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HTC U11 Life im Test: Der Zwilling des Pixel 2

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© nextpit by Irina Efremova

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Es ist nun etwas über einen Monat her, dass Google einen Teil der HTC-Mitarbeiter übernommen hat, die für die Entwicklung von Smartphones zuständig war. Das bedeutet allerdings nicht, dass der Hersteller keine eigenen Geräte mehr entwickeln würde. Heute sind das HTC U11 Plus und das U11 Life offiziell vorgestellt worden, beide in ihrem ganz eigenen Style. Das HTC U11 Life ist dabei etwas speziell, und wir erklären Euch in unserem Test warum.

HTC U11 life

Pro

  • Android One
  • Gute Leistung
  • Ansehnlicher Bildschirm
  • Starker Akku
  • Edge Sense wie im Pixel 2

Contra

  • Große Rahmen
  • Rückseite verkratzt schnell
  • Preis nicht wettbewerbsfähig
  • Kein Kopfhöreranschluss
HTC U11 life
HTC U11 life

HTC U11 life

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HTC U11 life: Preis und Verfügbarkeit

Zum Ende des Jahres bietet HTC zwei neue Smartphones der U11-Reihe an. Das eine ist das HTC U11 Plus und das andere das U11 Life, welches aber wohl eher einem Lite-Modell nahe kommt. Dieses Gerät richtet sich an Kunden, die nicht ganz so viel Geld in ein Smartphone investieren wollen, aber dennoch nicht auf die neueste Android-Version verzichten wollen. Es ist auch das erste Android-One-Smartphone, das offiziell im deutschsprachigem Raum verkauft wird.

HTC bietet das U11 Life in zwei Speicherkonfigurationen an. Das kleinere von beiden mit 3 GByte RAM und 32 GByte internem Speicher ist seit dem 14. November im Handel erhältlich. Der Preis für dieses Model liegt bei 349,- Euro.

Wem die Speicherkonfiguration dieses HTC U11 Life nicht reicht, der kann auch zu dem Model mit 4 GByte RAM und 64 GByte Speicher greifen. Diese Version ist vorab nur exklusiv über den Onlineshop von HTC erhältlich. Der Preis für dieses Model liegt bei 379,- Euro. Farbliche Merkmale, um die zwei U11-Life-Modelle zu unterscheiden, gibt es nicht, denn beide gibt es in den Farben Sapphire Blue und Brilliant Black.

 

HTC U11 life: Design und Verarbeitung

Das U11 Life erinnert beim Design an das stylische HTC U11. Das Glas, welches sich natürlich auf der Front, aber auch auf der Rückseite befindet, sorgt für tolle Reflexionen und einen Hauch Luxus. HTC nennt das "Liquid Design". Leider gibt es keine goldene Farbvariante, um den teuren Schein noch zu verstärken. Das neue Smartphone ist nicht mehr so rutschig in der Hand. Das freut uns sehr, denn immer mehr Smartphones, auch Highend-Modelle, wirken zerbrechlich, und wir machen uns immer größere Sorgen, sie fallen zu lassen. Ein negativer Aspekt: Die Ränder sind erneut recht groß geraten, besonders der untere, wo wir den Fingerabdrucksensor und zwei kapazitive Tasten haben. Der Bildschirm kommt im 16:9-Format daher. Der Fingerabdrucksensor arbeitet zuverlässig und recht schnell.

Auch beim U11 Life ist der Klinkenanschluss verschwunden, der Lautsprecher befindet sich nun mittig am unteren Rand. Direkt daneben ist der USB-Typ-C-Anschluss untergebracht, welcher das Aufladen per Quick Charge 3.0 unterstützt. Der Slot für die NanoSIM-Karte und eine MicroSD bis zu 2 TByte befindet sich am oberen Rahmen.

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Die NanoSIM-Karte wird im oberen Rahmen eingesetzt. / © NextPit

Das HTC U11 Life besitzt erfreulicherweise eine IP67-Zertifizierung. Somit ist es  wie schon das größere HTC U11 gegen Wasser und Staub geschützt (bis zu 1 Meter tief und 30 Minuten lang). Es ist schön zu sehen, dass HTC dieses Feature mittlerweile auch bei der Mittelklasse anbietet, vor gut zwei Jahren gab es das nicht einmal bei den Highend-Modellen. Vor nicht einmal zwei Jahren hatte das damalige Flaggschiff HTC 10 noch nur IP53 zu bieten.

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Die Lautstärketasten befinden sich an der rechten Seite. / © NextPit

Der Bildschirm ist durch Gorilla Glass geschützt, die Version ist unbekannt. Die Rückseite ist ebenfalls mit Glas verkleidet und kratzt leider recht leicht, besonders in dem Teil, in dem wir das Android One Logo haben. Die Kamera ragt leicht über die Geräterückseite hinaus und ist durch einen Metallring geschützt.

Der Rahmen des Telefons sowie die physischen Tasten sind aus Kunststoff, haben aber eine ziemlich elegante Farbe und Oberfläche. Etwas, das mich überrascht hat, ist, dass das HTC U11 Life im Test viel Staub ansammelt. Es scheint statisch aufgeladen zu sein und so Staub anzuziehen.

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Das U11 Life enttarnt sich sofort als Android-One-Smartphone. / © NextPit

HTC U11 life: Display

Wie so oft setzt HTC auch beim U11 Life auf ein Super-LCD-Bildschirm. Hier entsteht fast kein Platz mehr zwischen der Anzeige und dem darüber liegenden Glas. Das Display ist mit 5,2 Zoll genauso groß wie das des HTC 10, löst aber niedriger auf: Statt QHD kommt hier nur Full HD, also 1.920 x 1.080 Pixel, zum Einsatz. Dank Gorilla Glass ist das Display gut gegen Kratzer geschützt.

Erwartet aber kein modernes 18:9-Bildschirmverhältnis, HTC nutzt lieber das klassische 16:9. Manche werden es schade finden, dass ein neues Smartphone noch das alte Format nutzt, andere werden es wohl begrüßen. Häufig dauert es aber länger, bis ein solcher Trend sich durch alle Preisklassen gearbeitet hat.

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Das Display ist sehr hell. / © NextPit

Der Bildschirm ist, trotz des breiten Rahmens, ausgezeichnet. Die Farben sind sehr gut dargestellt mit hoher Sättigung, fabelhaften Blickwinkeln und sehr hoher Helligkeit. Er verfügt über einen Nachtmodus, um die Blautöne zu minimieren und die Möglichkeit, die Größe der auf dem Bildschirm dargestellten Elemente zu ändern (beides standardmäßig in Android Oreo).

HTC U11 life: Besonderheiten

Edge Sense

Dieses Feature kennen wir schon vom HTC U11 und auch von den neuen Pixel-Smartphones. Kurz gesagt: Ihr könnt das U11 Life am linken und rechten Rahmen drücken, um bestimmte Funktionen hervorzurufen. Es gibt zwei Optionen, die Ihr konfigurieren könnt: Kurzer Druck und langer Druck. Wenn Ihr zum Beispiel einen Selfie machen möchtet, braucht Ihr nicht das Kamerasymbol zu berühren oder eine Lautstärketaste zu drücken, sondern drückt Sie einfach das Telefon mit der Hand, in der ihr es gerade ohnehin haltet.

Diese neue Technologie kann natürlich in den Einstellungen konfiguriert werden. Edge Sense hat sein eigenes Menü. Bei der ersten Aktivierung könnt Ihr die Kraft, mit der das U11 Life im Test auf die Eingabe reagiert, konfigurieren. Im erweiterten Modus könnt Ihr beide Arten von Druck (kurz oder lang) verwenden und mit jedem von ihnen eine Aktion auslösen. Zum Beispiel: Öffne die Kamera, starte den Google Assistant, mache einen Screenshot oder öffne eine Anwendung. Darüber hinaus könnt Ihr im erweiterten Modus Aktionen innerhalb von Anwendungen aktivieren, wie z.B. das Fotografieren in der Kamera-Anwendung oder das Annehmen und Auflegen eines Anrufs. Es ist eine sehr interessante und produktive Funktion, aber man muss sich erst daran gewöhnen, sie zu benutzen.

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Ihr könnt das Smartphone einfach drücken, um eine Funktion hervorzurufen. / © NextPit

HTC U11 life: Software

In diesem Punkt unterscheidet sich das HTC U11 Life von den uns bisher bekannten Android-Smartphones auf dem europäischen Markt. HTC hat sich dazu entschieden, dieses Smartphone im Rahmen der Android-One-Familie zu veröffentlichen, wie schon das Xiaomi XA1 oder Moto X4. Für diejenigen, die Android One noch nicht kennen: Es handelt sich dabei um eine zurückhaltendere Oberfläche, bei der nur Googles eigene Apps vorinstalliert sind. Der Google Assistant ist aber natürlich vorhanden.

Somit läuft das U11 Life schon unter Android 8.0 Oreo. HTC hat stolz verkündet, das erste Mittelklasse-Smartphone mit der aktuellsten Android-Version zu veröffentlichen. Zusätzlich verspricht der Hersteller Updates für mindestens zwei Jahre, Sicherheitsupdates sogar für die nächsten drei Jahre. Hierbei spielt natürlich Android One eine große Rolle. Wir finden nur vorinstallierte Google-Anwendungen und natürlich ist auch der Google Assistant an Bord. Auf der HTC-Seite haben wir nur das Look-and-Feel des Menüs für die Systemeinstellungen und der Kamera-Anwendung.

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Oreo als Standard und zwei Jahre lang Updates direkt von Google aus. / © NextPit

HTC U11 life: Performance

Mit dem Qualcomm Snapdragon 630 hat sich HTC für einen typischen Mittelklasse-Prozessor entschieden. Er besitzt insgesamt acht Kerne, wird in der 14-nm-Technik hergestellt und taktet mit maximal 2,2 GHz. Für die Grafik ist eine Adreno 508 zuständig. Euch dürfte der Prozessor dank dem Moto X4 schon bekannt sein, ein weiteres Mitglied der Android-One-Familie, oder aus dem Asus ZenFone 4.

Hinsichtlich internem Speicher findet Ihr entweder 32 oder 64 GByte vor, denen 3 bzw. 4 GByte Arbeitsspeicher zur Seite stehen. Die Navigation durch das System macht keine Probleme, das HTC U11 Life ist im Test sehr flüssig und öffnet Apps schnell. Auch mit Spielen hat dieser Prozessor keine Schwierigkeiten. N.O.V.A. Legacy bietet eine gute Anzahl von Frames pro Sekunde und bei Need for Speed: No limits sind die Details des Autos und die Straßen die besten für diese Preisklasse.

Das HTC U11 Life ist erfreulicherweise mit Bluetooth 5.0 ausgestattet. Der Nachfolger von Bluetooth 4.2 hat zahlreiche Vorteile: Er sorgt unter anderem für eine größere Reichweite und die Übertragung von größeren Datenpakete. Weitere Infos dazu findet Ihr in unserem Artikel zu Bluetooth 5.0.

HTC U11 Life: Benchmarks

  3D Mark Sling Shot ES 3.1 3D Mark Sling Shot ES 3.0 3D Mark Ice Storm Unlimited ES 2.0 Geekbench CPU - single core Geekbench CPU - multicore PC Mark Work Performance PC Mark Storage
HTC U11 Life 824 1328 16911 878 4186 4849 -
Motorola Moto X4 835 1364 16783 865 4117 4920 6487
Asus ZenFone 4 825 1343 16693

854

4113 5031 3387
Moto Z2 Play 470 851 14119 - - 4989 5596

HTC U11 life: Audio

HTC folgt mit dem U11 Life weiterhin dem Trend, keinen Klinkenanschluss mehr anzubieten. Auch das HTC U11+ verzichtet darauf. Ob man das nun als visionär oder eher nervig beurteilt, leider müssen wir uns wohl immer mehr daran gewöhnen, dass unsere Smartphones zukünftig anders mit unseren Kopfhörern kommunizieren möchten. Dem U11 Life liegen aber auch direkt passende Kopfhörer bei, die sogar mit einer aktiven Geräuschunterdrückung ausgestattet sind.

In der Box befindet sich ein In-Ear-Headset mit Geräuschunterdrückung und der USonic HTC Sonartechnologie. Mit diesen Kopfhörern wird der Gehörgang gemessen und die Klangcharakteristik je nach eigener Physiognomie verändert. Ich muss sagen, dass sie beim günstigen Modell genau so gut klingen wie beim HTC U11. Die Geräuschunterdrückung funktioniert sehr gut. Ich mag die Möglichkeit, die Geräuschunterdrückung zu deaktivieren, was sehr nützlich ist, um beim Überqueren der Straße wachsam zu bleiben.

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Kalibrierung eines Profils für meine Ohren. / © NextPit

Wer ein Headset mit 3,5-mm-Klinkenstecker, der traditionellen Miniklinke, hat, muss aus Kompatibilitätsgründen den Typ C-Adapter auf die originale HTC-Miniklinke kaufen. Der HTC U11 enthält diesen Adapter in seiner Box, der U11 Life jedoch nicht.

Was die Konnektivität betrifft, freuen wir uns, Bluetooth 5 vorzufinden. Die neueste Version ermöglicht unter anderem eine größere Reichweite und mehr Datenverkehr. Auf diese Weise können Signale an mehr als ein Paar Bluetooth-Kopfhörer übertragen werden.

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Ein ganz besonderer Klang. / © NextPit

Der Hauptlautsprecher befindet sich in der Mitte des unteren Rahmens. Das ist ein unpraktischer Ort, denn wenn man das Gerät im Querformat hält, wird er leicht verdeckt. Die Freisprecheinrichtung für Anrufe verfügt über eine hervorragende Gesprächsqualität sowie über Mikrofone, die Umgebungsgeräusche unterdrücken können.

HTC U11 life: Kamera

Die Hauptkamera des HTC U11 Life nimmt Bilder bis zu 16 Megapixel auf und hat eine Blende von f/2.0. Der Sensor ist vom Typ BSI (Backside Illumination), um bessere Ergebnisse bei geringer Helligkeit zu erzielen. Der Fokus ist recht schnell und arbeitet mit Phasendetektion. Leider gibt es keinen optischen Bildstabilisator. Dies zeigt sich bei Fotos mit geringer Helligkeit und besonders bei der Aufnahme von Videos.

Die Qualität der Bilder ist recht gut. Im HDR-Modus wird ein guter Dynamikumfang mit einem guten Tonwertumfang erfasst. Die Farben sind sehr natürlich mit einer gewissen Sättigung und die Fotos bleiben ziemlich scharf, auch wenn bei wenig Licht die Bilder starkes Bildrauschen zeigen.

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Eine 16-Megapixel-Kamera, die gute Fotos macht. © NextPit

Die HTC-Kamera-Anwendung ist einer meiner Favoriten. Ihr könnt ganz einfach zwischen den Modi wechseln und einige Optionen auf einfache Weise anpassen. Beispielsweise könnt Ihr mit wenigen Handgriffen vom RAW- in das JPG-Format wechseln, ohne durch ein Menü navigieren zu müssen. Die Einstellungen im manuellen Modus sind ebenfalls sehr einfach anzupassen und werden nicht mit Filtern überladen - die könnt Ihr dann in der Bearbeitung selbst hinzufügen.

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Sehr einfache und schnelle manuelle Steuerung. / © NextPit

Die Selfie-Kamera hat auch 16 Megapixel, einen BSI-Sensor und f/2.0-Blende. Es braucht auch hier gutes Licht für gute Ergebnisse und sie ist nicht in der Lage, Videos in 4K aufzunehmen - bei Full-HD ist Schluss. Ich liebe die Option von Panorama-Selfies, und wenn man sich nicht viel bewegt, funktioniert es großartig.

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Selfie-Panoramaaufnahmen sind ein Genuss. / © NextPit

HTC U11 life: Akku

Der Akku hat eine Kapazität von 2.600 mAh. Auf dem Papier mag das in einer Welt, in der 3.000 mAh zur Normalität geworden sind, sehr wenig erscheinen. Zum Vergleich: Das Samsung Galaxy A5 (2017) verfügt auch über einen 5,2-Zoll-Bildschirm und Full-HD-Auflösung, hat aber einen 3000-mAh-Akku und hält bei mäßiger Beanspruchung eineinhalb Tage aus. Die Wahrheit ist aber, dass trotz des Unterschiedes die Akkulaufzeit des HTC U11 Life im Test nicht hinterherhinkt.

Der Trend der letzten Jahre war, einen ganzen Tag, d. h. zwischen 10 und 14 Stunden, auf anständige Weise zu überstehen. Nach meiner Erfahrung mit dem HTC U11 Life bei sehr intensiver Nutzung (mit vielen Nachrichten, Wi-Fi Hotspot, Spielen, Youtube, Mails, Anrufen und so weiter) locker 14 Stunden, mit 5,5 Stunden Screen-on-Time, herauszuholen. Am Ende eines solchen Tages zeigte der Ladezustand des Akkus immer noch 9 Prozent Rest-Akku an. Bei mäßiger Benutzung mit hauptsächlich Musikhören schaffte das Smartphone 37 Stunden mit 4,5 Stunden Screen-on-Time und hatte immer noch 8 Prozent übrig. Das heißt, bei mäßigem Gebrauch kann es in der Nacht eines jeden zweiten Tages aufgeladen werden - eine sehr angenehme Überraschung.

Das HTC U11 Life verfügt über QuickCharge-3-Schnellladung und wird von Null auf 100 in knapp anderthalb Stunden bei ausgeschaltetem Gerät geladen.

Androidpit HTC U11 Life battery
Die Akkulaufzeit des HTC U11 Life ist sehr gut. / © NextPit

HTC U11 life: Technische Daten

Abschließendes Urteil

Das HTC U11 Life ist ein interessantes Mittelklasse-Smartphone. Sein großer Vorteil ist, dass es sich um ein Android-One-Gerät handelt, das direkte Google-Updates für mindestens zwei Jahre sicherstellt. Als Extras bekommt Ihr Edge Sense und einen ganz besonderen Sound mit HTC USonic.

Auch die drei grundlegenden Punkte wie Kamera, Akku und Bildschirm enttäuschen nicht, dieser sehr positive Eindruck hat mit ein wenig überrascht. Die Leistung steht in einem angemessenen Verhältnis zu dem, was der Prozessor liefern kann, und liegt an der Spitze der Preisklasse. 

Der Preis des HTC U11 Life mag für ein Smartphone mit Android One ohne viele zusätzliche Funktionen etwas hoch erscheinen. Aber seien wir ehrlich, ein Smartphone ohne Bloatware mit gesicherten Updates ist ein Luxus. Ein High-End-Smartphone aus dem letzten Jahr mag das Gleiche kosten, aber es ist fraglich, dass diese dann noch ein Update auf Android P erhalten werden, während das HTC U11 Life es gesichert erhalten wird.

Das HTC U11 Life ist eine Investition in die Zukunft. Mit seiner soliden Basis hält es sicher die drei Jahre durch, in denen es Updates erhält.

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Zu den Kommentaren (18)
Luis Ortega

Luis Ortega
Editor

Luis ist ein Redakteur und Forenmoderator. Geboren und aufgewachsen in Granada, wo er Geologie und Erziehungswissenschaft studierte. Nach zahlreichen beruflichen Erfahrungen landete er 2015 bei AndroidPIT. Ein bekennender Geek. Er mag Open-Source-Software und natürlich Android. Er liebt Apps, die dem schlechten Gedächtnis auf die Sprünge helfen und das Leben einfacher machen. Er liebt das Meer und seine Freizeit auf irgendeiner Art Brett.

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18 Kommentare
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  • Clau Dias 21
    Clau Dias 17.05.2018 Link zum Kommentar

    Ich bin leider etwas enttäuscht, was die Updates beim U11life angeht, ich warte immer noch auf Android 8.1 und der Sicherheitspatch für April kam erst vor etwa einer Woche auf mein Device (inzwischen ist Mitte Mai) ... Ansonsten bin ich recht zufrieden mit dem Gerät (ausdauernder Akku, gute Verarbeitung, flüssiges System, gutes Display, super Audio-Qualität mit den mitgelieferten Kopfhörern, USB-c) . Aber, dito, von AndroidOne hätte ich mir zügiger Updates erwartet.
    An Abgleichen mit Providern kann es in diesem Fall kaum liegen...welche Provider in D. bieten das U11life an?


  • 9
    Zan Lo 07.03.2018 Link zum Kommentar

    Wie ist denn die Updatepolitik. Versprechen ist ja schön, aber wie ist es in der Realität? Da das ja ein besonderes Feature ist, wäre es super wenn jemand darüber berichten könnte.

    EDIT: https://www.androidpit.de/forum/768156/htc-u11-life-wie-zufrieden-seid-ihr-mit-der-update-geschwindigkeit


  • Mia 69
    Mia 26.11.2017 Link zum Kommentar

    Mhhhh ich weiß ja nicht....
    1. Zu teuer
    2. Kein Kopfhörer Anschluss
    3. Kein QR Lade Möglichkeit
    4. Der Akku ist jetzt nicht so der Hit
    5. Gehäuse ist minderwertig

    Nee.... Nix für mich

    user0815Gelöschter Account


    • 75
      Gelöschter Account 26.11.2017 Link zum Kommentar

      Der Trend zu minderwertigen Gehäuse ist leider all gegenwärtig. Besonders traurig bei den angeblichen Flaggschiffen, die 800€ und mehr kosten.

      user0815Mia


      • Mia 69
        Mia 27.11.2017 Link zum Kommentar

        Ja ich finde so etwas doof, auch müssten die Akkus so verbaut werden, dass man sie leichter erneuern könnte 😂

        H Guser0815Gelöschter Account


      • Takeda 53
        Takeda 08.12.2017 Link zum Kommentar

        Die Zeiten werden wieder kommen. Glas weg Wechselakku wieder eingeführt. Dann kommt der Wechselakku wieder als was neues und wird auch so beworben.


  • 36
    Gelöschter Account 19.11.2017 Link zum Kommentar

    Schade, dass HTC immer so eine Preispolitik hat. Die Geräte sind zu teuer, für das Gebotene.


    • 19
      bpo 27.11.2017 Link zum Kommentar

      Hhmmm, Wirklich?? Wie billig soll Es denn noch sein???
      Updates Für 3 Jahre, Kopfhörer mit Geräuschunterdrückung, ... Echt ihr steht alle auf Ausbeutung der Natur und der Arbeiter. Smartfones unter 500 Euro können gar nicht ethisch produziert werden. Schaut euch mal die Kalkulation bei Fairphone an.

      Gelöschter Account


      • 52
        Gelöschter Account 27.11.2017 Link zum Kommentar

        Ohja, die Geräte kosten 800 - 1000 Euro und mehr, weil die Hersteller ethisch produzieren und gar nicht anders können, als so teuer zu sein. Soll das sein Ernst sein? Die Großen produzieren übrigens nicht ethisch, sondern günstig auf Teufel komm raus.

        Smartphones sind Massenprodukte, in der Herstellung billig wie nix. Fairphone hat keine Massenproduktion, deshalb müssen die anders kalkulieren.

        Hoffentlich geben Samsung, HTC & Co. bald ein Spendenkonto an.

        Gelöschter Accountuser0815


  • 8
    Chris_qr631 14.11.2017 Link zum Kommentar

    Mhhhh, ich weiß nicht... 🤔


  • 3
    Yantschek K 14.11.2017 Link zum Kommentar

    naja


  • Jürgen64 38
    Jürgen64 02.11.2017 Link zum Kommentar

    Weis schon jemand, ob und wann das Moto X4 als Android One Gerät hier erscheint ?
    Würde mich eher für das Moto interessieren da es etwa identisch ausgestattet ist, aber noch eine Klinkenbuchse und den größeren Akku (3000mA/h) bietet. Der Preis für die 4GB / 64GB Version wird sicher auch schnell bei unter 400€ sein.


  • Peddarson 22
    Peddarson 02.11.2017 Link zum Kommentar

    Der Akku ist ja wohl ein Witz... Auch wenn es quickcharge hat, aber was bringt es einem, wenn. Das Handy die ganze zeit geladen werden muss


    • Takeda 53
      Takeda 02.11.2017 Link zum Kommentar

      Der Akku geht schneller kaputt, so muß man sich schneller ein neues Handy kaufen.

      Wolfram Kuss


  • 40
    Gelöschter Account 02.11.2017 Link zum Kommentar

    Durch wen werden denn bei Android One die Updates verteilt, HTC oder Google selbst?

    Wenn man von Google selbst versorgt wird, ist es ein Weg in die richtige Richtung. Dann würden die ewigen Verzögerungen wegfallen. Habe mich schon längr gefragt, warum in Indien beispielsweise das Prinzip Android One so gut funktioniert und es das für Europa nicht gab.


    • 19
      bpo 27.11.2017 Link zum Kommentar

      So weit ich weiss immer durch den Hersteller. Auch in Indien..


      • 25
        Daved09 27.11.2017 Link zum Kommentar

        Nee bei Android one werden die Updates von Google verteilt.


      • Yiruma 31
        Yiruma 19.12.2017 Link zum Kommentar

        Bei Android One werden die Updates vom Hersteller verteilt.

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