Ironman
Nicht nur auf dem Handy sind viele unnötige Apps.
Klar! Du findest von mir Beiträge in denen ich die Smart-TV von Samsung kritisiere, die zur Nutzung der vorinstallierten Skype-, Facebook, Twitter-App einen Samsung-Account erzwingen wollen.
Auch auf Discounter PCs zum Beispiel Aldi sind sehr viele unnötige Programme.
Das geht jetzt weit am Thema vorbei, aber ja, die habe ich auch früher aufgeräumt. Mittlerweile mache ich mit Windows fast nichts mehr. Ich habe ein altes Notebook mit Windows 10, damit ich weiß, wie das System funktioniert, mein Haupt-Notebook läuft schon lange mit Linux.
Deshalb baue ich meine PCs selber zusammen und installiere nur das Betriebssystem und natürlich meine Anwender Programme.
Den letzten PC, den ich zusammengebaut habe, war vor zehn Jahren mein HTPC und der läuft noch prima.
Und beim Handy natürlich unter Root miste ich das System erstmal richtig aus.
Mit dem Root Explorer lösche ich alle Apps die mir nicht nützlich sind.
Habe ich hinter mir. Mittlerweile deaktiviere ich die Dienste, weil ich im Fall der Fälle keine Lust auf Diskussionen habe, ob dadurch die Gewährleistung noch greift. Ohne Neupartitionierung bringt löschen eh nichts und die Laufzeit- und Performancevorteile sind trotzdem vorhanden.
Auf den Alt-Geräten probiere ich dann Custom ROMs aus und spiele auch mit Root und Customizing sowie dem endgültigen Ersatz von Google rum. Zur Zeit ist das ein HTC One (M7), aber die Luft mit ROMs wird langsam dünn.
Um zum Thema zurückzukommen:
Die Smart Home-Technik verschärft die Möglichkeiten, Privatsphäre zu verlieren. Und die Verantwortung gegenüber Dritten steigt. Mag sein, dass wir in zehn Jahren soetwas normal finden, aber jetzt könnte sich jemand auf den Schlips getreten fühlen, wenn er nicht weiß, dass ein US-Konzern potenziell mithört.
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