ThreemaWork bei der Daimler AG

Gerade große, alte Unternehmen tun sich sehr schwer, intern neue Wege zu gehen. Das merkt man an allen Ecken. Ich persönlich finde es toll das der Daimler hier endlich einen Wandel eingeläutet hat der beispielhaft ist. Das fängt bei Threema Work (übrigens freiwillig) an und hört beim Recht auf mobiles Arbeiten noch lange nicht auf. Ich finde es wichtig das es solche Möglichkeiten der Kommunikation gibt. Mir erleichtert es das arbeiten.

Gruß aus Stuttgart

wieso "alte" unternehmen ? Daimler,Bosch,Kolben Mahle,ZF,Porsche,Filter- Knecht,Siemens,IBM Windsor-Nixdorf u.s.w sind mit die innovationsten unternehmen in stuttgart .... das spricht nicht gerade von schwer tun ?
vielmehr ist es die individuelle einstellung einzelner die sich schwer tun und die neue kommunikationswege versuchen zu "ignorieren"

Dass sich Unternehmen angeblich schwer tun, intern neue Wege zu gehen, mag mindestens einen Grund haben: Sie sind (auch international) erfolgreich - zumindest die Unternehmen, die Mela aufzählte. Und Unternehmen, die am Markt nicht bestehen können, verschwinden eben.
Veränderung um der Veränderung Willen bringt keine Vorteile. Daimler wird sich bestimmt was dabei gedacht haben, Threema Work einzuführen. Gleichzeitig wäre aber auch eine Neuordnung von Geschäfts- bzw. IT-Prozessen vonnöten; gerade im Hinblick auf Verbindlichkeiten (Beispiel "kann eine Threema-Nachricht einen Prozess auslösen wie z. B. eine Bestellung?"). Da wäre ich froh, wenn Threema Work auch irgendwann einmal evaluiert wird, um so Einblick zu erhalten, was denn nun effektiver und/oder effizienter als vorher abläuft. Bei E-Mails war man ja einst auch skeptisch, aber mittlerweile sind E-Mails obligatorisch und vielleicht irgendwann auch Instant Messages. Ich habe da aber aus o. g. Gründen meine Zweifel, aber bin ergebnisoffen.