Da hab ich im ersten Moment auch geschluckt, aber umso mehr man Einblick hinter die Kulissen bei diversen Firmen bekommt, desto mehr merkt man, dass das Image, das man von außen wahrnimmt absolut nichts damit zu tun hat wie hinter den Kulissen gearbeitet wird.
Meistens ist es sogar besser wenn man das nicht weiß, weil man dann zumindest ruhiger schläft
Das gilt für Software, Mechatronik und auch Medizin. Was ich schon für Geschichten von Ärzten gehört habe...da überlegt man sich zwei mal wie sehr man dem nächsten Doc vertraut.
Zum konkreten Fall:
Das wird bei Airbus etc. nix anderes sein, nur hier hatte man halt das Glück den Einblick zu erhalten.
Einerseits gut, denn dann hat Boeing zumindest Druck das zu fixen, andererseits erschreckend wie sorglos man mit Firmen-Interna umgeht.
Es gab ja in der Vergangenheit schon einen Fall wo ein Hacker sich mit dem Ethernet Port unter dem Sitz in die Steuerung der Triebwerke vorarbeiten konnte (angeblich). Wurde verhaftet.
Die Frage ist da doch: Ist nun der Hacker das Problem, der einfach nur einen Proof of Concept gemacht hat, oder die Tatsache, dass in der Kabine Hardware existiert, die eine solche Verbindung erlaubt.
USB-Ladebuchse...OK...aber ein für Passagiere zugänglicher Ethernet Port, dessen Leitungen nur per Firewall und nicht galvanisch vom Rest der Systeme getrennt sind ?!?!
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