@Müli
Ich gehe von folgender Annahme aus: Unternehmen haben ein Groupware- samt E-Mail-System für Mail, Kalender, Kontakte, Aufgaben usw. Ein Messenger erfordert ein zusätzliches System, das auch administriert werden muss und auf den Endgeräten eingerichtet wird, mit Updates versehen etc.
Ob ich nun eine E-Mail mit einem probaten System schreibe oder eine Messenger-Nachricht in einem neuen System tippe, ist doch quasi dasselbe in grün. Die Empfänger müssen also immer 2 Systeme im Auge behalten, wenn es darum geht, eine potentiell wichtige Nachricht zu empfangen. Wenn ich mich z. B. mit einem Kollegen zum Mittagessen verabrede, schicke ich eine Terminanfrage - bei beiden erscheint das Ganze dann im Kalender. Bei einer Messenger-Nachricht müssen beide erst den Kalender öffnen und dort den Termin vermerken. Vergisst dies einer, wird evtl. auch der Termin vergessen. Auch können z. B. per Doodle Externe direkt mit eingeladen werden.
Außerdem ist ein E-Mail System meist plattformunabhängig: ob vom PC oder vom Smartphone oder von einem entfernten Arbeitsplatz (z. B. per RDP oder OWA), ich bin sowohl erreichbar als auch in der Lage, eine Nachricht zu senden. Bei Messengern ist man meist auf ein einziges Endgerät beschränkt, was den Komfort doch arg einschränkt.
Des weiteren haben E-Mails zwar nicht rechtsverbindlichen Charakter, aber haben eine höheren Status der Verbindlichkeit als eine Messenger-Nachricht.
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