu verantworten hat. Die Annahme, dass das der Fall ist, ist aber schlüssig und wohl begründet, und damit weit mehr als eine Mutmaßung oder ein Gerücht.
Ein zu kleiner Akkubauraum wäre allerdings schon ein grober Lapsus, der so in Zukunft sicher nicht mehr auftreten wird.
Sollte sich der Fehler am Ende bestätigen, zeigt sich aber wieder mal eines:
Lithium-Akkus sind nicht generell unsicher, man muss sie nur richtig behandeln, was ja dann auch wieder beruhigend ist.
Finde ich fahrlässig von Samsung. Die wissen dass mit dem Akku wissen und haben es trotzdem getan.
Das übliche Problem, wenn Manager Entscheidungen aus Marketinggründe treffen (und wohl nicht auf ihre Ingenieure hören).
Ih kann mich daran erinnern, dass mein Nexus 6 (von Motorola) auch mal einen Rückruf wegen aufblähender Batterie hatte. Zumindest ist es nicht explodiert :-O
Wenn Samsung sich dazu äußert und genau die selben Probleme benennt, dann wäre es wirklich ein Fehler der so nicht hätte passieren dürfen.
Aber wenn ich mir im allgemeinen die meisten Diskussionen zu neuen Geräte hier im Forum durch lese kann ich folgende Punkte von den ach so schlauen Usern immer wieder lesen (sind bestimmt alles hoch gebildete Ingenieure)
- Akku ist zu klein für das Gerät
- Bildschirm ist zu klein im Verhältnis zum Gerät
- oh sind das breite Ränder
- kein schnell laden oder kein QI Laden (totaler Mist was der Hersteller dort bring)
- oh wieder kein Wechselakku-
So könnte ich noch eine ganze Weile weitermachen und ich denke mir das wirklich nicht aus. Und wenn dann ein Hersteller (in diesem Falle Samsung) bis an die physikalischen Grenzen geht und es geht schief? Dann wussten es alle dieser so gebildeten User schon vorher.
Klar bin ich auch für eine gute Diskussion aber was hier mancher verzapft geht wirklich nicht mehr. Sachlich aber korrekt das wäre für alle hier erstrebenswert.
was erwartet du denn qualitativ an Kommentaren?!
Das ist ein offenes Forum, in dem jeder Typ seine Ansicht widergeben kann, ganz gleich ob er...
- Ahnung hat,
- Ahnung haben möchte,
- keine Ahnung hat etc.
Am Ende muss jeder Filtern, welche User hier in der Community eher sinnvolles oder inhaltloseres posten.
Mein Post war eher zweiteres, aber doch auch ersteres.
Was ich erwarte? Eigentlich nicht viel nur das so mancher vorher einmal nachdenkt eventuell.
mein Akku im Find7a hat auch keinen Platz zum Ausdehnen...muss ich mir Sorgen machen?
Und dann wird der Akku noch per Schnellladung immens belastet (Hitzeentwicklung). Dann wird er gequetscht und geht in Flammen auf, da wärme ja eine Ausdehnung zur Folge hat. Das sollte bald jedem Ingenieur einleuchten. Oh man.
Das hätte ich euch auch sagen können, ohne Ingenieur zu sein.
Und ich hätte es sagen können, obwohl ich Ingenieur bin. ;-)
Also nach meinem Geschmack sollte der Akku schon ordentlich groß sein, damit er wenigstens bis abends hält, 2 Tage wären natürlich toll. Ich versteh nur nicht, warum die Hersteller die Gehäuse der Smartphones immer mehr schrumpfen lassen, das ergibt für mich keinen Sinn. Mein Note 4 ist mir schon viel zu schmal, ich benutze es nur mit einem dicken Case drum herum, damit es nicht so fragil ist und besser in der Hand liegt.
Bleibt erstmal abzuwarten wie Samsung sich selbst dazu äußert.
Es lässt sich ableiten, dass ein Produktionsfehler mit gravierenden Auswirkungen vorliegt 😢
Vielen Dank für die hervorragende Zusammenfassung, Edda.
Falsch! Es ist ein Entwicklungsfehler. Die Akkus wurde so gross produziert, wie sie produziert werden sollten, nur das war eben zu gross.
Hätten sie kleiner werden sollen, wäre es ein Produktionsfehler. Dann aber wären die zu grossen Akkus bei der Qualitätskontrolle aufgefallen, und der Produktionsprozess wäre umgestellt worden.
Schliesslich waren die Akkus von einem chinesischem Lieferanten ebenfalls zu gross, jedenfalls sind sie ebenfalls in Brand geraten. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass einem unabhängigem Lieferanten der selbe Produktionsfehler unterläuft. Die Akkus wurden so gross geliefert, wie sie spezifiziert waren, einschliesslich zu berücksichtigender Fertigungstoleranzen.
Es bleibt allerdings die Frage, ob das Größenproblem die einzige und entscheidende Ursache für die Brände war.
Sollte das der Fall sein, wäre noch zu klären, wie einem derart erfahrenem Gerätebauer ein solch fataler Fehler unterlaufen konnte.
Wurden interne Entwicklungsrichtlinien missachtet, und wenn, warum?
Wurde auf die Entwickler zu grosser Druck ausgeübt, die Kapazität der Akkus zu steigern, und physikalische Grenzen dabei unterschätzt?
Konstruktionsfehler, kein Produktionsfehler.
Sehr geistreicher Kommentar, wie immer. #EddaWants10Points
jep.da wollte Samsung wohl zu viel.
Super Aktion von Samsung ... ^^
Man riskiert so viel, nur um 1-200 mAh mehr in den Akku zu bekommen...
Hätte Samsung einen, sagen wir, 3200 mAh Akku verbaut, wäre die Laufzeit zwar gut 10% schlechter, aber es gäbe keine Probleme... zumal Samsung den kleineren Akku mit dem Platzbedarf des S-Pen hätte rechtfertigen können...
Aber nunja, aus Fehlern lernt man ja bekanntlich ^^ Auch wenn so ein Fehler, sollte das die Ursache sein, eig. unverantwortlich ist, Die Ingenieure sollten sowas schließlich im Vorfeld wissen...
Ich denke, das die Ingenieure das auch gewusst haben, der Druck wird von ganz anderswo gekommen sein.
Ich fürchte, da hast Du Recht
Nur wie verbohrt oder verzweifelt muss diese Ebene gewesen sein, wenn man glaubte, die Physik mit Hilfe eines anderen Akku-Herstellers aushebeln zu können, der Akkus in genau der gleichen Grösse liefert ?
Ich kann mir auch nur schwer vorstellen, dass sowas in der Entwicklungsphase nicht auffällt.