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Innovation bei Android steht auf dem Kopf

AndroidPIT huawei mate 9 vs iphone 7 plus 1141
© nextpit

Smartphone-Hersteller bringen viel Innovation. Aber teilen wollen sie diese nicht. Dies sorgt für Fragmentierung und Unmut. Denn die parallele Entwicklung ähnlicher, aber zueinander inkompatibler Technologien erschwert das Miteinander und stört das Ökosystem. Wir zeigen Beispiele.

Schnelles Aufladen

Ein Ladegerät, um Smartphones aller Hersteller gleich schnell aufzuladen – das wäre ein Traum, oder? Der neue USB-Standard Typ-C könnte mit seiner Power Delivery genau dieser einheitliche Standard sein. Qualcomms teures Quick Charge oder proprietäre Lösungen wie Samsung Adaptive Fast Charge oder Huawei Supercharge oder OnePlus Dash wären dann zumindest kein ganz so wichtiges Kaufargument mehr.

Habt Ihr schon einmal versucht, ein Huawei-Smartphone mit einem Samsung-Ladegerät aufzuladen? Oder ein LG mit einem Honor-Ladegerät? Manchmal werden die Geräte beim Aufladen bedenklich warm, oftmals dauert der Vorgang dann mehrere Stunden. Das USB Implementers Forum (IF) gelobt Besserung auf dem Gebiet und lizenziert kostenlos, liefert dafür unter strengen Auflagen mit Power Delivery einen Einheits-Standard zum schnellen Aufladen. Sogar Apple wolle beim nächsten iPhone einen PD-Kompatiblen Lightning-Port verbauen, munkeln Analysten. Mit 34 Sitzen im USB-IF hat Apple genug an dem Standard mitgearbeitet.

Bei Android ist es eine Frage der Zeit, wann Google den Hebel umlegt. Derzeit heißt es in der Compatibility Definition zu Android 7.1, Power Delivery sei STRONGLY RECOMMENDED. Der nächste Schritt könnte sein, dass daraus ein MUST wird. Dasselbe gilt für die Verwendung von bestimmten proprietären Ladestandards. Im Wortlaut heißt es:

"While this is called out as "STRONGLY RECOMMENDED", in future Android versions we might REQUIRE all type-C devices to support full interoperability with standard type-C chargers."

Wer dann noch nicht nachbessert, bekommt den Play Store nicht mehr.

Wird Google das beheben? Proprietären Ladestandards wird es mit großer Wahrscheinlichkeit an den Kragen gehen. Insbesondere im Hinblick auf den Umweltschutz ist dies gut, da die Zahl der minderwertigen Ladegeräte damit hoffentlich gesenkt werden kann.

Dual-Kameras

Der Ansatz ist verständlich: Große Kameras fangen mehr Licht ein als kleine. Für eine große ist aber kein Platz in einem Smartphone, also nimmt man einfach zwei kleine Kameras und fügt Ihre Daten zu einem Bild zusammen. Wie man das macht? Geheim! Huawei und Qualcomm sind hierbei die großen Widersacher, wenn es darum geht, die dahinter liegende Logik zu entwickeln und zu lizenzieren.

Google müsste eingreifen, um das Probem zu beseitigen. Wer eine Dual-Kamera verbaut, sollte jeden einzelnen der Sensoren per Hardware-ID unterscheidbar machen. Dann könnten Drittanbieter-Apps sie einzeln ansteuern. Doch dies sei offenbar noch nicht der Fall, wie zumindest aus der entsprechenden Diskussion bei Open Camera sowie dem Abschnitt im Kompatibilitäts-Kriterienkatalog hervorgeht.

iphone 7 dual camera third party
SILKYPIX Shot kann auf beide Optiken im iPhone 7 Plus zugreifen. / © NextPit

Interessanterweise fiel uns beim Einsatz eines iPhone 7 Plus auf, dass es dort geht. Die Drittanbieter-Kamera SILKYPIX Shot bietet Buttons, um von der einen auf die andere Hauptkamera umzuschalten. Der Fairness halber sei hier angemerkt, dass Apple sowohl iOS als auch 100 Prozent der iOS-Geräte selbst produziert und somit nicht von der Dual-Kamera überrascht war. Doch da es schon spätestens seit dem HTC One M8 auch bei Android ernstzunehmende Dual-Kamera-Setups gibt, ist fraglich, warum Google da noch nicht eingeschritten ist wie bei den Schnellladetechnologien.

Wird Google das beheben? Das hängt von vielen Faktoren ab. Die Zahl der Dual-Kamera-Smartphones wächst zwar kontinuierlich, doch implementiert jeder Hersteller das neue Setup unterschiedlich. Für Drittanbieter-Apps wäre der Zugriff nur relevant, wenn der Nutzer jede der beiden Hauptkameras als eigentständige, vollwertige Kamera nutzen kann. Dies wäre etwa beim OnePlus 5 der Fall, das eine Standard- und eine Tele-Kamera bietet. Beim Huawei Mate 9 hingegen liefert einer der Sensoren nur Schwarz-Weiß-Material, das erst durch Verschmelzung mit den Daten des Farbsensors sinnvoll wird. Und das ist wiederum nur mit proprietärer Kamera-Software möglich, sei sie von Huawei oder in anderen Fällen von Qualcomm. Und dies wäre von einer Anpassung der Kompatibilitätsrichtlinien unangetastet.

Perfekte Backups

Huawei hat mit Phone Clone eine perfekte Backup- beziehungsweise Umzugs-Lösung im Angebot. Tauscht Ihr das P9 gegen ein P10 aus, geleitet Euch ein Assistent Schritt für Schritt durch einen Prozess, bei dem SMS, Bilder, Kontakte, Apps und App-Einstellungen sowie die Log-in-Konten verschlüsselt und mit Passwort geschützt auf eine MicroSD-Karte gespeichert werden. Natürlich geht das Ganze auch per Kabel oder per WLAN. Derselbe Assistent stellt genau diese Daten auf dem neuen Huawei-Smartphone wiederher und ordnet sogar die Homescreen-Symbole wieder so an wie beim alten Gerät. Also könnt Ihr Euer neues Gerät mit den alten Gewohnheiten weiterverwenden.

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Die "Android"-Wiederherstellung ist bloß ein Google-Produkt. / © NextPit

Viele Hersteller bieten ähnliche Prozesse, jedoch bekommt nur Huawei es so Apple-iCloud-mäßig perfekt hin, dass der Umzug wirklich ein haargenaues Abbild Eures alten Setups wiederherstellt. Vor allem bei den App-Daten müssen viele andere Hersteller mangels Berechtigung passen, aber Huawei scheint da einen Weg gefunden zu haben.

Doch den will der Hersteller nicht mit den anderen teilen und auch Google liefert keine so schöne Lösung, vor allem nicht so, dass sie per AOSP für alle verfügbar gemacht wird. Stattdessen setzt selbst Google auf eine proprietäre, Drive-basierte Lösung. (Und die ist im Huawei-Land China nicht verfügbar.)

Wird Google das beheben? Das erscheint mir unwahrscheinlich. Google kann seine Plattform gut für die nötigen Backups anbieten. Der Wechsel von HTC zu Samsung gelingt damit einfach. Der Wechsel Samsung zum iPhone hingegen ist ohnehin nicht Googles Problem. Also... warum sollte man das lösen?

Heute noch ein Alleinstellungsmerkmal, morgen eine Hürde

Kurzfristig betrachtet mögen jene Features schöne Alleinstellungsmerkmale sein. Doch besonders mit dem letzten Beispiel wird deutlich, dass sie langfristig ein Problem darstellen. Hersteller kreieren unangenehme Hürden, um den Wechsel vom Gerät des einen auf das Gerät eines anderen Herstellers zu erschweren. Diverse Wirtschaftsexperten haben für dieses Phänomen einen Fachterminus definiert. Der aktuelle Definitionskonsens sei laut Wikipedia wie folgt:

Unter Lock-in-Effekt (englisch lock in, „einschließen“ oder „einsperren“) versteht man generell in den Wirtschaftswissenschaften und speziell im Marketing die enge Kundenbindung an Produkte/Dienstleistungen oder einen Anbieter, die es dem Kunden wegen entstehender Wechselkosten und sonstiger Wechselbarrieren erschwert, das Produkt oder den Anbieter zu wechseln. (Wikipedia, 04. Juli 2017)

Zugegeben, bei Android fällt die Mauer zwischen den Herstellern verhältnismäßig niedrig aus. Über Backups in Google Drive lässt sich inzwischen das Nötigste abfangen: WhatsApp-Protokolle, Anrufliste, Kontakte und Fotos lassen sich inzwischen mühelos von Gerät zu Gerät übertragen; die übrige Einrichtung geschieht dann über die folgenden Tage verteilt bei Bedarf. Aber manche Dinge lassen sich nicht umziehen und etliches Ladezubehör ist mit den Nachfolgemodell zwar verwendbar, aber unerträglich lahm.

Ausblick

Nach dem Motto "Me first and the Gimmicks, Gimmicks" stellen Smartphone-Hersteller erstaunlich viele proprietäre Features vor, die mit dem übrigen, eigentlich als offen angedachten Android-Ökosystem zunächst nicht geteilt werden. Das sorgt für Barrieren zwischen den Geräten, die von Google oft im Nachhinein wieder abgebaut werden müssen, wenn das dann noch möglich ist.

Beispiele aus der Geschichte zeigen, dass dies geht. Der Fingerabdrucksensor hat sein eigenes API bekommen, die SD-Karten-Unterstützung wurde vernünftig zurückgebracht, Sekundärdisplays können angesprochen werden. Doch jetzt stehen wir vor neuen Baustellen.

Der Erst-nutzen-dann-standardisieren-Ansatz von Google für Android steht vor großen, neuen Herausforderungen. Viele Hersteller werden ähnliche Augmented-Reality-Ansätze fordern, wie sie von Apple mit dem ARKit gezeigt wurden. Will man mit ihnen eine ausreichend große Nutzerbasis ansprechen können, braucht es solcherlei Gimmicks ab dem ersten Tag für alle Android-Smartphones einheitlich. Und nicht wieder fünf verschiedene, von denen vier oder sogar fünf in zwei Jahren obsolet werden, weil keines die kritische Masse erreicht hat oder plötzlich von einem neuen Über-Alles-Standard obsolet gemacht wurde. Und Google darf dann auch nicht bummeln ,sonst passiert wieder so etwas wie mit Daydream.

Die besten Kamera-Smartphones im Vergleich und Test

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Zu den Kommentaren (39)
Eric Ferrari-Herrmann

Eric Ferrari-Herrmann
Senior Editor

Eric ist seit 2014 bei AndroidPIT. Seine alte Tech-Leidenschaft wird allmählich unterwandert von der Liebe zu mehr Nachhaltigkeit, Privatsphäre und dem Wunsch nach einer Zukunft für alle.

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39 Kommentare
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  • Olaf Gutrun 56
    Olaf Gutrun 08.07.2017 Link zum Kommentar

    Nicht nur Huawai hat eine gute Back Up lösung.
    Smartswitch von Samsung funktioniert auch perfekt.
    Konnte sogar ein Iphone Backup von Itunes auf ein s6 portieren und alles war lückenlos übertragen.

    Gleiches bein wechsel von s6 zu s7. Alle Einstellungen, Bilder und Apps wurden einfach per Wifi übertragen.


  • 4
    Mark 06.07.2017 Link zum Kommentar

    Für mich ist das IPhone mit ITunes zusammen die beste Backup Lösung die es gibt. Alle Daten Apps und Einstellungen können auf jedem Apple Gerät genau so wieder hergestellt werden wie es bei der letzten Sicherung abgespeichert wurde.
    Warum das kein Android hinbekommt ist mir echt ein Rätsel.

    Gelöschter AccountClooneyChristian L.


  • danny kinda 27
    danny kinda 05.07.2017 Link zum Kommentar

    Früher hatten ja alle ihr proprietäres Ladekabel bzw. Irgend eine USB Standard Buchse am Gerät. Später konnte das harmonisiert werden. An diesem Beispiel zeigt sich, dass das alles irgendwie gehen würde.

    Aber je länger ich darüber nachdenke, desto eher kommt für mich ein iPhone in Frage. Die Software harmoniert einfach mit der Hardware. Man merkt das die alles aus einer Hand anbieten können.

    ClooneyChristian L.Benny


    • C. F. 79
      C. F.
      • Admin
      05.07.2017 Link zum Kommentar

      Ich habe beruflich das iPhone 7. Von der Verarbeitung her über jeden Zweifel erhaben. Seitens OS muss man hier und da Abstriche machen. Aber jedes OS hat seine Vor- und Nachteile. Aber eines ist sicher: das iPhone einrichten und es läuft. Fertig. Die Kamera ist genial, die Akkulaufzeit prima. Das einzige, was man von Anfang an wohl bräuchte, wäre jailbreak. Privat warte ich mal das iPhone 8 ab...

      Irene VogelChristian L.danny kindaMonkey D. RuffyTimThomas BrankaMajorTom


      • danny kinda 27
        danny kinda 06.07.2017 Link zum Kommentar

        Das ist auch meine Erfahrung. Habe bei der Arbeit auch ein iPhone 7. Mir persönlich der Screen aber etwas zu klein. Netter Effekt bei Safari: Auf News Seiten habe ich manchmal keine Werbung vor dem eigentlichen Inhalt. Auf derselben Seite habe ich mit meinem N5x manchmal 30s. Werbung für 15s. Inhalt..


      • Maik Berndt 1
        Maik Berndt 10.07.2017 Link zum Kommentar

        das geht mit Android und Windows 10 Mobile genauso gut


    • 75
      Gelöschter Account 05.07.2017 Link zum Kommentar

      Die Software mag schon harmonieren, wenn es hinten und vorn an Funktionen fehlt. Das IPhone wird Softwaremässig wohl noch Jahre brauchen bis es an Androidphones herankommt. Aber wenn die sich teilweise sogar zurückentwickeln wirds sehr schwer. Da sehe ich mittelfristig kein Licht.

      H G


      • C. F. 79
        C. F.
        • Admin
        07.07.2017 Link zum Kommentar

        Welche Funktionen fehlen denn?


      • 75
        Gelöschter Account 08.07.2017 Link zum Kommentar

        Das fängt schon bei den Einstellungen an, wenn man durchgehend durch die Homescreens wischen will. Geht nicht. Oder mobile Daten in der Schnelleinstellleiste, ebenso wie Schnellladen. Aber das soll ja ab IOS 11 zumindest kommen. Das Fehlen des Kopfhöreranschlusses hat mich in 3 Tagen 2 mal geärgert. Auch bei Apps die ich nutze waren Funktionen nicht da, die es unter Android gibt. Als. Beispiel Snapchat, wo man Bildschirm wecken nicht ausschalten kann. Bilder oder vor allem Kontakte lassen sich nicht per Bluetooth auf ein anderes Smartphone übertragen. Und der. Fingerabdruckscanner funktioniert nur wenn das Display eingeschaltet wird. Das klappt zumindest mit dem "Trick" das wenn man das iPhone in die Hand nimmt das Display sofort angeht um Nachrichten oder entgangene Anrufe abzulesen. Man kann keine unterdrückten Anrufe blockieren, und es gibt auch keine App mit der man das nachrüsten kann. Der Kamera fehlt ein manueller Modus, was zwar nicht ausschlaggebend ist für gute Fotos, aber bei Android schon seit Jahren bei bestimmten Smartphones Standard. Und wenn man sich mal damit öfter befasst hat, dann will man diesen auch gern nutzen.


  • 6
    Lennart G. 05.07.2017 Link zum Kommentar

    Die Lösung ist einfach: Google-Dienste nutzen. Die sind ähnlich aufgestellt wie Apples Dienste und greifen ähnlich gut ineinander. Dank Google Fotos ist meine Galerie immer vollständig. Dank gboard habe ich alle Einrichtungen an der Tastatur überall verwendbar. Der Backup-Dienst per Gmail-Konto funktioniert ganz hervorragend, meine Musik ist per Play Music synchronisiert und alle anderen Dinge sind so, wie man es sich wünscht. Ich springe öfter zwischen AOSP und TouchWiz, wenn man sich zwingt, die Dienste von Samsung nicht zu nutzen, ist das alles kein Problem. Ähnlich sieht es bei mir mit anderen Herstellern aus. Alles kein Problem. Kontakte sind im Google Konto gespeichert, also ebenfalls wieder da wenn ich mal wieder die ROM wechsle


    • C. F. 79
      C. F.
      • Admin
      05.07.2017 Link zum Kommentar

      Und dafür weiß Google über das, was Du mit Deinem Smartphone wo, wann, wie lange und mit wem machst, genauer als Du selbst.

      Irene VogelChristian L.TimMajorTom


      • 6
        Andreas M. 05.07.2017 Link zum Kommentar

        Stimmt sobald man was anderes benutzt hat keiner mehr eine Chance an deine Daten zu kommen.


      • Hans Baum 21
        Hans Baum 05.07.2017 Link zum Kommentar

        Woher weißt du ob Apple nicht das Selbe macht?

        AndreDirk KleieJensDiesel


      • MajorTom 58
        MajorTom 05.07.2017 Link zum Kommentar

        @ Hans

        Die Frage ist doch, wie konnte sich solch ein System der Datenwirtschaft nur etablieren? Gibt es irgendwen der das wollte außer die wo Geld damit machen? Warum wird bis heute nicht klartext darüber geredet?


      • 90
        Gelöschter Account 05.07.2017 Link zum Kommentar

        @Andreas M.: Natürlich hat der Provider, Host etc. immer Möglichkeiten. Aber zum einen muss man ja nicht den wählen, der in die AGB schreibt, dass er sie Inhalte auswertet, zum anderen muss ja nicht ein Konzern alles haben.


      • 75
        Gelöschter Account 05.07.2017 Link zum Kommentar

        Dann kann mich Google ja bei Bedarf erinnern, wenn ich mal was vergessen habe. 😉


      • Hans Baum 21
        Hans Baum 22.10.2017 Link zum Kommentar

        Google ist nicht nur eine Suchmaschine... Tatsache ist das sich die Technologie entwickelt und das mithilfe von AI. Denkst du das Unternehmen wie Microsoft und Apple nicht diesen Trend nachgehen? Ich habe mich eine Zeit lang mit TensorFlow beschäftigt (hier wieder ein Google Produkt). Ohne Daten geht da nichts.


    • MajorTom 58
      MajorTom 05.07.2017 Link zum Kommentar

      Die Lösung wäre ein drittes mobiles Betriebssystem Made in Europe. Bezahlt mit Geld statt Privatleben. Von mir aus 100 Euro extra wenn es ein sauberes OS ist. Und wie haben sie gemault damals über Microsoft. Dabei hatten sie den richten Weg für ihr Produkt, von dem wir heute nur träumen können. Die waren ehrlich im Vergleich zum heutigen -mit Absicht hinters Licht führen-. Wir alle übergeben unser Privatleben an Google um uns zu verkaufen an dritte von denen wir keine Ahnung haben wer sie sind.

      Das sollte man gelegentlich bedenken wenn man Android nutzt.

      Christian L.C. F.


      • C. F. 79
        C. F.
        • Admin
        05.07.2017 Link zum Kommentar

        Ja, das surface habe ich auch. In Verbindung mit dem iPhone 7 habe ich mein Büro in der Tasche. Mit Android geht das leider nicht. Für ein sauberes OS ohne Google und Co würde ich auch 100€ Mehrpreis beim Kauf eines Smartphones hinlegen. Scheiss auf Geiz-ist-geil....ich will was sicheres und bodenständiges, das zuverlässig läuft. Abgesehen von Linux Mint zu Hause, das läuft auch auf allen Rechnern ohne Probleme.

        MajorTom


      • Hans Baum 21
        Hans Baum 05.07.2017 Link zum Kommentar

        Das sagt sich so leicht. Dann müsste man alle Apps für das neue OS anpassen und das wollen die Entwickler nicht. Wieso das Rad neu erfinden?

        Gelöschter Account


      • 90
        Gelöschter Account 05.07.2017 Link zum Kommentar

        @MajorTom: So ehrlich war Microsoft seit Windows XP auch nicht. Was sie sich so alles verschlüsselt nach Hause schicken lassen, haben sie nie offen gelegt und Windows 10 ist nun alles andere als ein vertrauenswürdiges System!

        Jedes Betriebssystem wird früher oder später versaut, solange wir User uns nicht wirklich um unsere Privatsphäre kümmern. Jede App aus dem Play Store wird installiert. Niemand fragt, wer der Entwickler ist. Niemand hat DevSchnellerHacker in Verdacht ein Geheimagent des russischen FSB zu sein. Glaubt ihr wirklich, die Geheimdienste tarnen sich nicht als kleiner Privatentwickler? Und genau das gleiche wird auch mit Sailfish passieren, wenn es eine gewisse Verbreitung erreicht hat.

        Das bedeutet aber nicht, Smart Devices zu vermeiden. Keine Klarnamen. Keine E-Mails, Adressen, Termine in Googlekonten, sondern bei Posteo oder Mailbox.org. Die Googledienste deaktivieren. Darauf achten, welche Apps Webemodule haben, welche und wieviele und lieber die Kaufversion nehmen. Aber auch die testen und sofort zurückgeben, wenn doch Werbemodule enthalten sind. Externe Lizenz-Apps fallen damit auch aus, aus einer werbefinanzierten App eine werbefreie zu machen. Lieber die mobile Website, als eine App nutzen. Als Browser auf Firefox (mit AddOns uBlock Origin und Self-Destructing Cookies) umsteigen, keine Drittanbieter-Cookies zulassen.

        App nehmen, die keine Klartextnamen unter Einstellungen-Konten anlegen.

        In der Kontakte-App die eigenen Daten nicht oder nur mit dem notwendigsten füllen.

        Damit wäre schon viel gewonnen und im Detail geht noch einiges mehr.

        Maik MugatoMajorTom


    • Tim 121
      Tim 05.07.2017 Link zum Kommentar

      Also ich versuche eher so wenig Google-Dienste wie möglich zu verwenden, weil die einfach Mist sind. Allein wenn ich bedenke wie viele Probleme ich in den letzten Jahren mit "Google Play Dienste" hatte oder ähnlichem. Zu GMail bewegen mich auch keine 100 Pferde und noch weniger zu Play Music.
      Und ich bin da mit Samsung recht zufrieden. Beim Wechsel auf ein neues Gerät habe ich sofort alle Apps wieder und auf dem Homescreen wieder so, wie sie vorher waren, alle Einstellungen sind wieder da und Bilder und Musik werden via Samsung Cloud auch super zwischen meinen Geräten synchronisiert.

      Klar, der Wechsel auf einen anderen Hersteller ist schwer, aber das klappt mit Googles Diensten genauso beschissen. bzw. unterm Strich kommt das gleiche bei rum


      • MajorTom 58
        MajorTom 05.07.2017 Link zum Kommentar

        Sobald man Android nutzt ist man Netz der Spinne. Android ist gestopft voll mit Umwegen sich deiner Privatsphäre zu bedienen.
        Probleme hatte ich nie. Weder mit Samsung noch mit Nexus. Der Service den Google mit seinen Produkten ermöglicht ist einmalig. Ein Samsung ist ein gutes Gerät. Aber nix halbes und nix ganzes mit seinen extra Diensten. Also vom Konzept. Dem unterliegen aber fast alle Androiden. Mal mehr Mal weniger. Wobei ich über diesen Punkt schon hinaus bin. Es wiederstrebt mir mittlerweile Android zu nutzen. Weil man eben keine Chance hat sich dem zu entziehen. Mein Handy liegt nur noch rum, und das Tablet ist eher eine Internet Informationsquelle.
        Ein Surface wird wohl mein neues Tablet, ein Sony mit SailfishOS das Handy. Mal sehen was kommt. Ich habe zwar immernoch Lust auf moderne Geräte, aber gleichzeitig lehne ich die Hintergrundaktivitäten ab, bin regelrecht verärgert darüber.


      • 18
        Luk As 06.07.2017 Link zum Kommentar

        Also das ist kein persönlicher Angriff, ABER: Schon mal über die Datenkrake Windows 10 auf dem Surface informiert?
        Klar, Android ist von Google und Google sammelt wie bekloppt, aber Microsoft ebenso. Apple wahrscheinlich auch, die schaffen es aber trotzdem irgendwie nicht das Image einer Datenkrake zu bekommen. Oder was ist erst mit Amazon und seinen Echos, die ständig online sind? Der Punkt ist, wer keine Daten rausgeben will, der sollte alle seine technischen Geräte mit Internetzugang schleunigst loswerden.


      • MajorTom 58
        MajorTom 07.07.2017 Link zum Kommentar

        Das mag sein dass win10 jetzt auch sammelt. Aber wohl nicht in dem Ausmaßen wie Google. Ich hab noch kein win10 bzw habe ich das gratis Upgrade abgelehnt aus besagten Gründen. Aber ich hab gelesen es gibt wieder diesen No Spy Patch. So lässt sich die Erfassung als begrenzt einordnen, die wohl auch viel System-Parameter beinhaltet.

        Aber was hier mehr entscheidet ist das Endprodukt, welches als vollwertiges Win-OS eine ganz andere Liga ist. Hier ist einfach alles besser als bei Apple oder Android. Was sie sich natürlich gut bezahlen lassen wie Google seine Pixel Serie (Tablet,Handy). Die aber "nur" als mobile device's zu sehen sind.

        Assistenten benutze ich auch nicht. Erstens brauche ich es nicht, zweitens funktionert der nur richtig, wenn man ihn hemmungslos mit Daten füttert. Ich nutze auch kein Facebook/WhatsApp/Instagram, Google+ und so Sachen. Die verkaufen unser Leben an Versicherungen und allem möglichen. Zum Glück brauch ich das nicht. Aber es gibt auch Bereiche wo ich mich selbst zensiere. Und wenn es soweit ist nicht mehr frei kommunizieren zu können, dann stimmt etwas nicht. Ich definiere es als Einschnitt in eine "freie" Gesellschaft. Das Internet ist über seine populären Dienste zu einem monströsen Kontrollorgan geworden. Wobei wir klar in wirtschaftliche und staatliche abartigkkeiten trennen müssen. Ein freier Mann der jetzt in Russland Asyl hat, er hat alles auf eine Karte gesetzt zum Wohle der Menschen. Sie haben ihn einfach vergessen. Schande über uns. Pfui...

        Loswerden will niemand seine vernetzten Geräte. Es geht darum laut und öffentlich seinen Unmut kunt zu tun. Nicht alles zu schlucken was einem vorgesetzt wird. Nur über den User und seiner freien Meinungsäußerung zum Thema geht das. Aber in der Gesellschaft wirst noch als Datenspinner bezeichnet.
        Empört euch öffentlich, boykottiert wenn's sein muss. Klärt auf wenn ihr Infos habt. Schafft Bewusstsein für digitale Privatsphäre.
        Darum geht es hier. Gerade die Generation die in diese Mobile Welt geboren ist und direkt dort einsteigt, hat meist keinerlei Sensibilität mehr gegenüber dem was das alles passiert im Hintergrund. Alle haben es - also gibt's kein Problem. AGB's und Berechtigungen durchwinken. Wobei die eh so mies geschrieben sind dass nur ein Rechtsanwalt versteht.

        Persönlicher Angriff? Nein, alles okay bei uns auf Apit.
        LG

        Maik Mugato


  • 75
    Gelöschter Account 05.07.2017 Link zum Kommentar

    Einheitliche Ladegeräte und Ladetechnik würde auf jeden Fall der Umwelt gut tun, wenn man sich 1 mal ein Ladegerät kauft und dies dann auch immer für jedes weitere Smartphone nutzen kann. Die Hersteller bräuchten dann auch keins mehr beilegen. Sonst ist es mir völlig egal ob mein Huawei Ladegerät auch ein Samsung Smartphone schnell aufladen kann. Wenn ich ein anderes Smartphone kaufe, dann wird das alte sowieso komplett, mit Ladegerät verkauft und das neue hat dann ein dementsprechendes dabei.
    Dualkameras sind ok. aber müssten gar nicht sein wenn die Hersteller wieder anfangen würden dickere Smartphones zu bauen. Dann hat auch mehr Kameratechnik Platz (Linsen, Sensor), was auf jeden Fall bessere Bilder macht als jede Dualkamera.

    TimH G


  • 26
    C B 05.07.2017 Link zum Kommentar

    Apple wird oft wegen seiner "Gleichschaltung" kritisiert. Google soll das jetzt auch tun? Wie können sich dann die Hersteller noch im Markt profilieren? Richtig – die Kleinen werden schnell sterben, am Ende bleiben Google, Samsung und zwei bis drei Chinesen übrig. Und die Preise werden dann von denen diktiert – wobei wir wieder einen Analogismus zum Apple-Universum hätten. Oder zur Situation zwischen Intel und AMD. Wünsche ich mir persönlich nicht. Vielfalt belebt den Markt.

    Eine Google-Vorgabe, die Ladetechnik zu vereinheitlichen, fände ich aus ökologischen Gründen dagegen prima.


    • 41
      Karsten K. 05.07.2017 Link zum Kommentar

      Es sollte schon Mindeststandards bei etablierten Techniken geben, um den Kunden einheitliche und stabile Funktionen zu gewährleisten. Besonders wichtig ist dies bei der Ladetechnik, aber auch anderen Zubehör.

      Wieder einmal sieht man, dass Apples geschlossenes System handfeste Vorteile für den Kunden bietet.


      • 75
        Gelöschter Account 05.07.2017 Link zum Kommentar

        Gerade bei der Ladetechnik hat Apple (noch) Nachteile. Kein Schnellladen und einen exotischen Lightninganschluss, wo man mit USB nichts anfangen kann.


      • Lefty 42
        Lefty 05.07.2017 Link zum Kommentar

        Genau . Einheitlich sollte eben dann auch plattformübergreifend bedeuten.


    • 56
      Gelöschter Account 05.07.2017 Link zum Kommentar

      Die Ladetechnik zu vereinheitlichen hat man auf Hardwareseite (USB-Anschluss) schon lange probiert und ist immer wieder gescheitert. Micro-USB war bzw. ist der de-facto-Standard, aber wenn Endgerät und Netzteil nicht richtig miteinander kommunizieren, dauert das Laden ewig. Man müsste hier alle Hersteller (auch Apple) an einen Tisch bringen und z. B. USB-C zum Standard machen sowie beschließen, dass mehrere Spannungen und Ströme möglich sind, so dass ein schnelles Aufladen immer möglich ist. Die Apple-Lösung mit offenen Kontakten auf der stromführenden Seite ist laut DIN VDE bzw. aus Sicherheitsgründen abzulehnen.


    • Georg Mayer 1
      Georg Mayer 05.07.2017 Link zum Kommentar

      Bei einem PC gibt es auch Windows als verbreitetes System und da werden auch Vorschriften gemacht und trotzdem gibt es viele Herstellers. Das Problem ist das Android nicht wirklich Treiber kennt.


  • 90
    Gelöschter Account 05.07.2017 Link zum Kommentar

    Eric, fang doch mal ganz vorne an. Dropbox, Drive, OneDrive etc. nutzen alle eigene Lösungen. Auf WebDAV setzt kaum jemand.

    Warum unterstützt das Googlekonto kein CardDAV oder CalDAV?

    Jeder Instant Messenger kocht sein eigenes Süppchen. XMPP wird, wenn es Verwendung findet, bis zur Inkompatibilität verbogen.

    Konzernintern bezeichnet man soetwas als "Kundenbindung". Und das gleiche gilt auch für die von Dir angesprochenen Dinge. Die Technik kann noch so schlecht sein, Marketing macht sie gut und dem Kunden wird ein "Alleinstellungsmerkmal" verkauft. Warum sollte also beispielsweise eine Schnellladetechnik für alle freigegeben werden?

    Aber keine Sorge. Das Spiel haben wir in vielen Bereichen bereits durch. Ich kaufe solange einfach keine überteuerten High-End-Smart Devices mehr.

    Tenten


    • 41
      Karsten K. 05.07.2017 Link zum Kommentar

      Das hat meist damit zu tun, dass bei Start eines Dienstes ein Protokoll das Neueste und Beste war und dann in dem Dienst verdrahtet ist. Auch wollen und können diese kostenlosen Dienste nicht x verschiedene Standards unterstützen.

      Ich kaufe mir meist höherwertige Geräte, die ich dann länger nutze.


    • Eric Ferrari-Herrmann 44
      Eric Ferrari-Herrmann 05.07.2017 Link zum Kommentar

      Was glaubst du, wie geil ich das fände, gäbe es im AOSP-Code eine Backup-Schnittstelle für Drittanbieter-Clouds? Oder wenn man den Google-Kalender nich über Drittanbieter-Apps (https://workaround.org/article/moving-contacts-and-calendar-entries-from-google-to-owncloud/) umziehen müsste? Das Fairphone Open Projekt sollte meines Erachtens hier weitermachen, aber man kann ja nicht alles verlangen.

      Und dann kommt die Hardware-seitige Limitierung hinzu. Qualcomm nimmt die Hardware-Hersteller über die Closed-Source-Treiber geisel. Nach relativ kurzer Zeit endet der Support, sodass Hersteller zu entsprechend kurzen Produktzyklen gezwungen sind. Aber ich kann nicht zu viele Fässer auf einmal aufmachen.

      Gelöschter Account


  • 56
    Gelöschter Account 05.07.2017 Link zum Kommentar

    "Smartphone-Hersteller bringen viel Innovation." Müsste es nicht "Innovationen" heißen, wenn Neuerungen gemeint sind oder ist die Innovation an sich gemeint, also im Sinne von Smartphone-Hersteller als Ideengeber und -umsetzer?
    Wie auch immer, innovativ war in den letzten Jahren in Sachen Smartphone nicht viel dabei. Die Beispiele hier sind eher in der Kategorie Produktverbesserung einzuordnen. Das bisherige Wissen wird eher verwaltet und hier und da der Stand der Technik im fertigen Produkt wiedergegeben:
    "Schnelles Aufladen" - Trafos mit 500mA bei 5V gehörten schon seit Jahren der Vergangenheit an und 1,5A oder sogar 2A sind heute Stand der Technik. Dass man nun einfach die Ladespannung erhöht hat (einhergehend mit Erhöhung des Stroms) rechtfertigt nicht, die betroffenen Firmen mit Konfetti zu bewerfen.
    "Dual Kameras" - hatte ich schon bei einer uralten Kompaktknipse in den 80ern. Die Adaption aufs Smartphone mit 2 verschiedenen Kameras ist nun wirklich nichts Weltbewegendes.
    "Perfekte Backups" - selbst auf meinem 80486er konnte ich anno tobac mit MS-DOS 6.22 komplette Backups erstellen (ging auch schon auf meinem 80286er, aber ich weiß nicht mehr, welche DOS Version darauf war). Dass dies bei Android die Ausnahme ist, ist eigentlich ein Armutszeugnis. Ja, ich kenne die Hürden, aber die hätte man bei der Planung von Android aus dem Weg räumen können.

    TimHelmut HKarsten K.H GFrkTenten


  • Takeda 53
    Takeda 05.07.2017 Link zum Kommentar

    aber diese Problem gibt es schon von Anfang an der Handys, nichts neues und wenn es schon Jahre so geht wird auch keine ende in Sicht sein.


  • 52
    Frk 05.07.2017 Link zum Kommentar

    Guter Artikel über Fluch und Segen des "freien" Androids. Möchte es aber trotzdem nicht missen.
    Mit der Qualität eurer Artikel geht es aufwärts, danke.

    Tobias ApelTimEric Ferrari-HerrmannKarsten K.Shu On KwokTenten


  • Karl K. 27
    Karl K. 05.07.2017 Link zum Kommentar

    Also ich habe mein P10 mit einem Samsung Schnellladegerät geladen. Der Schnellladevorgang wird zwar nicht angezeigt, aber die Ladezeit war genauso lang wie mit dem original Huawei Schnellladegerät. Wärmer ist es auch nicht geworden.

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