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Moto 360 (2015) im Test: Die etwas bessere Motorola-Smartwatch

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© nextpit

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Motorola hat eine neue Version der Moto 360 vorgestellt, die einige Verbesserungen beim Design zu bieten hat und mit neuen Funktionen daherkommt. Die neue Android-Wear-Uhr hat damit das Zeug dazu, in diesem hart umkämpften Markt zu bestehen. Wir haben uns die vielversprechende Smartwatch angesehen und verraten Euch in unserem Test der Moto 360 (2015), was sie von seinem Vorgänger unterscheidet. Und wir zeigen Euch, welche Optionen Ihr im MotoMaker bei der Gestaltung einer eigenen Moto 360 habt.

Moto 360 (2015)

Pro

  • Moto 360 läßt sich sehr leicht individualisieren
  • Wasserdicht durch IP67-Zertifizierung
  • Drahtloses Laden klappt ohne Probleme
  • Armbänder lassen sich leicht abnehmen

Contra

  • Der Sensor unter dem Display verdeckt Informationen
  • Akkulaufzeit wurde nicht wirklich verbessert
  • Gelegentlich Probleme mit der Touch-Steuerung
Moto 360 (2015)
Moto 360 (2015)
Moto 360 (2015): Alle Angebote

Moto 360 (2015): Preis und Verfügbarkeit

Die zweite Generation der Moto 360 wurde fast genau 12 Monate nach der Vorstellung der ersten Generation im Rahmen der IFA 2015 am 2. September 2015 offiziell vorgestellt. Anders als die Ur-Moto-360 kann die Smartwatch in diesem Jahr auch im deutschen Moto Maker konfiguriert und bestellt werden. Der Startpreis beträgt 299 Euro.

Im Google Store taucht die Moto 360 (2015) ohne Preis auf und wird als nicht verfügbar gelistet.

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Viel hat sich am Design der Motor 360 der 2. Generation nicht geändert. / © ANDROIDPIT

Moto 360 (2015): Design und Verarbeitung

Das Erste, was man über die neue Moto 360 (2015) wissen muss, ist, dass sie in zwei Größen angeboten wird: Eine Variante der Smartwatch ist 46 Millimeter dick, die andere 42 Millimeter. Die etwas größere Version soll laut Motorola für Männer, die etwas schmalere Moto 360 für Frauen geeignet sein. Davon sollte man sich aber nicht verwirren lassen, da beide Versionen sowohl von Männern als auch Frauen getragen werden können - vom Design her betrachtet. Es kommt schlicht auf den eigenen Geschmack an, ob man eine etwas dickere oder schmalere Moto 360 (2015) will und ob sie zum Handgelenk passt. 

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Welche Größe darf es denn sein? Die Moto 360 wird in zwei Größen, 46mm oder 42mm angeboten. / © ANDROIDPIT

Das Design der neuen Moto 360 (2015) sieht im Vergleich zum Vorgänger einfach schöner aus. An der gewohnt hochwertigen Verarbeitung hat Motorola zum Glück nichts verändert. Nur eine kleine Änderung wurde vorgenommen, denn bei der neuen Version ist der physische Eingabe-Button etwas nach oben gewandert, wodurch sich die Moto 360 (2015) nun besser bedienen lässt. 

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Die Damenwelt wird es freuen: Die Moto 360 (2015) gibt es in einer kleineren Version mit 42 mm Durchmesser.  / © ANDROIDPIT

Neu ist auch, dass das Armband nun direkt mit dem Uhrengehäuse verbunden ist. Das Armband kann trotzdem ausgetauscht werden, was nach kurzem Einüben und mit Hilfe der Fingernägel auch recht leicht vonstatten geht. Im ersten Hand-On war subjektiv noch etwas Fingerspitzengefühl nötig, das ist nun nicht mehr so. Wir können es also gelten lassen, Motorolas Versprechen, dass die Armbänder sich "innerhalb von Sekunden" tauschen lassen, um die Uhr "jeden Tag" seinem Geschmack bzw. seiner Mode anpassen zu können.

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An die Damen hat Motorola dieses Jahr auch gedacht und bietet dieses Doppelarmband an. / © ANDROIDPIT

Auf der Rückseite der neuen Moto 360 ist ein Sensor angebracht, der alle fünf Minuten den Herzschlag misst und und eine Analyse an die Smartwatch schickt. Laut den Entwicklern kann so der Gesundheitszustand des Nutzers über einen Zeitraum von bis zu 24 Stunden überprüft und überwacht werden. 

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Welches ist die Moto 360 aus diesem Jahr? Kleiner Hinweis: die Smartwatch mit Lederarmband ist aus 2015 / © ANDROIDPIT

Um möglichst jeden Geschmack abzudecken, bietet Motorola für die neue Moto 360 mehr Armbänder und unterschiedliche Designelemente und Farben für das Gehäuse an. Insgesamt stehen acht Gehäuse-Farbvariationen bereit, für das Armband jeweils sechs. Beim Armband kann man außerdem zwischen Leder-Version und einer Metal-Variante wählen. Einige Armbänder kosten etwas mehr, zum Beispiel die Version mit den doppelten Riemen. 

Anhand von mehr Widgets lässt sich auch das Android-Betriebsystem nach eigenen Vorstellungen anpassen und optimieren.

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Der Hardware-Button ist nun weiter nach Oben gerutscht. / © ANDROIDPIT
  Moto 360 2015 (46mm) Moto 360 2015 (42mm) Moto 360
Durchmesser 46mm 42mm 46mm
Dicke 11.4mm 11.4mm 11.5mm
Akkukapazität 400 mAh 300 mAh 320 mAh

Moto 360 (2015): Display

Da es zwei unterschiedliche Größen der Moto 360 (2015) gibt, gibt es auch zwei unterschiedliche Display-Größen. Die Herren-Version (46mm) löst mit 360 × 330 Pixeln auf, die kleiner Variante (42mm) mit 360 × 325. Durch die im Vergleich zum Vorgänger (320 x 290 Pixeln) höhere Auflösung wirken die Inhalte schärfer und einfach schöner. Bei der neuen Moto 360 spiegelt das Display auch nicht mehr so sehr. Leider ist ein großes Manko geblieben: Das Display sieht aus, als ob es einen Platten hat (Flat-Tire-Design), weil der untere Teil durch den Umgebungslichtsensors abgeschnitten ist. Und damit werden ungünstiger Weise Informationen abgeschnitten, die andere Smartwatches mit wirklich kreisrundem Display anzeigen. 

Immerhin: Die Display-Helligkeit lässt sich nun auch individuell in fünf Schritten einstellen. Jedoch wirkt sich ein besonders helles Display auch wie üblich auf die Akkuleistung aus!

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Das Gehäuse ist rund, aber das Display ist es wegen des Umgebungslichtsensors es leider nicht. / © ANDROIDPIT

Das Display sieht also insgesamt sehr gut aus, es reagierte aber leider nicht immer sofort auf die Touch-Eingaben. Das ist vor allem dann störend, wenn man es eilig hat und schnell eine bestimmte App aufrufen will. Hier sollte Motorola per Patch unbedingt noch nachbessern. 

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Leider reagiert das Display nicht immer sofort auf die Touch-Eingaben. / © ANDROIDPIT

Im Großen und Ganzen ist das Display der Moto 360 (2015) zufriedenstellend. Bei der nächsten Version sollte alles aber etwas flotter vonstatten gehen. Und das "Flat-Tire-Design" sollte verschwinden. 

Moto 360 (2015): Software

Die Moto 360 (2015) wird mit der aktuellen Version von Android Wear ausgeliefert. Gegenüber dem Model aus 2014 wurden in dieser Version zahlreiche Verbesserungen vorgenommen. Bestes Beispiel ist die Unterstützung für WLAN, so dass die Moto 360 (2015) nun auch ohne Smartphone funktioniert - vorausgesetzt ein WLAN-Hotspot ist in der Nähe. Außerdem gibt es eine ganze Fuhre an neuen Watchfaces, die jetzt teilweise auch mit Widgets für Zusatzinformationen ausgestattet sind.

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Die neuen Watchfaces zeigen nun Zusatzinformationen, wie Akkuladestand an. / © ANDROIDPIT

Zwei Funktionen die mich während des Tests am meisten beeindruckten, waren zum einen Möglichkeit die Moto 360 (2015) als Fernbedienung für Android TV zu nutzen, zum anderen die Anzeige von wichtigen Fitness-Informationen beim Sport.

Der integrierte Pulsmesser und Schrittzähler der Moto 360 waren im Test durchaus akkurat, auch wenn im Internet viele Nutzer die Genauigkeit eines optischen Pulsmesser und des Schrittzählers in einer Smartwatch bezweifeln. Für den normale Nutzer, der nur einen Richtwert braucht sind die Messungen aber ausreichend akkurat genug. Für medizinische Zwecke taugen die Messwerte einer Smartwatch bisher nicht.

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Viele Einstellungen lassen sich über die Android Wear App an der Moto 360 vornehmen. / © ANDROIDPIT

Die Moto 360 (2015) ist nicht nur für Android-User interessant, sondern auch für iPhone-Nutzer. Die Android-Wear-App steht für iOS 8.2 und höher im Apple App Store bereit. Der Funktionsumfang der Kombination iPhone und Android Wear ist aber nicht identisch mit dem zwischen Android Wear und Android OS. Mehr dazu weiter unten.

Moto 360 (2015): Performance

Die erste Generation der Moto 360 musste viel Kritik wegen der schwachen Hardware einstecken. Die neue Moto 360 spielt nun in einer Liga mit der Konkurrenz auf dem Android-Wear-Markt. Wie fast die gesamte Konkurrenz nutzt auch die Moto 360 (2015) den Snapdragon 400 Quad-Core-Prozessor mit 1.2 GHz und 512 MB Arbeitsspeicher. Der interne Speicher für Apps und Dateien bleibt bei 4 GB Größe. Verbindung mit der Außenwelt stellt die neue Moto 360 nun wahlweise über WLAN oder per Bluetooth 4.0 LE her. Letzteres setzt natürlich ein Smartphone auf dem die Android Wear Companion App installiert ist.  

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Die Moto 360 (2015) reagiert dank Harwdare-Update nun schneller. / © ANDROIDPIT

Android Wear ist, wie ich schon in der Sektion Software erwähnt, endlich für iOS erhältlich und lässt sich zum Beispiel mit einem iPhone 6 verbinden. Natürlich lassen sich mit der App auch die Konkurrenz-Modelle, wie die Huawei Watch oder die LG G Watch R ebenfalls mit einem iPhone verbinden. Dadurch bekommen die iPhone-Nutzer endlich eine preiswerte Alternative zur Apple Watch

Während meines Test habe ich die neue ​​Moto 360 mit einem iPhone 6 ausprobiert, aber neben öfteren Verbindungsproblemen war das Erlebnis nicht das gleiche. Zwar konnte man Sprachsuchen durchführen, aber WhatsApp-Nachrichten konnte ich nicht beantworten. Das ist auch das Hauptproblem, denn es gibt aktuell einfach zu wenig iOS-Apps, die mit Android Wear kommunizieren können. 

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Die Moto 360 (2015) nutzt die aktuellste Version von Android Wear. / © ANDROIDPIT

Die Moto 360 (2015) ist vollgepackt mit Sensoren: Angefangen mit dem Beschleunigungssensor, Gyroskop, Umgebungslichtsensor bis hin zum Pulssensor ist alles mit dabei. Auch ein kleiner Vibrationsmotor steckt in der Moto 360 (2015). Er informiert Euch nicht nur über eingehende Nachrichten, sondern macht auch als eine Art haptisches Feedback Eingaben auf dem Touchscreen spürbar. 

Für eine Smartwatch ist die Sprachsteuerung das wichtigste Feature überhaupt. Schade ist hier, dass Motorola es nicht erlaubt ist, seine eigene Spracherkennung zu nutzen. Eie schon unsere Tests zum Moto X Syle und Moto X Play gezeigt haben, ist Moto-Voice der Sprachsteuerung von Google überlegen. Nicht nur die Spracherkennung ist dadurch schlecht, sondern auch die Positionierung des Mikrofons. Bei der Moto 360 (2015) befindet sich das Mikrofon im unteren Rahmen, dicht an der unteren Armbandanbringung. Diese Platzierung wirkt ungünstig, denn wenn man den Arm hoch nimmt, dann wäre die beste Platzierung für das Mikrofon eigentlich weit oben am Gehäuse. Der obere Gehäuserahmen wäre somit der dem Mund am nähesten gelegene Ort an einer Smartwatch. 

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Nicht optimal ist die Mikrofon-Platzierung am Moto-360-Gehäuse. / © ANDROIDPIT

Den interne 4 GB großen Speicher könnt Ihr nicht nur mit Apps füllen, sondern auch mit Musikstücken. Dank dieser Funktion und der Bluetooth-fähigkeit können Jogger ihr Smartphone auch zu Hause lassen. Das einzige was Ihr benötigt ist ein paar Bluetooth Kopfhörer und schon könnt Ihr die Musik vom internen Speicher der Smartwatch abspielen und genießen. 

Moto 360 (2015): Akku

Die kleine Moto 360 mit 42 mm Durchmesser besitzt einen Akku mit 300 mAh Akku, während die große Moto 360 über einen 400 mAh Akku verfügt. Während der Produktvorstellung auf IFA 2015 in Berlin erzählten mir die Techniker von Motorola, dass die neue Moto 360 mit einer Akkuladung ganze zwei Tage durchhalten würden. Nach nun mehr 10 Tagen intensiven Tests muss ich aber leider sagen, dass die kleine Moto 360 diese Versprechen nicht einlösen konnte. Sie hielt nicht mal einen ganzen Tag durch. Ob die größere Moto 360 länger durchhält, prüfen wir aktuell noch und reichen diese Information in Kürze nach.

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Auch die 2. Generation der Moto 360 ist kein echter Dauerläufer. / © ANDROIDPIT

Zum Glück ist das Laden der Moto 360 dank Wirelss Charging sehr einfach. Einfach die Uhr abnehmen und in die Ladeschale legen und schon wird die Moto 360 geladen. Kein lästiges Gefummel mit MicroUSB-Kabel und Abdeckungen wie es bei einer Sony-Smartwatch immer noch der Fall ist. 

Um die Akkulaufzeit selbst zu verlängern solltet Ihr die Helligkeit des Bildschirms heruntersetzen, Wi-Fi abschalten und die Always-On-Funktion des Displays sollte auch abgeschaltet werden. 

Moto 360 (2015): Technische Daten

Abschließendes Urteil

Von der ersten Moto 360 war ich wenig begeistert, die zweite Version gefällt mir da schon deutlich besser. Das liegt vor allem an der deutlich besseren Software und Performance der Smartwatch. Auch kann ich die Moto 360 (2015) ganz nach meinen Vorstellungen gestalten und sie so an meine Gewohnheiten und Vorlieben anpassen. Die neue Moto 360 sieht auch einfach besser und schicker aus als das Vorgängermodell und es ist zum Beispiel viel leichter, ein Armband auszuwechseln. 

Jedoch merkt man der Uhr noch an, dass sich Android Wear noch im Entwicklungsstadium befindet. Die Performance ist zwar insgesamt gut, einige Berührungen und Eingaben werden aber leider nicht sofort erkannt. Das kann besonders bei hektischen Situationen zu Frust führen. Dass auch nicht immer alles auf den runden Bildschirm passt, ist ein weiterer Kritikpunkt, den Motorola bei künftigen Modellen beheben sollte. 

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Zu den Kommentaren (114)
Camila Rinaldi

Camila Rinaldi
Head of Editorial

Mit mehr als zehn Jahren Erfahrung im Testen von Smartphones und Wearables hat mich vor kurzem die Smart-Home-Sucht gepackt. Und obwohl ich vor zwei Jahren ins Apple-Ökosystem eingetaucht bin, bleibt Android eine meiner Leidenschaften. Zuvor war ich Chefredakteurin von AndroidPIT und Canaltech in Brasilien, jetzt schreibe ich für den US-Markt. Ich liebe meine Schallplatten und bin überzeugt, dass man neue Orte am besten übers Essen kennenlernt.

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114 Kommentare
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  • Bodo P. 43
    Bodo P. 28.05.2016 Link zum Kommentar

    Camila, sehr guter Test, der meine Erfahrungen mit der Uhr weitgehend bestätigt. Gar nicht einverstanden bin ich mit der Kritik am 'flat tire', wenigstens nicht bei Nutzung dunkler Watchfaces, die ICH wesentlich schöner finde, als helle. Mich hat der unvollständige 'Kreis' noch nicht einmal gestört.

    Ich habe eine Moto 360 1st. Edition sofort zurück geschickt, weil die Akkulaufzeit eine absolute Frechheit ist und der Uraltprozessor nicht mit den Anforderungen zurecht kommt. Die Uhr ist völlig! unbrauchbar.

    Die erste Moto 360 2 ging auch zurück, weil sie sehr viele Funktionen meist verweigerte. Ein total zerkratzter Deckel der Verpackungs'dose' deutet darauf hin, dass Amazon mich anpinkeln wollte.

    Jetzt habe ich eine neue 360 2nd Edition und die behalte ich auch:
    Nach zwei Firmwareupdates läuft das OS absolut rund. Aber auch bei dieser Uhr kommt es ab und zu vor, dass Spracheingaben nicht genommen werden. Ob hier mein Samsung Note 4 nicht vernünftig mit Android Wear zusammen arbeitet - keine Ahnung. So oder so- wirklich lustig finde ich das nicht, denn die Nutzung der Software-Tastatur der Smartwatch ist total unsinnig, weil viel zu fummelig. Vielleicht bringt ja das Update auf AndroidWear 2.0 etwas.
    Wenn die Spracheingabe funktioniert, kann man wunderbar per 'Maps' navigieren, ohne das Smartphone aus der Tasche zu nehmen. Mit der sehr pfiffigen App 'Erinnerungen/Reminder' kann man sehr einfach eine neue Erinnerung auf sein Handy sprechen und dort später verwalten. Die bekannte Google App 'Übersetzer' lässt sich ebenfalls sehr gut per Sprache steuern.
    Der Schrittzähler, den man als Widget z.B. auf dem Watchface 'Plan II' programmieren kann, arbeitet sehr genau, wenn man seine Arme beim Gehen normal bewegt.
    Die Apps 'Fit' und 'MotoBody' erschließen sich mir nicht wirklich. Was da z.B. an Herzaktivität und Kalorienverbrauch erfasst wird, erscheint mir ziemlich wirr. Aktive Sportler werden vermutlich eh ihre eigenen Programme auf Smartphone oder anderen Geräten nutzen.

    Die Smartwatch bringt alle indizierten Mitteilungen perfekt rüber. Den sehr mühsamen Aufruf der installierten Apps kann man einfach korrigieren durch Installation eines Launchers - der 'Wear Mini Launcher' ist m.E. ein MUSS. Er sieht gut aus und ist gut anzupassen.

    Braucht man so ein Gerät? Nein, Goethe kam auch mit einer Kutsche nach Rom. Aber ich denke, wenn die Softwareentwickler sich noch ein wenig anstrengen, wird das schon eine gute Sache werden und wir können unsere Smartphones bald öfter in der Tasche lassen.


  • Martin Krischik 20
    Martin Krischik 01.03.2016 Link zum Kommentar

    Schade das Motorola nicht an Schweizer verkaufen mag. Nicht mal wenn mal ein deutsches Postfach hat.

    Sich aktiv Mühe geben um Kunden nicht zu beliefern.

    Ja es gibt zwei Standardmodelle. Die will ich dann aber auch nicht.


  • Heiko 5
    Heiko 20.12.2015 Link zum Kommentar

    heute kam ein kollege mit der apple watch lol dachte ich soviel geld für dieses teil auszugeben vorallem is da alles mega klein der app drawer also die kugeln total komisch und unübersichtlich nicht mein fall nene


  • Heiko 5
    Heiko 20.12.2015 Link zum Kommentar

    hatte diese woche bei media markt die Möglichkeit die sg2 und die classic zu tragen! ehm was bitte ist das denn dacht ich mir! meiner meinung ist das samsung da total versagt hat. Die Uhren fühlen sich total billig an für den preis und die sind echt für zwerge gemacht! wenn jemand breite handgelenke hat wirkt sie wie ne uhr aus dem kaugummi automaten

    Martin Krischik


  • Siegfried H. 8
    Siegfried H. 29.11.2015 Link zum Kommentar

    Hallo mal eine frage hier hoffe sie kann mir wer beantworten !!!!!!!! wenn ich Motorola-App „Connect habe muss ich dann Android-Wear-App auch installieren ?


  • 15
    Sascha Gabriel 09.11.2015 Link zum Kommentar

    Der schwarze optikkiller ist für mich ein grund die nicht zu kaufen. andere bekommen das auch besser unter


    • Bodo P. 43
      Bodo P. 28.05.2016 Link zum Kommentar

      Sascha und andere Kritiker:
      Ich habe die Uhr und ich gebe Euch mein Wort, dass mich der 'Flat Tire' noch nie gestört hat. Man sieht nur dahin, wo man hinsehen will. Bei weißen Watchfaces könnte er in der Tat doof sein, aber ich finde schwarze eh schöner.

      Begreifen kann man Motorola nicht. Der 'ausgesparte' Sensor sitzt ganz unten am Rand des Displays und ist so klein, dass man die ausgesparte Fläche durch ein Tiefersetzen des Ausschnitts um 1 mm (mehr geht nicht) mehr als 50 % verkleinern könnte.


  • 19
    Gelöschter Account 08.11.2015 Link zum Kommentar

    Das lohnt sich einfach nicht. Soviel Geld 💰 für so etwas auszugeben.


  • Bodo P. 43
    Bodo P. 07.11.2015 Link zum Kommentar

    Große Bitte an AP- bitte schiebt schnell einen aktuellen Vergleich zwischen der Moto 360 und der Samsung Gear S2 nach. Mir scheint, allemal nachdem ich 20 Minuten mit der S2 rumgespielt habe, dass diese beiden Smartwatches vorerst das Rennen machen werden.


  • Bodo P. 43
    Bodo P. 07.11.2015 Link zum Kommentar

    Gelöscht, da Irrtum.


  • Takeda 53
    Takeda 06.11.2015 Link zum Kommentar

    Technik die selbe wie bei LG g watch und Sony smartwatch3


  • Neil Young 1
    Neil Young 13.10.2015 Link zum Kommentar

    Der schwarze Balken ist wirklich hmm... Aber mittlerweile gibt es eine Reihe von guten Android SWs, die sich auch mit dem iPhone pairen lassen. Habe z.Zt. die Sony SW3 im Test. Bis auf das USB-Kabel zum Laden nicht schlecht.


  • 26
    Gelöschter Account 12.10.2015 Link zum Kommentar

    Egal wie gut das Teil auch sein mag.
    Diese schwarze balken unten ist einfacht KO.
    Ich wollte es mir letztens zulegen war bei eBay für 189€, sah echt super aus leider habe ich mit bekommen das es diese schwarze balken gibt.
    Frage: Wie kann man das teil überral rund halten aber unten nicht ?
    Display ist ja 4 eckig, also müsste es nicht theoretisch oben,rechts,unten und links sein ?
    Warum dann nur unten ?
    Da es momentan auf android lager nichts gescheites gibt muss ich leider auf das Apple Watch 2 warten :(
    Ich hätte aber so gern ein Smartwatch jetzt, auch wenn ich es nie brauchen werde.
    Allein die tatsache um diesen gedanken weg zu bekommen um ein Smartwatch haben zu wollen.


  • 4
    suppengruen 11.10.2015 Link zum Kommentar

    Sorry, ich kenne mich nicht so gut mit Smartwatches aus. Aber vielleicht kann mir ja jemand von euch helfen. Kann man mit diesem (oder einem anderen?) Modell Hörbücher über Audible anhören oder kann man nur über google play hören? Also ich meine jetzt ohne noch ein Handy dazu zu nutzen ... Speicherplatz wäre ja mit 4 GB genug ...


    • Thomas H. 56
      Thomas H. 12.10.2015 Link zum Kommentar

      Eine Smartwatch ist primär kein MP3 Player fürs Handgelenk. Evtl. ist Dir entgangen, das das Ding keine Kopfhöhrerbuchse hat und sollte es gelingen dein Bluetooth Headset zu koppeln, wird es Dir die Batterie in Nullkommanix in den Keller ziehen.
      Du musst die Smartwatch mehr als externes Display deines Smartphones verstehen, sozusagen als Mitteilungsdisplay & Fernbedienung. Als eigenständige Geräte sind Smartwatches für eigentlich nichts gut.

      CaliforniaSun86


      • 19
        Mar Co 12.10.2015 Link zum Kommentar

        Einfach nur quatsch, was du da schreibst.

        Ich zitiere mal für dich den Werbetext der Sony SWR50: "...Perfekte Wasserdichtigkeit (IP68), GPS-Funktion und das Hören von Musik ohne Verbindung zum Smartphone, die übersichtliche Darstellung verschiedener Aktivitäten und Android Wear machen die SmartWatch 3 SWR50 zur idealen SmartWear für alle, die nie den Überblick verlieren möchten."


      • CaliforniaSun86 17
        CaliforniaSun86 12.10.2015 Link zum Kommentar

        Wieso ist das einfach nur quatsch? Hallooo? Das von Samsung ist Werbung was du da zitierst.
        Was davon zu halten ist, lesen wir ja in den Prospekten der Automobilhersteller beim Kraftstoffverbrauch. Hohles Gewäsch, übertrieben, zum Teil sogar einfach gelogen.
        Die Smartwatch soll kein Handy ersetzen, sondern ergänzen.

        Bodo P.


      • Thomas H. 56
        Thomas H. 12.10.2015 Link zum Kommentar

        @Mar Co: Wieder einmal zeigt sich, das Menschen die lesen können von dieser Gesellschaft bevorteiligt sind. Weil es hier weder um etwas von Sony , noch Samsung sondern die Motorola 360 2015 geht. Aber ich fühle mich nicht angemacht, sondern korrigiere Dich in deiner Verwirrung sehr gerne. ;)


      • 4
        suppengruen 13.10.2015 Link zum Kommentar

        Nur ist meine Frage damit noch nicht ganz so sehr geklärt. Weil meines Wissens geht das mit der Sony auch nur über google-Play - oder? Oder ist das dann letzten Endes eine Frage, die man den App-Herstellern stellen sollte?


      • Bodo P. 43
        Bodo P. 07.11.2015 Link zum Kommentar

        Mar Co, man sollte generell nicht davon sprechen , dass andere Quatsch reden.
        Wenn man das dann aber partout doch tun will, sollte man tunlichst vermeiden, selbst Quatsch zu sabbeln.

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