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Massive Preiserhöhung an Ladesäulen: So bleibt das Elektroauto weiterhin günstig

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© Nick Starichenko/Shutterstock

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Für alle Fahrer von Elektroautos könnte es ab dem 31. Januar teuer werden. Der Stromgigant IONITY erhöht an diesem Tag die Strompreise an Ladestationen (in ganz Europa) für Elektrofahrzeuge. Was wie eine typische Wirtschaftsentscheidung aussieht, könnte das Wachstum unserer grünen Mobilität stark beschneiden.

Der Ausbau der Hochleistungs-Ladungsnetze wächst in Europa unaufhörlich weiter. Momentan beinhaltet dieses Wachstum über 200 Ladestationen mit mehr als 860 Ladepunkten, die in 20 Ländern aufgestellt sind. Das Problem, für Elektro-Tanker: Die neuen Strompreise von IONITY begründen sich auf einen Preis pro Kilowatt, nicht auf einem Preis pro Aufladung.

79 statt 8 Euro: So teuer wird das Tanken bei E-Autos

Interessanterweise handelt es sich bei IONITY nicht um ein eigenständiges Unternehmen, sondern aus einer Unternehmenskooperation. Diese setzt sich aus den bekannten Autobauriesen Mercedes-Benz, der BMW- und der Volkswagen-Gruppe als auch der Ford Motor Company zusammen.

Jetzt bieten einige Mobilitätsdienstleister Rabatt-Verträge an. Diese muss natürlich niemand zwangsmäßig unterschreiben. Wer sich allerdings gegen den Vertrag entscheidet, wird bald mit höheren Aufladungskosten für sein E-Auto rechnen müssen. Ansteigen soll der Preis nämlich auf gut 0,79 € pro kWh.

Bis zu diesem Zeitpunkt sah das Aufladen des Elektrowagens recht entspannt aus: Eine Nachfüllung entsprach acht Euro. Einfach oder? So ganz ohne Rechnen, tankt es sich angenehm. IONITY jedenfalls scheint es zu einfach gefunden zu haben und will die Sache ab Ende Januar schwieriger gestalten. Wir haben uns das mal ausgerechnet – hier seht ihr, was auf euch zukommt: Tankt Ihr 60 kWh nach, kostet Euch die Füllung mit den neuen Preisen 47,40 Euro. Wollt Ihr dem Akku eures E-Wagens gleich 100 kWh spendieren, müsst Ihr schon 79 Euro aus der Tasche kramen.

Momentan sieht es so aus, dass die kleinste Batteriegröße (im Tesla-Modell 3 verbaut) 54 kWh benötigt. Eine komplette Aufladung kostet Euch also 42,66 Euro. Der günstige Preis gehört der Vergangenheit an.

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Das Elektroauto wird für lange Fahrten nicht mehr wirtschaftlich sein. / © mikolajn/Shutterstock

So können E-Auto-Besitzer trotzdem sparen

Es sind jedoch nicht alle E-Auto-Fahrer von der Strompreiserhöhung betroffen. Vorzugspreise können genau jene Marken anbieten, die das Projekt mit ins Leben gerufen haben. Auf die günstigeren Strompreise können aber nur die Nutzer zugreifen, die zuvor ein spezielles Abonnement bei Mercedes Charge, Volkswagen WeCharge, BMW ChargeNow, Audio e-tron Charging Service oder aber bei Porsche Charging Service abgeschlossen haben. Habt ihr dieses Abo, könnt ihr Euch über deutlich günstigere Preise freuen. Variieren werden diese zwischen 30 und 35 Cent pro kWh. In Deutschland profitieren beispielsweise auch ADAC-Mitglieder: Mit der EnBW-Ladekarte fallen nur knapp die Hälfte der Stromkosten an Schnellladern an.

IONIYs CEO (Michael Hajesch) zufolge, war es "schon immer IONITYs Ziel gewesen, ein einheitliches Netzwerk aufzubauen, um eine Fernmobilität in Europa wahr werden zu lassen, die nahtlos, schnell und elektrisch ist." Weiterhin sei ein unvergleichliches Serviceniveau Dreh und Angelpunkt des Geschäftes des Unternehmens. Man kann kaum bestreiten, dass die Installation von 350-kW-Ladestationen eine Vision begründet, die sich in der Ausarbeitung höherer Tarife manifestiert. Ebenso kann man aber wohl auch nicht sagen, dass hier ein fast schon unfairer Wettbewerb geführt wird.

Wie man aus Ladestationen Goldesel macht

Es wundert zwar nicht, schade ist es aber trotzdem: IONITY zeigt hier eindeutig, dass es stärker hinter seinen eigenen wirtschaftlichen Interessen steht, als hinter den kollektiven Interessen. Von Fairness kann man ebenso wenig sprechen. Immerhin werden Kunden der Gründungsmitglieder bei den Strompreisen stark bevorzugt. Kunden konkurrierender Autohersteller werden hingegen gleich in einem Abwasch mit höheren Gebühren abgefertigt. Da wird der Umstieg zu den großen Autoherstellern aus Deutschland erzwungen. Zumindest wenn man als E-Fahrer nicht Unmengen an Geld ausgeben will. Hersteller, die nicht in deutscher Hand sind, werden es also logischerweise schwer haben, in Europa konkurrenzfähig zu bleiben. Tesla zum Beispiel.

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Ein Tesla-Modell 3 in Berlin, Deutschland. / © NextPit

Es mag ja sein, dass E-Autos für viele noch nicht der große Wurf sind. Dennoch sind sie, meiner Meinung nach, doch ein richtiger und wichtiger Schritt in die richtige Richtung zu saubereren Fahrzeugen. Potentielle Käufer durch erhöhte Ladepreise zu verschrecken, führt uns hingegen weit weg vom Erhalt unseres Planeten. Und das finde ich wirklich schade. Wenn Ihr mich fragt, dann wäre für mich der sinnvollerer Schritt, die Preise niedriger zu halten. So wären die Wagen für einen größeren Kundenkreis lukrativ und man würde die Kaufkraft ankurbeln.

Was haltet Ihr denn von Elektroautos und der Strompreiserhöhung von IONITY?

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Zu den Kommentaren (100)
Maureen Quéméner

Maureen Quéméner
Editor France

In tech, I am mainly interested in sustainable creations, solutions and innovations. It is a big preoccupation today so I am delighted to follow the news regarding the evolution of all types of services and products respecting the environment, as well as companies behaviors. Also, I am always excited to know more about all updates, news and tips about all technologies and apps used by millions of people. Last thing, in my personal life I am an Apple user, and love it, I recently noticed that I am clearly addict to their products...

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  • 12
    ceyo25 03.02.2020 Link zum Kommentar

    man soll sich eine A+++ Waschmaschine kaufen, sich LED Birnen kaufen usw nur um die Umwelt zu schonen, dann hauen die sowas dummes raus. Das ist kompletter Schwachsinn.


  • 1
    qraxx 29.01.2020 Link zum Kommentar

    Wohneigentum Anteil (in D) ist bei etwa 50%. Die andere Hälfte hat keine eigene Ladeinfrastruktur im Haus oder vor der Wohnung. Sämtliche „Laternenparker“ in den Großstädten sind da „außen vor“.
    Sogar in den meisten Tiefgaragenstellplätzen gibt es KEINE Lademöglichkeit (aus Sicherheitsaspekten).


  • 22
    Klaus Weidle 26.01.2020 Link zum Kommentar

    Für mich sind E-Autos Mist. Weder Ökologisch sinnvoll noch richtig zu gebrauchen. Werde ich nie fahren.
    Mal schauen wie die Mehrheit denkt wenn es wirtschaftlich steil bergab geht. Aber das wird ja an Wahlurne entschieden.
    E-Mobilität wird die Gesellschaft in Arm und Reich spalten.

    Sicax99


  • 36
    Gelöschter Account 26.01.2020 Link zum Kommentar

    Mal im Ernst, was hat man den geglaubt?


  • Oswald Berschling 1
    Oswald Berschling 25.01.2020 Link zum Kommentar

    Und sowas soll fundierte Berichterstattung sein???
    Schämen Sie sich, lieber Autor!
    Noch keine 1.000km elektrisch gefahren aber hier Halbwahrheiten verbreiten.
    Der Preisanstieg soll Tesla-Fahrer (v.a. Model 3 Fahrer) vom Laden abhalten, denn diese können am Supercharger für 29ct/KW laden.
    Für 39ct/KW kann an jeder Ionity Station geladen werden, wenn man sich die kostenlose Ladekarte der EnBW nimmt.
    Das ist immernoch günstiger als jeder Verbrenner Kraftstoff.

    Niemand zahlt 79ct, zumindest keiner, der ein Elektroauto besitzt.


    • Mr. Android 52
      Mr. Android 26.01.2020 Link zum Kommentar

      Danke sehr für die Info 😃

      Wie weit kommen die E-Autos mit 50KWh in der Regel und was kosten diese im Vergleich zu Hybrid und kleinen Benzinern?

      Der kommende Corsa "E" hat mit 50KWh knapp 300km Reichweite (WLTP 17KWh) startet ab 30.000€. Für eine volle Akkuladung wären es dann 19,50€ an dem Ionity Lader.

      Ein Yaris Hybrid kann mit dem gleichen Geld knapp 320km weit fahren (Verbrauch WLTP 3,7 Liter). Dieser startet aber bereits ab 22.000€ und kann in der Stadt bei guter Fahrweise auch fast rein elektrisch bewegt werden.

      Mit der Preis-Differenz kann eine Familie sehr, sehr lange Auto fahren...

      Ich denke diese Preiserhöhung ist womöglich nur der Startschuss und E-Mobilität wird in Zukunft nicht billiger sondern teurer werden!?

      Lithium ist nicht kostenlos und wird durch die erzwungene politische Nachfrage sicherlich im Preis stetig steigen! Die Battarie wird daher weiterhin ein großer Preistreiber bleiben...🔋

      Am Besten wäre ein Öko-Haushalt (meine Meinung):
      -Hybrid für lange Fahrten ab 300+ KM
      - Zweitwagen kleines E-Auto mit 30 KWh Akku für Stadt und kleine Landfahrten
      -Solaranlage um den eigenen E-Auto Strom CO2 neutral zu produzieren

      Ich empfehle daher Leben und Leben lassen 🌱🌐😇


  • 24
    Jens 25.01.2020 Link zum Kommentar

    Und da ist noch jemand überrascht 😂, erst werden die Opfer angelockt dann abkassiert.
    Das war vom ersten Tag an klar, das hier eine Kosten Explosion kommen wird😉. Wenn man nicht komplett verblendet war.

    Der Strom im Haushalt wird auch Jahr für Jahr teuer. Läuft doch, der Staat freut sich.

    Funktionierende Technik wird in D vernichtet, und der Michel checkt mal wieder nichts.

    Wenn irgendwann die Einnahmen auf den Kraftstoff entfallen. Wird Vaterstaat anderswo kräftig zuschlagen keine Angst.

    Wir bleiben den Diesel treu, getankt wird früher oder später im Nachbarland. 😉

    Sicax99rolli.kDiesel


  • Olaf Gutrun 56
    Olaf Gutrun 25.01.2020 Link zum Kommentar

    Due neusten Diesel sind sauberer als Elektro Autos. Vorallem filter sie feinstaub und ozon aus der Luft raus, was e autos nicht machen, feinstaub erzeugen sie genauso viel. Nur beseitigen sie keinen.

    Schon damals in der Berufsschule rechneten wir aus das strom sehr teuer ist und umgerechnet in Energie Sprit sogar preiswerter ist als Strom.

    Das waren aber ganz andere kwh preise als heute.

    aber 079 cent zu verlangen ist wirklich extrem viel Geld für wenig Energie. 1h microwelle 79 cent puhh...

    Ich finde e autos überhaupt nicht grün, wegen Akkh und Kohlestrom. Schön viel kohlenstoff in die Luft obwohl schon viel zu viel davon in der athmosphäre ist...

    Ich warte wenn auf wasserstoff Autos oder bessere Akku techniken.

    Wirklich schlechter ist mein diesel momentan nicht... In total eher besser und grüner...

    Gelöschter Accountm7934Mr. Android


    • 10
      m7934 27.01.2020 Link zum Kommentar

      Stimme ich dir voll zu...
      Kohlekraft ist schmutzig und die Akkus müssen auch irgendwann entsorgt werden.

      Olaf Gutrun


  • 13
    Lutz B. 25.01.2020 Link zum Kommentar

    E_Autos sind absoluter Blödsinn der die Umweltsauerei nur aus dem eigenen Blickwinkel verbannt (Kobaltförderung durch Kinderarbeit, etc), die Karren haben eine schlechte Reichweite, langsame Aufladezeit und nun auch noch teuer inc...na viel Spass

    Gelöschter Accountm7934Diesel


  • 54
    Gelöschter Account 25.01.2020 Link zum Kommentar

    E-Autos sind für mich teurer Schrott, wenn ich sie genau so nutzen müsste/möchte, wie die Benziner und jetzt wird der Strom auch noch unnötig teuer, das ist Kapitalismus at its best. Naja, zumindest ist für mich so ein E-Auto dadurch keinesfalls sinnvoller geworden. So als Stadtflitzer durchaus sinnvoll, da weniger Lärm und keine Emissionen, aber umweltfreundlich ist das E-Autolein dadurch noch lange nicht.

    MoritzKlaus WeidleLutz B.Gelöschter AccountMr. Android


  • 42
    Gelöschter Account 25.01.2020 Link zum Kommentar

    Aktuell bei Focus Online: "Beim Stromer hat das Tempo also einen ganz erheblichen Einfluss auf die Reichweite. Das lässt sich anschaulich am Reichweiten-Rechner des Elektroauto-Portals Efahrer.com zeigen:

    So reduziert sich etwa die Reichweite bei einem Tesla Model S von 334 Kilometern bei Tempo 90 auf nur noch 255 Kilometer bei Tempo 110. Bei 130 km/h schrumpelt die Distanz schließlich auf 199 Kilometer zusammen.
    Bei einem BMW i3 mit deutlich kleinerem Akku ist der Reichweiten-Verlust noch viel krasser: Bei 90 km/h bleiben noch 119 km, bei 110 km/h nur noch 91 km und bei Tempo 130 muss man schon nach 71 Kilometern die nächste Steckdose suchen.
    Ein Elektro-Smart - der zugegeben auch nicht für die Autobahn gebaut wurde - muss bei diesem Tempo sogar schon nach 49 Kilometern passen."

    Für mich noch ein Argument, mich vom Stromer fernzuhalten... nicht dass ich rasen will aber das ist ja wohl absurd. Da wird sich noch sehr viel tun müssen.

    Klaus WeidleMoritztrixiOlaf GutrunGelöschter AccountLutz B.Savero FaThomas MüllerMr. AndroidsymbianGelöschter Account


    • symbian 26
      symbian 25.01.2020 Link zum Kommentar

      Das ist doch genau der Grund wieso die E-Autofahrer in der Stadt den Helden spielen und auf der Autobahn kannste sie mit nem Tretroller überholen.

      Gelöschter AccountMr. Android


      • 42
        Gelöschter Account 25.01.2020 Link zum Kommentar

        Hinzu kommmt, es fährt doch keiner bis die Lämpchen ausgehen. Praktisch gesehen kommst du mit dem Tesla also bei 130 kmh allerhöchstens 150 km weit ohne Angstschweiß.

        Moritz


      • C. F. 79
        C. F.
        • Admin
        25.01.2020 Link zum Kommentar

        Tesla's sehe ich auf der Autobahn in der Regel im Windschatten hinter LKW's herzuckeln. Interessant wird ein Elektroauto für mich dann, wenn ich bei Tempo 140 mit 2 Personen und Reisegepäck mindestens eine Reichweite von 500km erreiche. Natürlich mit eingeschaltetem Radio und Heizung. Wenn man jedoch in Betracht zieht, dass die optimale Akkunutzung auch betreffend der Langlebigkeit zwischen 20% und 80% liegt, also effektiv nur 60% nutzen kann, ist man da noch sehr weit weg. Aber es sind ja neue Technologien in der Entwicklung, weg vom Lithium-Ionen. Mal sehen, was die nächsten 15 Jahre kommt. Aber im Moment ist ein Elektroauto nur Schiki-Miki. Mehr nicht.

        Olaf GutrunDieselGelöschter AccountGelöschter Account


      • 42
        Gelöschter Account 25.01.2020 Link zum Kommentar

        Da in etwa läge auch meine Erwartung, bleibt immer noch die Frage des Aufladens - Ort und Dauer. Zu Hause geht nicht und wenn man nicht nach Hause fährt am Ende der Tour steht spätestens jeder vor dem gleichen Problem.

        Olaf Gutrun


      • C. F. 79
        C. F.
        • Admin
        25.01.2020 Link zum Kommentar

        Das mit dem Laden blenden wohl die meisten aus. Da soll jeder mal bei sich auf die Straße gehen, nach rechts und links schauen, und sich vorstellen, jeder Zweite hätte jetzt ein Elektroauto. Ok, bei mir weniger ein Problem, wir haben ein Haus, so wie die Nachbarn auch. Ich kann also machen, wie mein Nachbar: wenn ich von der Arbeit komme, das Elektroauto gleich wieder an die Steckdose hängen. In der Firma haben wir keine Schnelllader. Anders sieht das in Mehrfamilienhäusern aus. Wo sollen die laden? Mit Glück haste einen Tiefgaragenstellplatz mit ner Steckdose in der Nähe. Wenn Du da wegen der Brandgefahr das Elektroauto überhaupt parken darfst. Egal aus welchem Blickwinkel man es betrachtet: der derzeitige Hype über Elektromobilität ist absolut undurchdacht und maßlos überzogen. Selbst wenn wir in Europa auf - ich greife jetzt mal hoch - auf einen Anteil von 20% Elektroautos umschwenken würden, was ist mit dem Rest der Welt? In Russland, Afrika, dem Baltikum etc. werden in den nächsten 100 Jahren immer noch die Verbrenner weiterlaufen, die wir aus den Wohlstandssländern verscherbeln. Denn da kann sich keiner ein Elektroauto leisten. Die produzieren eher den Billigstrom aus Kohle, den wir dann brauchen. Und jetzt schießen wir Menschen uns ins eigene Knie.

        Klaus WeidleOlaf GutrunMoritzGelöschter AccountGelöschter AccountMr. AndroidGelöschter AccountDiesel


      • 36
        Gelöschter Account 27.01.2020 Link zum Kommentar

        Das ist genau der Punkt. Was passiert mit den Benzinern und Diesel die hier ausgemustert werden, richtig die gehen zum Großteil nach Afrika oder in den Osten. Entweder haben die alle ein komplett anderes Weltklima oder wir werden mal wieder komplett an der Nase rumgeführt.
        Da müssen eben auch alle an einem Strang ziehen, das bringt sonst nämlich so gut wie gar nichts.
        Aktuell mit der vorhandenen Technik ist das EAuto nur eine nette Idee, mehr nicht. Sehr weit entfernt davon wirklich das Ei des Kolumbus zu sein.

        Olaf GutrunGelöschter Account


      • 42
        Gelöschter Account 27.01.2020 Link zum Kommentar

        Leider ist nicht damit zu rechnen, dass die Menschheit an einem Strang zieht, nicht bevor der größte Teil von ihr ausgestorben ist.

        Helmut HGelöschter Account


      • 36
        Gelöschter Account 27.01.2020 Link zum Kommentar

        So wird es wohl kommen. Es wird nur geredet und geredete aber ein Ziel bzw eine Lösung ist nicht in Sicht. Das Geld ist immernoch wichtiger als ein Planet auf dem wir leben können. Naja viel Spaß mit dem Geld wenn man ein Ödland vor sich hat. Ob das dann lebenswert ist...

        Helmut HGelöschter Account


  • 4
    Dirk Kubitscheck 25.01.2020 Link zum Kommentar

    Tja, die schöne, "grüne" Elektromibilität - beim deutschen Strommix ist sie eben nicht "grün" - hat ben ihren Preis. Und den können oder wollen sich viele nicht leisten - trotz der Milliarden an Steuergeldern, die schon hineingepumpt wurden und werden. Und weil Wirtschaftlichkeit für viele das wichtigste Kriterium beim Auto ist und sein muss, geht's nur schleppend mit der Elektromobilität voran. Abgesehen davon, dass die paar Gramm CO2, die beim Elektroauto im Vergleich zum sparsamen Diesel eingespart werden fürs Klima sowieso nichts bringen.

    Klaus WeidleMoritzOlaf GutrunGelöschter AccountGelöschter AccountH. G. Schmidt


    • 42
      Gelöschter Account 25.01.2020 Link zum Kommentar

      Es geht ja nicht nur um die Wirtschaftlichkeit, sondern bislang kann ein Großteil der möglichen Nutzer mit so einer Karre gar nichts anfangen, wie soll man das Ding in einer Stadtwohnung aufladen? Es ist eine begrenzte Möglichkeit mit extremen Einschränkungen. Und nicht mal bis zur Hälfte durchdacht.

      Olaf Gutrun


    • 11
      Sicax99 28.01.2020 Link zum Kommentar

      Ein Onkel von mir brachte Mal den Einwurf, dass ein Auto mit Verbrennungsmotor im Laufe des Fahrens immer leichter wird und der CO² Ausstoß dadurch immer geringer wird.

      Tja bei einem Elektro Auto ist das nicht der Fall, der Akku bleibt quasi gleich schwer.


  • Mr. Android 52
    Mr. Android 25.01.2020 Link zum Kommentar

    Wow!!! Ionity ist einer der größten Anbieter in Deutschland für Schnelllader, fahre dann halt bis 2050+ Benziner-Hybrid mit "H" Kennzeichen 😝😅

    Wenn dies wirklich so kommt, sind das 100% Mondpreise und bestimmt nicht gut für die E-Mobilität!

    So wird das Wasserstoff-Auto eine immer bessere Alternative 🌱🌐

    Tankvorgang in lediglich 3x Minuten erledigt, anstelle von 30-60+ Minuten bei reinen E-Autos 👍

    Gelöschter AccountSarahH. G. Schmidt


    • 48
      Simeon S. 25.01.2020 Link zum Kommentar

      Nur benötigst du für das Wasserstoffauto 3x mehr Strom.

      Helmut HJensTim


      • Sarah 51
        Sarah 25.01.2020 Link zum Kommentar

        Derzeit ist das leider noch so. Aber auch hier sind effizientere Methoden in der Entwicklung. Viel schwieriger ist wohl immer noch die Speicherung, so ein schwerer massiver Tank ist groß und eher unpraktisch.

        Gelöschter AccountMr. Android


      • Mr. Android 52
        Mr. Android 25.01.2020 Link zum Kommentar

        Derzeit ist es noch teurer aber "Wasserstoff" lässt sich aber in flüssiger Form speichern und transportieren.

        Bei Spannungsspitzen werden Windkraftanlagen abgeschaltet und stehen oft still... Man könnte diese aber 24/7 laufen lassen und den Strom für die Herstellung von Wasserstoff nutzen 🌱😇

        Die Zukunft wird ja sowieso ein E-Mix werden, dies habe ich schon oft hier geschrieben 🔋

        - Elektroautos bis 300km Reichweite mit Akkus
        -Wasserstoff E-Autos bis 600km Reichweite
        -LKWs und Bus perfekt für Wasserstoff Antriebe
        -Benzin-Hybrid für 800km Reichweiten

        Wenn der Strom mit 100% Öko produziert wird kann das Klimaziel gut erreicht werden.

        Denke auch, dass in ferner Zukunft die Schifffahrt auf Wasserstoff umgebaut wird.
        Riesen-Akkus kann man dort nicht als Extragewicht auf den Meeren gebrauchen 🚢


      • Tim 121
        Tim 25.01.2020 Link zum Kommentar

        @Sarah
        Genauso sind aber auch effizientere Akkus usw. in Arbeit. Und Probleme mit dem Speichern gibt's da nicht so wirklich.

        Ich verstehe irgendwie nicht, wie man Wasserstoff ernsthaft als Alternative sehen kann... es ist schlicht so viel schlechter, als E-Autos und dieser Abstand wird die Technologie mMn niemals wirklich aufholen, da sich E-Mobilität wie gesagt auch rasant weiterentwickelt.

        Helmut HJens


      • 42
        rolli.k 25.01.2020 Link zum Kommentar

        @Mr.Android
        Mit 100% Ökostrom kann dass Klimaziel erreicht werden.
        Ja, in Deutschland, eins der ganz wenigen Länder weltweit. So what.
        Die hemmungslose Bevölkerungszunahme auf diesem Planeten ist leider sehr störend.


      • Olaf Gutrun 56
        Olaf Gutrun 25.01.2020 Link zum Kommentar

        noch... Dennoch man kann Windstrom als wasserstoff sehr gut speichern wenn man ihn nicht braucht.

        Genauso aus Ländern mit viel Sonne hergestellt werden, in eine sichere pillen form umgewandelt wefden und hier wieder rafiniert werden.

        Der Wirkungsgrad beinder Herstellung verbessert sich auch immer mehr und die Technik ist gerade am Anfang.

        Ich bleibe bei meinem 5 zyl Diesel und warte auf bessere Techniken, das was uns gerade vorgegaukelt wird ist eine Schnaps idee.

        Verlust der mobilen Freiheit. Fuhr oft genug über 1000km am stück, keine Lust auf zwangs stops...


      • C. F. 79
        C. F.
        • Admin
        27.01.2020 Link zum Kommentar

        Man ist mittlerweile sogar soweit, dass man z.B. Windenergie als flüssige Luft speichern kann. Wir haben genügend Wind und Sonne, um damit Energie zu gewinnen, aber noch keine geeigneten Speicher. Denn die meisten Benutzer von Elektroautos werden diese über Nacht laden. Und diese Spitzen müßte man irgend wie abfangen können. Ich sehe in Zukunft - wenn überhaupt - einen Mix aus verschiedenen Technologien: reine Elektroautos, Wasserstoffautos, solche mit kleinem Verbrenner als Range Extender, reine Diesel und Benziner, sowie Gasantriebe.

        Aber vielleicht sollten wir lieber mal im Kleinen bei uns selbst anfangen, den CO2-Abdruck zu verkleinern: Lebensmittel regional und saisonal einkaufen - wer meint, im Dezember frische Erdbeeren essen zu müssen, hat die Problematik nicht verstanden. Oder Spargel aus Peru, wenn daneben der frische vom regionalen Bauern liegt. Warum muss man für 49€ nach Malle fliegen können? Billigprodukte aus Fernost kaufen? Wenn man für Nordseekrabben vielleicht 2€ mehr zahlen würde, müßte man die nicht nach Marokko schicken, um sie dort pulen zu lassen und dann wieder zurück nach Deutschland zu verfrachten. Nicht nur den billigsten Strom für den Haushalt kaufen, sondern vielleicht mal regionalen Ökostrom? So könnte man schon mal sehr viel bewirken.

        Zumindest wir in Deutschland. Wir sind ja nicht allein für die CO2-Bilanz verantwortlich. Aber man könnte Zeichen setzen.


      • Olaf Gutrun 56
        Olaf Gutrun 27.01.2020 Link zum Kommentar

        So ein Wasserstoffauto Tankt gerade mal 5kg, die Tanks sind nicht groß. Kleiner als Benzintank oder Akku.

        Und ganz ehrlich in deutschland sind über 40 Millionen Autos angemeldet.

        Hat nur irgend jemand Lust das wir das Land mit mindestens 40 Millionen ( eher noch mehr ) Ladesäulen zu pflastern?

        Warte nur ab bis aich Diebe auf Kupfer u.s.w in den Ladesäulen spezialisieren und die Dinger dann leer gerupft und zerstört werden oder Spaßbolde Kabel und Ladestecker kaputt machen.

        E Autos sind eine Riesen Schnaps Idee für grüne Mobilutät.

        Wasserstoff oder elektrisch aus öko strom herfestellte syntetische Kraftstoffe sind die Zukunft.

        Ist auch ein Grund warum Toyota schon lange sagt : Wir machen da nicht mit und konzentrieren uns auf Wasserstoff.

        Und gerade Toyota ist sehr erfahren mit E Antrieben, da sie mit E Gabelstaplern Marktanführer sind.

        Ich arbeitete viele Jahre mit E Gabelstaplern und E flurförder fahrzeugen. ja die laufen oft eine ganze schicht 8h. Nur das die Batterieen dann so viel wiegen wie zwei komplette E Smart 😅

        Mit jetziger Technik müsste ein e smart eine drei tonnen Batterie haben um 1000km Reichweute zu haben.

        Sollte bei jedem klick machen was ein Bullshit das gerade ist.

        Neue Techniken gerne, aber realistisch bleiben.

        Übrigens eine Akku entsorgung für Stapler Batterien gibt es auch nicht, die werden derzeit schön verbrannt.

        In der co2 Bilanz können e autos derzeit nur besser da stehen da für die Akkus ein zweites Leben mit eingerechnet wird.

        Die sollen dann in häusern als zwischenspeicher stehen. 😅

        Reine schönrechnerrei... Aber weit weg von der Realität.

        Und das zweite Batterieleben ist schwachsinm, viel leisten kann so eine verbrauchte Zelle in einem Hauskeller auch nicht mehr.

        Aber klar doch der Böse Diesel.

        Derzeit die neusten Diesel sind mit das sauberste was man fahren kann. Auf jeden Fall derzeit am wenigsten co2, Abgasluft die sauberer ist als die Ansaugluft.

        Fahre ich einem Tesla hinterher vernichtet mein Wagen den Feinstaub den der Tesla aufwirbelt, von den Reifen und bremsen verliert.
        Ozon neutralisiert mein Wagen auch, das kann ein Stromer auch nicht.

        Und ganz Klar:

        Stromer vernichten uns in deutschland die Zukunft.

        In Sindelfingen und Ingolstadt sind die Auswirkungen schon jetzt mehr als dramatisch.

        An so einem e Auto sitzt nichts mehr dran, unsere ganze zulieferer Industrie geht kaputt.

        8 Millionen Jobs stehen durchs E Auto auf der Kippe im deutschland, sollen wir uns das echt geben?

        Dann doch lieber Wasserstoff.

        E Autos können überall gebaut werden neue Marken entstehen.

        Das wars mit Autoland deutschland.

        Jedes Land träumt davon Autoindustrie zu haben, ist es der Garant für wohlstand und reichtum.

        Und wir geben das so Kampflos ab und kaufen dann in Zukunft chinesische Akku Autos?

        Ich verstehe die Welt nicht mehr, wir fxxxen uns gerade mächtig selber in den xrsch.


      • Sarah 51
        Sarah 27.01.2020 Link zum Kommentar

        Meines Wissens nach gibt es bei beiden Technologien noch einige Probleme. Beim Wasserstoff muss man die Brennstoffzellen günstiger machen, die aktuell noch relativ viel sehr teures Platin erfordern. Dafür hat man aber eine hohe Energiedichte, was für größere Fahrzeuge wichtig ist (ein großes Flugzeug kann man nicht mit Batterien fliegen.)
        Akkus sind günstiger als Wasserstoff und Brennstoffzellen haben aber sehr lange Ladezeiten und sind wie gesagt, nicht für alles geeignet.


  • 4
    Sandro Beuger 25.01.2020 Link zum Kommentar

    Tesla hat es also schwer in Europa konkurrenzfähig zu bleiben ??? Selten so gelacht, Ionity zur Zeit 200 Stationen (400 geplant ) und Tesla 500 Stationen und der Ausbau geht weiter.
    Tesla finanziert seine Lader über den Fahrzeugpreis , Ionity zum Teil von EU und Bund gefördert ( unser aller Steuergelder ) und Milliarden schweren Autoindustrie.

    Helmut HJensTimH. G. SchmidtMr. AndroidDavid B.


    • Olaf Gutrun 56
      Olaf Gutrun 25.01.2020 Link zum Kommentar

      was sind schon 500 ladestationen... Weit entfern davon das massen auf Elektro fahren.


      • Helmut H 18
        Helmut H 30.01.2020 Link zum Kommentar

        Na, wer auch nur ein klein bisschen rechnen kann, wird merken, dass 500 mehr sind als die 200 des "Stromgiganten"...


  • 5
    VX126 24.01.2020 Link zum Kommentar

    Wie sie alle wieder darauf anspringen...
    Es wird der Preis für ad hoc-Ladungen an Schnellladern angehoben, also für Leute, die nicht mit Roamingpartnerkarten laden. Des weiteren lädt man am Schnelllader nicht von 0 auf 100%, das dauert nämlich ewig. PR-technisch ist das natürlich Mist, weil ja keiner den Text unter der Überschrift liest.

    NobodyDavid B.


  • Tim 121
    Tim 24.01.2020 Link zum Kommentar

    und wieder ein Privatunternehmen, dass (natürlich) nur auf Profit aus ist und sonst gar nichts... hat bei unseren Internetprovidern und z.B. der Bahn ja herausragend gut funktioniert...

    Helmut HSarahGelöschter Account


    • 5
      VX126 24.01.2020 Link zum Kommentar

      Auweia, ein Wirtschaftsunternehmen ist keine Sozialstation!!! Skandal!!!!

      Nobodyrolli.k


    • 77
      Gelöschter Account 25.01.2020 Link zum Kommentar

      Nicht nur Privatunternehmen sind auf Geld aus. Auch unsere Politiker wollen dein bestes, dein Geld.

      Sarah


      • Maximilian HE 51
        Maximilian HE 25.01.2020 Link zum Kommentar

        Wenn Geld Dein Bestes ist würde ich mir Gedanken machen.

        Helmut HThomas MüllerTimGelöschter AccountTenten


      • 77
        Gelöschter Account 25.01.2020 Link zum Kommentar

        So sollte man denken. So denken aber nicht die Politiker...

        Sarah


      • Maximilian HE 51
        Maximilian HE 25.01.2020 Link zum Kommentar

        Ich finde es ziemlich problematisch von "den Politikern" zu sprechen.
        Die Politiker tun ja nicht nur schlechtes.
        Man kann sicher viele Dinge kritisieren, aber die Politik hat schon einen gewaltigen Anteil daran dass es unserem Land nach wie vor so gut geht.

        Natürlich gibt es andere Dinge, wie den riesigen Niedriglohnsektor nebst Zeitarbeit und die Rentenproblematik.
        Zweiteres ist jedoch nicht Hausgemacht. Fakt ist, dass der Generationenvertrag eine glänzende Idee war, welche heute einfach nicht mehr lange umsetzbar ist.

        Wir haben viele verschiedene Parteien, die sehr wohl alle ihre eigenen Profile haben was man z.B. auch an der Mietentwicklung sieht (In München klettern die Mieten stetig weiter, in Berlin in diesem Jahr so gut wie gar nicht). Es gibt also Unterschiede.

        Wer glaubt, seine eigenen Probleme damit zu relativieren indem er "denen da oben" die Schuld gibt, macht es sich m.E. sehr einfach.

        Politiker haben persönliche Interessen so wie JEDER Mensch.
        Einige übertreiben es, andere nicht.
        Das ist überall so.

        NobodyTentenTim


      • 77
        Gelöschter Account 25.01.2020 Link zum Kommentar

        Ja, Politiker haben persönliche Interessen.... Ihre eigene Brieftasche zu füllen durch Erhöhung der Diäten.

        Helmut HMr. Android


      • Maximilian HE 51
        Maximilian HE 27.01.2020 Link zum Kommentar

        Eine ziemliche einfältige und dümmliche Aussage Karsten.
        Da habe ich mehr von Dir erwartet!


      • 77
        Gelöschter Account 27.01.2020 Link zum Kommentar

        Wenn's aber leider die Wahrheit ist... Unser lieber Kanzler der Nation hat zwar viel erreicht, war aber auch nicht so ohne Lasten. Hat der auch zur Wende von blühenden Landschaften im Osten geredet.Glaubte er wirklich, was er da sagte? Wohl nicht. Später räumte Kohl intern ein, die Öffentlichkeit über den Zustand der "neuen Bundesländer" im Osten belogen zu haben. Gleichzeitig wurde 2008 bekannt, das auch Helmut Kohl seine Altersvorsorge mit Staatsgeldern massiv aufgebessert hat.
        Von Schröder ist ja vieles bekannt,das kennt jeder.Ursula von der Leyen wird auch nicht ohne Hintergedanken ihr Smartphone gelöscht haben. Die einzige von der ich viel halte ist Merkel.


  • 61
    René H. 24.01.2020 Link zum Kommentar

    100kwH reichen wie weit?


    • 5
      VX126 24.01.2020 Link zum Kommentar

      Zoe kommt damit bis zu 750km weit.

      David B.


      • 61
        René H. 24.01.2020 Link zum Kommentar

        Ich komme mit meinem Benziner für rund 34,- Euro 550 Kilometer weit.

        Mr. AndroidGelöschter Account


      • 48
        Simeon S. 25.01.2020 Link zum Kommentar

        Was ist das für ein Benziner?


      • 61
        René H. 25.01.2020 Link zum Kommentar

        Ein kleiner Renault. Fährt man den "richtig" kann man mit den 28 Litern Tankfassung tatsächlich bis zu 550 Kilometer weit kommen (im ECO-Betrieb). Heizt man aber wie ein Irrer durch die Gegend reicht es natürlich nicht so weit.


      • 42
        rolli.k 26.01.2020 Link zum Kommentar

        @VX 126

        Leider hat der Zoe gar keinen Platz für so einen Riesenakku.......


    • 77
      Gelöschter Account 25.01.2020 Link zum Kommentar

      100 kwH reichen bis zum nächsten Bäcker auf der anderen Straßenseite...😬

      Sarah


      • Mr. Android 52
        Mr. Android 25.01.2020 Link zum Kommentar

        Im eiskalten Winter reicht die Akkuladung dann aber nicht mehr um mit den frischen Brötchen nach Hause zu fahren 🔋❄😂

        Gelöschter Account


      • 48
        Simeon S. 25.01.2020 Link zum Kommentar

        Unsinn

        Helmut H


      • Mr. Android 52
        Mr. Android 25.01.2020 Link zum Kommentar

        Es war doch recht deutlich ironisch gemeint 😉 Die Reichweite fällt bei Elekto-Kfz unterschiedlich stark im Winter und abhängig von deren Akkutechnik.

        Denke so um die 5-15% wird es sein, da ja oft die Battarie und die Passagiere erwärmt werden wollen ☺

        Sarah


  • Jörg W. 64
    Jörg W. 24.01.2020 Link zum Kommentar

    Das war doch wohl klar ,daß die Preise in die Höhe schießen . Erst Kunden anlocken und dann zuschlagen ist doch immer so . Wer geglaubt hat das er günstig elektrisch fahren kann der ist bald gekniffen und der Strom kommt dann auch noch von Kohlekraftwerken ist dann auch super für die Umwelt . Die sollen mal alles so lassen wie es ist .

    SinokulevaGelöschter AccountIngalena


    • 48
      Simeon S. 25.01.2020 Link zum Kommentar

      Aha? Alles so lassen wie es ist? Nicht verändern? Klingt nach ner scheiß Idee.

      Helmut HNobody


  • 36
    Gelöschter Account 24.01.2020 Link zum Kommentar

    Tja jetzt da immer mehr umsteigen muss man eben die Preise jetzt erhöhen, wann will ja Geld scheffeln. Willkommen im Kapitalismus.
    Wenn in Zukunft das EAuto den Benziner nach und nach immer mehr verdrängt wird dann auch auf Strom ne saftige Steuer kommen, das muss man ja alles ausgleichen....
    das EAuto ist für mich nur ein fadenscheiniger Vorwand, wirklich grün ist da noch nichts. U.a weder die Akkus bzw deren Herstellung noch der meiste Strom den die benötigen, der meiste kommt eben nicht von erneuerbaren Energien. Wenn man sich da allein die Energiegewinnung aus Braunkohle anschaut inkl deren Abbau...na Mahlzeit.
    Wasserstoff wäre die Lösung da wurde schon vor 20 Jahren und noch rumgedoktert und es hieß in 10-20 Jahren wäre das alltagstauglich. Nun ja.

    Mr. AndroidGelöschter Account


    • 38
      Gelöschter Account 24.01.2020 Link zum Kommentar

      Keine Lösung würde preisgünstig bleiben, denn die Maschinerie will sich selbst am Leben erhalten und Ressourcen der Kunden so weit als möglich abschöpfen. Hinzu kommt, dass die deutlich günstiger angebotenen und oft auch fortschrittlicheren Modelle aus Asien durch höhere Preise verteuert werden, sodass sich ein Asiate nicht mehr lohnt, weil er auf längere Sicht dann ebenso viel kostet, wie ein teures deutsches E-Auto. Dabei wäre es sicher möglich, dass das Laden von Parkhausbetreibern günstiger angeboten und einfach installiert wird, durch die Parkgebühren mitfinanziert.
      Natürlich kommt das Ganze - wie so viele gute Ideen für Verkehrsfragen - aus Bayern.Und wird sicher freistaatlich gefördert. Die Kunden, die auf eine sauberere Umwelt setzen, müssen schließlich auch bestraft werden. So machen es auch die ganzen Energieriesen - sinkt der Energiebedarf wegen Umstieg auf verbrauchsärmere Technik, werden die Preise halt stärker erhöht, um trotzdem genug Gewinn zu machen. Für den Verbraucher wirds nie billiger, höchstens für die Unternehmer und Wohlhabenden, die dann Rabatte erhalten.

      Helmut Hrolli.k


    • 5
      VX126 24.01.2020 Link zum Kommentar

      Mit Wasserstoff wäre es mindestens genauso teuer und man könnte nicht günstiger Zuhause laden...

      Helmut HJensGelöschter AccountDavid B.


      • 42
        Gelöschter Account 25.01.2020 Link zum Kommentar

        Dafür aber in wenigen Minuten an jeder Tankstelle, wenn man das Netz ergänzen würde. Viel Spaß in der Warteschlange. Habe gerade ein lustiges Video aus USA gesehen, da hat jemand im Vorbeifahren eine solche gefilmt. Ich denke mal ein Zelt im Kofferraum wäre mit den Dingern kein Fehler.


      • Sarah 51
        Sarah 25.01.2020 Link zum Kommentar

        Die große Mehrheit der Menschen können ohnehin nicht zuhause laden, da sie in Wohnungen leben und nicht in Einfamilienhäuser.


    • 48
      Simeon S. 25.01.2020 Link zum Kommentar

      E Autos sind deutlich "grüner" als Benziner und Diesel. Klar bei der Herstellung nicht, aber das rentiert sich nach ein paar Kilometern wieder.

      Selbst mit unserem Mixstrom ist es immernoch besser. Man denke mal daran: Man nutzt den Strom den man aus der umweltschädlichen Kohle gewinnt um damit ein ein Auto anzutreiben. ( oder man kann den Strom auch von Solarzelle bekommen wenn man ne eigene hat )

      Beim Benziner muss man den Strom aus der umweltschädlichen Kohle nutzen um Öl zu fördern, welches man mit Tankern und LKWs zur Raffinerie transportieren muss, dort wird der Strom genutzt um es zu verarbeiten, dann wird es zur Tankstelle transportiert. Dort nutzt man den Strom um es hineinzupumpen und anschließend ins Auto zu pumpen. Am Ende wird das Öl umweltschädlich verbrannt um ein Fahrzeug anzutreiben.

      Wasserstoff ist hier auch keine Lösung. Du brauchst den Strom aus der umweltschädlichen Kohle um Wasserstoff herzustellen, diesen zu Transportieren und in Tanks zu pumoen, am Ende ins Fahrzeug zu pumpen wo es letztendlich wieder elektrische Energie erzeugt um angetrieben zu werden.
      Benötigt drei mal mehr Strom. Unterschied ist, dass es vor ort keine Umweltschädlichen Stoffe erzeugt.

      Helmut HJens


      • 61
        René H. 25.01.2020 Link zum Kommentar

        Woher hast Du diese Kenntnis? E-Autos sind auch nicht besser als Benziner. Denn für die vielen Batterien muss die Natur ausgebeutet werden. Für die Rohstoffgewinnung wird auch keine "grüne Energie" genutzt, sondern viel Chemie die der Umwelt schadet. Aber auch damit ist irgendwann mal Schluß. Denn sollten sich E-Autos durchsetzen dann wird der Bedarf an Rohstoffen so enorm werden, dass sie ganz schnell erschöpft sind und/oder so teuer werden, dass sich nur noch ganz wenige Menschen ein E-Auto leisten können. Aber natürlich glaubt der Mensch die ganzen Halbwahrheiten die Regierung und Medien so von sich geben,

        Klaus WeidleDieselMr. AndroidSarah


      • Sarah 51
        Sarah 25.01.2020 Link zum Kommentar

        Stimmt die Seltenen Erden die für E-Autos erforderlich sind wie der Name schon sagt selten und damit teuer. Und ehe die Ökobilanz im Vergleich zum Benziner besser ist, sind es nicht nur ein paar Kilometer sondern schon einige Jahre der Nutzung erforderlich.

        Der größte Vorteil von Elektromobilität wäre im Moment vor allem die bessere Luftqualität in den Städten. Was aber auch etwas sehr gutes wäre.

        Gelöschter AccountMr. Android


      • C. F. 79
        C. F.
        • Admin
        25.01.2020 Link zum Kommentar

        Auch Lithium kommt immer nur in kleinen Mengen vor, so dass der Abbau äußerst umfangreich und teuer ist. Aber hey: man könnte ja den einzigartigen Salzsee Salar de Uyuni in den Anden platt machen, in dem die größten Vorkommen an Lithium liegen sollen. Denn das ist so weit weg, merkt man quasi gar nicht.

        Ich sehe jeden Tag den Tesla von meinem Nachbarn. Nicht fahren, sondern an der Steckdose. Und während der lädt, ist der mit seinem Benziner unterwegs. Ok, hin und wieder fährt der mit dem Tesla auch. Ich haue mir 80 Liter Super Plus in den Tank und fahre damit einen Monat lang zur Arbeit.

        Mr. Android


      • 36
        Gelöschter Account 25.01.2020 Link zum Kommentar

        Aber es bleibt ja nicht am Akku. Wenn in Zukunft mal das E Auto so verbreitet ist wie der Benziner heute werden die Akkus zu täglich zu Millionen produziert.
        Es heißt ja nicht wenn das Auto produziert ist und der Akku drin kann die Produktion pausieren. Ist wie mit allen Akkus auch. Die werden weiter und weiter und weiter hergestellt.
        Fakt ist im Moment und auch in absehbarer Zukunft ist das eAuto nicht grün. Das einzige was da grün ist was hinten raus kommt. Bzw eben gar nichts.

        Sarah


  • 10
    David B. 24.01.2020 Link zum Kommentar

    Naja, zum Glück hat Tesla ein eigenes und faires Ladestationen-Netzwerk und zum Glück gibt es auch noch andere Anbieter von Schnellladestationen. Ionity ist bis jetzt ja sowieso nur aufgefallen mit komplizierter Bedienung und Software-Problemen. Zudem sind die Preise für Mitglieder der Ionity-Marken viel günstiger. Also alles halb so wild. Nach 14 Monate und 40'000km Elektroauto werde ich sowieso nie mehr zu einem Verbrenner zurückkehren. Ich denke oft wieso ich überhaupt so lange mit dem Umstieg gezögert habe. Die geringen Unterhaltskosten und der tägliche Fahrspass und Komfort sind einzigartig und lassen mich jeden Morgen mit einem Grinsen einsteigen. Der Wandel ist nicht mehr aufzuhalten..

    Helmut HJensMaximilian HE


    • 42
      Gelöschter Account 25.01.2020 Link zum Kommentar

      Wunderbar, mit einem Verbrenner fahre ich aber an jede Tankstelle, da bin ich nicht vom Autofabrikat festgelegt oder vom Stromanbieter. Für mich kommt so ein Fahrzeug auf lange Sicht nicht in die Tüte.

      rolli.k


      • 48
        Simeon S. 25.01.2020 Link zum Kommentar

        Dafür musst du immer erst zu einer Tanke fahren und auf die Preise achten die sich ständig ändern.

        Helmut H


      • 42
        Gelöschter Account 25.01.2020 Link zum Kommentar

        Die Tankstellen sind ziemlich dicht an den Straßen entlang verteilt ;-) Strompreise sind an Ladestationen wohl auch sehr unterschiedlich.


    • Sarah 51
      Sarah 25.01.2020 Link zum Kommentar

      Wenn man ein größeres Auto haben möchte, ist es sicher eine Möglichkeit, die man in Betracht ziehen kann.
      Wir fahren aber einen Smart, da wir damit bei uns fast immer einen Parkplatz finden. Die Reichweite ist bei Elektro-Fahrzeugen dieser Größe aber unterirdisch, da man in ein kleines Auto logischerweise weniger Akkus verbauen kann.

      Ich habe kein Problem mit Elektroautos aber die Akkus müssen erst noch besser werden. Ich will auch in Zukunft ein kleines Auto und trotzdem zumindest die Reichweite, die die Benziner bieten.


  • 7
    horst schlösser 24.01.2020 Link zum Kommentar

    Tesla wird hier als unfair benachteiligt dargestellt, gleichzeitig hat Tesla aber als einziger Hersteller ein Netz, das komplett für andere gesperrt ist. Wo ist denn da der Sinn? Ionity ist ganz einfach die Antwort zum Supercharger-Netz. Wenn alle zum gleichen Preis ran dürften wären die Kosten eben für alle sehr hoch, denn dann könnte man es nicht über den Verkauf von Autos quersubventionieren, so wie Tesla das macht. Vielleicht wäre das Netz sogar gar nicht entstanden oder nur mit deutlich höheren Subventionen.
    Man kann also froh über die Einigung von Politik und Autohersteller sein, wodurch zumindest zu höheren Preisen alle laden können und damit eine Schnelllade-Netzabdeckung gewährleistet wird.


  • C. F. 79
    C. F.
    • Admin
    24.01.2020 Link zum Kommentar

    Ein sehr interessanter Artikel zum Thema Elektroauto:

    https://www.heise.de/autos/artikel/Klartext-Das-teure-Elektroauto-4642226.html

    Mr. AndroidTentenSarahGelöschter Account


  • 77
    Gelöschter Account 24.01.2020 Link zum Kommentar

    "Wir haben uns das mal ausgerechnet – hier seht ihr, was auf euch zukommt.."

    Auf euch kommt das wohl nicht bei Androidpit? Also auf mich gesehen kommt das nicht. Ich fahre kein E-Auto, solange der Verbrennungsmotor immer noch Vorteile hat und die E-Autos unerschwinglich im Preis. Außerdem dauert das aufladen zulange gegenüber Benzin tanken an der Zapfsäule. Stellen wir uns mal vor, wir fahren 400 km in Urlaub und die Akkuanzeige geht Richtung 0. Das hieße dann an der Raststätte übernachten und Zelte aufschlagen bis es wieder geht oder wie?
    "Derzeit beträgt die durchschnittliche Kapazität der E-Auto-Batterien rund 24 Kilowattstunden. Wird von einer gewöhnlichen Haushaltssteckdose ausgegangen, beträgt die Ladeleistung hier rund 2,3 Kilowatt. Laut Formel dauert es also durchschnittlich zehn Stunden, um E-Autos zu laden." Im Normalfall geht es ja auch schon innerhalb 2 Std. Aber auch das ist zulange. Tesla wirbt an seinen Super-Charge Zapfsäulen mit nur 20 min. Tja, aber nicht jeder fährt Tesla. Fazit: Es geht schon in die richtige Richtung. Es muss aber das aufladen der Akkus schneller gehen und die Reichweite sollte sich auf Niveau der Verbrennermotoren bewegen und die Kosten der Anschaffung so dass sich das Otto-Normal-Verbraucher auch leisten kann.


    • Tim 121
      Tim 24.01.2020 Link zum Kommentar

      Das Aufladen eines Tesla Model Y, um damit 270km weit zu kommen, dauert an Teslas Ladestationen bspw. 15min. Nichts da mit "an der Raststätte übernachten". Und auch an langsameren Stationen dauert das nicht Tage, bis die Dinger aufgeladen sind. E-Autos werden nicht mit Laptop-Netzteilen geladen...

      Helmut HJensTentenMaximilian HEDavid B.


      • 77
        Gelöschter Account 25.01.2020 Link zum Kommentar

        Nicht jeder kann sich ein Tesla leisten.Trotzdem dauert das volltanken eines E-Autos nicht unter 1 Stunde. Das schreckt viele ab und in der heutigen Zeit,wo leider keiner mehr Zeit hat, sind auch 15 min schon zu lange.


      • 103
        Tenten 25.01.2020 Link zum Kommentar

        Dann muss man seine Fahrten in Zukunft anders planen. Du gehst hier mit einem alten Denkansatz an eine völlig neue Generation der Fortbewegung heran. Das erfordert Umdenken.

        JensSimeon S.Tim


      • 77
        Gelöschter Account 25.01.2020 Link zum Kommentar

        Heute ist Wochende da muss man nicht so denken wie in der Woche 😬


      • 48
        Simeon S. 25.01.2020 Link zum Kommentar

        Auch nicht Teslas kann man unter einer Stunde laden, an entsprechenden Starionen. Pausen soll man auf langen Touren sowieso machen.

        Helmut H


      • 77
        Gelöschter Account 25.01.2020 Link zum Kommentar

        Mag sein aber erzähl das mal einen Geschäftsmann oder Krankentransport der einen Patienten mehrere 100 km zufahren hat oder einem Taxiunternehmen...


      • 103
        Tenten 25.01.2020 Link zum Kommentar

        Ich sage doch, man muss umdenken. Auch der Geschäftsmann wird das müssen und der Krankentransport eben auch. Du kannst nicht einfach nichts tun, nur weil irgendwas in Zukunft schwieriger wird als bisher. Das ist dann eben so. Wir hatten hundert Jahre kompromisslosen Fortschritt auf Kosten der Umwelt, jetzt ist es mal Zeit innezuhalten und vielleicht auch mal einen Schritt zurückzugehen.


  • Woolf 26
    Woolf 24.01.2020 Link zum Kommentar

    Auf diese Art und Weise überzeugt man niemanden auf ein Elektroauto umzusteigen

    Mr. AndroidTimGelöschter Account


    • C. F. 79
      C. F.
      • Admin
      26.01.2020 Link zum Kommentar

      Warum sollte man jemanden von etwas überzeugen, was aus ökologischer Sicht noch keinen Sinn macht?


  • 31
    Gelöschter Account 24.01.2020 Link zum Kommentar

    Die großen Automobilhersteller haben sich längst entschlossen und für die Zukunft das E-Auto verordnet. Das ist nicht neu.

    Was mir aber noch immer starken Zweifel bereitet ist die Frage, wo können dann die Wohnungsbesitzer in den Großstädten ihre tausenden und aber-tausenden Autos über Nacht anstöpseln? Werden da ganze Städte baulich aufgerissen und alle 2 Meter eine Ladestation installiert, oder was?

    Gelöschter Account


  • 1
    energies 24.01.2020 Link zum Kommentar

    Etwas unverständlich, was an einer enegiemengenbezogenen Abrechnung (in kWh) schwierig sein soll. Zudem etwas einäugig, dass die Verfasser es ungerecht empfinden, wenn externe Nutzer höhere Preise zu zahlen haben. Bei Tesla-Ladepunkten bleiben diese ausgeschlossen - dies ist dann wohl die ökologisch bessere und gerechtere Lösung?


  • 20
    Gelöschter Account 24.01.2020 Link zum Kommentar

    "Was wie eine typische Wirtschaftsentscheidung aussieht, könnte das Wachstum unserer grünen Mobilität stark beschneiden."

    Diese "grüne Mobilität" ist lediglich eine Werbetrommel und wird der Autoindustrie Billionen einbringen.

    Vielleicht interessieren sich ein paar Bürger für "sauberes Fahren"; der Rest will Geld scheffeln mit den Schlagworten Bio-, Öko- und Nachhaltigkeit.


  • Elsi 26
    Elsi 24.01.2020 Link zum Kommentar

    Einfachheit ade...
    Somit werden E-Autos unattraktiv weil das Laden zu kompliziert gemacht wird.

    Helmut HGelöschter Account


  • 42
    Gelöschter Account 24.01.2020 Link zum Kommentar

    Das ist nur der Anfang. Sollte die E-Mobilität tatsächlich in Größenordnungen wachsen kommt die Explosion der Strompreise und das nicht nur für Ladesäulen.
    Und wie sauber das Ganze ist - ganzheitlich betrachtet - sollte sich ja inzwischen herumgesprochen haben.


    • C. F. 79
      C. F.
      • Admin
      24.01.2020 Link zum Kommentar

      Bisher ist das ganze alles andere als sauber: der CO2-Ausstoß zur Produktion eines Akkus für ein Elektroauto ist gleichzusetzen mit einem Verbrenner, der schon 100.000km gefahren ist. Das Elektroauto im Vergleich noch keinen Meter. Von der Umweltbelastung für den Abbau des dazu benötigtem Lithium wollen wir erst gar nicht mal sprechen. Auch nicht von der fehlenden Ladeinfrastruktur. Oder der mangelnden technischen Möglichkeiten, diese Akkus zu recyceln. Geschweige denn brennende selbige zu löschen. Das könnte man jetzt immer weiter ausführen. Hoffentlich ist dieser Hype bald wieder vorbei.

      BMG 1900trixiGelöschter AccountGelöschter Account


      • 42
        Gelöschter Account 24.01.2020 Link zum Kommentar

        Ich hoffe das auch und baue damit auf die Unfähigkeit der deutschen Politik und Wirtschaft.


      • Tim 121
        Tim 24.01.2020 Link zum Kommentar

        @C.F.
        Stimmt nur nicht.
        Die Herstellung eines E-Auto-Akkus ist eher mit der Herstellung eines Verbrenners vergleichbar und nicht mit einem, der 100.000km gefahren ist. Das ist völliger Nonsens.
        Bei diesen Allerweltsvergleichen wird komischerweise NIE darauf eingegangen, dass die Herstellung eines Verbrenners bzw. dessen Motors und vor allem dessne Treibstoffs, verdammt viel CO2 produziert.
        Zudem wird oftmals so getan, als bestehe ein Li-Ionen Akku aus 100% Lithium. Und so entstehen dann "Fakten" wie, dass die Herstellung eines Tesla-Akkus 2 mio. Tonnen Wasser verbraucht. Wobei die Realität so aussieht, dass das nötige Lithium eines einzigen Tesla-Akkus gerade einmal so viel Wasser verbraucht, wie 1kg Rindfleisch.
        Wie aufwendig und Umweltbelastend die Gewinnung und Herstellung von Benzin und Diesel ist, das interessiert niemanden. Nur der CO2-Ausstoß beim Auto nach dem Verbrennen - DAS wird erwähnt.
        Und wie umweltverschmutzend Öl allein ist, davon brauchen wir gar nicht erst anzufangen. Es reicht EIN Liter Öl um 1 Million Liter Trinkwasser unbrauchbar zu machen. Interessiert witzigerweise auch niemanden, Hauptsache alles gegen Elektro.

        Hier mal einen schönen Artikel dazu:
        https://www.volksverpetzer.de/analyse/e-auto-lithium/

        Helmut HDavid B.


      • C. F. 79

      • 10
        David B. 24.01.2020 Link zum Kommentar

        Danke Tim. So sieht es aus. Alles andere ist nur Heuchelei.

        Helmut H


      • 10
        David B. 24.01.2020 Link zum Kommentar

        Komisch das Studien anderer Länder auf ganz andere Ergebnisse kommen. Woran mag es wohl liegen, dass gerade nur in Deutschland E-Autos so schlecht abschneiden? Aber man kann sich gerne selber belügen und weiter in einer Blase leben. Der Rest von Europa ist aber schon aufgewacht und sieht die Wahrheiten. Es geht nicht mehr lange und dann wundert man sich in Deutschland wieso der Nokia-Effekt in der Autoindustrie angekommen ist.

        Helmut HTim


      • 5
        VX126 24.01.2020 Link zum Kommentar

        Ja nee, ist klar, man liest ja quasi stündlich von selbstentzündeten Smartphones, Laptops und Akkuschrauber, weil da ist ja dieses hochbrennbare Lithium drin. Und es gibt so risikoaffine Menschen, die tragen bei der Nutzung von Akkugeräten keine Schutzkleidung.


      • 42
        Gelöschter Account 25.01.2020 Link zum Kommentar

        Der Lithium Anteil eines E-Auto Akkus liegt nach verschiedenen Quellen bei 10 bis 22 kg, für ein kg Litium werden ca. 20.000 l Wasser verdampft. Damit liegt der Wasserverbrauch be Lithium schon mal gern beim doppelten von Rindfleisch. Hinzu kommt, dass das Wasser beim Lithium-Abbau in wesentlich kürzerer Zeit verbraucht wird als ein Rind es wegsaufen kann, der Kreislauf wird also viel empfindlicher gestört insofern in den Abbaugebieten überhaupt noch einer stattfindet. Es behauptet ja auch niemand, dass der Verbrenner viel umweltfreundlicher sei, es stimmt aber nicht dass der Stromer wirklich besser ist. Hier wird eben so ein Aktionismus betrieben wie mit Windkraft, wo jetzt die Probleme beginnen mit der Entsorgung der verschlissenen Anlagen usw. Man sollte vielleicht einmal einen Plan haben, bevor man hektisch und in nur eine Richtung agiert.

        Mr. Android


      • 48
        Simeon S. 25.01.2020 Link zum Kommentar

        Ich lese immer nur: Lithium verbraucht ao unf so viel Wasser.
        Akku Herstellung benötigt so und so viel CO2.

        Denkt mal daran: Ein Vebrenner in der Heratwllung verbraucht ebenso Co2. Der Treibstoff für einen Verbrenner kommt nicht nur aus der Zapfsäule:

        Es wird viel Wasser benötigt um auch Öl zu fördern. Öl kann man dann aber nicht sofort benutzen, sondern es muss in die Raffinerien TRANSPORTIERT werden und zwar mit TANKERN oder LKWs. Woher die ihren Treibstoff haben brauch ich ja nicht erzählen. Und was die so verbrauchen. Von der Raffinerie müssen die auch in die Tankstellen transportieren und dort wird Strom benötigt um das ganze Abzupumpen und wieder ins Auto zu pumpen. Am Ende wird das ganze Zeug Jahrmillionen lang unwiederbringlich verbrannt.

        Wenn man nun bedenkt dass es schon Ölunfälle gab und wie viel Öl wie viel Wasser vergiften kann, ist Wasser verdunsten bei Lithium ja noch gut. ( nicht schön, keine Frage aber das kleinere Übel ) wenn man bedenkt wie viele Leute Zapfhähne anfassen und mit Benzin und Diesel in Kontakt kommen was beides klar Krebserregend bzw Krebserzeugend ist. ( ja ich weiß Lithium und die Minen, aber Öl und die Bohrinseln... )

        Helmut H


      • Mr. Android 52
        Mr. Android 26.01.2020 Link zum Kommentar

        Vielleicht weil Deutschland gerne wie China sowie Australien immer neue Kohlekraftwerke baut und andere Länder regenerative Energieanteile stetig erhöhen/nutzen?

        Die CO2-Emissionen zu berechnen ist schwierig und wird gerne von beiden Seiten für deren Gunst beeinflusst 😬

        Öko ist nur, wenn der Strom von der Sonne, Windkraft, Geothermie, Wasserkraft kommt 🌱

        Unsere Politiker haben die Solarkraft schlecht unterstützt, bei Windkraft läuft es genauso ab... Also verbrennen wir noch 100 weitere Jahre Braunkohle und füttern die Energieversorger mit Milliarden Steuergeld! Läuft!

        WIN + WIN für Politik und Kapitalismus! 💶😉

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