Die WhatsApp-Mauer muss weg!

Das gleiche gilt auch für die Google-Dienste, Microsoft und Apple. Auch Werbenetzwerke sind in die Betrachtung einzubeziehen.

Die Kontakte und Termine können auf beliebige CardDAV-/WebDAV-Server synchronisiert werden. Natürlich muss man deren AGB lesen und monatlich 1 Euro dafür ausgeben. Bei Apps greift man zur Kaufversion. Wer 700 Euro für ein Smartphone ausgeben kann (egal, ob in einem Betrag oder auf Raten), dem sollte das auch möglich sein.

— geändert am 02.04.2017, 17:13:26

vom Inhalt her stimme ich euch ja zu.

aber wie wäre es, wenn ihr einfach mal einen Thread macht, indem ihr alle eure Kontra-WhatsApp schreibt?
irgendwie finde ich es etwas nervig, jeden Tag einen anderen, neuen Thread zu lesen, wo gegen WhatsApp​ gewettert wird.

Wenn du richtig liest, habe ich nicht von vorenthalten gesprochen, sondern für einen Thread für diese Thematik.

Schliesse mich Pippi an ...

Mir ebenfalls. Whatsapp ist eh aus Sicherheitsaspekte ein Risiko

ein thread wird schnell unübersichtlich und wird dann kaum noch dem thema gerecht .

Guten Morgen liebe Gemeinde
Vor mehr als einem Jahr habe ich auch den Versuch gestartet, meine Freunde, Bekannte, Familie und Kontakte zur Benutzung eines anderen Messengers zu überzeugen! Bis auf eine handvoll '' Einsichtige'', war es ein Fehlversuch. Die Argumentation war genau wie in dem Artikel beschrieben.
Jetzt habe ich mich vor genau 2 Wochen endgültig von WhatsApp verabschiedet. Bei meiner Ankündigung, WhatsApp zu verlassen, sind Die alle '' steil gegangen '' und ich sollte jedem einzelnen erklären, wieso, weshalb warum. 7 Tage voll der Streß. Da nur 3! Leute mit auf einen andere Apk gewechselt sind, habe ich jetzt wieder mehr Ruhe und Lebensqualität. Und ausgeschlossen fühle ich mich keineswegs. Viele Grüße Dirk

Letztens einen Bericht gelesen ( weiß nur nicht mehr wo der Artikel stand ) das es bei anderen auch nicht besser ist. Dort werden auch Daten abgegriffen. Wer solche Apps nutzt dem muß doch klar sein das Daten abgegriffen werden.
Für mich ist das kein Problem.
Habe darüber auch mit Bekannten und Freunde diskutiert diese sehen es genau so.

Hallo Jörg W
Und genau diese Argumentation (ich habe ja Nichts zu verbergen usw.) ermutigt die Entwickler, immer weiter zu gehen und noch schlimmere Funktionen in WhatsApp einzubauen. Der dumme Nutzer lässt sich ja eh alles gefallen und läuft uns schon allein aus Bequemlichkeit und aus Angst (abgehängt zu werden), nicht weg.

Jörg W.

Letztens einen Bericht gelesen ( weiß nur nicht mehr wo der Artikel stand ) das es bei anderen auch nicht besser ist.

Es gibt eine Reihe Instant Messanger, die nicht besser sind als WhatsApp. Allen voran Telegram, die nicht einmal eine Datenschutzerklärung auf der Website haben, obwohl sie eigentlich notwendig wäre.

Es gibt aber auch Instant Messanger, die es besser machen. Threema zum Beispiel. Der Abgleich des Telefonbuches ist eine Option und keine Pflicht. Eine Telefonnummer ist gar nicht nötig. Und dann erfolgt der Abgleich der Telefonnumemr über Hash-Werte und nicht über die eigentliche Telefonnummer und dieser wird auch unmittelbar nach dem Abgleich gelöscht. Das haben die sich sogar zertifizieren lassen.

Was keiner außer WhatsApp macht, von Nutzer einzufordern, dass man von allen Kontakten das Einverständnis hat, deren Daten an Facebook zu übertragen. Das zumal vor zwei Jahren noch gesagt wurde, man würde keine Daten untereinander austauschen.

Nachdem ich WhatsApp nicht mehr nutze und die meisten meiner Bekannten entweder Threema haben oder wieder SMS-Nachrichten nutzen, sehe ich die Sache etwas nüchterner und ertappe mich selbst, wie ich dem Mainstream am Ende doch wieder auf den Leim gehe.

Die Nutzung von Smartphones und deren Software ist doch inzwischen zu einem gesellschaftlichen Risiko geworden wie auch Autofahren, Rauchen, Trinken, Bewegungsmangel usw. Es gibt diejenigen, denen das Risiko von vornherein egal ist (diese Menschen können/wollen nicht reflektieren), welche, die das Risiko kennen, aber nicht in der Lage sind, daran was ändern zu wollen und diejenigen, die das Risiko kennen und etwas versuchen dagegen zu unternehmen. Die breite Masse bei AndroidPIT kennt inzwischen den Spagat, den man bei Smartphone-Nutzung eingehen muss (Bequemlichkeit gegen Datenschutz bzw. Datenweiterverbreitung) und trotzdem tut man es - sonst würde man ja womöglich hier nicht angemeldet sein.

Bei jedem geistigen Erguss der WhatsApp-Schmiede einen neuen Thread aufzumachen ist, meiner Meinung nach, auf Dauer arg ermüdend.

Hallo Aries
Und genau deshalb nutze ich Threema. Ich vermute natürlich auch, dass der überwiegende Teil meiner Kontakte, neben Faulheit eben auch zu geizig ist, die einmalig anfallenden 2. 99€ zu bezahlen!
Aber bei Anschaffung eines neuen Smartphone, kann es nicht teuer genug sein! Da herrscht anscheinend die Meinung, nur was richtig teuer ist, ist auch richtig gut. Witzig.

@Dirk J.:
Ich glaube nicht, dass es Geiz ist, was viele von Threema abhält, sondern eher Faulheit und Desinteresse. Man hat mit WhatsApp einen Messenger, der sehr weit verbreitet ist und auf den ersten Blick kostenlos (man "bezahlt" mit seinen Daten).

WhatsApp hat anno dazumal zum richtigen Zeitpunkt eine Alternative zur SMS-Nachricht geboten mit einem höheren Funktionsumfang. Da war man bspw. Google Talk weit voraus, obwohl Talk auf vielen Android-Geräten vorinstalliert war. Zu dem Zeitpunkt hat man für WhatsApp nach dem 1. kostenlosen Jahr sogar noch gezahlt - von daher ist das Argument von Threema und Nutzungskosten ausgehebelt. Ich behaupte mal frech, wenn WhatsApp zu jeder empfangenen Nachricht noch eine 10-sekündige Werbung einblenden würde, hätte man immer noch wenig Leute, die WA den Rücken kehren.

Anderes Beispiel zum Thema Bequemlichkeit in der Kommunikation: viele haben einen Festnetzanschluss und ein Smartphone. Beim Festnetzanschluss hat man in der Regel eine Telefonflatrate, aber seltsamerweise beim Smartphone häufig auch. Man könnte den Leuten doch auch vorschlagen, per SIP seinen Festnetzanschluss für Telefonie zu nutzen und einen reinen Datentarif fürs Smartphone buchen. Das geht. Machen aber nicht viele - vermutlich aus Gewohnheit und Desinteresse an SIP. Weiterer Vorteil: man hätte nur 1 Nummer statt 2.

Wie Du es treffend beschrieben hast, war es mal so mit WhatsApp. Auch ist es mit Flatrates für Handy und Festnetz genau so und ich teile deine Meinung vollends. Aber es ist ein anderes Thema. Zusammengefasst ist es meiner Meinung nach, dass die meisten Menschen nicht bereit sind, etwas an ihren Gewohnheiten zu verändern und die Gründe dafür sehr vielschichtig sind. Und der Preis dafür ist, daß es immer mehr Firmen gibt, die dieses gnadenlos ausnutzen und benutzen!

@Dirk J.: Volle Zustimmung

Frank K.

Zu dem Zeitpunkt hat man für WhatsApp nach dem 1. kostenlosen Jahr sogar noch gezahlt - von daher ist das Argument von Threema und Nutzungskosten ausgehebelt.

Wer nicht bezahlt hat, hat von WhatsApp seinerzeit eine kostenlose Verlängerung bekommen. Sie haben also schon dafür gesorgt, keine Marktposition zuverlieren.

Ich denke auch, dass der Großteil der Anwender desinteressiert ist. Aber nicht, weil ihnen Datenschutz nicht wichtig wäre, sondern weil das Thema so abstrakt ist. Man sieht ja nicht, was mit den Daten passiert. Wir haben für soetwas keinen angeborenen Sinn. Es fehlt nichts. Es ist nur für wenige erkennbar, was andere anders und besser machen. Nachrichten kommen an oder nicht, welche Art von Nachrichteninhalt kann ich senden und empfangen, das ist das einzige, was Otto Normalverbraucher sieht.

Erschrenkend finde ich, dass alle Schulen WhatsApp-Gruppen unterstützen. Die Verantwortlichen in Schule und Kultusminiterium sind in meinem Alter und waren seinerseit wegen der Volkszählung so sehr dagegen. Dabei war die eine Lachnummer gegen das, was heute WhatsApp den Nutzern abverlangt. Dabei wäre die Schule der Ansatzpunkt, Medienkompetenz zu vermitteln. Ich behaupte sogar, dass die Kinder es waren, die die Eltern zu WhatsApp gebacht haben.

Aries

Wer nicht bezahlt hat, hat von WhatsApp seinerzeit eine kostenlose Verlängerung bekommen. Sie haben also schon dafür gesorgt, keine Marktposition zuverlieren.

Das war vielleicht bei dir (?) so, ich habe damals keine kostenlose Verlängerung erhalten. War mir auch Brause, ich wechselte kurz darauf sowieso den Mobilfunkanbieter, welches passenderweise eine neue Rufnummer zur Folge hatte. Und da zu dem Zeitpunkt WA nicht so verbreitet war, konnte ich eine WhatsApp-Abstinenz verkraften.

Erschrenkend finde ich, dass alle Schulen WhatsApp-Gruppen unterstützen. Die Verantwortlichen in Schule und Kultusminiterium sind in meinem Alter und waren seinerseit wegen der Volkszählung so sehr dagegen.

Alle Schulen? Aha... Nun, das Thema kann man auch in epischer Breite diskutieren. An Schulen wird häufig Microsoft Windows eingesetzt und seit Version 10 ist es auch eine ziemliche Datenkrake, wenn man nicht passende Maßnahmen ergreift. Und ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass nicht genug geschultes Personal vor Ort ist, um besagte Maßnahmen durchzuführen. Auch sind Schulen teils zu faul, sich Know-How von ortsansässigen Hochschulen zu holen, die ggf. sogar Dienste kostenlos bereitstellen würden. Dass als WLAN-Access-Points ausgemusterte Fritz-Boxen aus Privathaushalten eingesetzt werden, setzt dem Ganzen noch die Krone auf. Ich merke, ich hole zu weit aus... aber im Großen und Ganzen ist es eine gefährliche Mischung aus Bequemlichkeit und Unwissenheit bei Nutzenden und Verantwortlichen.
Ebenso schlimm wie deine Schilderung ist auch, dass Lehrer per Facebook mit den Schülern kommunizieren - Termine, Lernmaterial, Ankündigungen. Aber siehe oben: man ist Unwillens, z. B. ILIAS für solche Sachen einzusetzen und/oder ein passendes E-Learning-Konzept zu verabschieden.
Edit: Scheinbar ist man in Baden-Württemberg da auf einem guten Weg: Landesbildungsserver Baden-Württemberg

— geändert am 03.04.2017, 12:02:48

Ich habe "alle Schulen" einfach unterstellt, weil bisher alle Schulen der Schüler in meinem Dunstkreis WhatsApp-Gruppen anbieten. Mein Dunstkreis umfasst zumindest Teile von Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg.

Windows 10 ist tatsächlich eine Datenkrake. Aber genaugenommen gibt es eine ähnliche Kritik an Microsoft bereits seit Windows XP. Mehr würde nachgewiesen, dass Windows Datenmengen "nach Hause" schickt, die weit über das in der EULA hinausgehen müssen. MS hat die Kritik ausgesessen.

Es werden auch nicht viele wissen, dass Skype Microsoft gehört. Und noch weniger wissen, dass SwiftKey Microsoft gehört. Die Datensammelwut geht über das offensichtliche hinaus.

Ich habe Skype bei Übernahme und ersten Verweigerungen Auskunft zu geben seitens ms zum Abhören den Rücken gekehrt.
Genauso habe ich WA bei Verkündung auf ARD Tagesschau über den Deal mit Facebook den Account unmittelbar gelöscht. Nach einem Jobwechsel wurde Druck von Vorgesetzten auf mich ausgeübt WA zu installieren. Dem habe ich mich Zähne knirschend gebeugt. Aber nur zwei drei Wochen. Nach einer sachlichen Äußerung meinerseits wurde es dann Zähne knirschend auf der anderen Seite hingenommen.... die Gesichter - wie kannst du es wagen !

Lieber C.F.

Nicht müde werden. Weiter aufklären und ein Bewusstsein schaffen.
Die Leute meckern weil sie wissen was facebook mit den Daten macht. Facebook ist der schlimmste von allen. Da geht es nicht nur um harmlose Werbung.
Konfrontiere nur weiterhin. Nur solltest du dein Arrangement auch ausweiten und auch über andere berichten. Sonst wirkt es bei manchen wie Hetze gegen WA.
Ich werde dich im Hintergrund immer unterstützen.
Das Thema ist weit breiter gestaffelt als nur WA.

Warum machen sich die Leute so Abhängig. WA hat nichts was für mein Leben essenziell wäre.
Vermutlich ist WA bei vielen der Zentrale Einsatz des Handy's. Gepaart mit Verdrängung der Wahrheit. Haben die Leute heute keine Prinzipien mehr? Ich verstehe es einfach nicht.
Ich achte immer darauf was ich im Netz mache. Das Internet ist nicht mehr frei. Wenn ich nicht mehr frei kommunizieren oder Posten kann, dann ist es Fakt. Es ist ein Monster Kontroll-Organ geworden.

Sollte Sony Sailfish kommen werde ich Android nach 7 Jahren erst mal verlassen.
Ein OS das nicht gemacht ist um mich zu protokollieren. Ein Google Android Phone ist schlimmer als eine Fussfessel für kriminelle.
Macht es ihnen so schwer wie möglich. Immer ordentlich in die Suppe spucken 😛

Das sollte auch mal ins Bewusstsein der Leute rücken.

Cya Culinarisch Frakreisch

— geändert am 03.04.2017, 13:10:21

Ja, WhatsApp nimmt deine Daten.
Aber für genau diesem Thema würde ich einen Thread erstellen. Wenn der nicht mehr übersichtshalber ist, erstellt man einen zweiten. Ich finde es eher unübersichtlich wenn man soviele verschiedene Threads hat.

Außerdem hätte ich unter euch Experten Mal eine Frage, ist Kik auch so extrem?

Ich habe gehört das zum Beispiel viele "Klassenchats" in den USA eher Kik übergreifend sind.
Wie sieht's mit dem Messenger aus?
Telefonnummer ist hier übrigens nicht erforderlich

LG Flamme6

WhatsApp gepaart mit Facebook an vielen deutschen Schulen, läßt tief in eine nicht vorhandenen Medienkompetenz der meisten Lehrer, blicken!! Auf den Schulen meiner Söhne, bestand striktes Handyverbot. Und das war auch gut so. Schulzeiten sind zum Lernen da und sämtlicher anderer Quatsch gehört in den Bereich Freizeit.

Ich stimme Dir zu, wenn es um Offenheit geht. Mir geht es auf den Keks, mir überhaupt Gedanken machen zu müssen, welchen Messanger ist nutze. Bei E-Mail muss ich auch nicht überlegen, bei welchem Provider und mit welcher App ich die meisten erreiche. Dafür wäre ein XMMP/Jabber-Account die erste Wahl.

Die Auswertung der Kommunikation durch Werbekonzerne wäre mit XMMP/Jabber ebenfalls besser zu überwachen. Ausschließen lässt es sich aber nicht. Letztlich kommt es eben auf die Vertäge an und somit darf man die AGB nicht einfach ungelesen akzeptieren, sondern sollte sich die Mühe machen, sie zu lesen. Was Jugendliche davon verstehen, ist nochmal ein anderes Thema. Selbst Erwachsene dürften nicht selten damit überfordert sein.

Du kennst aber auch die Probleme mit der Verschlüsselung. Da werden Schlüssel aus Unachtsamkeit ungültig und eine ganze Gruppe gerät in Verwirrung und muss die neuen Schlüssel akzeptieren. Wenn man nicht aufpasst, schreibt man plötzlich unverschlüsselt.

XMPP/Jabber mit nicht abschaltbarerer Verschlüsselung wäre etwas.

Ich muss wohl doch mal einen Server aufsetzen...
Aber woher nehme ich die Zeit?
Und dann wird es jetzt auch noch Sommer.

Dirk J.

WhatsApp gepaart mit Facebook an vielen deutschen Schulen, läßt tief in eine nicht vorhandenen Medienkompetenz der meisten Lehrer, blicken!! Auf den Schulen meiner Söhne, bestand striktes Handyverbot. Und das war auch gut so. Schulzeiten sind zum Lernen da und sämtlicher anderer Quatsch gehört in den Bereich Freizeit.

was erwartet du, das lehrer mehr medienkompetenz haben weil .... ?
die muss man genauso an die "hand" nehmen wie jede andere berufsgruppe !

im übrigen hat man garnichts erreicht wenn man ein "medium" verbietet und so tut als wenn es das gar nicht gibt !
ist aber eine weit verbreitete methode in der erziehung von kinder und jungen erwachsenen unbequeme dinge zu verbieten und totzuschweigen

— geändert am 03.04.2017, 16:54:27

Auch wenn das Thema Schule hier nicht wirklich zum Thread passt, aber dennoch WA scheinbar in Schulen etabliert zu sein scheint, hier noch eine kurze Anekdote:
Bei 2 weiterführenden Schulen im Ort fragte ich bei der Direktion nach, ob man mal darüber nachgedacht hatte, eine Hochschule im näheren Umkreis zu fragen, ob sie Know-How in die Vernetzung und auch Soft-/ Hadwareausstattung der Schulen einbringen kann. Ich sprach vorher mit dem zuständigen Rechenzentrumsleiter, wo man zwar personell auch nicht so gut aufgestellt ist, aber im angemessenen Rahmen hätte Hilfe anbieten können - insbesondere für Hardwarebeschaffung über Rahmenverträge (hier darf ich nicht weiter ins Detail gehen, aber für schulische und akademische Zwecke gibt es gute Rabatte) und Bereitstellung von Softwarelizenzen sowie weiterer Dienste. Ende vom Lied: die Direktionen meldeten sich nie bei besagtem RZ-Leiter, auch nicht bei der Hochschulleitung.

Eine Direktion einer Schule und auch Lehrer brauchen nur beschränkt Ahnung in dem Bereich haben. Beim Bau eines neuen Schulgebäudes würde ja auch keiner auf die Idee kommen, einen Lehrer zu verpflichten, die Baupläne zu zeichnen. Statt hier kostenlose Hilfe von Profis zu holen, ist man scheinbar zu doof (sorry für die Wortwahl) oder zu stolz dafür.

Ich verstehe es nicht. Es gibt absolut keine zwingende Notwendigkeit, WA oder Facebook für schulische Zwecke einzusetzen.

Die Nutzung von Windows 10 in Schulen ist genau richtig. Das hat so gut wie jeder Zuhause und es nützt nichts dann da den Leuten irgend ein Linux aufzuzwingen.
Bei den meisten Schülern kann man ja froh sein wenn sie mit Windows zurechtkommen.

Und zum Thema WhatsApp:

Ihr wiederholt euch immer und immer wieder. Es ist eben etabliert und irgendwann wird wieder etwas neues kommen. So ist es und so war es schon immer. Das Whatsapp-Erfolgsrezept ist eben dass es jeder hat als wäre es eine eigene Funktion des Handys. Das ist ein Totschlagargument aber dagegen kann man halt nichts machen.

Wie beurteilt ihr eigentlich Snapchat?

Genau so sehe ich das auch.
@Mela ich habe nur zum Ausdruck bringen wollen, dass es zur Durchführung geregelter Schulstunden absolut unnötig ist, WA und Facebook zu benutzen! Meine Jungs haben in ihrer Freizeit auch nicht mit Lego gespielt. Aber es hätte diese Erklärung nicht bedurft, wenn meine Einlassung richtig gelesen und interpretiert worden wäre.

Sorry, wenn ich nerve, aber mich interessiert es sehr: Wie sieht es aus mit Kik?

Es ist schon interessant, dass gleich im ersten Kommentar zum Artikel von Herrn Steppich die Populismuskeule geschwungen wird. So sehen also inzwischen die Fronten zu unterschiedlichen Meinungen zur Nutzung von Software aus. Wie schade, dass wir diese Keule in den 64er vs. XL vs. Spectrum Zeiten noch nicht kannten …

Rexxar

Das Whatsapp-Erfolgsrezept ist eben dass es jeder hat als wäre es eine eigene Funktion des Handys. Das ist ein Totschlagargument aber dagegen kann man halt nichts machen.

WhatsApp muss nicht verschwinden. Es kann besser gemacht werden. Und AGB sollen vom User realistische Pflichten fordern und nicht nationales Recht unterwandern. Es kann nicht oft genug gesagt werden, welche Risiken in unkritischer Nutzung liegen.

@Flamme6: Würde ich Kik beurteilen können, hätte ich es getan. Verschlüsselt wird dort auf den ersten Blick nichts.

Flamme6

Sorry, wenn ich nerve, aber mich interessiert es sehr: Wie sieht es aus mit Kik?

keine verschlüsselung
keine nummer erforderlich , nur benutzernamen
speichert alles im netz
auch fûr PC
kein gruppen chat etc.(eigentlich wie SMS)
nur auf einladung/bestättigung
anonym (die einzige stärke)
hat sich eigentlich nie gross verändert die letzten 7-8 jahre

— geändert am 04.04.2017, 00:33:08

kein gruppen chat etc.(eigentlich wie SMS)

Natürlich gibt es Kik Gruppen

bis dez 2014 nicht, da du aber scheinst mehr weißt, warum fragst du dann erst danoch ?

C. F.

Rexxar

Ihr wiederholt euch immer und immer wieder. Es ist eben etabliert und irgendwann wird wieder etwas neues kommen.

• einfach nicht lesen. Besteht ja kein Zwang hier.

hier scheint doch ein gewisser zwang zu bestehen . wieder besseres wissen WA immer wieder"verteidigen" zu müssen und als "gott gegeben" hinzunehmen !

Mela Meier

bis dez 2014 nicht, da du aber scheinst mehr weißt, warum fragst du dann erst danoch ?

Ich habe nach der Sicherheit gefragt.

das liegt ja zum größten teil an jedem selber . die technische seite ist das eine, der wesentliche und ausschlaggebende teil ist der "user" vor dem "gerät"!!!