Samsung Galaxy Fold im Test: Eine komplizierte Liebe
Smartphones sind langweilig geworden? Mag sein, aber nicht alle. Das Samsung Galaxy Fold hat das Potenzial, den ganzen Markt kräftig durchzuschütteln. Das Falt-Smartphone sorgt in unserem Test für Begeisterung - die beim Preis aber einen herben Dämpfer bekommt. Ohne Kompromisse geht es auch hier nicht.
Pro
- Konzept und Umsetzung
- Ein Tablet im Smartphone-Format
- Akkulaufzeit
- Leistung
Contra
- Kleines Außendisplay
- Extrem empfindlich
- Keine IP-Zertifizierung
- Preis
Samsung Galaxy Fold
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Galaxy Fold kostet so viel wie zwei Galaxy Note
Man hat sich zuletzt schon fast daran gewöhnt, dass Top-Smartphones 1.000 Euro und mehr kosten. Nicht schön, ist aber nun einmal so. Das Samsung Galaxy Fold 5G setzt dem allerdings die Krone auf. Das erste Falt-Smartphone des Marktführers kostet in Deutschland stolze 2.100 Euro. Da spielt es schon fast keine Rolle, dass ein paar Samsung Galaxy Buds und eine Hülle im Preis inbegriffen sind. Das Luxus-Smartphone belastet das Budget also genauso stark wie ein Galaxy Note 10+ und ein Galaxy Note 10 - und die wurden erst kürzlich vorgestellt und sind Samsungs absolute Speerspitze. Die leicht abgespeckte 4G-Variante des Samsung Galaxy Fold kommt in Deutschland nicht auf den Markt, sie wird zunächst in Europa ausschließlich in Frankreich angeboten.
Flexibel und robust - das klappt!
Das Samsung Galaxy Fold und sein Design - eine lange Geschichte! Die erste Version des Falt-Smartphones hatte, wie sich kurz nach der Vorstellung zeigte, ein paar Schwachstellen, nämlich Öffnungen im Scharnier und eine zu knapp gehaltene Schutzschicht über dem empfindlichen flexiblen OLED-Display. Beides hat Samsung mit dem überarbeiteten Design beseitigt, wie es scheint. In der Mitte des Displays sitzen oben und unten neue Abschlüsse aus Kunststoff, die verhindern sollen, dass Schmutz und Staub eindringen. Das Scharnier selbst wurde umgebaut und bietet nun offenbar keine Öffnungen mehr.
Der Klappmechanismus des Samsung Galaxy Fold wirkt im Test sehr stabil. Im geschlossenen Zustand hält das Scharnier beide Seiten des Falt-Handys fest zusammen, beim Öffnen rastet es merklich ein. Die Schutzschicht über dem Display ragt nun bis unter den Rahmen, sodass sie sich nicht mehr unabsichtlich ablösen kann und auch unvorsichtige Nutzer sie nicht entfernen dürften.
Das Galaxy Fold wirkt insgesamt viel robuster als ich erwartet hatte. Im geschlossenen Zustand ist es zwar mit über 17 Millimeter so dick wie ein Notebook, aber eben auch ziemlich schlank und verschwindet schnell in der Hosentasche. 276 Gramm ist natürlich eine Ansage, aber das Gewicht passt zu dem Falt-Smartphone, es wirkt nicht allzu schwer.
Ausgeklappt könnte man tatsächlich glauben, ein nahezu quadratisches Tablet in der Hand zu haben - da wackelt und klappert nichts. Ich habe das Galaxy Fold meist mit einer Hand gehalten und mit der anderen bedient. Nur mit einer Hand geht hier natürlich nichts - außer Ihr klappt es zusammen. Der Fingerabdrucksensor auf der rechten Seite ist nicht unbedingt bequem zu erreichen, funktioniert im Test aber tadellos.
Natürlich stellt sich die Frage, wie robust das Galaxy Fold ist. Es ist kein klassisches Smartphone und so kann man es auch nicht verwenden. Es gibt keine IP-Zertifizierung gegen Staub oder Wasser und das Format macht die Handhabung etwas komplizierter. Ihr solltet Eure Hände immer sauber und trocken halten, um das Smartphone nicht zu beschädigen. Fingernägel auf dem Display sind tabu!
Zwei Displays, aber nur eins ist wichtig
Das Galaxy Fold hat zwei Displays, wobei das 4,6 Zoll große Super-AMOLED-Panel auf der Vorderseite weniger spannend ist. Für schnelles Checken einer Nachricht oder ähnliche Dinge reicht das auch. Der 21:9-Bildschirm bietet eine gute Qualität, sowohl was die Blickwinkel als auch die Kontraste und Farben angeht. Die HD-Auflösung reicht bei dieser Größe aus.
Ich hoffe, dass Samsung bei künftigen Generationen an diesem Außendisplay arbeitet. Ich habe kleine Hände und es war gut zu benutzen. Doch mit vielen Apps kommt das 4,6-Zoll-Display schnell an seine Grenzen. Ein etwas größerer Bildschirm ließe es zu, noch mehr Aufgaben hierauf zu erledigen, ohne das Fold aufklappen zu müssen.
In der Regel werdet Ihr das Smartphone aber aufklappen und den großen Screen benutzen. Der ist satte 7,3 Zoll groß - bzw. 7,1 Zoll, wenn man die abgerundeten Ecken herausrechnet - und sieht einfach toll aus. Die Auflösung beträgt 2.152 x 1.536 Pixel. Das ist natürlich nicht so hochauflösend wie bei einigen High-End-Smartphones, aber 362 ppi reichen für eine scharfe Darstellung vollkommen aus.
Eines meiner großen Fragezeichen beim Galaxy Fold war die Falz in der Mitte des Displays, und da hat mich das Fold sofort beruhigt. Ja, eine kleine Erhebung ist hier sicht- und spürbar, aber so minimal, dass man sich daran schnell gewöhnen wird. Das Panel ist nicht weich oder leicht einzudrücken, auch dieser Teil des Galaxy Fold macht einen stabilen und langlebigen Eindruck. Egal ob Fotos, Videos, Webseiten, Texte oder Spiele, dieses Display ist ein echter Traum! Nur die Notch gefällt mir nicht. Sie kommt manchmal in die Quere, gerade wenn man Spiele spielt.
Die Software ist flexibel
Damit das Samsung Galaxy Fold seine Qualitäten entfalten kann, muss die Software mitspielen. Vor allem zwei Dinge sind hierbei wichtig, die Samsung seiner One UI extra für das Falt-Smartphone spendiert hat: Die Umschaltung von Außen- zu Innendisplay sowie die Möglichkeit, drei Apps gleichzeitig zu verwenden.
Die Umschaltung nennt Samsung App Continuity. Das bedeutet, dass Ihr eine App auf einem der beiden Displays startet und verwendet, und diese einfach auf das jeweils andere Display umschaltet, wenn das Galaxy Fold auf- oder zugeklappt wird. Das klappt überraschend gut, sogar bei Spielen wie Asphalt 9. Eine Pause oder sonstige Verzögerung ist nicht zu bemerken. Das hat mich durchaus beeindruckt! In den Einstellungen könnt Ihr für jede App festlegen, ob sie automatisch umschalten soll oder nicht, das ist ziemlich praktisch.
Auf dem großen Display des Fold könnt Ihr zwei oder drei Apps parallel laufen lassen. Der Bildschirm wird dann entsprechend aufgeteilt. Die Apps lassen sich verschieben und die Fenster in der Größe verändern. Das macht Spaß und dürfte in vielen Fällen einiges an Arbeit ersparen.
Während des Tests habe ich auch keine Geschwindigkeitsprobleme feststellen können, wenn ich mehrere Apps gleichzeitig genutzt habe. Es ist möglich, ohne Probleme zwischen verschiedenen Apps hin- und herzuwechseln.
Galaxy Fold mit Power und Speicher satt
Die Performance des Samsung Galaxy Fold war beim ersten Ausprobieren tadellos, alles lief flott und flüssig ohne große Ruckler oder Gedenksekunden. Kein Wunder, der Qualcomm Snapdragon 855 hat jede Menge Power und kann außerdem auf satte 12 GByte Arbeitsspeicher zugreifen - das dürfte eine Weile reichen. Der interne Speicher ist 512 GByte groß (UFS 3.0), jedoch nicht erweiterbar.
Das Seitenverhältnis von 4:3 des großen Bildschirms eignet sich besonders für Spiele. Die meisten Titel im Play Store unterstützen dieses Format. Für die wenigen, die es nicht tun, laufen die Apps im 16:9-Format mit schwarzen Streifen.
Samsung Galaxy Fold: Benchmarks
Samsung Galaxy Fold | Samsung Galaxy S10 | OnePlus 7 Pro | iPhone 11 Pro Max | Realme X2 Pro | |
---|---|---|---|---|---|
3D Mark Sling Shot Extreme ES 3.1 | 5.485 | 4.905 | 5.374 | 5.396 | 5.232 |
3D Mark Sling Shot ES 3.0 | 6.609 | 4.872 | 6.958 | 5.419 | 6.340 |
3D Mark Ice Storm Unlimited ES 2.0 | 71.007 | 53.189 | 65.808 | 96.915 | - |
Geekbench 5 (Single / Multi) | 719 / 2.570 | 704 / 2.283 | 733 / 2.748 | 1338 / 3.512 | 626 / 2.638 |
Samsung Galaxy Fold: Audio
Als Premium-Smartphone bietet das Galaxy Fold Stereolautsprecher. So finden sich im oberen und im unteren Teil des Smartphones Lautsprecher. Wenn Ihr das Smartphone im Querformat haltet, müsst Ihr daher darauf achten, die Lautsprecher nicht zu verstecken. Der Klang ist gut und Ihr könnt eine ziemlich hohe Lautstärke erreichen. Schraubt Ihr diese jedoch zu hoch, klingt der Ton verzerrt.
Eine Klinkenbuchse fehlt, doch dafür legt Samsung die Galaxy Buds bei. Diese In-Ear-Kopfhörer sind von sehr guter Qualität und bieten ein tolles Klangerlebnis. Das Galaxy Fold und die Galaxy Buds sind die perfekte Kombination.
Ich hatte etwas Bedenken in Bezug auf Telefonate. Doch die Sprache klingt auf beiden Seiten klar. Ihr könnt auch im Smartphone-Modus, also bei zusammengefaltetem Fold, telefonieren.
Sechs Kameras an drei Stellen
Das Galaxy Fold hat insgesamt sechs Kameras an Bord . Vorne sitzt eine Selfie-Kamera mit 10 Megapixel und Blende f/2.2, innen über dem großen Display eine Dual-Selfie-Kamera mit 8 und 10 Megapixel (normale Brennweite und Weitwinkel). Die Hauptkamera auf der Rückseite hat ein Ultraweitwinkel-Objektiv mit 16 Megapixel und Blende f/2.2, eine 12-Megapixel-Kamera mit variabler Blende (f/1.5 und f/2.2) und OIS sowie ein 12-Megapixel-Tele-Objektiv mit Zweifach-Zoom, f/2.4 und ebenfalls OIS.
Technisch gesehen befindet sich auf der Rückseite dieselbe Konfiguration wie beim Galaxy S10+. Wenn Ihr fotografiert, könnt Ihr den kleinen oder den großen Bildschirm nutzen. Letzteres ist komfortabler.
Die Qualität der Kamera ist daher sehr gut und mit dem S10 zu vergleichen. Allerdings scheint die Künstliche Intelligenz hier aggressiver vorzugehen, so dass die Fotos manchmal nicht mehr so natürlich aussehen. Dennoch gibt es einen hohen Grad an Details und das Fotografieren mit dem Galaxy Fold macht Spaß. Bei guten Lichtverhältnissen liefern auch das Weitwinkel- und das Teleobjektiv gute Bilder. Auch die drei Selfie-Kameras überzeugen.
Um mehr über die Kamera zu erfahren, empfehle ich, unseren separaten Kameratest zum Galaxy S10+ zu lesen.
In Sachen Video enttäuscht das Galaxy Fold ebenfalls nicht. Wie Apple hat Samsung in diesem Bereich viel zu bieten - Google sollte sich eine Scheibe davon abschneiden. Samsungs faltbares Smartphone kann in 2160p bei 30fps und 1080p bei 30 fps filmen.
Neben der Qualität der Aufnahmen ist vor allem das Erlebnis gut, wenn man mit dem Fold fotografiert. Vor allem, wenn Ihr den großen Bildschirm nutzt, der dabei benutzerfreundlicher ist.
Die Akkulaufzeit hängt von Euch ab
Das Galaxy Fold hat einen 4.235 mAh Akku - oder besser gesagt zwei, da sich die Kapazität auf zwei Akkus verteilt. Die sitzen in beiden Hälften des Gehäuses und sind miteinander verbunden. Die Akkulaufzeit hängt stark davon ab, wie Ihr das Fold benutzt, vor allem auch, wie viel Ihr mit dem großen Display arbeitet.
Samsung hat eine gute Akkulaufzeit versprochen und die bestätigt sich in der Realität. Denn selbst bei intensiver Nutzung kommt Ihr hier locker über den Tag, selbst wenn Ihr viel mit dem großen Display arbeitet. Wenn Ihr nicht gerade den ganzen Tag Netflix schaut, wird es schwierig sein, den Akku in einem Tag leer zu bekommen. Wenn Ihr den großen Bildschirm nicht viel nutzt, dann schafft das Fold auch zwei Tage. Das ist vergleichbar mit dem Galaxy Note 10+. Bei einer Helligkeit von 50 Prozent hat das Galaxy Fold im Akkutest bei maximaler Auflösung und geschlossenem Bildschirm 9:50 Stunden durchgehalten.
Geladen wird das Galaxy Fold über USB-C. Es unterstützt Schnellladung, allerdings nur mit 10 Watt. So müsst Ihr für eine vollständige Ladung knapp zwei Stunden einkalkulieren. Das enttäuscht ein wenig, da Samsung bei anderen Modellen schnellere Akkuladungen anbietet. Immerhin gibt es kabelloses Laden ebenfalls mit 10 Watt.
Ein tolles Smartphone!
Kein anderes Smartphone hat mich in den letzten Jahren so sehr inspiriert, wie das Samsung Galaxy Fold. Klar, das Galaxy Fold ist teuer, gefaltet ist es dick und wir wissen nicht, wie haltbar es wirklich ist. Doch dieser neue Formfaktor bereichert den Markt und ich freue mich schon darauf, weitere Falt-Smartphones von anderen Herstellern auszuprobieren.
Natürlich werde ich aktuell nicht empfehlen, das Samsung Galaxy Fold zu kaufen. Es richtet sich an ein bestimmtes Publikum, das die neusten technischen Innovationen haben möchte und dafür auch die Empfindlichkeit in Kauf nimmt. Für die Mehrheit der Anwender ist das Fold aber noch nichts. Ihr solltet auf die folgenden Generationen warten. Gut Ding will Weile haben.
Wir danken Jens Herforth, der uns das Galaxy Fold 5G für diesen Test zur Verfügung gestellt hat.
Ich kann mich noch daran erinnert das alle behauptet haben: "was ist das in Tablett? dieses iPad ding wird ein Flop, total sinn frei. Mann hat ja ein Handy oder ein Laptop"
und was geschah? es wurde ein voller erfolg...
Und nun sehe ich wieder ein Ähnliches bild. Jeder behauptet dieser Formfaktor sei sinn frei und keiner brauchts, nur weil anscheinen viele mit neuen Erfindungen nicht umgehen können und keine kreativen Ideen haben.
Ein Tablett ist theoretisch auch unnötig. wen ich youtube und Netflix filme schauen und unterwegs bin, mache ich das auf meinem Handy da ich kein Tablett herumtragen möchte und zuhause schaue ich mir diese filme direkt auf dem TV an... und trotzdem verkauft es sich wie blöd...
Trotzdem bin ich froh das sich hier mal wieder was tut.
Bei den oben im Artikel genannten Contrapunkten kann ich persönlich nur einen entdecken: extrem empfindlich.
Die anderen "Contras" kann ich leider nicht nachvollziehen.
Das Ding ist einfach nur Spielzeug.
Also ich würde "Konzept und Umsetzung" ja eher als großen Kritikpunkt sehen, denn durchdacht und entsprechend gut umgesetzt ist dieses Ding definitiv nicht. Das äußere Display ist VIEL zu klein (bzw. vor allem zu schmal) für den alltäglichen Einsatz, sodass man es quasi jedes mal aufklappen muss, wenn man wirklich etwas mit dem Gerät machen will... Das ist keine gute Umsetzung.
"Es ist sehr einfach, auf dem Galaxy Fold zu tippen."
Auch ziemlich subjektiv 😅 Ich finde solche geteilten Tastaturen schlicht schrecklich. Und ich habe zumindest bisher noch nirgends gesehen, dass man diese ausschalten kann, ohne eine Drittanbieter-Tastatur zu installieren.
Das kam mir auch zuerst in den Sinn. Diese seltsame Optik einer Fernbedienung im zusammengeklappten Zustand. Ich würde davon ausgehen, dass man im Alltag den Hauptteil der Zeit das Frontdisplay nutzen möchte und nur wenn man ein Video sehen oder ein Buch lesen möchte auf das größere Display zurückgreift. Da darf das Frontdisplay nicht gegenüber klassischen Smartphones unterlegen sein, finde ich. Insofern denke ich, dass es nicht den Markt, sondern nur den Geldbeutel kräftig durchschütteln wird. Und wozu die Notch? Würde es nicht völlig reichen, auf einer Seite eine Kamera zu haben?
Die gigantische Notch verstehe ich auch nicht. Das Ding hat dort genau die gleichen Sensoren verbaut, wie das S10 5G. Mit welcher Begründung muss also die Notch beim Fold buchstäblich fünf mal so groß sein?
Ich kann verstehen, wenn durch das faltbare Display vielleicht kein Loch im Display möglich ist, sondern nur eine Notch, aber diese Größe rechtfertigt das dennoch nicht.
"Das äußere Display ist VIEL zu klein (bzw. vor allem zu schmal) für den alltäglichen Einsatz,..."
Das kommt darauf an, was man wie oft damit tut. Wer viel telefoniert und seltener damit schreibt, den stört das kleine Display nicht unbedingt.
Aber das ist natürlich alles subjektiv, jeder hat eigene Vorlieben.
Telefonieren könnte man damit auch, wenn der äußere Screen größer wäre... der kleine Screen hat nun mal so ziemlich nur Nachteile.
Der kleinere Formfaktor hat aber auch Vorteile.
Wenn die Kameras so toll sind warum schaffen die keine 60 fps?
Ich muss es selbst erstmal in den Händen halten. So stelle ich es mir zu klobig und überflüssig vor. Aber ich überzeuge mich gerne vom Gegenteil.
naja.. mit dem Teil hätte ich einen Knick in der Optik.
Interessant wird es sein, ob, wann und wie Samsung die Fold-Familie weiterentwickeln wird.
Alleine der Preis müsste mindestens 4 Androidversionen und 5 Jahre Sicherheitsupdates enthalten.
Und in der Realität wird es höchstens eine Android-Version, da das Ding so Nischig ist, dass Samsung es wahrscheinlich in spätestens einem Jahr komplett ignoriert.
@Tim: Wart's doch einfach ab, wie die Updates kommen beim Fold, statt es (wie so oft) jetzt schon schlecht zu reden...
4 Androidversionen? Spielt das eine Rolle? Nein, weil so gut wie alle Menschen, welche zu Hause vor dem PC sitzen , ohne Jammern jahrelang mit XP, Win7 oder sonstwas gelebt haben.
Neues BS kostet Geld? Dann lieber doch nicht, das alte tuts doch noch. Bei Android gibt es 2 neue Versionen umsonst? Jaaaa, will haben, sofort, heuchlerisch.....
Dass immer noch über den Preis diskutiert wird beim Fold...
Verstehe ich nicht. War von vornherein klar, dass so ein Prototyp teuer wird, es ist ein Experiment.
Ich finde es klasse, mir fehlt hauptsächlich der PEN, dann wird es oft ein echter Ersatz fürs Boock oder Tablet. Die Kamaras im aufgeklappt Zustand würde ich auch weglassen. Also ich kaufe sobald es ein Note Fold gibt.
Bin mal auf die ersten Beschwerden jener Käufer gespannt,wenn es nach 1Jahr heißt das das Scharnier ausleiert oder durch einen Sturz sich nicht mehr klappen lässt,Akkus explodieren.Bei dem Gerät ist eine Handyversicherung Pflicht.Das Display zu wechseln dürfte bestimmt mit die teuerste Reparatur werden.Wer das Smartphone fallen lässt kann sich auf böse Blicke anderer gefasst machen vor Neid.
Meine Meinung, das Teil kannste knicken... 😀😁😂
Tolles Teil,gefällt mir sehr gut. Ob ich das brauche? Wahrscheinlich nicht. Aber der "will haben Faktor" ist trotzdem da, auch wenn es keinen Pen gibt und mir das Teil zusammengeklappt wahrscheinlich zu dick in der Hosentasche wäre. Mal sehen...
Fazinoerendes Gerät, da freut man sich auf die nächsten Generationen.
Aaaber Samsung versuchte schon beim s6 die micro sd weg zu lassen, fangen die jetzt schon wieder so an.
Bei einem Gerät der größe wäre Spen micro sd und kopfhörer Plicht.
Würde es mir auch nicht holen, aber gerade wenn konpaktere Geräte kommen die man groß klappen kann, fände ich das doch interessant.
"Bei einem Gerät der größe wäre Spen micro sd und kopfhörer Plicht. "
Aber das ist doch dem Fold Premium vorbehalten. Das kommt etwas später für nur €3099,99.
Also zur Größe des Displays kann ich nur sagen, so groß ist das doch gar nicht,mein Mate 20x hat 7,2 Zoll. Ansonsten bleibt es für mich ein innovatives Gerät, das mir viel zu hässlich und viel zu teuer ist.
Das Mate 20x ist deutlich schmaler, dafür länger.
Also ein anderer Formfaktor und somit nicht gleichzusetzen.
Der Vorteil beim Fold liegt auf der Hand:
Zugeklappt nicht so ein Riesenklopper wie z.B. das Mate 20x.
Das hebt sich nur leider durch die Dicke des Geräts wieder auf.
Ich finde man kann das schon vergleichen, du hast ja die Größenunterschiede schön beschrieben und damit verglichen.
Das Fold selber ist in der Form nicht gerade hübsch.Die Idee dahinter hat aber durch aus Zukunft und lässt wieder Ideen sprießen wie man eventuell noch falten kann.Das RazR soll hoffentlich bald kommen.
Ich find gerade die Form interessant, weil es solch breite Phones schlichtweg nicht gibt.
Für so ein Klotz 2100 Euro bescheuert aber wer Geld zu viel hat solls denen in den Hals schieben.🤣
Ich finde es immer wieder komisch wenn andere schlecht gemacht werden weil sie sich gewisse Dinge leisten können oder wollen die man selber nicht machen möchte oder kann. Seid doch froh das es Leute gibt die sich solche Sachen kaufen den durch die wird es dann günstiger und so können wir sie später auch kaufen. Ist doch bei allen Technischen Neuerungen so.
@Jörg
Hate doch einfach woanders. Ich brauche keine selbsternannte Bürgerwehr, die mir sagt, was ich kaufen darf und was nicht.
Jeder kann hier seine Meinung vertreten wenn du damit nicht klar kommst besser Klappe halten Bürgerwehr du hast se nicht mehr alle
So, wie du mit meiner Meinung klar kommst?
Sieht eigentlich keiner diese im ausgeklappten Zustand sichtbare Faltstelle? Vorallem bei dunklen Hintergründen wenn sich das Licht spiegelt. Und dafür 2000€?
Wieso sind 7,1 Zoll riesig? Ich finde eher, dass dies für ein zusammenklappbares Gerät sehr klein ist. Es gibt bereits genügend normale Smartphones die um die 7 Zoll bieten. Ich würde mir eher ein Gerät wünschen, welches gefaltet ca. 6 Zoll hat und geöffnet dann eben um die 12 Zoll. Erst dann würde ich davon sprechen Smartphone und Tablet in einem Gerät zu haben.
Natürlich wäre ein solches Gerät aktuell sicher viel zu schwer und dick. Daher finde ich die Idee zwar toll, aber für mich wird sie erst interessant, wenn es bessere und leichtere Akkus gibt, die größere Formate bei weniger Gewicht und Dicke erlauben.
Vergiss das Bildformat nicht... das Fold hat im aufgeklappten Zustand knapp 4:3 auf 7,3". Das ist DEUTLICH mehr Display, als ein Smartphone mit 7" und bspw. 19:9.
Und auch das mit dem im zugeklappten Zustand 6" und aufgeklappt 12" - so funktionieren Bilddiagonalen nicht ^^
Das Mate X hat zugeklappt knapp über 6", aufgeklappt sind es trotzdem nur 8". Einfach weil sich das Bildformat massiv unterscheidet...
Es wird Smartphones geben die aufgrklappt dann auch 18:9 haben werden.
Ich dachte dabei auch nicht an nur einmal gefaltet, sondern eher an zweimal. Aber stimmt, dass kam nicht richtig rüber. Das 4:3 Format mag ich persönlich nicht. Es sollte aufgeklappt eher 16:9 oder 18:9 haben.
"...welches gefaltet ca. 6 Zoll hat und geöffnet dann eben um die 12 Zoll. ..."
Die Diagonale verdoppelt sich nicht, wenn man ein Rechteck über die längere Seite aufklappt!🧐
Sorry war schlecht ausgedrückt. Ich meinte auch dass es dünn genug sein sollte, um mehrfach (zweimal) gefaltet zu werden und so entweder ein übliches Smartphone oder ausgeklappt ein richtiges Tablet ergibt.
Nach dem Video kann ich Steffens Begeisterung nachvollziehen, das Fold sieht klasse aus in Aktion.
Der Preis ist heftig, Samsung hätte ihn, gerade nach dem Startup-Fail, unter der 2000€ Grenze halten sollen.
Bin auf die Tests gespannt!
2100,- Euro? Und dann ohne S-Pen? 😉
Dafür mit Schutzhülle.Da hat man schon seinen ersten Eindruck,das das Fold sehr empfindlich auf Sturz reagiert und empfindlich auf Kratzer.
Abwarten, wie empfindlich es wirklich ist...Samsung sollte gewarnt sein^^
Das es sehr empfindlich auf Sturz reagiert und empfindlich auf Kratzer. Wie die meisten Smartphones im Moment oder? Und nur weil eine Hülle mitgeliefert wird darauf zu schließen das es leicht verkratzt finde ich etwas sehr weit hergeholt. Bei dem Preis finde ich jede Beigabe herzlich willkommen
Ich weiß es nicht. Der Klappmechanismus und das Faltdisplay sind für mich schon Fragezeichen, was Robustheit angeht.
Würde aber vermuten das Samsung bei problemen kukant sein wird.
Habe selber keine anderen Erfahrungen gemacht.
Denke wenn da irgendwas ist bekommste direkt ein neues.
Kulant oder kukant? ;)
Er meint,Samsung ist bei Problemen eher krokant.😁
Der S-Pen wäre hier echt eine Bereicherung, bei dem großen Display.
Schlank und 7,2 Zoll habe ich schon: Das Mate 20X 😎
Schönes Gerät.
Toll, lol. :D
Die Idee dahinter gefällt mir immer noch sehr gut. Allerdings wird so ein Gerät für mich wohl erst in ein paar Jahren in Frage kommen. Es ist mir jetzt noch zu dick im geklappten Zustand und das kleine Display ist mir zu klein, bzw viel zu viel Rand drum herum.
Und zu teuer auch noch. Wie hätten wir es denn gerne? Am besten im Verbund mit einem 20gb Vertrag für 14,99€. ;))
Dafür mit einmaliger Zuzahlung von 499 €.
Für mich wirkt das Teil abstoßend und schrecklich. Das waren so meine ersten Eindrücke. Keine Ahnung welchen Teufel da Samsung geritten hat sowas auf die Beine zu stellen. Werbewirksam ist es auf jeden Fall, und das wird Samsung bestimmt nicht schaden.
Der Knick der deinen Geldbeutel komplett leert 😂😂😂
Du verwendest noch einen Geldbeutel? Dann ist das eh nichts für dich ;)
Hahaha, wie lustig. ;)
Bist eh super (nicht). ;-)
Nach langer Zeit endlich mal wieder etwas anderes! Auch wenn ich es mir aus Gründen der Vernunft nicht leisten wollen werde, so finde ich doch, dass es ein interessantes Gerät ist. Der Weg führt weiter. Ich denke der Markt wird in Hinkunft wieder etwas spannender.
Man hat sich fast dran gewöhnt,das Smartphones fast 1000 € kosten?....Da spricht die Unverständniss vieler eher dagegen.Zum Glück ist das Mittelfeld spannender als die High-End-Klasse. Erinnert mich an die aktuelle Formel 1.
Zum Fold selber,ja es ist ein spannendes Phablet. Die Tarife und Verträge werden dafür sorgen,das es seine Käufer findet. Als Zuzahlung zum teuerstenTarif rechne ich mal nicht nur mit 1€.Eher ab 99€ oder 199 €.Bin mal auf die Konkurrenz gespannt.Wird nicht lange dauern ,dann kommen die erste Faltphones für 500€ in den Handel. Spricht ja nichts dagegen ,sich das Fold jetzt schon zu kaufen.Ein Gerät zum protzen ist es aber meiner Ansicht nicht.Die Zeiten sind schon lange vorbei,das man mit einem Smartphone angeben kann. Den Kindergarten findet man vielleicht bei Kiddies noch.Für 2000 Euro gönne ich mir lieber was anderes,weil 2 Jahre nur Updates liefern ist im Verhältniss zum Preis zu wenig Support.Da lohnt sich das Fold absolut noch nicht.Bin Montag bei der IFA,da schau ich es mir auch mal gespannt an. Ansonsten ist es ein toller Bericht,dem man glaubt.Freu mich mehr aufs RazR.
Und wer braucht diesen Elektroschrott jetzt?!
Die werden sich grade bei dir melden.
Eine kühne Behauptung, wenn man ein Gerät nur von einem Bild her kennt - Respekt!
Ich freue mich für Samsung, dass das Gerät jetzt doch einen stabilen und hochwertigen Eindruck macht. Für ein erstes Gerät eines neues Typs hat es natürlich noch Schwächen wie den Preis, die Dicke im zugeklappten Zustand und einen nicht gerade großen Akku, aber vier, fünf weitere Generationen und die Geräte sind reif für den Massenmarkt. Samsung und generell fast alle Smartphonehersteller mussten sich in den letzten zwei Jahren viel Spott und Häme anhören, weil ihnen nichts mehr einfiel, deshalb freut es mich, dass jetzt mal wieder was gelungen ist. Ich brauche es nicht, weil ich im Moment keine Vorteile für mich sehe, aber warten wir mal ab. Bedarf entsteht ja oft erst mit dem Angebot :)
Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen das es da überhaupt noch eine weitere Generation geben wird bei diesem Kuriosum.
Das ist neben Preis und Sinnhaftigkeit vor allem auch eine Frage der Aufgeschlossenheit für Neues.
1) Der Preis wird fallen, wenn die Kunden diese Technologie wollen. Prototypen waren noch nie und nirgends billig. Außerdem steht jedem frei es nicht zu kaufen.
2) Die Sinnhaftigkeit eines zusammenlegbaren Bildschirms sehe ich sehr wohl. Man wird dieses Konzept aber noch verfeinern müssen.
3) Aufgeschlossenheit für Neues ist, wie man sieht (Klinke etc), nicht jedermanns Sache.
Jetzt wollte ich dir gerade einen Daumen geben, aber dann erwähnst du ausgerechnet die Klinke als Beispiel für mangelnde Aufgeschlossenheit für Neues. Leider das absolut unpassendste Beispiel, denn gerade bei der Klinke gibt es so viele gute Gründe für ihre Nutzung, die alle absolut nichts mit fehlender Akzeptanz von Neuerungen zu tun haben.
Aus meiner Sicht ist gerade dies das Paradebeispiel dafür!
Du verwechselst den "Lauf der Dinge" mit dem "Behalt von Bewährtem." Das sind 2 unterschiedliche Paar Schuhe. Vieles Gute wurde ja schon eingestampft obwohl es sich bewährt hatte. Das verstehen hier irgendwie so einige nicht. Lesen, verstehen nicht, fühlen sich persönlich angegriffen und meckern blind zurück.
Jeder kann/soll/muss ja seine eigene Sicht haben. Ich habe kein Problem damit. Ist ja auch der Sinn dieses Forums hier, denke ich :-)
Also du hältst die Klinke für fortschrittlich? - Auch gut! Ich halte sie für Technik der 80er-Jahre. Wir werden ja sehen, was davon in der Zukunft noch übrig ist. Der Trend zur Abkehr ist eindeutig.
Ich hab das im anderen Thread schon erläutert, warum ich das Weglassen der Klinke nicht als technische Weiterentwicklung sehe, sondern als Rückschritt für Smartphones allgemein. Deswegen gehe ich hier nicht weiter drauf ein. Es passt aber zu der allgemeinen Entwicklung der Smartphones, die in meinen Augen eher rückwärtsgewandt ist als nach vorne. Selbst das hier vorgestellte Gerät ist für mich eigentlich keine große Weiterentwicklung, sondern eher eine altbackene Idee. Da passt das Weglassen der Klinke natürlich gut dazu.
@Peter:
Vorstellen kann ich mir das schon.
Ich sehe das Fold nicht als Kuriosum, sondern als überteuerten Prototypen.
Wenn solche Geräte weniger klobig wären, dazu zu einem realistischen Preis angeboten würden, dann würden auch viele zuschlagen, da bin ich sicher.
Mir geht es nicht um Erhalt von Bewährtem sondern um Fortschritt. Fortschritt ist für mich, wenn ein Gerät seinen Nutzen erhöht. Fortschritt ist nicht, neuere Technik zu verwenden nur um der Technik willen. Das Weglassen der Klinke erhöht für den Kunden den Nutzen nicht, im Gegenteil, es schränkt ihn ein, zwingt ihn zu Kompromissen. Fortschrittlich war der Zustand vorher, mit Klinke UND Bluetooth. Jeder konnte das nutzen, was ihm lieber war. Keiner war eingeschränkt. Der Wegfall der Klinke schränkt ein und ist somit ein Rückschritt. Mit bewährter Technik, Lauf der Dinge oder ähnlichem hat das nichts zu tun. Es geht einzig um den gebotenen Nutzen eines Gerätes. Ob dieser nun mit alter oder moderner Technik erreicht wird ist einerlei.
Also ich hatte nicht nur gute Erfahrung mit der Klinke.
2 Smartphones habe ich mir schon damit ruiniert, weil ich beim Musikhören eingeschlafen bin und mich dabei mit meinem gesamten Gewicht ungewollt auf den Stecker gelegt/gedreht habe. (Bruch)
Beim Arbeiten daheim habe ich mir trotz Verstauen der Kabel unter der Kleidung sehr oft die Stöpsel aus den Ohren oder gar das Smartphone aus der Tasche gerissen. (eingefädelt)
Mit meinen Sennheiser BT-Kopfhörern kann mir Genanntes nicht mehr passieren, habe die volle Bewegungsfreiheit und genieße 8 Std Beschallung in voller Lautstärke bis sie wieder ans Netz müssen. Das! ist für mich Fortschritt!
Alleine schon am Strand, wo ich Musik genießen kann ohne dass das Handy im Sonnenöl oder Sand herumliegen muss, da ich es sauber in der geschlossenen Tasche habe......
Also für mich ist und bleibt die Klinke ein Relikt von den Walkmen der 80er-Jahre des vorigen Jahrhunderts! ^^
Jeder hat eben so seine eigenen Erfahrungen.
Und konntest du deine Bluetooth Kopfhörer vorher nicht nutzen? Das ging doch auch. Selbstverständlich sind Bluetooth Kopfhörer ein Fortschritt, weil es dadurch einen zusätzlichen Nutzen für den Konsumenten gibt. Das Weglassen der Klinke ist trotzdem keiner, es erhöht den Nutzen ja nicht. Und dass du persönlich Probleme mit der Klinke hattest ist ja nun wirklich kein Argument. Millionen anderer Nutzer haben diese Probleme nicht bzw haben sie halt mit Bluetooth, das auch nicht reibungslos funktioniert.
Ja für mich hat es einen Nutzen und nein, du verstehst es einfach nicht.
Ich beende den Kreisel hier aus Gründen der Zwecklosigkeit. Ich habe alles gesagt. Wenn einer anderer Meinung ist, finde ich das super (habe das aber oben schon geschrieben)...wie gesagt...ein Kreisel der Sinnlosigkeit wie beim Thema apple vs android.
Ach so, "ich verstehe es einfach nicht. "
Mal wieder. Danke fürs Gespräch.
@Zweigerl70, es ist natürlich einfach sich Dinge ins positive zu rücken, die einem selber gefallen. Das liegt an der Natur des Menschen. Es liegt aber auch in der Natur des Menschen das man sich kritisch und standhaft gegen etwas wehrt das einem nicht zusagt. Und nur etwas hinzunehmen weil es der Lauf eines Trends ist ist sowieso der größte Fehler. Weil dann könnten wir alle frisch und munter weiterhin die Umwelt verschmutzten, weil das ja leider auch aktuell der (negativ) Trend ist. Fortschritt ist für mich nur dann gegeben wenn man Neues dazu gibt, aber altbewährtes lässt. Und genau wie hier schon oft erwähnt wurde, Bluetooth Kopfhörer konnte man vorher auch immer schon nutzen, auch wenn es einen Kopfhöreranschluss gab. Stell dir jetzt einfach mal vor es würde plötzlich wieder der Kopfhöreranschluss kommen, dafür aber die Bluetooth Funktion weggelassen. Würde dir sicher auch nicht gefallen, oder?
es hat einen Nutzen die Klinke weg zu lassen:
kein Loch im Gehäuse!
Mit dem selber Argument kann man auch gleich die Öffnungen für Fenster und Türen bei Häusern weglassen.
Das ist kein Nutzen, weil das Loch kein Schaden ist. USB-C ist auch ein Langloch im Gehäuse. Na und? Man bekommt beide völlig wasserdicht, das haben verschiedene Hersteller bewiesen. Wen das Loch der Klinke stört, weil er die nicht nutzt, bekommt für wenige Cent einen Bindstutzen aus Kunststoff, und schon ist das Loch zu.
Er hat aber immer noch eine analoge Audioschnittstelle, für kabelgebundene Kopfhörer oder für den Anschluß an die Stereo-Anlage.
natürlich kann so argumentiert werden. ich persönlich vermisse Klinkenanschluss nicht. Weshalb habe ich anderswo schon erleutert. ich vermisse an meinem Pixel 2 seit fast 2 Jahren auch nichts. Wer kabelgebunden Musik hören oder telefonieren möchte kann den USB- Typ C Anschluss nutzen. gibt genug Auswahl auf dem Markt.
👍 Tenten. Aber wie weit kann Samsung den Preis für so ein Gerät senken? Es wird sehr viele Leute geben, die es heute schon kaufen, weil 2.000.- € für sie so viel sind, wie für die Masse 200.- €. Aber ob es wirklich einmal zum 'Massenprodukt' werden kann?
Tolles Smartphone, denke ich.
Ich denke schon auch, es ist ein langer Weg in den Massenmarkt. Und unter 1400 € wird der Preis vermutlich in den nächsten Jahren sicher nicht sinken. Ob man das ausgeben möchte, hängt auch davon ab, welche Dienste oder zusätzlichen Features geboten werden. In der Hinsicht habe ich allerdings nicht sehr viel Hoffnung, die letzten Jahre haben gezeigt, dass sämtliche Hersteller und Anbieter wenig Energie und Einfallsreichtum bewiesen haben was neue Dienste und Apps betrifft. Der einzige Sektor, in dem noch ein wenig Entwicklung steckt ist der Bereich Spiele. Nur kauft sich niemand so ein Gerät, um zu spielen.
also eine zukünftige Version mit 10", guter Dokingstation mit Abschluss an großen Monitor und Schnittstellen zu externen Festplatten etc. und vor allem entsprechender Software wie Office usw. und ich bin dabei...
Warum nicht auch das Ipad Pro falten.
Die dicke falte in der Mitte 👎
Samsung wird wahrscheinlich selbst keine hohen Erwartungen an die Verkaufszahlen haben.
Bei dem Preis absolut nicht.
Mir gefällt der Ansatz von LG deutlich besser. Die Entwicklung und Technologie sind beeindruckend, tolle Ingenieursleitung
Für die LG Lösung ist aber kaum Ingenieursleistung notwendig...
Für mich immer noch ein sinnfreies Produkt.
Warum?
Sinnvoller als ein Gerät mit einer Hand bedienbar und wenn man will auf ein großes ausklappbar gibt es doch in Sachen mobiler Kommunikation kaum.
Tolles erstes Produkt was eben seinen Preis hat.
Die meistens Leute sind sowieso nur neidisch.
Schon echt geil. Da bereitet Samsung den Leuten einen ähnlichen Aufwand, wie damals beim Note7 und was ist die "Entschuldigung"? Ein höherer Preis.
Und ansonsten muss man erstmal abwarten, wie es dieses Mal läuft. Viel haben sie ja nicht verändert, geben es aber jetzt an viel mehr Leute raus...
Nicht dass ich Samsung sowas wünsche, aber skeptisch bin ich dennoch.
Der Aufwand ist nicht wirklich zu vergleichen. Damals beim Note 7 waren es Endkunden, diesmal "nur" Medienvertreter und Tester. Beim Note 7 musste man eine bestimmte Verpackung verwenden und es dem Kurier übergeben, diesmal einfach zurücksenden.
Der höhere Preis (bisher nur in Europa?) trifft ja nicht die Vorbesteller, bzw. nicht direkt. Wer bereits vorbestellt hat und dessen Bestellung nicht storniert wurde kriegt es ja zum bestellen Preis. Wessen Bestellung storniert wurde (bisher nur in den USA) kriegt einen 250 Dollar Gutschein und muss es nochmal bestellen. Dafür kriegt er es dann mit dem Gutschein im Endeffekt sogar günstiger.
Was die Änderungen anbelangt, da haben sie halt scheinbar das gemacht was gemacht werden musste. Mehr war ja auch nicht notwendig, von den offensichtlichen Problemen damals abgesehen waren die Reviews ja ziemlich gut.
Trotzdem gab es ein nerviges Hickhack bei Vorbestellungen, kommt es nun, kommt es nicht.
In den USA hat Samsung auch keine Geräte an Endkunden ausgeliefert, trotzdem bekamen alle Vorbesteller dort zur Entschuldigung einen $250 Gutschein ohne Limit für den Samsung Store. Der Gutschein ist nicht für das Fold. Der kann für alles verwendet werden.
In Europa kriegt man hingegen Samsung-typisch nichts und darf am Ende nur noch mehr zahlen, falls man Interesse hat.
Gab es denn schon Stornierungen in Deutschland/Europa?
"In Europa kriegt man hingegen Samsung-typisch nichts..."
Nicht "Samsung-typisch", sondern *Europa-typisch*, was mir sosehr viel sympathischer ist:
Jemand hat ein noch nicht lieferbares Telefon vorbestellt. Die Show wird wegen nachvollziehbarer Probleme storniert. ¿Dadurch ist der Vorgemerkte in den USA derart traumatisiert, dass er nur gegen Zahlung von 250 Taler geheilt werden kann, weil er sonst mit teuren Prozessen drohen darf? Nee danke, lass mal sein. Den Reservierenden ist kein Schaden entstanden.